22 research outputs found

    Die EU als Retterin der AU?

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    "Der Afrikanische Union (AU) war jüngst bescheinigt worden, dass sie 'aufgrund fehlenden Personals, mangelnder Finanzierung und ungenügender Organisation' gegenwärtig kaum fähig sei, den wirtschaftlichen und politischen Integrationsprozess in Afrika zu steuern (von Soest 2008). Ziel dieses Beitrages ist nun, die Afrikapolitik der EU im Hinblick auf die Kooperation mit der AU zu analysieren: Welche Bedeutung misst die EU der AU zu? Welche Formen und Bereiche umfassen die Kooperationsbeziehungen? Inwieweit können die verschiedenen EU-Unterstützungs- und -Kooperationsprogramme die Defizite der AU ausgleichen und damit die Funktionsfähigkeit der EU zumindest stärken? Welche Perspektiven ergeben sich für die Zusammenarbeit? Im Mittelpunkt stehen dabei die Bereiche Sicherheitspolitik, Friedenssicherung und Konfliktbearbeitung. Zunächst werden kurz die Entstehung und die Entwicklung der AU skizziert. Dem folgt die Untersuchung der Unterstützungsleistungen der EU in den Bereichen Sicherheit, interinstitutionelle Zusammenarbeit und Neue Partnerschaft für Afrikas Entwicklung (NEPAD). Schließlich wird die Kooperation bewertet und ihre Perspektiven werden diskutiert." (Textauszug

    Bertelsmann Transformation Index 2009: Political Management in International Comparison

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    Gradual processes of democratic and economic change are just as important as momentous events in the history of states and their citizens. Few events in international politics evoke as much euphoria and hopes for the future as the fall of an authoritarian regime or the sudden move to reform

    Memorandum zur Neubegründung der deutschen Afrikapolitik - Frieden und Entwicklung durch strukturelle Stabilität

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    Thesen: These 1: Afrika südlich der Sahara hat sich in den letzten 40 Jahren politisch, ökonomisch und sozial erheblich differenziert. These 2: Für eine wachsende Zahl von Staaten wird "Entwicklung" im Sinne nachhaltiger Entwicklung und von Armutsminderung über einen sehr langen Zeitraum unmöglich bleiben. These 3: Entwicklungspolitik allein ist mit den Herausforderungen Afrikas überfordert; deutsche Politik im nationalen Alleingang ist dies auch. These 4: Ein radikales Nachdenken über die politischen Implikationen dieser Einsichten kann nur zu folgender Schlussfolgerung führen: Eine neue deutsche Afrikapolitik muss kohärent politisiert und konsequent europäisiert werden. These 5: Eine neu begründete deutsche Afrikapolitik sollte sich dem Ziel der strukturellen Stabilität verschreiben

    Large expert-curated database for benchmarking document similarity detection in biomedical literature search

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    Document recommendation systems for locating relevant literature have mostly relied on methods developed a decade ago. This is largely due to the lack of a large offline gold-standard benchmark of relevant documents that cover a variety of research fields such that newly developed literature search techniques can be compared, improved and translated into practice. To overcome this bottleneck, we have established the RElevant LIterature SearcH consortium consisting of more than 1500 scientists from 84 countries, who have collectively annotated the relevance of over 180 000 PubMed-listed articles with regard to their respective seed (input) article/s. The majority of annotations were contributed by highly experienced, original authors of the seed articles. The collected data cover 76% of all unique PubMed Medical Subject Headings descriptors. No systematic biases were observed across different experience levels, research fields or time spent on annotations. More importantly, annotations of the same document pairs contributed by different scientists were highly concordant. We further show that the three representative baseline methods used to generate recommended articles for evaluation (Okapi Best Matching 25, Term Frequency-Inverse Document Frequency and PubMed Related Articles) had similar overall performances. Additionally, we found that these methods each tend to produce distinct collections of recommended articles, suggesting that a hybrid method may be required to completely capture all relevant articles. The established database server located at https://relishdb.ict.griffith.edu.au is freely available for the downloading of annotation data and the blind testing of new methods. We expect that this benchmark will be useful for stimulating the development of new powerful techniques for title and title/abstract-based search engines for relevant articles in biomedical research.Peer reviewe

    Democracy without Development? Unbalanced Transformations in Eastern and Southern Africa; Strategic Insights, v. 6, issue 12 (December 2005)

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    This article appeared in Strategic Insights, v.6, issue 12 (December 2005)Approved for public release; distribution is unlimited

    Mehr Engagement fuer Afrika Plaedoyer fuer einen verstaerkten deutsch-afrikanischen Dialog

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    'Afrika findet in der deutschen Oeffentlichkeit nur bei spektakulaeren Ereignissen - wie der juengsten Flutkatastrophe im suedlichen Afrika oder den Auseinandersetzungen in Simbabwe oder Sierra Leone - in nennenswertem Umfang Aufmerksamkeit. Im uebrigen rangiert der Kontinent auf der aussenpolitischen Agenda ganz unten; das Meinungsbild zum politisch gesellschaftlichen Status quo und zu den Zukunftsperspektiven reicht - selbst bei langjaehrig in der Afrika-Arbeit Engagierten - von skeptisch-distanziert bis resignativ. Angesichts des schwindenden Interesses des gesamten Westens, nicht nur Deutschlands an Afrika, besteht die reale Gefahr, dass der Kontinent nicht nur in das politische Abseits, sondern in eine regelrechte Isolation geraet. Die Folgen einer politischen Vernachlaessigung bzw. eines Ignorierens des Kontinents waeren langfristig fuer die Zukunft Afrikas gefaehrlich und auch fuer den Westen selbst nachteilig. Die zentrale These dieses Beitrags lautet daher, dass es zahlreiche politische, wirtschaftliche, wertgebundene und oekologische Gruende fuer ein deutsches Engagement in Afrika gibt. Allerdings erfordern neue Rahmenbedingungen und Herausforderungen eine Veraenderung der deutschen Afrikapolitik. Ein 'weiter so' waere nicht angemessen und auf die Dauer kontraproduktiv in Hinblick auf eigene Interessen. Die Schlussfolgerung, dies sei hier schon vorweggenommen, lautet, dass insbesondere ein staerkeres politisches, aber auch entwicklungspolitisches Engagement Deutschlands erforderlich und moeglich ist, will man nicht langfristig Chancen verpassen und die bisherigen Anstrengungen entwerten. Angesichts der aktuellen Herausforderungen auf der Basis der keineswegs ausschliesslich negativen Erfahrungen der bisherigen Entwicklungszusammenarbeit und Aussenpolitik sind neue, tragfaehige Konzepte gefragt.' (Textauszug)Available from http://www1.kas.de/publikationen/2000/staat/zp nr8.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman
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