26 research outputs found
Vertikale Höhe des Nasenbodens in Vergleich zu Basion
Die Datenerhebung erfolgte anhand von zwei Untersuchungsgruppen. Es wurde eine Querschnittsstudie anhand der Marburger Schädelsammlung, bestehend aus 236 Schädeln ausgewertet. Die Datenerfassung erfolgte mit Hilfe einer speziellen Messgabel. Außerdem wurden im Rahmen einer Longitudinalstudie insgesamt 1536 FRS-Durchzeichnungen von holländischen Kindern ausgewertet.
Ergebnisse
1. Die im Rahmen dieser Studie durchgeführten Messungen ergaben, dass sich die Lage des harten Gaumens gegenüber dem Punkt Basion in der Vertikalen während des Wachstums nur um 3 mm ändert. Diese Erkenntnis hat Einfluss auf skelettale Funktionstherapien, die darauf abzielen, das vertikale Wachstum der Maxilla auszunutzen.
2. Durch Interpolation der Rohdaten und trigonometrische Berechnungen konnte das Wachstum des harten Gaumens genauer untersucht werden und eine Aussage über den Einfluss der Rotation auf die gemessene Strecke gemacht werden. Die Interpolation ermöglichte außerdem, eine genauere Aussage über die individuelle Zunahme der untersuchten Strecke zu machen, die ohne diese nicht angegeben werden kann. Nur so konnte gezeigt werden, dass das vertikale Wachstum bei den Jungen größer ist. Dieses Berechnungsverfahren kann auch für andere Wachstumsanalysen verwendet werden.
3. Die trigonometrischen Berechnungen ergaben, dass Spina nasalis posterior konstanter ist, als Spina nasalis anterior. Spina nasalis anterior kann seine Lage sogar nach kranial ändern. Dies vergrößert die gemessene Strecke zusätzlich
Vertikale Höhe des Nasenbodens in Vergleich zu Basion
Die Datenerhebung erfolgte anhand von zwei Untersuchungsgruppen. Es wurde eine Querschnittsstudie anhand der Marburger Schädelsammlung, bestehend aus 236 Schädeln ausgewertet. Die Datenerfassung erfolgte mit Hilfe einer speziellen Messgabel. Außerdem wurden im Rahmen einer Longitudinalstudie insgesamt 1536 FRS-Durchzeichnungen von holländischen Kindern ausgewertet.
Ergebnisse
1. Die im Rahmen dieser Studie durchgeführten Messungen ergaben, dass sich die Lage des harten Gaumens gegenüber dem Punkt Basion in der Vertikalen während des Wachstums nur um 3 mm ändert. Diese Erkenntnis hat Einfluss auf skelettale Funktionstherapien, die darauf abzielen, das vertikale Wachstum der Maxilla auszunutzen.
2. Durch Interpolation der Rohdaten und trigonometrische Berechnungen konnte das Wachstum des harten Gaumens genauer untersucht werden und eine Aussage über den Einfluss der Rotation auf die gemessene Strecke gemacht werden. Die Interpolation ermöglichte außerdem, eine genauere Aussage über die individuelle Zunahme der untersuchten Strecke zu machen, die ohne diese nicht angegeben werden kann. Nur so konnte gezeigt werden, dass das vertikale Wachstum bei den Jungen größer ist. Dieses Berechnungsverfahren kann auch für andere Wachstumsanalysen verwendet werden.
3. Die trigonometrischen Berechnungen ergaben, dass Spina nasalis posterior konstanter ist, als Spina nasalis anterior. Spina nasalis anterior kann seine Lage sogar nach kranial ändern. Dies vergrößert die gemessene Strecke zusätzlich
Vertikale Höhe des Nasenbodens in Vergleich zu Basion
Die Datenerhebung erfolgte anhand von zwei Untersuchungsgruppen. Es wurde eine Querschnittsstudie anhand der Marburger Schädelsammlung, bestehend aus 236 Schädeln ausgewertet. Die Datenerfassung erfolgte mit Hilfe einer speziellen Messgabel. Außerdem wurden im Rahmen einer Longitudinalstudie insgesamt 1536 FRS-Durchzeichnungen von holländischen Kindern ausgewertet.
Ergebnisse
1. Die im Rahmen dieser Studie durchgeführten Messungen ergaben, dass sich die Lage des harten Gaumens gegenüber dem Punkt Basion in der Vertikalen während des Wachstums nur um 3 mm ändert. Diese Erkenntnis hat Einfluss auf skelettale Funktionstherapien, die darauf abzielen, das vertikale Wachstum der Maxilla auszunutzen.
2. Durch Interpolation der Rohdaten und trigonometrische Berechnungen konnte das Wachstum des harten Gaumens genauer untersucht werden und eine Aussage über den Einfluss der Rotation auf die gemessene Strecke gemacht werden. Die Interpolation ermöglichte außerdem, eine genauere Aussage über die individuelle Zunahme der untersuchten Strecke zu machen, die ohne diese nicht angegeben werden kann. Nur so konnte gezeigt werden, dass das vertikale Wachstum bei den Jungen größer ist. Dieses Berechnungsverfahren kann auch für andere Wachstumsanalysen verwendet werden.
3. Die trigonometrischen Berechnungen ergaben, dass Spina nasalis posterior konstanter ist, als Spina nasalis anterior. Spina nasalis anterior kann seine Lage sogar nach kranial ändern. Dies vergrößert die gemessene Strecke zusätzlich
Surgical consensus guidelines on sentinel node biopsy (SNB) in patients with oral cancer.
BACKGROUND: The eighth international symposium for sentinel node biopsy (SNB) in head and neck cancer was held in 2018. This consensus conference aimed to deliver current multidisciplinary guidelines. This document focuses on the surgical aspects of SNB for oral cancer.
METHOD: Invited expert faculty selected topics requiring guidelines. Topics were reviewed and evidence evaluated where available. Data were presented at the consensus meeting, with live debate from panels comprising expert, nonexpert, and patient representatives followed by voting to assess the level of support for proposed recommendations. Evidence review, debate, and voting results were all considered in constructing these guidelines.
RESULTS/CONCLUSION: A range of topics were considered, from patient selection to surgical technique and follow-up schedule. Consensus was not achieved in all areas, highlighting potential issues that would benefit from prospective studies. Nevertheless these guidelines represent an up-to-date pragmatic recommendation based on current evidence and expert opinion
Surgical consensus guidelines on sentinel node biopsy (SNB) in patients with oral cancer
BACKGROUND: The eighth international symposium for sentinel node biopsy (SNB) in head and neck cancer was held in 2018. This consensus conference aimed to deliver current multidisciplinary guidelines. This document focuses on the surgical aspects of SNB for oral cancer. METHOD: Invited expert faculty selected topics requiring guidelines. Topics were reviewed and evidence evaluated where available. Data were presented at the consensus meeting, with live debate from panels comprising expert, nonexpert, and patient representatives followed by voting to assess the level of support for proposed recommendations. Evidence review, debate, and voting results were all considered in constructing these guidelines. RESULTS/CONCLUSION: A range of topics were considered, from patient selection to surgical technique and follow-up schedule. Consensus was not achieved in all areas, highlighting potential issues that would benefit from prospective studies. Nevertheless these guidelines represent an up-to-date pragmatic recommendation based on current evidence and expert opinion