104 research outputs found
Cluster Analysis of the Newcastle Electronic Corpus of Tyneside English: In A Comparison of Methods
This article examines the feasibility of an empirical approach to sociolinguistic analysis of the Newcastle Electronic Corpus of Tyneside English using exploratory multivariate methods. It addresses a known problem with one class of such methods, hierarchical cluster analysis—that different clustering algorithms can yield different analyses of the same data set, and that there is no obvious way of selecting the best one. The proposed solution is to analyze the data using hierarchical methods in conjunction with one or more fundamentally different types of clustering method, and then to select the analysis on which the hierarchical and the other method(s) agree most closely. A dimensionality reduction method, the self-organizing map (SOM), is used to exemplify this approach. The result is a close though not perfect match between the SOM and complete-link hierarchical analyses, but there is an important reservation—the SOM results vary with changes in user-defined training parameters, and are consequently also open to the criticism of inconsistency. The SOM cannot therefore be an objective arbiter for hierarchical clustering, but the analysis on which they agree gives a better basis for understanding the structure of the data than either method can provide on its own
Methoden zur Befragung von Menschen mit geistiger Behinderung
Die Validität empirischer Befragungen von Menschen mit geistiger Behinderung wird in der Literatur kontrovers diskutiert. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass zur Erfassung der Bedürfnis- und Interessenstrukturen andere Verfahren verwendet werden sollten, die methodisch und inhaltlich an der subjektiven Lebenswelt ansetzen.The validity of empirical surveys of people with intellectual disabilities is controversially discussed in the literature. The results show that other procedures should be used for the assessment of need and interest structures. Methods and contents should directly refer to aspects of the subjective world of life
Die Handlungsrelevanzmatrix als Baustein für die steuerungs- und entwicklungsorientierte Evaluation sozialer Dienstleistungen
Auftraggeber/-innen stellen an Evaluationsforschung häufig die Anforderung, dass die Erkenntnisse direkt in Entscheidungs- und Steuerungsprozesse einfließen können. Die Handlungsrelevanzmatrix stellt eine leicht verständliche, grafische Auswertungsform für Befragungen dar, die es ermöglicht, unterschiedliche Aspekte des Leistungsgeschehens hinsichtlich des Leistungsniveaus (Performance) und hinsichtlich der Bedeutung (Relevanz) für den Erfolg der Dienstleistung zu analysieren. Mithilfe der Handlungsrelevanzmatrix können Praktiker/-innen auch ohne nennenswerte Methodenkenntnisse Handlungsbedarfe identifizieren und priorisieren. Die Methodik ist für die Evaluation und Verbesserung sozialer Dienstleistungen besonders gut geeignet, da sich mit ihr eine große Anzahl von Leistungsaspekten analysieren lässt. Darüber hinaus können Handlungsrelevanzmatrizen aufgrund der praxisorientierten Ergebnisdarstellung in Verbesserungsprozessen als Kommunikationsinstrument fungiere
Aktivierender Sozialstaat und Herausforderungen für die Evaluationsforschung
Der Wandel vom fürsorgenden zum aktivierenden Wohlfahrtsstaat stellt hohe Steuerungsanforderungen an alle sozialpolitischen Ebenen. Damit der aktivierende Wohlfahrtsstaat seine Bürger erfolgreich in komplexen und sich verändernden sozialen Problemlagen mit wirksamen sozialen Dienstleistungen unterstützen kann, wird umfangreiches Steuerungswissen benötigt. Evaluationsforschung kann dieses Wissen bereitstellen. Für diese Aufgabe stellen sich für die Weiterentwicklung von Evaluierungsverfahren vier zentrale Herausforderungen: Erstens "minimal-invasive" Vorgehensweisen der Datenerhebung, die die praktische Arbeit möglichst wenig beeinträchtigen und zu aussagekräftigen Evaluationsergebnissen über die Praxis führen. Zweitens partizipative Verfahren, die durch Einbeziehung der Beteiligten die Passgenauigkeit der Evaluationsfragestellungen gewährleisten und die Nützlichkeit und Akzeptanz der Evaluation fördern. Drittens Transparenz in Bezug auf die Messung verschiedener Aspekte von Zielerreichung, Resultaten und Wirkungen. Ferner Transparenz über die Kriterien und Wertestandpunkte, die Grundlage für die Ergebnisbewertung und die Handlungsempfehlungen sind. Und viertens verständliche Formen der Ergebnisdarstellung, die auch für methodische Laien die Ableitung von Handlungsempfehlungen aus den Evaluationsergebnissen nachvollziehbar und interessant machen
Connectionist natural language parsing
The key developments of two decades of connectionist parsing are reviewed. Connectionist parsers are assessed according to their ability to learn to represent syntactic structures from examples automatically, without being presented with symbolic grammar rules. This review also considers the extent to which connectionist parsers offer computational models of human sentence processing and provide plausible accounts of psycholinguistic data. In considering these issues, special attention is paid to the level of realism, the nature of the modularity, and the type of processing that is to be found in a wide range of parsers
- …