15 research outputs found

    Understanding and promoting language acquisition in everyday conversation. Empirical evaluation of a professional-development programme for kindergarten teachers

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    Die Fähigkeit, mündliche Texte (Berichte, Erzählungen, Erklärungen oder Argumentationen) zu verstehen und zu produzieren, ist für die Nutzung schulischer Bildungsangebote grundlegend. Im Kindergarten können alle Kinder frühzeitig mit mündlichen Texten vertraut werden. Dabei spielt die Erwerbsunterstützung durch die Lehrpersonen eine Schlüsselrolle. In der Interventionsstudie «EmTiK» wird untersucht, wie sich die mündlichen Textfähigkeiten der Kinder im Verlauf des Kindergartens entwickeln, ob sich die Erwerbsunterstützung der Lehrpersonen durch eine Weiterbildung optimieren lässt und wie sie sich auf den Erwerbsverlauf der Kinder auswirkt. In diesem Beitrag werden die Anlage, die Durchführung und die Evaluation der EmTiK-Weiterbildung vorgestellt. Zudem werden Befunde zur Wirkung der Weiterbildung auf das erwerbsunterstützende Handeln berichtet. Der Beitrag schliesst mit möglichen Fragestellungen für die Erforschung von alltagsintegrierter Sprachbildung im gesamten Zyklus 1 und somit auch in der ersten und zweiten Klasse. (DIPF/Orig.)The ability to understand and produce oral texts (reports, narratives, explanations, or arguments) is fundamental to the benefits of educational opportunities at school. In kindergarten, all children can become familiar with oral texts at an early age. Their teachers’ scaffolding plays a key role in this process. The EmTiK intervention study investigates how children’s oral textrelated skills develop over the course of kindergarten, whether the teachers’ scaffolding can be optimized through professional development, and how improved scaffolding affects children’s acquisition trajectories. This paper presents the design, the implementation, and the evaluation of the EmTiK professional-development programme. In addition, findings on the impact of the programme on the participating teachers’ scaffolding practices are reported. The article concludes with possible questions for further research on everyday language education in the whole first cycle, which includes two years of kindergarten and first and second grade. (DIPF/Orig.

    Sprachliche Bildung in Alltagsgesprächen verstehen und unterstützen – empirische Überprüfung einer Weiterbildung für Kindergartenlehrpersonen

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    Die Fähigkeit, mündliche Texte (Berichte, Erzählungen, Erklärungen oderArgumentationen) zu verstehen und zu produzieren, ist für die Nutzung schulischer Bildungsangebotegrundlegend. Im Kindergarten können alle Kinder frühzeitig mit mündlichen Texten vertrautwerden. Dabei spielt die Erwerbsunterstützung durch die Lehrpersonen eine Schlüsselrolle.In der Interventionsstudie «EmTiK» wird untersucht, wie sich die mündlichen Textfähigkeiten der Kinder im Verlauf des Kindergartens entwickeln, ob sich die Erwerbsunterstützung der Lehrpersonen durch eine Weiterbildung optimieren lässt und wie sie sich auf den Erwerbsverlauf der Kinder auswirkt. In diesem Beitrag werden die Anlage, die Durchführung und die Evaluation der EmTiK-Weiterbildung vorgestellt. Zudem werden Befunde zur Wirkung der Weiterbildung auf das erwerbsunterstützende Handeln berichtet. Der Beitrag schliesst mit möglichen Fragestellungen für die Erforschung von alltagsintegrierter Sprachbildung im gesamten Zyklus 1 und somit auch in der ersten und zweiten Klasse

    The genetic architecture of the human cerebral cortex

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    The cerebral cortex underlies our complex cognitive capabilities, yet little is known about the specific genetic loci that influence human cortical structure. To identify genetic variants that affect cortical structure, we conducted a genome-wide association meta-analysis of brain magnetic resonance imaging data from 51,665 individuals. We analyzed the surface area and average thickness of the whole cortex and 34 regions with known functional specializations. We identified 199 significant loci and found significant enrichment for loci influencing total surface area within regulatory elements that are active during prenatal cortical development, supporting the radial unit hypothesis. Loci that affect regional surface area cluster near genes in Wnt signaling pathways, which influence progenitor expansion and areal identity. Variation in cortical structure is genetically correlated with cognitive function, Parkinson's disease, insomnia, depression, neuroticism, and attention deficit hyperactivity disorder

    Projekt «Frühe Sprachförderung entwickeln in Spielgruppen der Kantone Bern, Thurgau und Zürich»: Evaluationsbericht

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    Eine gelingende Sprachförderung in Spielgruppen kann bereits vor dem Eintritt in den Kindergarten einen Beitrag zur Verbesserung der Bildungschancen sozial benachteiligter Kinder leisten. Die Kantone Bern, Thurgau und Zürich sowie der Bund unterstützen eine Initiative der PH Thurgau und ihrer Projektpartner zur Professionalisierung der Spielgruppen im Bereich der frühen Sprachbildung. Das zweijährige Projekt «Frühe Sprachbildung entwickeln in Spielgruppen» verfolgt zwei Hauptziele: Erstens soll die alltagsintegrierte Sprachförderung in Spielgruppen weiterentwickelt werden. Zweitens geht es darum, Strukturen für das kollegiale Lernen von Spielgruppenleitenden aufzubauen und zu verankern. Zu diesem Zweck werden verschiedene Projektelemente realisiert: Im ersten Projektjahr erhalten interessierte Spielgruppenleitende ein individuelles Videocoaching zur spracherwerbsfördernden Ausgestaltung von Alltagsgesprächen. An einer kantonalen Impulstagung wird zudem der Ansatz der situativen Sprachförderung eingeführt, und es werden regionale Fachgruppen gebildet. In diesen Gruppen wird im zweiten Projektjahr das kollegiale Lernen am Thema der situativen Sprachförderung initiiert. Dabei werden die Gruppen von den gecoachten KollegInnen moderiert. Interessierte ModeratorInnen können sich zusätzlich zu Videocoaches ausbilden lassen und diese Methode in kollegialen Coachings selbst einsetzen. An einer kantonalen Folgetagung werden Erfahrungen und Fragen aus den Austauschgruppen behandelt. Dabei wird der Umgang mit Mehrsprachigkeit fokussiert. Abschliessend wird die kontinuierliche Weiterarbeit der Austauschgruppen unterstützt und womöglich auch strukturell verankert.+repphzhbib2019

    Frühe Sprachbildung in sprachlich heterogenen Spielgruppen: Kurzbericht zum Forschungsprojekt «Mehrsprachige Praktiken von Kindern und Fachpersonen in Spielgruppen» (MePraS)

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    Ce rapport court s’adresse aux responsables et chef∧f∧s de projet dans le domaine de l’éducation préscolaire et au public intéressé. Nous renvoyons les lectrices et lecteurs des milieux académiques à l’ouvrage Gespräche im Kindergarten als Erwerbskontexte sprachlicher Fähigkeiten, qui sera publié par Beltz Juventa en 2021 et présentera le projet et ses résultats en détail.This general summary is directed towards policymakers and government officials, managers and project leaders in the area of preschool education, and other interested readers. For German-speaking academic staff, we recommend the forthcoming book Gespräche im Kindergarten als Erwerbskontexte sprachlicher Fähigkeiten, which provides a detailed description of the project and its outcomes; the book will be published by Beltz Juventa in 2021.Dieser Kurzbericht richtet sich an Akteurinnen und Akteure in Politik und Administration, an Führungs- und Projektverantwortliche im Bereich der frühen Bildung und an die interessierte Öffentlichkeit. Leserinnen und Leser aus der Wissenschaft verweisen wir auf die Buchpublikation Gespräche im Kindergarten als Erwerbskontexte sprachlicher Fähigkeiten, welche 2021 bei Beltz Juventa erscheinen wird und das Projekt und seine Ergebnisse ausführlich darstellt

    Crystal Structures of YkuI and Its Complex with Second Messenger Cyclic Di-GMP Suggest Catalytic Mechanism of Phosphodiester Bond Cleavage by EAL Domains*

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    Cyclic di-GMP (c-di-GMP) is a ubiquitous bacterial second messenger that is involved in the regulation of cell surface-associated traits and the persistence of infections. Omnipresent GGDEF and EAL domains, which occur in various combinations with regulatory domains, catalyze c-di-GMP synthesis and degradation, respectively. The crystal structure of full-length YkuI from Bacillus subtilis, composed of an EAL domain and a C-terminal PAS-like domain, has been determined in its native form and in complex with c-di-GMP and Ca2+. The EAL domain exhibits a triose-phosphate isomerase-barrel fold with one antiparallel β-strand. The complex with c-di-GMP-Ca2+ defines the active site of the putative phosphodiesterase located at the C-terminal end of the β-barrel. The EAL motif is part of the active site with Glu-33 of the motif being involved in cation coordination. The structure of the complex allows the proposal of a phosphodiesterase mechanism, in which the divalent cation and the general base Glu-209 activate a catalytic water molecule for nucleophilic in-line attack on the phosphorus. The C-terminal domain closely resembles the PAS-fold. Its pocket-like structure could accommodate a yet unknown ligand. YkuI forms a tight dimer via EAL-EAL and trans EAL-PAS-like domain association. The possible regulatory significance of the EAL-EAL interface and a mechanism for signal transduction between sensory and catalytic domains of c-di-GMP-specific phosphodiesterases are discussed

    Advancing Alzheimer's disease diagnosis, treatment, and care: recommendations from the Ware Invitational Summit.

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    To address the pending public health crisis due to Alzheimer's disease (AD) and related neurodegenerative disorders, the Marian S. Ware Alzheimer Program at the University of Pennsylvania held a meeting entitled "State of the Science Conference on the Advancement of Alzheimer's Diagnosis, Treatment and Care," on June 21-22, 2012. The meeting comprised four workgroups focusing on Biomarkers; Clinical Care and Health Services Research; Drug Development; and Health Economics, Policy, and Ethics. The workgroups shared, discussed, and compiled an integrated set of priorities, recommendations, and action plans, which are presented in this article
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