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    Empirische Untersuchungen zur Organisation und Koordination überbetrieblicher Projekte im Großanlagenbau

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    Die vorliegende Arbeit untersucht die Organisation und Koordination von überbetrieblichen Projekten des Großanlagenbaus. Um das Management dieser Projekte für den Hauptauftragnehmer, also dem für die Durchführung dieser Vorhaben verantwortlichen Unternehmen, zu erleichtern, wird im Rahmen der ersten Forschungsfrage dieser Arbeit untersucht, wie überbetriebliche Projekte des Großanlagenbaus organisiert und koordiniert werden können. Zur Beantwortung dieser Forschungsfrage wird, basierend auf den Ergebnissen einer Fallstudie in drei Unternehmen des Großanlagenbaus und der Auswertung der Literatur, ein dreiteiliges Systemmodell zur Beschreibung der Organisation und Koordination überbetrieblicher Projekte im Großanlagenbau aus der Perspektive des Hauptauftragnehmers entwickelt. Im Rahmen der zweiten Forschungsfrage der Arbeit soll wiederum aus der Perspektive des Hauptauftragnehmers untersucht werden, welche Faktoren den Abstimmungsaufwand und den Erfolg einer einzelnen projektbezogenen Zusammenarbeit zwischen dem Hauptauftragnehmer und einem internationalen Partnerunternehmen auf der Lieferantenseite des Projektes (beispielsweise einem Konsortialpartner oder einem Schlüssellieferanten) beeinflussen. Als untersuchungswerte Einflussfaktoren auf Erfolg und Abstimmungsaufwand einer solchen Projektzusammenarbeit werden durch die Analyse des Standes der Forschung die kulturellen Unterschiede zwischen den Unternehmen, das Ausmaß der gemeinsamen Erfahrungen der beteiligten Unternehmen miteinander und verschiedene Merkmale der Aufgabe, die im Zentrum der projektbezogenen Zusammenarbeit steht, identifiziert und in einem Untersuchungsmodell zusammengefasst. Um Rückschlüsse auf den Einfluss und das Zusammenspiel dieser Faktoren ziehen zu können, werden 113 Datensätze, welche im Rahmen einer schriftlichen Befragung erhoben worden sind und jeweils eine konkrete Projektzusammenarbeit charakterisieren, mithilfe einer Clusteranalyse untersucht. Basierend auf dieser Analyse werden die im Rahmen der Erhebung charakterisierten Projektzusammenarbeiten in acht Gruppen (Cluster) eingeteilt. Durch die Interpretation dieser Clusterlösung kann zum ersten die Plausibilität des Untersuchungsmodells bestätigt werden. Zum anderen können zwei Konstellationen der oben genannten Einflussfaktoren identifiziert werden, die in einer Projektzusammenarbeit (aus der Sicht des Hauptauftragnehmers) zu einem ungünstigen Verhältnis von Abstimmungsaufwand und Erfolg führen. Basierend auf den Ergebnissen der Clusteranalyse können außerdem Vermutungen darüber angestellt werden, welche Partnerkonstellationen für welche Aufgabenschwierigkeiten geeignet sind. Abschließend lassen die Ergebnisse der Clusteranalyse darauf schließen, dass bei mehrmaliger Zusammenarbeit zwischen den Partnern keine direkten Lerneffekte hinsichtlich des Abstimmungsaufwandes für den Hauptauftragnehmer erzielt werden. Gemeinsame Erfahrungen aus vorherigen Zusammenarbeiten erhöhen lediglich die Wahrscheinlichkeit, dass auch schwierigere Aufgaben mit einem befriedigenden Gesamtergebnis bearbeitet werden können.This thesis investigates the organisation and coordination of inter-firm projects in the plant engineering sector. It focuses on the perspective of the main contractor of such projects and is guided by two research questions: Firstly, how are inter-firm projects in the plant engineering sector organised and coordinated and secondly, which factors influence the coordination effort and the success of a project-specific collaboration between the main contractor and a key supplier with an international background. In order to answer the first research question a case study within three companies from the plant engineering sector is carried out. Based on the results of the case study and a review of the literature a system model for the description of the organisation and coordination of inter-firm projects in the plant engineering sector is developed. The second research question is addressed in a survey within the German plant engineering sector. The survey is guided by a conceptual model which attempts to illustrate the influence of factors such as cultural distance between the partners, degree of previous experience in working together, task complexity, task novelty and task interdependence on the coordination effort and the success of a project specific collaboration between the main contractor and a key supplier. By conducting a cluster analysis, a total of 113 datasets, each characterising a particular project-specific collaboration between a main contractor and a key supplier, are grouped in eight clusters. Through the interpretation of the clusters conclusions regarding the influence and the interaction of the factors from the conceptual models are drawn. Furthermore two archetypical constellations which result in unfavourable results regarding the relation between coordination effort and success for the main contractor are identified

    A histone acetylome-wide association study of Alzheimer’s disease identifies disease-associated H3K27ac differences in the entorhinal cortex

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    We quantified genome-wide patterns of lysine H3K27 acetylation (H3K27ac) in entorhinal cortex samples from Alzheimer’s disease (AD) cases and matched controls using chromatin immunoprecipitation and highly parallel sequencing. We observed widespread acetylomic variation associated with AD neuropathology, identifying 4,162 differential peaks (false discovery rate < 0.05) between AD cases and controls. Differentially acetylated peaks were enriched in disease-related biological pathways and included regions annotated to genes involved in the progression of amyloid-β and tau pathology (for example, APP, PSEN1, PSEN2, and MAPT), as well as regions containing variants associated with sporadic late-onset AD. Partitioned heritability analysis highlighted a highly significant enrichment of AD risk variants in entorhinal cortex H3K27ac peak regions. AD-associated variable H3K27ac was associated with transcriptional variation at proximal genes including CR1, GPR22, KMO, PIM3, PSEN1, and RGCC. In addition to identifying molecular pathways associated with AD neuropathology, we present a framework for genome-wide studies of histone modifications in complex disease

    Behavioral assays with mouse models of Alzheimer's disease: Practical considerations and guidelines

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