209 research outputs found

    Fokusakzente in freien mündlichen Äußerungen italienischer Germanistikstudentinnen und -studenten

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    Der vorliegende Beitrag widmet sich der Frage, ob fortgeschrittene italienische DaFLernende in der Lage sind, Fokusakzente angemessen zu platzieren, d. h. den semantisch-pragmatisch wichtigsten Teil der jeweiligen Äußerung durch Tonhöhenbewegungen hervorzuheben. Es wird angenommen, dass dies in freier Rede prinzipiell möglich ist (Hypothese 1), auch wenn Schwierigkeiten aufgrund sprachspezifischer Regeln zur Bestimmung des Fokusexponenten (und zur Deakzentuierung) zu erwarten sind (Hypothese 2). Die beiden Hypothesen wurden anhand eines Korpus von freien Äußerungen sechs italienischer Germanistikstudierender (insgesamt ca. 18 Minuten) überprüft. Viele korrekte Fokusakzente scheinen zu bestätigen, dass die semantische Steuerung von Fokus dessen Erwerb auch in der Fremdsprache möglich macht. Allerdings befindet sich der Fokusakzent häufig auf dem letzten Inhaltswort einer Phrase und kann auch mit einer einfachen Positionsregel erklärt werden. Die Tatsache, dass bei engem Fokus Probleme auftreten, lässt vermuten, dass die semantische Steuerung in der Fremdsprache nicht uneingeschränkt gilt

    Organization of Hannover Skin Bank: Sterile culture and procurement protocols for viable cryopreserved allogeneic skin grafts of living donors.

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    Preserved allogeneic donor skin still represents one of the gold standard therapies in temporary wound coverage in severely burned patients or chronic wounds. Allogeneic skin grafts are currently commercially available as cryo- or glycerol-preserved allografts through skin tissue banks all over the world. Most of the skin tissue banks rely on human cadaveric skin donations. Due to the chronic shortage of human allogeneic transplants, such as skin, and increasing costs in the procurement of allografts from other skin tissue banks, Hannover Medical School has been building up its own skin tissue bank based on allogeneic skin grafts from living donors who underwent surgical treatment (i.e., body-contouring procedures, such as abdominioplasties). This article presents procedures and protocols for the procurement and processing of allogeneic skin grafts according to national legislation and European regulations and guidelines. Beside protocols, initial microbiological data regarding the sterility of the harvested grafts are presented. The results currently form the basis for further investigations as well as clinical applications. In summary, a microbiological testing and acceptance procedure is presented that ensures adequate patient safety and skin viability

    Körnerleguminosen und Bodenfruchtbarkeit - Strategien für einen erfolgreichen Anbau

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    Der Boden ist eine der wichtigsten Grundlagen unseres Lebens, das erkannte bereits der Bodenkundler und Jurist Friedrich Albert Fallou. Um der großen Bedeutung des Bodens gerecht zu werden, schrieb das „Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft“ (BÖLN*) eine interdisziplinäre Bekanntmachung aus, um praxisnahe Anbaustrategien zu entwickeln, um die Bodenfruchtbarkeit und Pflanzenernährung im Körnerleguminosenanbau zu verbessern. So wurde das interdisziplinäre Bodenfruchtbarkeitsprojekt ins Leben gerufen, in dem Wissenschaft, Beratung und Praxis eng verzahnt waren. Im Laufe des fünfjährigen Projektes kristallisierten sich viele praxisrelevante Erkenntnisse heraus, die nun in der Praxisbroschüre "Körnerleguminosen und Bodenfruchtbarkeit - Strategien für einen erfolgreichen Anbau" nachgelesen werden können

    Konzept OER-Zertifizierung an österreichischen Hochschulen

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    Das Ergebnis der Arbeitsgruppe „Open Educational Resources“ ist ein Konzept zur OER-Zertifizierung an österreichischen Hochschulen. Dazu wird unterschieden in eine zweistufige Zertifizierung für Hochschullehrende und eine dreistufige Zertifizierung für Hochschulen. Der Umsetzungsvorschlag sieht dafür digitale Open Badges vor, die von einer zentralen Stelle bereits in der nächsten Leistungsvereinbarungsperiode (2019–2021) vergeben werden sollen

    Steigerung der Wertschöpfung ökologisch angebauter Marktfrüchte durch Optimierung des Managements der Bodenfruchtbarkeit

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    Das interdisziplinäre Bodenfruchtbarkeitsprojekt beschäftigte sich in vier Versuchs- und fünf Projektjahren mit den Zusammenhängen zwischen dem Anbau von Körnerleguminosen und Bodenfruchtbarkeit, insbesondere auf viehschwachen bzw. viehlosen Biobetrieben. In Erhebungen auf 32 Praxisbetrieben konnten bislang allenfalls vermutete Zusammenhänge wie z. B. die Zunahme des Unkrautdeckungsgrades mit zunehmendem Humusgehalt bestätigt werden. Die Ergebnisse deuten auch darauf hin, dass z. B. die Anbauabstände im Erbsenanbau im Vergleich zu praxisüblichen Empfehlungen vergrößert werden müssen, daneben ergaben sich auch interessante neue Anknüpfungspunkte. Hinsichtlich der Leguminosengesundheit ermöglicht die neu entwickelte Differenzialdiagnose, die Ursache für ggf. auftretende „Leguminosenmüdigkeit“ einzugrenzen bzw. Praxisschläge vor dem Anbau auf Krankheitsrisiken zu testen. Im Projekt konnte außerdem gezeigt werden, dass Grüngutkomposte die Wurzelgesundheit von Erbsen deutlich verbessern können. Es wurden darüber hinaus verschiedene Methoden zur Kompostapplikation zu Körnerleguminosen geprüft und für den Praxiseinsatz optimiert. Neben Grüngutkomposten spielt auch Grünguthäcksel eine wichtige Rolle bei der Nährstoffversorgung von Leguminosen. Oberflächlich leicht eingearbeiteter Grünguthäcksel ist in der Lage, das Wachstum der Kulturpflanzen sowohl durch eine unkrautunterdrückende Wirkung als auch durch Schutz vor Verschlämmung sowie erhöhte Wasserinfiltrationsraten zu verbessern. Die Ergebnisse zum Landtechnikeinsatz zeigen, dass schon geringe Belastungen zu Bodenverdichtungen und damit zu Ertragsrückgängen in Erbsen führen, weshalb Maßnahmen zu Reduzierung des Bodendrucks essenziell sind. Hinsichtlich der beikrautunterdrückenden Wirkung des Gemengeanbaus von Erbsen in Kombination mit Hafer konnte gezeigt werden, dass der Gemengeanbau das erhöhte Beikrautaufkommen bei flachwendender Bodenbearbeitung erfolgreich ausgleichen kann und hinsichtlich der Ertragssicherheit Vorteile mit sich bringt. Nicht zuletzt machte das Projekt auf die Vorteile und Potenziale des Wintererbsenanbaus aufmerksam. Über einen fortlaufenden Wissenstransfer war das Projekt von Beginn an in der landwirtschaftlichen Praxis präsent

    Ausweitung des Sojaanbaus in Deutschland durch züchterische Anpassung sowie pflanzenbauliche und verarbeitungstechnische Optimierung

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    Die Arbeiten im Sojaforschungsprojekt waren erfolgreich und konnten wichtige Impulse für die Ausweitung des Sojaanbaus in Deutschland geben. So sind die entwickelten Stämme und Kreuzungsnachkommen eine Basis für den Aufbau einer eigenständigen deutschen Sojazüchtung. Die Sorten Korus und Protibus erwiesen sich als besonders geeignet für die Tofuherstellung. Die im Projekt entwickelte Labortofurei ist ein Züchtungsinstrument zur Identifikation vielversprechender Genotypen, mit dem auch die weitere Entwicklung frühreifer Tofusojasorten unterstützt werden kann. In Gefäßversuchen konnte gezeigt werden, dass die Reaktion auf Kühlestress während der Hülsenansatzphase zwischen den Sorten variiert und es tolerante, kompensierende und sensitive Sorten gibt. Die praktische Selektion auf Kältetoleranz war erfolgreich und für die Selektion auf Unkrauttoleranz konnte ein System etabliert werden. Bis auf das Präparat Radicin können die vorhandenen kommerziellen Bradyrhizobienpräparate für den Praxiseinsatz empfohlen werden. Die Hypothese, dass die Selektion des Symbiosepartners auf Kühletoleranz lohnenswert ist, wurde bestätigt. Bei der Sortenprüfung in ganz Deutschland zeigte sich, dass die Anbauwürdigkeit von Soja gut und nur an wenigen der geprüften Standorte nicht gegeben war. Die 00-Sorte ES-Mentor lieferte insgesamt die höchsten Relativerträge sowie den höchsten Rohproteinertrag, bei den 000-Sorten schnitt Sultana besonders gut ab. Eine Variation der Saatzeit sowie verschiedene Verfrühungstechniken erweisen sich nicht als ertragsrelevant. Beim Erfolg der Unkrautregulierung mit Torsionshacke, Fingerhacke und Flachhäufler gab es keine Unterschiede. Im Dammanbau lassen sich Sojabohnen mit gutem Unkrautregulierungserfolg kultivieren. Bei der Sojaaufbereitung sollte eine unnötig hohe Erhitzung der Bohnen bei der Aufbereitung vermieden werden, da durch die Erhitzung neben der Trypsininhibitoraktivität auch Eiweißverdaulichkeit reduziert werden. Mit ausschließlich indirekter, länger einwirkender, trockener Wärme (z. B. Biogasabwärme), ist es schwierig, gute Aufbereitungsqualitäten zu erzielen. Der Wissenstransfer mit Feldtagen und Website www.sojainfo.de war wichtig und erfolgreich zur Steigerung des Interesses am heimischen Sojaanbau

    Preliminary results of lifetime measurements in neutron-rich 53Ti

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    To study the nuclear structure of neutron-rich titanium isotopes, a lifetime measurement was performed at the Grand Accélérateur National d'Ions Lourds (GANIL) facility in Caen, France. The nucleiwere produced in a multinucleon-transfer reaction by using a 6.76 MeV/u 238U beam. The Advanced Gamma Tracking Array (AGATA) was employed for the γ-ray detection and target-like recoils were identified event-by-event by the large-acceptance variable mode spectrometer (VAMOS++). Preliminary level lifetimes of the (5/2−) to 13/2− states of the yrast band in the neutron-rich nucleus 53Ti were measured for the first time employing the recoil distance Doppler-shift (RDDS) method and the compact plunger for deep inelastic reactions. The differential decay curve method (DDCM) was used to obtain the lifetimes from the RDDS data

    The Fourteenth Data Release of the Sloan Digital Sky Survey: First Spectroscopic Data from the extended Baryon Oscillation Spectroscopic Survey and from the second phase of the Apache Point Observatory Galactic Evolution Experiment

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    The fourth generation of the Sloan Digital Sky Survey (SDSS-IV) has been in operation since July 2014. This paper describes the second data release from this phase, and the fourteenth from SDSS overall (making this, Data Release Fourteen or DR14). This release makes public data taken by SDSS-IV in its first two years of operation (July 2014-2016). Like all previous SDSS releases, DR14 is cumulative, including the most recent reductions and calibrations of all data taken by SDSS since the first phase began operations in 2000. New in DR14 is the first public release of data from the extended Baryon Oscillation Spectroscopic Survey (eBOSS); the first data from the second phase of the Apache Point Observatory (APO) Galactic Evolution Experiment (APOGEE-2), including stellar parameter estimates from an innovative data driven machine learning algorithm known as "The Cannon"; and almost twice as many data cubes from the Mapping Nearby Galaxies at APO (MaNGA) survey as were in the previous release (N = 2812 in total). This paper describes the location and format of the publicly available data from SDSS-IV surveys. We provide references to the important technical papers describing how these data have been taken (both targeting and observation details) and processed for scientific use. The SDSS website (www.sdss.org) has been updated for this release, and provides links to data downloads, as well as tutorials and examples of data use. SDSS-IV is planning to continue to collect astronomical data until 2020, and will be followed by SDSS-V.Comment: SDSS-IV collaboration alphabetical author data release paper. DR14 happened on 31st July 2017. 19 pages, 5 figures. Accepted by ApJS on 28th Nov 2017 (this is the "post-print" and "post-proofs" version; minor corrections only from v1, and most of errors found in proofs corrected

    The Seventh Data Release of the Sloan Digital Sky Survey

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    This paper describes the Seventh Data Release of the Sloan Digital Sky Survey (SDSS), marking the completion of the original goals of the SDSS and the end of the phase known as SDSS-II. It includes 11663 deg^2 of imaging data, with most of the roughly 2000 deg^2 increment over the previous data release lying in regions of low Galactic latitude. The catalog contains five-band photometry for 357 million distinct objects. The survey also includes repeat photometry over 250 deg^2 along the Celestial Equator in the Southern Galactic Cap. A coaddition of these data goes roughly two magnitudes fainter than the main survey. The spectroscopy is now complete over a contiguous area of 7500 deg^2 in the Northern Galactic Cap, closing the gap that was present in previous data releases. There are over 1.6 million spectra in total, including 930,000 galaxies, 120,000 quasars, and 460,000 stars. The data release includes improved stellar photometry at low Galactic latitude. The astrometry has all been recalibrated with the second version of the USNO CCD Astrograph Catalog (UCAC-2), reducing the rms statistical errors at the bright end to 45 milli-arcseconds per coordinate. A systematic error in bright galaxy photometr is less severe than previously reported for the majority of galaxies. Finally, we describe a series of improvements to the spectroscopic reductions, including better flat-fielding and improved wavelength calibration at the blue end, better processing of objects with extremely strong narrow emission lines, and an improved determination of stellar metallicities. (Abridged)Comment: 20 pages, 10 embedded figures. Accepted to ApJS after minor correction
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