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    Professionalisierungsimpulse durch wissenschaftliche Weiterbildung in den Feldern KindheitspÀdagogik und Pflege : Ergebnisse einer Erprobung von Zertifikatskursen auf Masterniveau

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    In den bisher wenig akademisierten Feldern Pflege und KindheitspĂ€dagogik stellen wissenschaftliche Weiterbildungen eine Neuerung dar. Wesentliche Zielsetzung dieser ist es, akademisch qualifizierten Fachpersonen eine adĂ€quate Möglichkeit zur Weiterqualifizierung in ihrer jeweiligen beruflichen Praxis zu eröffnen. Hierdurch sollen die Weiterentwicklung ihrer individuellen ProfessionalitĂ€t angeregt und Impulse fĂŒr Professionalisierungsprozesse in den Feldern gesetzt werden. Im Beitrag wird die bedarfsgerechte Konzeption wissenschaftlicher Weiterbildungen unter dem Aspekt der Professionalisierung der Felder KindheitspĂ€dagogik und Pflege diskutiert. Entsprechende Angebote wurden im Rahmen des durch das BMBF geförderten Projektes PRAWIMA an der Evangelischen Hochschule Dresden entwickelt und erprobt. Die in den Bereichen Pflege und KindheitspĂ€dagogik angebotenen Zertifikatskurse wurden zu praxisrelevanten Themen im Umfang von jeweils 5 CP im Blended Learning Format durchgefĂŒhrt. Sie sind wissenschaftsbasiert und kompetenzorientiert auf Masterniveau konzipiert. In die Angebotsentwicklung sind die Ergebnisse einer im Projekt durchgefĂŒhrten quantitativen und qualitativen Bedarfsanalyse eingeflossen. Die Angebote wurden begleitend quantitativ evaluiert. Die Ergebnisse zeigen, dass sie dem angenommenen Bedarf entsprechen. Inhaltlich fokussieren die Angebote die aktuellen Herausforderungen in den Feldern, sowohl hinsichtlich der Themen als auch der zu erwerbenden Kompetenzen. Strukturell erreicht das berufsbegleitende Angebotsformat die anvisierte Zielgruppe. Didaktisch wird die AnschlussfĂ€higkeit sowohl zur beruflichen Praxis als auch zum Kompetenzniveau der akademisch qualifizierten Teilnehmenden mittels Theorie-Praxis-VerknĂŒpfung hergestellt

    Hochschulischer Beitrag zur Entwicklung neuer Kompetenzen fĂŒr den Bereich Pflege in Deutschland : Community Health Nursing - Entwicklung und Implementierung eines berufsbegleitenden Masterstudiengangs

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    Sich Ă€ndernde gesundheitliche, medizinische und pflegerische Versorgungsbedarfe erfordern neue Versorgungsstrukturen und demzufolge neue Kompetenzprofile fĂŒr Pflegefachpersonen. Hochschulen bieten als Einrichtung die Chance, Bildungsangebote fĂŒr die Weiterentwicklung der Praxis zu schaffen. Entsprechend bedarfsgerechte Qualifizierungsangebote mĂŒssen entwickelt und implementiert werden. Auf Grundlage einer im Jahr 2016 durchgefĂŒhrten deutschlandweiten Bedarfserhebung wurde der bundesweit erste berufsbegleitende Masterstudiengang mit dem Schwerpunkt Community Health Nursing (CHN) konzipiert. Einzelne Module wurden als wissenschaftliche Weiterbildungen vorab erprobt. Zum Sommersemester 2020 ist der akkreditierte Studiengang an der Evangelischen Hochschule Dresden (ehs) gestartet. Seit Herbst 2022 gibt es erfolgreiche Absolvent*innen. Der Studiengang bietet eine neue Qualifizierungsmöglichkeit fĂŒr Pflegefachpersonen, die den Herausforderungen der Gesundheitsversorgung im ambulanten Setting mit besonderer Expertise im direkten Patientenkontakt begegnen wollen. Zur DurchlĂ€ssigkeit von beruflicher und hochschulischer Bildung wurde zudem ein berufsbegleitender Bachelorstudiengang zur akademischen Nachqualifikation von Pflegefachpersonen entwickelt. Der Artikel beschreibt die hochschulische Angebotsentwicklung von der Bedarfserhebung bis zur Implementierung. Er zeigt auf, wie Hochschulen als Lernort zur Entwicklung fĂŒr Future Skills einen Beitrag zur Lösung aktueller und zukĂŒnftiger gesellschaftlicher Herausforderungen leisten können. Erfolgsfaktoren und HĂŒrden der berufsbegleitenden Angebotsentwicklung an Hochschulen werden reflektiert

    Development and piloting of a decision coaching intervention to support informed decision-making about vaccination against COVID-19: study protocol

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    Aus Public-Health Perspektive besteht das Interesse eine möglichst hohe Impfquote gegen COVID-19 von Erwachsenen zu erreichen. Es zeichnet sich ab, dass es großer Anstrengungen bedarf, diese Quote zu erreichen. In Deutschland besteht derzeit keine Impfpflicht. BĂŒrger*innen haben ein Recht auf eine individuelle und informierte Entscheidung hinsichtlich der Schutzimpfung gegen COVID-19. Eine informierte Entscheidung liegt dann vor, wenn die Entscheidung von den Betroffenen basierend auf ausreichendem Wissen ĂŒber die Handlungsalternativen und im Einklang mit ihren persönlichen PrĂ€ferenzen getroffen wird. Ziel des Forschungsprojektes ist die Entwicklung einer komplexen Intervention bestehend aus einem nicht-direktiven Decision Coaching durch geschulte Gesundheitsfachpersonen. BĂŒrger*innen werden ermutigt und unterstĂŒtzt, evidenzbasierte Gesundheitsinformationen im Prozess der Entscheidungsfindung zu nutzen und diese zu verstehen. Dabei haben sie die Möglichkeit, eigene Werte und PrĂ€ferenzen hinsichtlich der Optionen sowie zu erwartenden Ergebnissen zu klĂ€ren. Durch die Coaching-Intervention soll verschiedenen Gruppen (z. B. Jugendliche, vulnerable Gruppen, Gesundheitsfachpersonen) eine informierte Entscheidungsfindung bezĂŒglich der Schutzimpfung gegen COVID-19 ermöglicht werden. Im Vorfeld erhalten die Gesundheitsfachpersonen eine Schulung. Die Intervention wird in Anlehnung an das MRC-Framework zur Entwicklung und Evaluation komplexer Interventionen in einem iterativen Prozess entwickelt und pilotiert (Phase 1 und 2-Studie)

    Particle-based production of antibiotic rebeccamycin with Lechevalieria aerocolonigenes

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    Rebeccamycin is a promising antibiotic synthesized by the filamentous bacterium Lechevalieria aerocolonigenes. To date, the main investigations were focused on the biological effect or the structure elucidation of rebeccamycin. The aim of this study was to develop an efficient cultivation process based on shake flask experiments. The relationship between morphology and productivity and the positive effects of micro- and macroparticle enhanced cultivation on rebeccamycin production with this strain in the pellet-like morphology was investigated. The addition of talc microparticles increased the rebeccamycin concentration to 120\ua0mg\ua0L and 3-fold compared to the control without microparticles. An up to 9-fold increase in rebeccamycin concentration was achieved using surface modified talc particles. Through the addition of glass beads as macroparticles, the highest rebeccamycin concentration of approximately 120\ua0mg\ua0L was achieved by the induction of mechanical stress. Cultivation with glass beads enhanced the rebeccamycin concentration 22-fold compared to the control without macroparticles. By further increasing the diameter of the glass beads and increasing mechanical stress, the morphology was driven toward mycelial growth and the productivity was decreased. An adjusted mechanical stress, through the addition of macro-shaped glass bead particles, led to the desired increase in productivity

    Nanostructured Metal Particles for Catalysts and Energy-Related Materials

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    Transition Metal-Mediated Synthesis of Monocyclic Aromatic Heterocycles

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