aHa – Der adaptive Handgriff der Zukunft

Über die Gestalt eines optimalen Handgriffs hat sich Wilhelm Emil Fein als Erfinder der handgeführten Bohrmaschinen bereits vor hundert Jahren Gedanken gemacht (Schmid & Maier 2017). Der spanische Architekt Gaudì passte die Fenstergriffe im Casa Battlò in Barcelona Anfang des 20. Jahrhunderts der Handform an, die heute als antropomorphe Gegenform in der Forschung bekannt ist und im Griffdesign angestrebt wird (Schmid & Maier 2017). Die anthropomorphe Gegenform stellt das Pendant zu körpereigenen Formen dar und ermöglicht somit eine Maximierung der Kontaktfläche bei einer Minimierung der Flächenpressung. Die Vorteile hierbei sind eine gute Kraftübertragung bei geringer Druckstellenbildung. Bei einem nicht adaptiven Griff würde dessen Form verschiedene Hände in verschiedenen Nutzungsszenarien in ungewünschte Zwangshaltungen bringen, weswegen eine optimale Form nur durch einen adaptiven Griff sichergestellt werden kann. Aufgrund der unterschiedlichen Topographie von Händen ermöglicht ein individueller Griff die beste Kraftübertragung und einen idealen Komfort. Dementsprechend ist das Optimum ein kontinuierlich adaptiver Griff, den es bisher nicht auf dem Markt gibt (s. Stand der Forschung). Aufbauend auf einem beantragten Patent wird ein Demonstrator eines solchen Griffs entworfen. Dabei wird in der Einleitung auf die Problemstellung der Griffgrößen eingegangen, sowie der gewählte Anwendungsfall hergeleitet. Im Anschluss wird der Stand der Forschung erarbeitet. Darauffolgend wird auf die methodische Vorgehensweise sowie auf die konstruierten Prototypen eingegangen. Eine Diskussion und Ausblick runden den Beitrag ab. [... aus der Einleitung

Горизонтальные классификаторы. Основы теории и расчета: моногр.

Приведены технологические схемы получения строительных песков при гидромеханизированной добыче, основные конструктивные схемы классификаторов, используемых при получении строительных песков. Особое внимание уделено изучению процесса взаимодействия проточной части горизонтального классификатора с совокупностью твердых частиц, расположенных в горизонтальном ускоренном потоке несущей среды. Выполнено математическое моделирование ускоренного движения горизонтального потока и твердых частиц в пределах разнонаклонных поверхностей горизонтального классификатора. Экспериментально изучено гравитационное осаждение твердых частиц, рассмотренное в виде вертикальной и горизонтальной составляющих, а также влияние стесненности движения и перемещения твердых частиц относительно несущего горизонтального потока. Приведена методика расчета и выбора параметров классификаторов, информация об опыте проектирования и внедрения горизонтальных классификаторов в составе добычных комплексов при освоении обводненных месторождений песков. Монография может быть полезна студентам, инженерно-техническим работникам, сотрудникам высших учебных заведений, научно-исследовательских институтов и проектных организаций горной промышленности

Language endangerment and language documentation in Africa

Non peer reviewe

African Linguistics in Central and Eastern Europe, and in the Nordic Countries

Non peer reviewe

Classification of Late Roman Bronze Coins Using an Object-Oriented Database

The combination of digital libraries and applications from humanities is an important emerging field that still faces great challenges. In this paper we investigate the science of numismatics and analyse how to digitize current manual practice for the classification of ancient coins from the 4th century A.C. Our contributions are twofold. From the application's point of view we develop an improved classification algorithm with special emphasis on incompletely preserved coins. We present a new approach, called COINCLASS, to indexing (partial) image contents. Secondly, we show how to make maximum use of modern database technology by developing an extensible ODMG-compliant schema. In particular we point out the advantages gained by writing declarative set-oriented OQL queries. In essence our studies support the claim that current object-oriented database technology can cope with many complex applications from humanities. 1 Introduction Ancient coins offer all of us the unique opportunit..

The HERON Project - Multimedia Database Support for History and Human Sciences

The interdisciplinary HERON project investigates the impact of multimedia applications from the humanities, in particular heraldry, on future database technology. We present first evaluation results of querying image databases by visual content. Also the requirements of a digital workbench for art historians are described. Here we present an approach how to tackle the complex problem of exchanging multimedia documents over the internet

Das HERON-Projekt - Ein Zwischenbericht

Das interdisziplinäre HERON-Projekt untersucht die Auswirkungen multimedialer Datenbanktechnologie auf weite Anwendungsbereiche in den Geisteswissenschaften am Beispiel der Heraldik. Besonderer Wert wird dabei sowohl auf fachspezifische Erschließung und intuitive Zugänge zu Bildmaterialien durch den Einsatz einer inhaltsbasierten Suche, als auch effiziente Internetanbindung gelegt. Während für die Erschließung des Bildmaterials effektive Segmentierungsalgorithmen zur Vorbearbeitung entwickelt wurden, werden die fachspezifische Anwendung bildinhaltlicher Merkmale, sowie die Architektur des prototypischen HERON-Recherchesystems präsentiert und offene Probleme für den praktischen Einsatz angesprochen