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    Social Cohesion between the Member States of the European Union: Past Developments and Prospects for an Enlarged Union

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    The economic & social cohesion of Europe constitutes a main policy goal of the European Union. In this article a broad concept of social cohesion is proposed, which covers two principal dimensions: in addition to disparities in living conditions, which can be called the inequality dimension of social cohesion, social ties between countries are another important aspect, designated in brief as the social capital dimension. For both dimensions empirical analyses of selected indicators are presented. They address the question of whether the social cohesion among EU member states increased during the past 15 years. Furthermore, the prospects for social cohesion within an enlarged EU are dealt with by analyzing potential consequences that the accession of the Czech Republic, Hungary, & Poland implies for social cohesion. The analyses reveal that social cohesion within the European Union did not really become stronger during the past 15 years. The entry of the three candidate countries would probably weaken social cohesion even further, especially owing to the limited public approval of their accession in many Member States. Social cohesion could be strengthened by greater solidarity between the prosperous & the 'backward' countries. The main prerequisites for this - mutual understanding, trustful relations, & a sense of community - may be enhanced by intensifying communication & interaction among countries

    Geringes Vertrauen in wirtschaftlich schwachen LÀndern: Indikatoren zu den LebensverhÀltnissen in der erweiterten EuropÀischen Union

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    'Die Verbesserung der Lebensbedingungen in Europa und die Schaffung gleichwertiger LebensverhĂ€ltnisse in den MitgliedslĂ€ndern gehören zu den Hauptzielen der europĂ€ischen Vereinigung. Bekanntlich gibt es zwischen den EU-15-LĂ€ndern noch immer erhebliche Wohlfahrtsunterschiede (vgl. ISI 27), und mit der Erweiterung der EU ist man von gleichwertigen LebensverhĂ€ltnissen noch weiter entfernt als zuvor. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass dies nicht nur materielle Aspekte der Lebenssituation betrifft, sondern beispielsweise auch Fragen der QualitĂ€t gesellschaftlicher Institutionen, des sozialen Zusammenhalts und des subjektiven Wohlbefindens der Bevölkerung. Datenbasis ist der 2002/3 durchgefĂŒhrte European Social Survey und die EuropĂ€ischen Wertestudie von 1999/2000.1, 2' (Autorenreferat

    Unterschiede in den Lebensbedingungen innerhalb der EuropÀischen Union kaum verringert: Indikatoren zur Entwicklung der sozialen KohÀsion in Europa von der Mitte der 80er bis zum Ende der 90er Jahre

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    'Die wirtschaftliche und soziale KohĂ€sion Europas stellt eines der Hauptziele der EuropĂ€ischen Vereinigung dar. Dieses Ziel wurde erstmals im Vertrag von Maastricht explizit formuliert und in zahlreichen Dokumenten der europĂ€ischen Union immer wieder bekrĂ€ftigt. Mit sozialer KohĂ€sion ist zum einen der gesellschaftliche Zusammenhalt innerhalb der einzelnen LĂ€nder gemeint. Zum anderen wird soziale KohĂ€sion aber auch auf der europĂ€ischen Ebene angestrebt: Der Zusammenhalt zwischen den Mitgliedsstaaten der EuropĂ€ischen Union soll verstĂ€rkt werden. Im vorliegenden Beitrag werden zwei Dimensionen des Zusammenhalts unterschieden: zum einen die Ungleichheit der LĂ€nder im Hinblick auf die QualitĂ€t der Lebensbedingungen in verschiedenen Bereichen und zum anderen die sozialen Bindungen zwischen den LĂ€ndern. Letztere lassen sich anhand von Einstellungen und Kontakten zu Angehörigen anderer LĂ€nder, der Übereinstimmung von Wertorientierungen, GefĂŒhlen der Zusammengehörigkeit und einer gemeinsamen europĂ€ischen IdentitĂ€t charakterisieren. Zu beiden Dimensionen wird die Entwicklung ausgewĂ€hlter Indikatoren von Mitte der 80er bis Ende der 90er Jahre dargestellt. Die zentrale Fragestellung ist, ob die soziale KohĂ€sion zwischen den Mitgliedsstaaten der EuropĂ€ischen Union in diesem Zeitraum stĂ€rker geworden ist und die Vereinigung Europas damit nicht nur hinsichtlich politischer, sondern auch hinsichtlich sozialer Aspekte weiter fortgeschritten ist.' (Autorenreferat

    Geringere familiale Pflegebereitschaft bei jĂŒngeren Generationen: Analysen zur Betreuung und Pflege alter Menschen in den LĂ€ndern der EuropĂ€ischen Union

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    'Zur Zeit gibt es in Deutschland rund 2 Millionen PflegebedĂŒrftige, d.h. LeistungsempfĂ€nger der Pflegeversicherung. VorausschĂ€tzungen gehen von einem Anstieg der PflegebedĂŒrftigen um rund 1 Million bis zum Jahr 2020 aus, und bis zum Jahr 2050 wird mit insgesamt 4,7 Millionen PflegebedĂŒrftigen gerechnet. Aufgrund der Alterung der Bevölkerung sind in fast allen europĂ€ischen LĂ€ndern Ă€hnliche Entwicklungen zu erwarten, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß. Es stellt sich die Frage, wie der wachsende Bedarf an Pflege und Betreuung alter Menschen zukĂŒnftig gedeckt werden kann, insbesondere wie sich die Lastverteilung zwischen Familien, professionellen ambulanten Diensten und institutioneller Langzeitpflege in den einzelnen LĂ€ndern gestalten wird. Der vorliegende Beitrag untersucht anhand der Daten des Eurobarometers und des EuropĂ€ischen Haushaltspanels einige fĂŒr diese Frage relevante Einstellungs- und Verhaltensindikatoren und diskutiert die daraus zu ziehenden Schlussfolgerungen. Die Analysen konzentrieren sich auf Deutschland im Vergleich zu den skandinavischen EU-LĂ€ndern auf der einen und den sĂŒdeuropĂ€ischen EU-LĂ€ndern auf der anderen Seite. Diese beiden LĂ€ndergruppen bilden die Extreme in einer Klassifikation der EU-LĂ€nder nach der Konfiguration der wohlfahrtsproduzierenden Institutionen - Arbeitsmarkt, Wohlfahrtsstaat und Familie (Vogel 1999). Die nordischen LĂ€nder sind durch eine hohe Arbeitsmarktbeteiligung der Frauen, umfangreiche wohlfahrtsstaatliche Leistungen, aber schwache familiale Bindungen charakterisiert, wĂ€hrend die sĂŒdeuropĂ€ischen LĂ€nder durch ein vergleichsweise geringes BeschĂ€ftigungsniveau der Frauen, begrenzte wohlfahrtsstaatliche Leistungen, aber starke traditionelle Familienstrukturen gekennzeichnet sind. Deutschland nimmt in dieser Klassifikation zusammen mit anderen mitteleuropĂ€ischen LĂ€ndern eine mittlere Position ein. Im Hinblick auf die Betreuung und Pflege alter Menschen ist zu erwarten, dass familiale Leistungen in den sĂŒdeuropĂ€ischen LĂ€ndern eine höhere und in den nordeuropĂ€ischen LĂ€ndern eine geringere Bedeutung als in Deutschland haben.' (Autorenreferat

    WohnqualitĂ€t in Ostdeutschland 1990 bis 1998: AnnĂ€herung an westdeutsches Niveau bei nur geringen Verbesserungen fĂŒr einkommensschwache Haushalte

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    'Die Ungleichheit der LebensverhĂ€ltnisse zwischen den alten und neuen BundeslĂ€ndern war zu Beginn der deutschen Vereinigung gerade im Hinblick auf die Wohnsituation stark ausgeprĂ€gt. In den neuen BundeslĂ€ndern bestanden erhebliche Defizite nicht nur in quantitativen und qualitativen Aspekten der Wohnungsversorgung, sondern darĂŒber hinaus auch in der QualitĂ€t der Wohnumwelt. Inzwischen haben sich die WohnverhĂ€ltnisse in den neuen BundeslĂ€ndern durch zunehmende NeubauaktivitĂ€ten insbesondere seit Mitte der 90er Jahre, umfangreiche Sanierungsarbeiten und Maßnahmen des Umweltschutzes verbessert und der Situation in den alten BundeslĂ€ndern angenĂ€hert. Gleichzeitig wurden aber auch die Wohnungsmieten erheblich angehoben. Der vorliegende Beitrag untersucht - ganz ĂŒberwiegend anhand der Daten der Wohlfahrtssurveys (vgl. S. 5, Anmerkung 1) - das Ausmaß der DisparitĂ€t der WohnverhĂ€ltnisse zwischen West- und Ostdeutschland zu Beginn der deutschen Vereinigung und den Grad der Konvergenz bis zum Ende der 90er Jahre.' (Autorenreferat

    Human Development Report 1998: neuer Armutsindex und Indexentwicklung seit 1990

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    Der Beitrag beschreibt in knapper Form den Human Development Report (HDR), der seit 1990 jĂ€hrlich vom United Nations Development Programme (UNDP) herausgegeben wird. Jeder dieser Sozialberichte behandelt ein besonderes Schwerpunktthema, diskutiert aktuelle Probleme und Entwicklungen in den LĂ€ndern und Regionen der Welt und bietet darĂŒber hinaus einen umfangreichen Tabellenteil mit sozialen und wirtschaftlichen Indikatoren fĂŒr inzwischen mehr als 170 Nationen. Der HDR 1998 befasst sich in seinem Schwerpunktthema mit der Notwendigkeit einer VerĂ€nderung der vorherrschenden Konsummuster vorrangig in den reichen IndustrielĂ€ndern, um die zukĂŒnftige menschliche Entwicklung voranzutreiben. Sowohl unter dem Gesichtspunkt der Umweltbelastung als auch unter dem der sozialen Gerechtigkeit wird fĂŒr eine VerĂ€nderung des Konsumverhaltens in Richtung des Leitbildes der nachhaltigen Entwicklung plĂ€diert. Adressaten sind hier die reichen LĂ€nder: Insgesamt entfallen auf das oberste FĂŒnftel der Weltbevölkerung 86 Prozent der gesamten Konsumausgaben, wĂ€hrend das unterste FĂŒnftel nur einen Anteil von 1,3 Prozent trĂ€gt. (ICA

    The Long-Baseline Neutrino Experiment: Exploring Fundamental Symmetries of the Universe

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    The preponderance of matter over antimatter in the early Universe, the dynamics of the supernova bursts that produced the heavy elements necessary for life and whether protons eventually decay --- these mysteries at the forefront of particle physics and astrophysics are key to understanding the early evolution of our Universe, its current state and its eventual fate. The Long-Baseline Neutrino Experiment (LBNE) represents an extensively developed plan for a world-class experiment dedicated to addressing these questions. LBNE is conceived around three central components: (1) a new, high-intensity neutrino source generated from a megawatt-class proton accelerator at Fermi National Accelerator Laboratory, (2) a near neutrino detector just downstream of the source, and (3) a massive liquid argon time-projection chamber deployed as a far detector deep underground at the Sanford Underground Research Facility. This facility, located at the site of the former Homestake Mine in Lead, South Dakota, is approximately 1,300 km from the neutrino source at Fermilab -- a distance (baseline) that delivers optimal sensitivity to neutrino charge-parity symmetry violation and mass ordering effects. This ambitious yet cost-effective design incorporates scalability and flexibility and can accommodate a variety of upgrades and contributions. With its exceptional combination of experimental configuration, technical capabilities, and potential for transformative discoveries, LBNE promises to be a vital facility for the field of particle physics worldwide, providing physicists from around the globe with opportunities to collaborate in a twenty to thirty year program of exciting science. In this document we provide a comprehensive overview of LBNE's scientific objectives, its place in the landscape of neutrino physics worldwide, the technologies it will incorporate and the capabilities it will possess.Comment: Major update of previous version. This is the reference document for LBNE science program and current status. Chapters 1, 3, and 9 provide a comprehensive overview of LBNE's scientific objectives, its place in the landscape of neutrino physics worldwide, the technologies it will incorporate and the capabilities it will possess. 288 pages, 116 figure

    Search for dark matter produced in association with bottom or top quarks in √s = 13 TeV pp collisions with the ATLAS detector

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    A search for weakly interacting massive particle dark matter produced in association with bottom or top quarks is presented. Final states containing third-generation quarks and miss- ing transverse momentum are considered. The analysis uses 36.1 fb−1 of proton–proton collision data recorded by the ATLAS experiment at √s = 13 TeV in 2015 and 2016. No significant excess of events above the estimated backgrounds is observed. The results are in- terpreted in the framework of simplified models of spin-0 dark-matter mediators. For colour- neutral spin-0 mediators produced in association with top quarks and decaying into a pair of dark-matter particles, mediator masses below 50 GeV are excluded assuming a dark-matter candidate mass of 1 GeV and unitary couplings. For scalar and pseudoscalar mediators produced in association with bottom quarks, the search sets limits on the production cross- section of 300 times the predicted rate for mediators with masses between 10 and 50 GeV and assuming a dark-matter mass of 1 GeV and unitary coupling. Constraints on colour- charged scalar simplified models are also presented. Assuming a dark-matter particle mass of 35 GeV, mediator particles with mass below 1.1 TeV are excluded for couplings yielding a dark-matter relic density consistent with measurements

    Differential cross section measurements for the production of a W boson in association with jets in proton–proton collisions at √s = 7 TeV

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    Measurements are reported of differential cross sections for the production of a W boson, which decays into a muon and a neutrino, in association with jets, as a function of several variables, including the transverse momenta (pT) and pseudorapidities of the four leading jets, the scalar sum of jet transverse momenta (HT), and the difference in azimuthal angle between the directions of each jet and the muon. The data sample of pp collisions at a centre-of-mass energy of 7 TeV was collected with the CMS detector at the LHC and corresponds to an integrated luminosity of 5.0 fb[superscript −1]. The measured cross sections are compared to predictions from Monte Carlo generators, MadGraph + pythia and sherpa, and to next-to-leading-order calculations from BlackHat + sherpa. The differential cross sections are found to be in agreement with the predictions, apart from the pT distributions of the leading jets at high pT values, the distributions of the HT at high-HT and low jet multiplicity, and the distribution of the difference in azimuthal angle between the leading jet and the muon at low values.United States. Dept. of EnergyNational Science Foundation (U.S.)Alfred P. Sloan Foundatio
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