64 research outputs found

    Are standards and regulations of organic farming moving away from small farmers' knowledge?

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    Organic farming is a promising agricultural method with positive effects on the human ecological and social environment. Governments have taken over a major role in defining organic farming by creating legal standards. Many countries all over the world have established a certification and accreditation system in order to protect the justified expectations of consumers with regard to processing and controlling the product quality of organic goods and to protecting producers from fraudulent trade practices. As they are relevant to international trade, these standards do not only influence the organic farming movement on the national level but also have a converse impact across national borders. Organic farming was established in a bottom-up process as farmers aimed to design sustainable ways of using natural resources. Farmers’ traditional knowledge and their awareness of ecological, as well as, of social affairs was the main base for the development of organic farming. Since public interest in organic farming has grown rapidly, the ownership on the process of defining organic farming is no longer in the hands of farmers and the original principles and aims of themovement seem to be threatened by a bureaucratic view of “recipe”-organic farming. However, unsolved problems also exist between the necessities of global harmonization and the local adaptability of the standards on organic farming. This paper structures the current discussion and gives future prospects for further development

    Current development and strategies against GMO-contamination in organic bee-keeping

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    Die Präsentationen geben einen Überblick über die Problematik der GVO-Kontamination bei ökologischem Honig. Sie wurden bei einer Veranstaltung auf der BioFach 2012 vorgestellt. Moderiert wurde die Veranstaltung von Salvador Garibay (FiBL Frick). Präsentiert wurden: - Ulrich Bröker: Current development and strategies against GMO-contamination in organic bee-keeping - Ulrich Bröker: Consequences of the European Court of Justice ECJ decision of Sept. 6th, 2011 on the zero tolerance to pollen from GMOs in bee products - Hanspeter Schmidt: Organic Honey and GMO 2012 (Biohonig und GVO 2012) - Walter Haefeker: Freedom of choice, coexistence and zero-tolerance - The application of the core principles of EU GMO legislation to bee products and services - Gudrun Beckh: Detection of pollen from GMO-plants in honey – Point of view from laboratory - Taurino Reyes Santiago: Consequences for organic beekeepers in countries of the south from the certification point of vie

    Grüne Gentechnik und ökologische Landwirtschaft

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    Weltweit findet sich als Rechtsnorm in allen entsprechenden Verbraucherschutzgesetzen die Vorgabe, in der ökologischen Landwirtschaft keine gentechnisch veränderten Organismen einzusetzen. Auf europäischer Ebene enthalten weder die EU-Öko-Verordnung noch die Saatgutverkehrsrichtlinien Regelungen, aufgrund derer Schutzmaßnahmen zur Verhinderung oder Vermeidung von GVO-Einkreuzungen in ökologische Kulturen vorgeschrieben werden können. Eine Prüfung der neuen Freisetzungsrichtlinie ergibt aber, dass bei der Genehmigung zum Inverkehrbringen als „besondere Bedingungen für die Verwendung und Handhabung“ eines GVO auch Maßnahmen zum Schutz vor Sachschäden durch GVO-Einkreuzung vorgeschrieben werden können. Als Maßnahmen zum Schutz vor Sachschäden werden hauptsächlich Sicherheitsabstände zwischen Feldern mit GVO-Pflanzen und ökologisch bewirtschafteten Kulturen sowie zusätzlich gentechnikfreie Gebiete diskutiert. Bei der Analyse der Datenlage zur Definition von Sicherheitsabständen treten viele Lücken in der empirischen Datenbasis zu Tage, sodass sich hier dringender Forschungsbedarf abzeichnet. Es werden pragmatisch Hinweise zu Sicherheitsabständen abgeleitet. Gentechnikfreie Gebiete resp. geschlossene Anbaugebiete werden in Zusammenhang mit der Saatgutproduktion vorgeschlagen. Bisher ermöglicht nur das Zivilrecht in Deutschland einen privaten Ausgleich der Rechts- und Interessensphären der Bio-Bauern und der Nutzer transgener Sorten. § 906 BGB lässt sich hier als zentrale Steuerungsnorm des Umweltprivatrechts heranziehen. Dessen System von Unterlassungs- und Ausgleichsansprüchen ist hochkomplex und wird nur schwer zu einer zufriedenstellenden Koexistenz beitragen können. Eine Lösung wäre daher eine wirksame Selbstorganisation des Wirtschaftszweigs der Saatgutindustrie, die transgene Pflanzen züchtet und das Saatgut in Verkehr bringt. Sollte diese nicht möglich sein, bietet sich eine öffentlich-rechtliche Regelung an. Dazu könnten gehören: Die Einrichtung eines Anbaukatasters, die Einführung einer guten fachlichen Praxis des GVO-Anbaus (GfP), die Festlegung einer Instruktionspflicht auf der Saatgutverpackung sowie der Schutz der ökologischen Saatgutproduktion

    Nachgefragt: 25 Antworten zum Stand des Wissens rund um Öko-Landbau und Bio-Lebensmittel

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    Die Broschüre „Nachgefragt: 25 Antworten zum Stand des Wissens rund um Öko-Landbau und Bio-Lebensmittel“ wurde 2006 in Kooperation mit externen Experten ausgearbeitet, in zwei Auflagen gedruckt und 2008 durch 3 Fragen ergänzt, die derzeit nur Online verfügbar sind. Die erste Auflage mit 5.000 Stück hat der BÖLW kostenlos an Multiplikatoren verschickt. Die zweite Auflage – ebenfalls in einer Auflage von 5.000 Exemplaren gedruckt – wurde zu den Kosten für Druck und Versand verkauft. Der Argumentationsleitfaden ist nahezu vergriffen. Hauptabnehmer waren Verbände und Wirtschaft. So fragten den Leitfaden beispielsweise viele Einzelhändler und Einzelhandelsketten für die Schulung ihres Verkaufspersonals nach. Für Journalisten und Politiker ist der Argumentationsleitfaden eine prägnante Einführung in aktuelle Fragen der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft und übersichtliches Nachschlagewerk. Gerade in der Politik kann damit Verständnis für die Leistungen und die Bedeutung des Ökologischen Landbaus erreicht werden. Auch viele Privatpersonen haben den Leitfaden bestellt, um sich fundiert über die Ökologische Landwirtschaft zu informieren. Der Argumentationsleitfaden hat eine Lücke bei den Informationsmaterialien und Nachschlagewerken zur Ökologischen Lebensmittelwirtschaft geschlossen. Dazu und zu der inhaltlichen Aufarbeitung der Themen haben wir sehr gute Resonanzen erhalten und sind davon überzeugt, dass auch eine Neuauflage gut angenommen würde. Der Leitfaden ist bereits in der kurzen Zeit seit der Erstauflage ein Grundlagenwerk zum Ökologischen Landbau geworden, sodass Aktualität gewährleistet werden muss. Zentrales Qualitätsmerkmal eines Argumentationsleitfadens ist seine Aktualität. Besonderes Merkmal des Argumentationsleitfadens ist, dass er kurze prägnante Antworten auf zentrale Fragen zur Ökologischen Lebensmittelwirtschaft gibt und dabei den aktuellen Stand des Wissens zur Grundlage hat. Einerseits hat sich seit der Erstauflage die gesetzliche Grundlage für die Bio-Branche wesentlich verändert, da die EU-Öko-Verordnung einer Totalrevision unterzogen wurde. Andererseits wurden seither zahlreiche neue wissenschaftliche Studien veröffentlicht – insbesondere auch im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau – die bei der Fragenbeantwortung im Leitfaden berücksichtigt werden müssten. Aus diesen Gründen ist es unerlässlich, den Leitfaden inhaltlich gründlich zu überarbeiten und neu aufzulegen, damit seine bisherige erfolgreiche Leistung weiter zur Verfügung stehen kann. Ziel des Projektes ist daher die Überarbeitung und Veröffentlichung einer 4. Auflage des Argumentationsleitfadens, der Antworten auf grundlegende und besonders kritische Fragen zum ökologischen Landbau gibt. Auf einen Blick wird Wissen verfügbar gemacht, das über das allgemeine Grundlagenwissen zum Ökologischen Landbau hinaus geht und auf aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Der neue Argumentationsleitfaden soll sowohl in elektronischer, als auch in gedruckter Form der Zielgruppe zugänglich gemacht werden. Wie die zweite Auflage soll auch diese der Zielgruppe zu einem Preis, der Druck und Versand abdeckt, zu Verfügung gestellt werden, so dass veraltete Exemplare ausgetauscht werden können. Für Journalisten und Politiker soll der Argumentationsleitfaden kostenlos zur Verfügung gestellt werden

    How to Achieve Fast Entrainment? The Timescale to Synchronization

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    Entrainment, where oscillators synchronize to an external signal, is ubiquitous in nature. The transient time leading to entrainment plays a major role in many biological processes. Our goal is to unveil the specific dynamics that leads to fast entrainment. By studying a generic model, we characterize the transient time to entrainment and show how it is governed by two basic properties of an oscillator: the radial relaxation time and the phase velocity distribution around the limit cycle. Those two basic properties are inherent in every oscillator. This concept can be applied to many biological systems to predict the average transient time to entrainment or to infer properties of the underlying oscillator from the observed transients. We found that both a sinusoidal oscillator with fast radial relaxation and a spike-like oscillator with slow radial relaxation give rise to fast entrainment. As an example, we discuss the jet-lag experiments in the mammalian circadian pacemaker

    A Cervid Vocal Fold Model Suggests Greater Glottal Efficiency in Calling at High Frequencies

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    Male Rocky Mountain elk (Cervus elaphus nelsoni) produce loud and high fundamental frequency bugles during the mating season, in contrast to the male European Red Deer (Cervus elaphus scoticus) who produces loud and low fundamental frequency roaring calls. A critical step in understanding vocal communication is to relate sound complexity to anatomy and physiology in a causal manner. Experimentation at the sound source, often difficult in vivo in mammals, is simulated here by a finite element model of the larynx and a wave propagation model of the vocal tract, both based on the morphology and biomechanics of the elk. The model can produce a wide range of fundamental frequencies. Low fundamental frequencies require low vocal fold strain, but large lung pressure and large glottal flow if sound intensity level is to exceed 70 dB at 10 m distance. A high-frequency bugle requires both large muscular effort (to strain the vocal ligament) and high lung pressure (to overcome phonation threshold pressure), but at least 10 dB more intensity level can be achieved. Glottal efficiency, the ration of radiated sound power to aerodynamic power at the glottis, is higher in elk, suggesting an advantage of high-pitched signaling. This advantage is based on two aspects; first, the lower airflow required for aerodynamic power and, second, an acoustic radiation advantage at higher frequencies. Both signal types are used by the respective males during the mating season and probably serve as honest signals. The two signal types relate differently to physical qualities of the sender. The low-frequency sound (Red Deer call) relates to overall body size via a strong relationship between acoustic parameters and the size of vocal organs and body size. The high-frequency bugle may signal muscular strength and endurance, via a ‘vocalizing at the edge’ mechanism, for which efficiency is critical

    Nachgefragt: 28 Antworten zum Stand des Wissens rund um Öko-Landbau und Bio-Lebensmittel

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    „Ist Bio denn wirklich gesünder?“ – Dies ist nur eine der vielen Fragen, die immer wieder gestellt werden, wenn es um ökologischen Landbau und Bio-Lebensmittel geht. Und: Sie werden mit dem wachsenden Bio-Markt und der zunehmenden Beliebtheit seiner Produkte immer häufiger, immer kritischer und nach wie vor oftmals vorurteilsbeladen und polemisch gestellt. Dieser Argumentationsleitfaden will die Diskussion versachlichen. Auf dem Stand des Wissens stellt er die Vorzüglichkeit der ökologischen Lebensmittelwirtschaft sachlich, fundiert und übersichtlich dar und benennt ebenso Bereiche, bei denen noch Defizite und somit Handlungsbedarf bestehen. Damit werden Fragestellungen aufgegriffen, die in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung um die biologische Lebensmittelwirtschaft immer wieder zu Diskussionen und Auseinandersetzungen führen. Die ersten drei Auflagen des Argumentationsleitfadens erfreuten sich größter Beliebtheit, und unsere Erwartung, mit ihm mehrere Zielgruppen anzusprechen, wurde voll erfüllt: Auszubildende auf Höfen und in Fachhandelsgeschäften, Mitarbeiter in Bio-Unternehmen, Lehrer, Verbandsvertreter, Politiker und Journalisten waren die Abnehmer der über 15.000 Exemplare, die bislang vertrieben wurden. In Händen halten Sie jetzt die vierte, vollständig neu bearbeitete Auflage. Alle Kapitel wurden aktualisiert, d.h. sie nehmen Bezug auf die aktuelle Rechtslage und die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse. Einige Artikel wurden vollständig überarbeitet. Neue Fragen haben wir aufgegriffen, wie die nach der Klimawirkung, der Ökobilanz von Bio-Produkten oder dem Anbau von Energiepflanzen auf Bio-Betrieben. Die 28 Fragen zu den Themenfeldern Grundlagen, Erzeugung, Verarbeitung, Vermarktung, Qualität, Umweltwirkungen sowie ökologische Lebensmittelwirtschaft und Gesellschaft werden so beantwortet, dass die wichtigsten Gesichtspunkte zu der jeweiligen Frage „auf einen Blick“ in einer logischen Argumentationskette zur Verfügung stehen. In einem Vorspann ist die Quintessenz zusammengefasst. Quellenverweise ermöglichen es, einzelne Sachverhalte zu vertiefen. Unser großer Dank geht an die Autoren, die mit ihrem Expertenwissen für die hohe Qualität des Leitfadens stehen, an den wissenschaftlichen Beirat, der sich auch bei der Neuauflage engagiert für die Perfektionierung des Vorhabens einsetzte, an die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) und das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), die das Projekt finanzierten, und an Joyce Moewius und Stephanie Gutbrod, die das Projekt unermüdlich vorantrieben und zu dem werden ließen, was Sie nun in Händen halten

    Height and body-mass index trajectories of school-aged children and adolescents from 1985 to 2019 in 200 countries and territories: a pooled analysis of 2181 population-based studies with 65 million participants

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    Summary Background Comparable global data on health and nutrition of school-aged children and adolescents are scarce. We aimed to estimate age trajectories and time trends in mean height and mean body-mass index (BMI), which measures weight gain beyond what is expected from height gain, for school-aged children and adolescents. Methods For this pooled analysis, we used a database of cardiometabolic risk factors collated by the Non-Communicable Disease Risk Factor Collaboration. We applied a Bayesian hierarchical model to estimate trends from 1985 to 2019 in mean height and mean BMI in 1-year age groups for ages 5–19 years. The model allowed for non-linear changes over time in mean height and mean BMI and for non-linear changes with age of children and adolescents, including periods of rapid growth during adolescence. Findings We pooled data from 2181 population-based studies, with measurements of height and weight in 65 million participants in 200 countries and territories. In 2019, we estimated a difference of 20 cm or higher in mean height of 19-year-old adolescents between countries with the tallest populations (the Netherlands, Montenegro, Estonia, and Bosnia and Herzegovina for boys; and the Netherlands, Montenegro, Denmark, and Iceland for girls) and those with the shortest populations (Timor-Leste, Laos, Solomon Islands, and Papua New Guinea for boys; and Guatemala, Bangladesh, Nepal, and Timor-Leste for girls). In the same year, the difference between the highest mean BMI (in Pacific island countries, Kuwait, Bahrain, The Bahamas, Chile, the USA, and New Zealand for both boys and girls and in South Africa for girls) and lowest mean BMI (in India, Bangladesh, Timor-Leste, Ethiopia, and Chad for boys and girls; and in Japan and Romania for girls) was approximately 9–10 kg/m2. In some countries, children aged 5 years started with healthier height or BMI than the global median and, in some cases, as healthy as the best performing countries, but they became progressively less healthy compared with their comparators as they grew older by not growing as tall (eg, boys in Austria and Barbados, and girls in Belgium and Puerto Rico) or gaining too much weight for their height (eg, girls and boys in Kuwait, Bahrain, Fiji, Jamaica, and Mexico; and girls in South Africa and New Zealand). In other countries, growing children overtook the height of their comparators (eg, Latvia, Czech Republic, Morocco, and Iran) or curbed their weight gain (eg, Italy, France, and Croatia) in late childhood and adolescence. When changes in both height and BMI were considered, girls in South Korea, Vietnam, Saudi Arabia, Turkey, and some central Asian countries (eg, Armenia and Azerbaijan), and boys in central and western Europe (eg, Portugal, Denmark, Poland, and Montenegro) had the healthiest changes in anthropometric status over the past 3·5 decades because, compared with children and adolescents in other countries, they had a much larger gain in height than they did in BMI. The unhealthiest changes—gaining too little height, too much weight for their height compared with children in other countries, or both—occurred in many countries in sub-Saharan Africa, New Zealand, and the USA for boys and girls; in Malaysia and some Pacific island nations for boys; and in Mexico for girls. Interpretation The height and BMI trajectories over age and time of school-aged children and adolescents are highly variable across countries, which indicates heterogeneous nutritional quality and lifelong health advantages and risks
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