997 research outputs found

    Ökonomische Analyse des ökologischen Landbaus in Sachsen

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    Ziel der vorliegenden Erhebung war es, den produktionszweigbezogenen betriebswirtschaftlichen Ist-Stand der Öko-Betriebe in Sachsen zu analysieren um eine genauere Bewertung vornehmen zu können. Die vorgenommene Analyse der Betriebszweige ist für Managemententscheidungen und zur Beurteilung spezieller betriebswirtschaftlicher Fragestellungen sinnvoll. Im ökologischen Landbau mit seinem betrieblichen Gesamtorganismus gibt sie jedoch keine Aussage zur Existenzberechtigung einzelner Zweige und Verfahren. So leisten scheinbar Kulturen und Verfahren zur Bodenerhaltung und –verbesserung ökonomisch einen nur geringen Beitrag zum Betriebsergebnis. Sie sichern jedoch die Leistungen im Marktfruchtbau. In diesem Kontext ist auch die bisher nicht kostendeckende Tierhaltung zu sehen. Hier kann ein stabiler Absatzmarkt für tierische Produkte aus ökologisch wirtschaftenden Betrieben das Erscheinungsbild der Tierhaltung deutlich verbessern. Themen: - Charakterisierung der Unternehmen: Ackerbau, Grünlandwirtschaft, Tierhaltung - Analyse einzelner Betriebszweige: Marktfruchtbau (Mähdruschfrüchte, Hackfrüchte), Tierhaltung (Mutterkuhhaltung, Milchkuhhaltung

    Emissionsminderung in der Legehennenhaltung

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    Untersuchungen zur Wirksamkeit emissionsmindernder Maßnahmen bei alternativen Legehennenhaltungsverfahren zur Reduzierung der Gase, Stäube und Keimbelastun

    Stickstoffdynamik im Umfeld einer Legehennenhaltung

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    Das Ziel kontinuierlicher Messungen über zwei Jahre war die Bewertung der Stickstoffdepositionen und Ammoniakimmissionen einer Bodenhaltung (Voliere) mit Auslauf für 20.000 Hennen auf das Umfeld. Untersucht wurden weiterhin die Staub- und Geruchskonzentrationen in Stall- und Abluft. Die untersuchte Bodenhaltung emittiert im Jahr 41 g Ammoniak je Tierplatz. Die Vergleiche 14-tägiger Messdatenreihen zeigen, dass Emissionsmessungen an Tierhaltungen in möglichst langen Zeitfenstern und mindestens viermal jährlich durchzuführen sind. Die Immissionswerte für Ammoniak sind 40 m vom Stall am höchsten und erreichen nach ca. 350 m wieder das Hintergrundniveau am Standort. Unter Abzug der nicht dem Stall zuzurechnenden Hintergrundkonzentrationen verursacht der Stall im Nahbereich (40 m) eine Stickstoffdeposition von 18 kg/ha. Ab 230 m Distanz werden nur noch ca. 3 kg/ha deponiert. Die mittlere Tageskonzentration der Staubgehalte im Abluftstrom wurde in Abhängigkeit vom Außenklima zwischen 1,2 und 9,0 mg/m³ ermittelt. Der Anteil von PM-10 und PM-2.5 am Gesamtstaub betrug 80 bzw. 30 %. Für Gesamtstaub wurde ein Emissionsfaktor von 145,4 g/Tpl. zur Berechnung der Jahresemissionen ermittelt. Die in den Außenklimabereichen ermittelten Geruchsstoffkonzentrationen (Geruchsschwelle) im Abluftstrom liegen zwischen 25 und 115 GE/m³. Die mittleren Referenzwerte der Außenluft liegen bei 19 GE

    Kenndaten zur Legehennenhaltung Natura 60 und High Rise 3

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    In zwei Legehennenställen mit den Volieresystemen Natura 60 und High Rise 3 wurden Stallklima und Emissionen untersucht. Die ermittelten Kenndaten wie Lufttemperatur und -feuchte, Stallstaub, Luftkeime und Geruch sowohl im Stallraum als auch im Abluftstrom wurden mit vorliegenden Kenndaten anderer Volieresysteme verglichen. Die untersuchten Haltungssysteme unterscheiden sich in den Ammoniakemissionen (88 bzw. 32 g/Tierplatz und Jahr). Die Messwerte liegen am unteren bzw. oberen Rand vergleichbarer Messungen anderer Volieresysteme. Die Untersuchungen belegen, dass häufig durchgeführte Kotbandentleerungen die Emissionen mindern. Die Staubbelastung der Abluft (66 bzw. 47 g/Tierplatz und Jahr) war im Vergleich zu anderen Volieresystemen (146 g/Tierplatz und Jahr) deutlich gemindert. Der Effekt ist konstruktionsbedingt und wird auf die treppenhausartige Anordnung der Volieren und das dadurch veränderte Bewegungsverhalten der Legehennen zurückgeführt. Die Untersuchungsergebnisse lassen einen deutlichen Einfluss der Abluftstromführung erkennen. Die ermittelten Geruchsemissionen (9 bzw. 24 GE/GV*s) sind differenziert und ordnen sich in den bisherigen Kenndatenbereich für Volierenhaltungen ein

    Emissionen aus Haltungssystemen für Legehennen

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    Im Zeitraum von 2010 bis 2012 wurden Fragestellungen zu Voliere-(VO) und Kleingruppenhaltungssystemen (KG) für Legehennen durch einen vom BMEL geförderten Forschungsverbund untersucht. Das LfULG untersuchte die Stallluft und Emissionen in jeweils zwei Ställen dieser Systeme. Dabei wurden Herdengrößen kleiner und größer 15.000 Hennen abgebildet. Neben Lufttemperatur und Luftfeuchte wurden luftgetragene Stallraumlasten (Gase, Stäube und mikrobielle Bestandteile) in der Stall- und Abluft untersucht und Ableitungen für die Emissionen erarbeitet sowie Managementempfehlungen abgeleitet. Im Ergebnis wurden für Ammoniak 23 bzw. 26 g (KG) und 71 bzw. 67 g (VO), für Gesamtstaub 35 bzw. 37 g (KG) und 246 bzw. 128 g (VO), für Bakterien 10 11 kbE (KG) und 10 12 kbE (VO) sowie für Endotoxine 10 8 EE (KG) und 10 9 EE (VO) als Emissionsfaktoren je Tierplatz im Jahr ermittelt

    Quantifizierung von Emissionen in der Rinderhaltung

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    Emissionen der Tierhaltung unterliegen verschiedenen Einflussparametern sowie jahreszeitlichen Schwankungen. Neben der Tierart spielen die Lebendmasse der Tiere, das Außenklima und die Verfahrensgestaltung - insbesondere der Lüftung - eine entscheidende Rolle. Besonders schwierig erweist sich die Bestimmung des Luftvolumenstromes bei frei gelüfteten Ställen. Im durchgeführten Projekt wurden dazu verschiedene Methoden verglichen. Gleichzeitig fand eine Erfassung emissionsrelevanter Konzentrationen von Gasen, Geruch und Staub in zwei Ställen mit unterschiedlichen Aufstallungsverfahren statt. Dabei wurde nachgewiesen, dass Unterschiede zwischen den beiden Systemen vorhanden sind

    Investigation of Body Development in Growing Holstein Heifers With Special Emphasis on Body Fat Development Using Bioelectrical Impedance Analysis

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    This study analyzed skeletal development, body condition, and total body fat development of growing heifers. A total of 144 female primiparous Holstein cattle from four commercial dairy farms with different degrees of stillbirth rates were examined during the rearing period. This included measurements in body condition, fat tissue, metabolic, and endocrine factors. Pelvic measurements and the sacrum height were analyzed to assess skeletal development. The body condition was classified via body condition scoring, bioelectrical impedance analysis (BIA), back fat thickness measurements, and the body mass. For the first time, BIA was used as an appropriate method to evaluate the fat tissue content of cattle throughout the rearing period. This analysis technique can be performed on heifers aged 8–15 months. Throughout that period, the fat content decreased while the skeletal development increased. In addition, high free fatty acid concentrations in serum of the animals with high frame development were found, supporting our hypothesis that stored energy of body fat deposits is used for skeletal growth. Furthermore, we were able to demonstrate complex endocrine relationships between fat metabolism and skeletal growth by using specific markers, such as leptin, insulin growth factor-1 (IGF-1), and estradiol (E2). Food analysis showed high crude protein (CP) levels in the total mixed ration above recommendation for daily protein intake of all farms. However, there was a positive correlation between CP and the body frame measurements in our study. In summary, we established a novel regression formula for BIA analysis (“BIA-Heine”) in heifers to evaluate the body composition throughout different ages and physiological stages in the development of heifers. This special formula allows the evaluation of fat tissue without a whole-body analysis and therefore provides an innovative technique for animal welfare support

    Emissionen aus der Rinderhaltung: Erfassung von Emissionen aus diffusen Quellen der Rinderhaltung

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    Die Emissionen von Tierhaltungsanlagen sind relevant für Genehmigungsverfahren sowie für die Einhaltung nationaler Emissionshöchstmengen. Hier erhalten vor allem die Ammoniakemissionen zusätzliche Relevanz durch die Anforderungen der NERC-Richtlinie, in der die bereits überschrittenen Reduktionsverpflichtungen für Ammoniak von 2001 weiter verschärft wurden. Die Landwirtschaft trägt mit ca. 95 % zu den deutschen Ammoniakemissionen bei. Als Hauptverursacher ist hier die Düngung mit 53 % zu nennen, gefolgt von der Rinderhaltung mit 19 %. Um die hohen Emissionen bei der Ausbringung zu reduzieren, wurden in der neuen Düngeverordnung emissionsarme Ausbringtechniken sowie die schnelle Einarbeitung festgelegt. Um die Emissionen aus der Rinderhaltung zu reduzieren, gibt es zurzeit nur wenige praxistaugliche Maßnahmen. Redaktionsschluss: 20.05.202

    Production of He-4 and (4) in Pb-Pb collisions at root(NN)-N-S=2.76 TeV at the LHC

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    Results on the production of He-4 and (4) nuclei in Pb-Pb collisions at root(NN)-N-S = 2.76 TeV in the rapidity range vertical bar y vertical bar <1, using the ALICE detector, are presented in this paper. The rapidity densities corresponding to 0-10% central events are found to be dN/dy4(He) = (0.8 +/- 0.4 (stat) +/- 0.3 (syst)) x 10(-6) and dN/dy4 = (1.1 +/- 0.4 (stat) +/- 0.2 (syst)) x 10(-6), respectively. This is in agreement with the statistical thermal model expectation assuming the same chemical freeze-out temperature (T-chem = 156 MeV) as for light hadrons. The measured ratio of (4)/He-4 is 1.4 +/- 0.8 (stat) +/- 0.5 (syst). (C) 2018 Published by Elsevier B.V.Peer reviewe

    Azimuthal anisotropy of charged jet production in root s(NN)=2.76 TeV Pb-Pb collisions

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    We present measurements of the azimuthal dependence of charged jet production in central and semi-central root s(NN) = 2.76 TeV Pb-Pb collisions with respect to the second harmonic event plane, quantified as nu(ch)(2) (jet). Jet finding is performed employing the anti-k(T) algorithm with a resolution parameter R = 0.2 using charged tracks from the ALICE tracking system. The contribution of the azimuthal anisotropy of the underlying event is taken into account event-by-event. The remaining (statistical) region-to-region fluctuations are removed on an ensemble basis by unfolding the jet spectra for different event plane orientations independently. Significant non-zero nu(ch)(2) (jet) is observed in semi-central collisions (30-50% centrality) for 20 <p(T)(ch) (jet) <90 GeV/c. The azimuthal dependence of the charged jet production is similar to the dependence observed for jets comprising both charged and neutral fragments, and compatible with measurements of the nu(2) of single charged particles at high p(T). Good agreement between the data and predictions from JEWEL, an event generator simulating parton shower evolution in the presence of a dense QCD medium, is found in semi-central collisions. (C) 2015 CERN for the benefit of the ALICE Collaboration. Published by Elsevier B.V. This is an open access article under the CC BY license (http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/).Peer reviewe
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