57 research outputs found

    Conrad Gesner: Pandectarum, sive Partitionum universalium... libri XXI (Zürich 1548). Auszüge zur Kunstgeschichte und Altertumswissenschaft (FONTES 1)

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    1548 legte der Schweizer Philologe, Naturwissenschafter und Mediziner Conrad Gesner mit den einundzwanzig Büchern seiner Pandectae, sive partitiones universales eine enzyklopädisch geordnete, zugleich mit bibliographischen Angaben versehene Darstellung aller Bereiche der Wissenschaften und Künste vor. Grundlage dafür war Gesners bereits 1545 erschienener virtueller Bibliothekskatalog aller Schriftsteller, die zu diesen Wissensgebieten in den drei Sprachen Latein, Griechisch und Hebräisch publiziert hatten. Die Bibliotheca universalis wie die Pandectarum ... libri xxi stellen nicht nur wichtig Etappen in der Bibliotheks- und in der Wissenschaftsgeschichte dar; sie haben auch einen besonderen Stellenwert in der Kunstgeschichte und Geschichte der Altertumswissenschaft inne. Gesners Bibliothek und ihre Erschließung gehören zu den ersten Versuchen, die Quellenliteratur beider Disziplinen zu sammeln und durch die Veröffentlichung weithin zu verbreiten

    Batteriesimulation mittels dynamischer Datenmodelle für die Entwicklung elektrischer Antriebe

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    Der rasante Wandel hin zur Elektromobilität verlangt nach immer kürzeren und effizienteren Entwicklungszyklen. Vielfach steht dabei der elektrische Energiespeicher mit seinen für das Antriebsverhalten relevanten Eigenschaften, wie dem Energieinhalt oder der Leistungsverfügbarkeit, im Fokus. Für die Automobilhersteller sind daher Batteriesimulationen - basierend auf Modellen des elektrischen Batterieverhaltens - ein wesentliches Werkzeug, um schnell und kostengünstig neue Antriebe zu entwickeln. Das dynamische Übertragungsverhalten von Lithium-Ionen Zellen wird im industriellen Kontext typischerweise über phänomenologische Modelle nachgebildet, die vorrangig auf Zellmessungen basieren. Die inhärenten Fehler der Zellmodelle werden bei einer Simulation des gesamten Batteriesystems noch durch unmodellierte Effekte wie die Kontaktierung der Zellen oder inhomogene Temperaturverteilungen ergänzt. Überraschenderweise werden gleichwohl die heute umfangreich erzeugten Batteriedaten kaum genutzt, um die Qualität dieser Simulationen zu erhöhen. Vor allem die herausfordernde Verarbeitung großer und heterogener Datenmengen aus dem regulären Betrieb einer Antriebsbatterie verhindert nach wie vor eine konsequente Nutzung. Daher lautet das Ziel dieser Arbeit, mit neuartigen datenbasierten Ansätzen die Simulationen von Antriebsbatterien noch realitätsnäher zu gestalten. Dies lässt sich dadurch erreichen, dass bestehende phänomenologische Modelle mit datenbasierten Modellen kombiniert werden. Es entstehen hybride Modelle, die die Vorteile aus beiden Welten der Modellierung, wie eine hohe Genauigkeit, Stabilität und Extrapolationsfähigkeit, vereinen. Im ersten Schritt wird daher das phänomenologische Modell in Bezug auf vorhandene Fahrzeugmessungen der Batterie bewertet und im Anschluss verschiedene Hybridstrukturen miteinander verglichen. Die Parallel-Hybridstruktur kompensiert dabei den bestehenden Simulationsfehler am erfolgreichsten. Um gleichzeitig auch eine hohe Robustheit des hybriden Modells zu gewährleisten, erfolgt eine situative Begrenzung des datenbasierten Modells. Hierfür wird die Extrapolation des Modells über eine One-Class Support Vector Machine erkannt. Insbesondere in den Randbereichen der Validierungsdaten lässt sich dadurch der Fehler des hybriden Batteriemodells um weitere 15% reduzieren. Ein Fokus während der Ermittlung des hybriden Batteriemodells liegt auf der Erzeugung einer raumfüllenden Untermenge der verfügbaren Daten. Es wird aufgezeigt, dass sich hierdurch der Trainingsaufwand und die Genauigkeit des datenbasierten Modells weiter optimieren lassen. Zuletzt wird in dieser Arbeit auch ein Vergleich zwischen zwei dynamischen neuronalen Netzen als datenbasiertes Modell durchgeführt. Beide Varianten reduzieren den bestehenden Modellfehler deutlich - um bis zu 46 %. Hinsichtlich der Zuverlässigkeit der Modellausgabe überzeugt jedoch vor allem das Gated-Recurrent-Unit. Die Qualität der Batteriesimulation wird anhand von zwei Anwendungsszenarien am Antriebsprüfstandbewertet. Dabei geht es zum einen um die Dauerlauferprobung und zum anderen um die Reichweitenbestimmung von elektrischen Antrieben. Der direkte Vergleich mit einer realen Antriebsbatterie erbringt den Nachweis, dass in beiden Anwendungsszenarien die Batteriespannung und selbst das Verhalten der elektrischen Antriebsachse wesentlich realistischer nachgestellt werden als mit dem bestehenden phänomenologischen Batteriemodell

    Com o diabo no corpo: os terríveis papagaios do Brasil colônia

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    Desde a Antiguidade, papagaios, periquitos e afins (Psittacidae) fascinaram os europeus por seu vivo colorido e uma notável capacidade de interação com seres humanos. A descoberta do Novo Mundo nada faria além de acrescentar novos elementos ao tráfico de animais exóticos há muito estabelecido pelos europeus com a África e o Oriente. Sem possuir grandes mamíferos, a América tropical participaria desse comércio com o que tinha de mais atrativo, essencialmente felinos, primatas e aves - em particular os papagaios, os quais eram embarcados em bom número. Contudo, a julgar pelos documentos do Brasil colônia, esses voláteis podiam inspirar muito pouca simpatia, pois nenhum outro animal - exceto as formigas - foi tantas vezes mencionado como praga para a agricultura. Além disso, alguns psitácidas mostravam-se tão loquazes que inspiravam a séria desconfiança de serem animais demoníacos ou possessos, pois só três classes de entidades - anjos, homens e demônios - possuíam o dom da palavra. Nos dias de hoje, vários representantes dos Psittacidae ainda constituem uma ameaça para a agricultura, enquanto os indivíduos muito faladores continuam despertando a suspeita de estarem possuídos pelo demônio. Transcendendo a mera curiosidade, essa crença exemplifica o quão intrincadas podem ser as relações do homem com o chamado “mundo natural”, revelando um universo mais amplo e multifacetado do que se poderia supor a princípio. Nesse sentido, a existência de aves capazes de falar torna essa relação ainda mais complexa e evidencia que as dificuldades de estabelecer o limite entre o animal e o humano se estendem além dos primatas e envolvem as mais inusitadas espécies zoológicas.Since ancient times, parrots and their allies (Psittacidae) have fascinated Europeans by their striking colors and notable ability to interact with human beings. The discovery of the New World added new species to the international exotic animal trade, which for many centuries had brought beasts to Europe from Africa and the Orient. Lacking large mammals, tropical America participated in this trade with its most appealing species, essentially felines, primates and birds - especially parrots - which were shipped in large numbers. It should be noted, however, that at times these birds were not well liked. In fact, according to documents from colonial Brazil, only the ants rank higher than parrots as the animals most often mentioned as agricultural pests. On the other hand, some of these birds were so chatty that people suspected them to be demonic or possessed animals, since only three classes of beings - angels, men and demons - have the ability to speak. Nowadays, several Psittacidae still constitute a threat to agriculture, and the suspicion that extremely talkative birds were demon possessed has also survived. More than a joke or a mere curiosity, this belief exemplifies how intricate man’s relationships with the “natural world” may be. In this sense, the existence of birds that are able to speak adds a further twist to these relationships, demonstrating that the problem of establishing a boundary between the animal and the human does not only involve primates, but also includes some unusual zoological species

    Travel Writing and Rivers

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    Icones stirpium. Collectio Plantarum delineatorum et pictorum

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    http://tartu.ester.ee/record=b2644993~S1*es

    De piscibus et aquatilibus omnibus libelli III. novi

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    (von der Titelseite) : Scholia & emendationes in Halieuticon P. Ovidii Nasonis ; Aquatilium animantium enumeratio iuxta Plinium, emendata & explicata, serie literarum ; Eorundem nomenclator Germanicus longe copiosissimus, et alia quaedam ad piscium historiam pertinentiaEnthält : Aquatilium animantium nomina Germanica et Anglica, serie literarum digesta / authore Conrado GesneroAuthore Conrado Gesnero, medico & philosophiae naturalis interprete in Schola TigurinaBogensignaturen: A-S

    Batteriesimulation mittels dynamischer Datenmodelle für die Entwicklung elektrischer Antriebe

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    Der rasante Wandel hin zur Elektromobilität verlangt nach immer kürzeren und effizienteren Entwicklungszyklen. Vielfach steht dabei der elektrische Energiespeicher mit seinen für das Antriebsverhalten relevanten Eigenschaften, wie dem Energieinhalt oder der Leistungsverfügbarkeit, im Fokus. Für die Automobilhersteller sind daher Batteriesimulationen - basierend auf Modellen des elektrischen Batterieverhaltens - ein wesentliches Werkzeug, um schnell und kostengünstig neue Antriebe zu entwickeln. Das dynamische Übertragungsverhalten von Lithium-Ionen Zellen wird im industriellen Kontext typischerweise über phänomenologische Modelle nachgebildet, die vorrangig auf Zellmessungen basieren. Die inhärenten Fehler der Zellmodelle werden bei einer Simulation des gesamten Batteriesystems noch durch unmodellierte Effekte wie die Kontaktierung der Zellen oder inhomogene Temperaturverteilungen ergänzt. Überraschenderweise werden gleichwohl die heute umfangreich erzeugten Batteriedaten kaum genutzt, um die Qualität dieser Simulationen zu erhöhen. Vor allem die herausfordernde Verarbeitung großer und heterogener Datenmengen aus dem regulären Betrieb einer Antriebsbatterie verhindert nach wie vor eine konsequente Nutzung. Daher lautet das Ziel dieser Arbeit, mit neuartigen datenbasierten Ansätzen die Simulationen von Antriebsbatterien noch realitätsnäher zu gestalten. Dies lässt sich dadurch erreichen, dass bestehende phänomenologische Modelle mit datenbasierten Modellen kombiniert werden. Es entstehen hybride Modelle, die die Vorteile aus beiden Welten der Modellierung, wie eine hohe Genauigkeit, Stabilität und Extrapolationsfähigkeit, vereinen. Im ersten Schritt wird daher das phänomenologische Modell in Bezug auf vorhandene Fahrzeugmessungen der Batterie bewertet und im Anschluss verschiedene Hybridstrukturen miteinander verglichen. Die Parallel-Hybridstruktur kompensiert dabei den bestehenden Simulationsfehler am erfolgreichsten. Um gleichzeitig auch eine hohe Robustheit des hybriden Modells zu gewährleisten, erfolgt eine situative Begrenzung des datenbasierten Modells. Hierfür wird die Extrapolation des Modells über eine One-Class Support Vector Machine erkannt. Insbesondere in den Randbereichen der Validierungsdaten lässt sich dadurch der Fehler des hybriden Batteriemodells um weitere 15% reduzieren. Ein Fokus während der Ermittlung des hybriden Batteriemodells liegt auf der Erzeugung einer raumfüllenden Untermenge der verfügbaren Daten. Es wird aufgezeigt, dass sich hierdurch der Trainingsaufwand und die Genauigkeit des datenbasierten Modells weiter optimieren lassen. Zuletzt wird in dieser Arbeit auch ein Vergleich zwischen zwei dynamischen neuronalen Netzen als datenbasiertes Modell durchgeführt. Beide Varianten reduzieren den bestehenden Modellfehler deutlich - um bis zu 46 %. Hinsichtlich der Zuverlässigkeit der Modellausgabe überzeugt jedoch vor allem das Gated-Recurrent-Unit. Die Qualität der Batteriesimulation wird anhand von zwei Anwendungsszenarien am Antriebsprüfstandbewertet. Dabei geht es zum einen um die Dauerlauferprobung und zum anderen um die Reichweitenbestimmung von elektrischen Antrieben. Der direkte Vergleich mit einer realen Antriebsbatterie erbringt den Nachweis, dass in beiden Anwendungsszenarien die Batteriespannung und selbst das Verhalten der elektrischen Antriebsachse wesentlich realistischer nachgestellt werden als mit dem bestehenden phänomenologischen Batteriemodell
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