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Formen und Funktionen von Interrogationen. Fragen in grammatischen Beschreibungen, empirischen Befunden und Lehrwerken für Deutsch als Fremdsprache
Analysis of how questions are treated in grammar books shows that the main focus is on word order phenomena. At the same time, statements are often made about functions or the rela-tionship between form and function; these are not always consistent with more systematic approaches or with empirical findings. Empirical analyses of spoken language reveal a very complex picture; comparison of the question realizations of native speakers and non-native speakers shows that the questions produced by non-native speakers are limited in various re-spects. Moreover, analysis of textbooks shows that some relationships between form and function are underrepresented
Modular Polymer Electrolyte Membrane Fuel Cell and Electrolyser Stack Design with Hydraulic Compression
An energy economy with high share of renewable but volatile energy sources is dependent on storage strategies in order to ensure sufficient energy delivery in periods of e.g. low wind and/or low solar radiation. Hydrogen as environmental friendly energy carrier is thought to be an appropriate solution for large scale energy storage. In 2011 the NOW (national organisation for hydrogen in Germany) calculated the demand for hydrogen energy systems as positive (0.8 GW to 5.25 GW) and negative supply for varying power demand (0.68 to 4.3 GW) for the German energy economy in 2025. Due to its dynamic behaviour on load changes polymer electrolyte membrane fuel cells (PEMFC) as well as water electrolyser systems (PEMEL) can play a significant role for large scale hydrogen based storage systems. In this work a novel design concept for modular fuel cell and electrolyser stacks is presented with single cells in pockets surrounded by a hydraulic medium. This hydraulic medium introduces necessary compression forces on the membrane electrode assembly (MEA) of each cell within a stack. Furthermore, ideal stack cooling is achieved by this medium. Due to its modularity and scalability the modular stack design with hydraulic compression meets the requirements for large PEMFC as well as PEMEL units. Small scale prototypes presented in this work illustrate the potential of this design concept
Recommended website BE-CuLT
http://www.becult.orgThe BE-CuLT website draws on a variety of different theories and approaches. The basic underlying principles are Computer Assisted Language Learning, Content and Language Integrated Learning, Autonomous Learning, and the promotion of intercultural competence. In the following, these principles are elaborated; as well as a discussion of other theoretical issues and their impact on the development of the website and organizational aspects of program application
Deutsch als Fremdsprache und interkulturelle Kommunikation: Relevanzbereiche für den Fremdsprachenunterricht und Untersuchungen zu ethnographischen Besonderheiten deutschsprachiger Interaktion im Kulturvergleich
Anliegensformulierungen: Aufgabenkomplexe und sprachliche Mittel. Analysen zu Anliegensformulierungen von Muttersprachlern und Nichtmuttersprachlern am Beispiel von Beratungsgesprächen und Antragsbearbeitungs-Gesprächen im Hochschulkontext
Fragen - Nachfragen - Echofragen. Formen und Funktionen von Interrogationen im gesprochenen Deutsch
Präsentiert werden Befunde aus einer empirischen Untersuchung zu Nachfragen und anderen Fragen in mündlichen Kommunikationen. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, daß Beschreibungen von Nachfragen nur in geringer Zahl vorliegen, aus sehr unterschiedlichen Bereichen stammen (Konversationsanalyse, grammatische Beschreibungen von Fragen und Literatur zu Echofragen) und sich Beschreibungen von Nachfrageformen sowie Nachfragefunktionen und die jeweils unterstellten Form-Funktions-Bezüge - auch in den einzelnen Bereichen - vielfach widersprechen. Vor diesem Hintergrund ist zentales Anliegen der Untersuchung, einen übergeordneten Analyserahmen für die Befassung mit Frageformen und Fragefunktionen zu entwickeln, der die Beschreibung von Nachfragen in einer allgemeineren Beschreibung von Interrogationen verortet. Das Besondere von Nachfragen wird darin gesehen, daß es sich um Interrogationen handelt, die auf andere sprachliche Äußerungen Bezug nehmen. Hier sind wie-derum verschiedene Mittel zu unterscheiden, die für die Unterscheidung von Echofragen und anderen Nachfragen bestimmend sind. In diesem Zusammenhang wird gezeigt, daß auch der Art der Bezugnahme besondere Bedeutung für die Bestimmung von Nachfrageformen und Nachfragefunktionen zukommt.
Anhand der Analysen von empirischen Fragevorkommen im gesprochenen Deutsch werden zunächst verschiedene 'Strukturtypen' differenziert. Die Vergleiche von Nachfragen und anderen Fragen zeigen vor allem Unterschiede in Hinblick auf die Frequenz verbloser und elliptischer Frageformulierungen. Daran anschließend werden Nachfragefunktionen im Bereich der Verständnissicherung sowie andere Nachfragefunktionen erörtert. Bei der Suche nach einem gemeinsamen Nenner für sehr unterschiedliche Nachfragefunktionen erweisen sich als zentrale Funktionsparameter :1.) die Fokussierungsleistung (über die Bezugnahme auf vorausgehende Äußerungen der Gesprächspartner) sowie 2.) der Interrogativmodus (über die Signalisierung von Informationsdefiziten und sequentielle Relevanzen von Frage-Antwort-Bezügen). Diese Funktionspara-meter tragen dazu bei, daß Nachfragen ein probates Mittel der Reparaturinitiierung darstellen, um vorausgehende Äußerungen der Gesprächspartner oder Teile derselben zu unterschiedlichen Zwecken zu fokussieren
DaF und Interkulturelle Kommunikation
Die mittlerweile nur noch schwer überschaubare Literatur zum Problemfeld "interkulturelle
Kommunikation" im Bereich Deutsch als Fremdsprache und Fremdsprachenunterricht
allgemein zeigt sehr unterschiedliche Verwendungsweisen des Begriffes "interkulturelle
Kommunikation." Die häufig beklagte Uneinheitlichkeit und Unübersichtlichkeit in der
fremdsprachendidaktischen Diskussion ist nicht allein damit zu begründen, daß sich
verschiedene fachdidaktische Traditionen mit unterschiedlichen methodischen Orientierungen
mit der Problematik interkultureller Kommunikation befassen. Die Uneinheitlichkeit ist vor
allem auch darauf zurückzuführen, daß in der Literatur jeweils sehr unterschiedliche
Dimensionen des Fremdsprachenunterrichts angesprochen werden. In diesem Zusammenhang
versucht der vorliegende Beitrag einen kurzen Literaturüberblick zur Diskussion über die
Rolle des Problemfeldes "interkulturelle Kommunikation" für das Fach "Deutsch als
Fremdsprache" zu geben und verschiedene Relevanzbereiche zu systematisieren, die
unterschiedliche Dimensionen des Fremdsprachenunterrichts (FU) betreffen. Da in der
fachdidaktischen Literatur der Grundlagenforschung eine bedeutende Rolle zugeschrieben
wird, referiert der zweite Teil des Beitrags Befunde aus Studien, die Spezifika
deutschsprachiger Interaktionen im Kontrast zu anderen Sprach- und Kulturkreisen deutlich
werden lassen
Anliegensformulierungen: Aufgabenkomplexe und sprachliche Mittel. Analysen zu Anliegensformulierungen von Muttersprachlern und Nichtmuttersprachlern am Beispiel von Beratungsgesprächen und Antragsbearbeitungs-Gesprächen im Hochschulkontext
Anliegensformulierungen sind konstitutiver Bestandteil von Beratungsgesprächen und
Antragsbearbeitungs-Gesprächen und oft zentrale Aktivität in institutionellen Diskursen.
Während bei Beratungsgesprächen das Anliegen darin besteht, Probleme zu behandeln und
Rat einzuholen, besteht bei Antragsbearbeitungs-Gesprächen das Anliegen darin, zu erfahren,
ob man etwas erhalten kann, etwas genehmigt wird o.ä. Der folgende Beitrag zeigt, dass es
sich bei Anliegensformulierungen um eine komplexe Gesprächsaktivität handelt, bei der der
Einsatz bestimmter sprachlicher Mittel auffällig ist, die mit verschiedenen
Aufgabenkomplexen in Zusammenhang gebracht werden können.
Während zu Beratungsgesprächen bereits eine Reihe von Studien vorliegen, sind
Antragsbearbeitungs-Gespräche noch kaum untersucht. Es fehlen auch Analysen, die sich
spezieller mit Anliegensformulierungen und ihren sprachlichen Realisierungen befassen.1
Daher sind Analysen zu Ausdrucksformen in Anliegensformulierungen auch genereller in
Hinblick auf die Beschreibung von gesprochener Sprache und Gesprächsaktivitäten in
mündlichen Kommunikationen von Interesse. Zudem handelt es sich um einen konstitutiven
Bestandteil von Beratungsgesprächen und Antragsbearbeitungen und eine zentrale Aktivität
institutioneller Diskurse.
Datenbasis sind Beratungsgespräche und Antragsbearbeitungs-Gespräche im Kontext der
Hochschule, wobei Sprechstunden von Dozenten und Studienberatungen, sowie Gespräche
auf dem Auslandsamt der Universität aufgenommen wurden. Die Datensammlung umfasst
sowohl Gespräche mit nichtmuttersprachlichen Studierenden verschiedener
Ausgangssprachen als auch Gespräche mit muttersprachlichen deutschen Studierenden.
Der folgende Beitrag zeigt, dass Nichtmuttersprachler vielfach Schwierigkeiten mit
Anliegensformulierungen haben. Vor diesem Hintergrund ist der Versuch,
Anliegensformulierungen einer Analyse zu unterziehen, in der danach gefragt wird, mit
welchen sprachlichen Mitteln einzelne diskurspragmatische Funktionen umgesetzt werden,
auch von direkter Bedeutung für Maßnahmen zur Sprachförderung.2
Das Bestreben, die
Analysen pragmatischer Aktivitäten und sprachlicher Mittel in Hinblick auf Möglichkeiten
der Sprachförderung für Nichtmuttersprachler zu betreiben, ist auch zentraler Ausgangspunkt
des Projektes „Kommunikationsprobleme ausländischer Studierender in Sprechstunden und
Beratungsgesprächen“, das an der Freien Universität Berlin, u.a. mit Unterstützung aus einem
Sonderprogramm zur Hochschulforschung, durchgeführt wurde.
Untersuchungen zu Kommunikationsproblemen nichtmuttersprachlicher Studierender
gewinnen in Anbetracht des Umstands an Bedeutung, dass der Austausch zwischen
Hochschulen im europäischen und außereuropäischen Kontext in den letzten Jahrzehnten
stark zugenommen hat und Mobilität im Bildungsbereich inzwischen grundlegendes
Qualifikationsdesiderat geworden ist. Dem stehen die Schwierigkeiten gegenüber, die sich in
der Praxis bei der Integration ausländischer Studierender zeigen. Diese Schwierigkeiten sind
einerseits sprachlicher, andererseits auch interkultureller Natur, wobei sich als erschwerend
erweist, dass Hochschulen und Universitäten als Bildungsinstitutionen auch unterschiedliche
institutionelle Ausprägungen aufweisen. So zeigen sich z.B. gravierende Unterschiede in Hinblick auf die Rollenbeziehungen von Dozenten und Studierenden. Auch die Einrichtung
und Funktion der Dozenten-Sprechstunde ist vielen Studierenden aus anderen Ländern fremd.
Gleichwohl werden in diesen Sprechstunden, ebenso wie in Studienberatungen oder
Gesprächen auf dem Auslandsamt, weitreichende Entscheidungen gefällt, die nicht nur die
Bildungsbiografien, sondern auch den Aufenthaltsstatus und generellere
Existenzbedingungen betreffen können.
Diesen Situationen wurde daher in dem o.g. Projekt zu Kommunikationsproblemen
ausländischer Studierender besondere Bedeutung beigemessen. Beratungen und
Antragsbearbeitungen sind aber auch über den Kontext der Hochschule hinaus von
Bedeutung, denn es handelt sich um Diskurstypen, die auch für Kommunikationen in anderen
Institutionen, wie Behörden und Verwaltungen verschiedener Art, von zentraler Bedeutung
sind.3
In Teil 2 werden Datenerhebung und Datenbasis kurz erläutert. In Teil 3 werden
Beratungsgespräche und Antragsbearbeitungen als Diskurstypen beschrieben, um den
Kontext von Anliegensformulierungen als Gesprächsaktivitäten zu verdeutlichen. In Teil 4
werden interkulturelle Aspekte und Kulturkontraste angesprochen, die Kommunikationen in
der Hochschule und institutionelle Kommunikation betreffen. Auf dieser Grundlage werden
dann in Teil 5 die Anliegenspräsentationen von Nichtmuttersprachlern und Muttersprachlern
in Hinblick auf die jeweils zum Einsatz kommenden sprachlichen Mittel analysiert. In Teil 6
werden diese sprachlichen Mittel zu verschiedenen Aufgabenkomplexen in Beziehung
gesetzt. In Teil 7 wird ein Resümee gezogen
Collaborative care for depression and anxiety problems
This review is published as a Cochrane Review in the Cochrane Database of Systematic Reviews 2012, Issue 10. Cochrane Reviews are regularly updated as new evidence emerges and in response to comments and criticisms, and the Cochrane Database of Systematic Reviews should be consulted for the most recent version of the Review.Common mental health problems, such as depression and anxiety, are estimated to affect up to 15% of the UK population at any one time, and health care systems worldwide need to implement interventions to reduce the impact and burden of these conditions. Collaborative care is a complex intervention based on chronic disease management models that may be effective in the management of these common mental health problems
The state of the Martian climate
60°N was +2.0°C, relative to the 1981–2010 average value (Fig. 5.1). This marks a new high for the record. The average annual surface air temperature (SAT) anomaly for 2016 for land stations north of starting in 1900, and is a significant increase over the previous highest value of +1.2°C, which was observed in 2007, 2011, and 2015. Average global annual temperatures also showed record values in 2015 and 2016. Currently, the Arctic is warming at more than twice the rate of lower latitudes
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