A Joint Learning Process for Stakeholders and Insider Peacebuilders : A Case Study from Southern Thailand

In 2012, two well-established international nongovernmental organizations (INGOs) in the peacebuilding field, Conciliation Resources and Saferworld, published a joint report entitled From Conflict Analysis to Peacebuilding Impact (Hiscock and Dumasy 2012). This report was based on 18 conflict studies across a broad range of contexts, all focused on building the capacities of local actors to engage in participatory forms of conflict analysis as well as utilizing the insights gained for strategizing peacebuilding initiatives. The reports main conclusion was that adequate conflict analysis is a key precondition for all types of effective peacebuilding initiatives. Two other notable conclusions were that the process and the ownership of the conflict analysis are as important as the results of the analysis

Friedliche Einmischung Strukturen, Prozesse und Strategien zur konstruktiven Bearbeitung ethnopolitischer Konflikte

Die Hoffnungen auf eine friedliche Welt nach dem Ende des Ost-West-Konflikts haben sich nicht bestaetigt. Zwischen 1988 und 1990 schien die Zahl der Kriege zurueckzugehen. Danach hat sich jedoch der bereits seit 1960 bestehende Trend einer nahezu kontinuierlichen Zunahme der Zahl militaerischer Konflikte wieder durchgesetzt. 1993 zaehlte die niederlaendische PIOOM-Forschungsgruppe insgesamt 22 Kriege mit mehr als 1.000 Todesopfern und 84 Kriege mit einer geringeren Opferzahl. Die weit ueberwiegende Zahl dieser Kriege sind keine Konflikte zwischen verschiedenen Staaten, sondern Auseinandersetzungen innerhalb von Staaten zwischen rivalisierenden politischen Gruppen bzw. zwischen diesen Gruppen und dem jeweiligen Staat. Eine Schluesselrolle bei der Identifikation der streitenden Gruppen spielen ethnische Kriterien, so dass diese Auseinandersetzungen haeufig auch als ethnische Konflikte beschrieben werden. Die Studie diskutiert auf diesem Hintergrund folgende Fragen: Wie kann eine Einmischung in diese Konflikte auf friedliche Weise organisiert werden? Welche Akteure sind fuer eine friedliche Einmischung geeignet? Welche Strukturen und Prozesse sind massgeblich fuer den Erfolg der Einmischung? Welche Strategien stehen ueberhaupt fuer die Bearbeitung ethnopolitischer Konflikte zur Verfuegung? Insgesamt werden Antworten auf die Frage gesucht, welche Moeglichkeiten und Grenzen es gibt, direkt auf die ethnopolitischen Konflikte einzuwirken und welche Handlungsoptionen dabei vor allem Dritten Parteien zur Verfuegung stehen. (pre)SIGLEAvailable from UuStB Koeln(38)-990106264 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman