18 research outputs found

    Determinanten der Nachfrage ökologischer Lebensmittel

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    This paper deals with the question of the psychographic and socio-demographic factors influencing the purchase behaviour for organic food. Based on purchase data from household panels a causal model was developed and tested using the structural equation modelling method with SSI LISREL. The analysis revealed new insights about consumer behaviour regarding organic food. While the influence of the classical consumer segmentation criteria ‘income’ and ‘education’ was proven to be not significant, the purchase behaviour was primarily determined by selfish buying motives. Consumers buy organic products because they taste better, contain fewer residues and are considered to be healthier. In opposite, the influence of altruistic buying motives regarding environmental friendly behaviour was not significant. Up to now the organic market has not yet reached customers with positive attitudes towards fast food and snacks

    Ausweitung der individuellen Bedarfsdeckung mit Öko-Lebensmitteln – Identifikation von Sortimentslücken und produktspezifischen Kaufbarrieren für Öko-Käufer

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    Trotz weiter Verbreitung ökologischer Lebensmittel kaufen auch an Öko-Produkte gewöhnte Verbraucher den überwiegenden Teil ihrer Lebensmittel weiterhin in konventioneller Qualität. Die Ausweitung der Nachfrage nach ökologischen Lebensmitteln bei diesen Konsumenten bietet daher ein enormes Umsatzpotential für den Öko-Gesamtmarkt. Um das Marketing ökologischer Lebensmittel auf diese Zielgruppe ausrichten zu können sind Kenntnisse über die Gründe notwendig, die dazu führen, dass Öko-Konsumenten bestimmte Lebensmittel in konventioneller Qualität kaufen. Das Ziel des vorliegenden Forschungsvorhabens war es daher, zu ermitteln, ob Lücken in den Sortimenten des Handels bestehen oder ob individuelle Kaufbarrieren Öko-Konsumenten von einer Ausweitung ihrer Bedarfsdeckung mit Öko-Produkten abhalten. Mittels einer computergestützten Befragung wurden jene Lebensmittelprodukte ermittelt, die von bestehenden Öko-Konsumenten häufig in konventioneller Qualität gekauft werden und jeweils die Gründe für den Kauf in konventioneller Qualität erhoben. Aus den Ergebnissen wurden dann Schlussfolgerungen für das Marketing von Anbietern im Öko-Bereich abgeleitet. Die Ergebnisse zeigen, dass die wichtigsten Gründe für den Kauf konventioneller Waren der Preis, der Geschmack bzw. das Aussehen der Produkte und die Verfügbarkeit ökologischer Alternativen sind. Je nach Produkt ist die Gewichtung dieser Gründe jedoch sehr unterschiedlich. Es konnten Produkte identifiziert werden, bei denen die Ergebnisse auf Sortimentslücken auf Seiten der Hersteller hinweisen (Tiefkühl-Pizza, Margarine, Käse, Fertigdesserts, Süßwaren). Geschmackliche Vorlieben der Konsumenten bei bestimmten Produkten deuten darauf hin, dass Produktentwicklungen, die sich in Geschmack und Aussehen stärker an konventionellen Produkten orientieren, Absatzpotentiale für die Hersteller bieten (Tiefkühl-Pizza, Nuss-Nougat-Creme, Fertigdesserts etc.). Auf Seiten des Handels sollten Möglichkeiten zum Abbau von geschmacklichen Kaufbarrieren ausgeschöpft werden, z. B. durch Verkostungen (u. a. Kaffee, Nuss-Nougat-Creme, Fertigdesserts). Hinweise auf Lücken in den Sortimenten des Handels bestehen vor allem bei den Warengruppen Frischfleisch und frische Wurstwaren. Produktgruppen, bei denen der Preis für die Konsumenten eine große Rolle spielt, sollten bei der Preispolitik besondere Aufmerksamkeit erfahren (Fleisch, Wurst, Fruchtsäfte, Käse, Gemüse, Obst)

    Dynamik des Kaufverhaltens bei Öko-Produkten

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    Using purchase data from household panels, this paper analyses consumption patterns over four years for different groups of consumers. Results show that although a rising number of households purchases organic food, the market growth is still mainly carried by a small group of heavy users. Comprising about 20% of the customers and about 65% of the organic market share, this group shows the most stable behaviour over time. The development of the organic budget share of this group also shows no signs for an end to the growth. Nevertheless suppliers should also evaluate the special needs and wishes of 65% of households (2007) which only purchase organic food from time to time

    Dynamik des Kaufverhaltens im Bio-Sortiment

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    Das Gesamtziel des vorliegenden Forschungsprojekts war es, eine detaillierte Informationsgrundlage zum tatsächlichen Kaufverhalten von deutschen Haushalten bei ökologischen Lebensmitteln auf der Basis von Haushaltspaneldaten zu erstellen. Dazu sollten zum einen relevante Aspekte des Kaufverhaltens von Haushalten bei Öko-Lebensmitteln im Zeitverlauf von 2004 bis 2008 analysiert und zum anderen die Einflussfaktoren des Kaufverhaltens bei Öko-Lebensmitteln für das Jahr 2008 identifiziert werden. Auf der Basis des tatsächlichen Kaufverhaltens wurden Kundensegmente des Öko-Markts identifiziert und ihr Kaufverhalten näher untersucht. Es zeigte sich, dass trotz einer stetigen Ausweitung der Käuferreichweite im Jahr 2008 nur eine kleine Gruppe von 17 % der Haushalte für 80 % des Umsatzes mit ökologischen Produkten verantwortlich war. Neue Erkenntnisse brachte die Analyse der Einflussfaktoren des Kaufverhaltens bei Öko-Lebensmitteln. Während der Einfluss der klassischen Segmentierungskriterien Einkommen und Bildung nicht signifikant nachweisbar war, wurde das Kaufverhalten primär von egoistischen Motiven bestimmt. Verbraucher kaufen Öko-Produkte, weil sie ihnen besser schmecken, weniger Rückstände enthalten und als gesünder angesehen werden. Vom Öko-Markt bisher nicht erreicht werden dagegen insbesondere Verbraucher, die gegenüber Fastfood und Snacks positiv eingestellt sind. Die Analyse der Einkaufsmengen bei saisonalen Preisschwankungen von Obst und Gemüse zeigte, dass nur ein geringer Einfluss von Produktpreisen und Mehrpreisen für ökologische Lebensmittel besteht. Neben der Kommunikation der Mehrwerte hinsichtlich gesundheitlicher und geschmacklicher Aspekte, die vor allem die etablierten Öko-Käufer anspricht, sollten die Öko-Sortimente um Produkte erweitert werden, die durch eine Orientierung an konventionellen Produkten hinsichtlich Geschmack und Aufmachung vor allem neue, junge Käuferschichten erreichen

    Verbrauchertrend Bio - Dynamik des Kaufverhaltens in Deutschland

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    Das Dokument beinhaltet eine PowerPoint-Präsentation mit aktuellen Zahlen für 2007 zu Bio-Lebensmitteln in Deutschland. Analysiert werden die Bio-Frische (Gemüse, Obst, Kartoffeln, Eier, Käse, Brot, Geflügel, Fleisch- und Wurstwaren), Bio-Molkereiprodukte (Milch, Joghurt, Quark, Butter), das Bio-Trockensortiment (Baby-Glaskost, Müsli, TK-Gemüse, Nudeln, Mehl, Süßgebäck und pikante Brotaufstriche) und Bio-Säfte (Obst- und Gemüsesaft). Welche Produkte und welche Vermarktungswege sind besonders erfolgreich? Basis sind Daten der Panelinstitute GfK, Nielsen und bioVista. Außerdem wird ein Projekt von der Uni-Kassel und der ZMP zur Dynamik des Kaufverhaltens im Bio-Sortiment vorgestellt. Dieses wird durch das Bundesprogramm Ökologischer Landbau gefördert

    Sortimente - Potenziale für die Optimierung

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    Auch Stammkunden des Naturkostfachhandels kaufen eine Reihe von Produkten in konventionellen Einkaufsstätten, und dies sowohl in konventioneller als auch in ökologischer Qualität. Ein Grund dafür können Lücken in den Sortimenten des Naturkostfachhandels sein. Der Artikel untersucht anhand exemplarischer Warengruppen auf Basis von Paneldaten der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) das Kaufverhalten von Stammkäufern des Naturkostfachhandels und zeigt auf, wo der Naturkostfachhandel bisher in seinen Sortimenten nicht ausreichend auf die sich wandelnden Wünsche und Bedürfnisse seiner Kunden eingegangen ist

    Verbrauchsstrukturen von Öko-Intensivkäufern im Fokus

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    Verglichen wurden die Ausgaben- und Verbrauchsstrukturen im Jahr 2008 von Öko-Intensivkäufern mit Vergleichshaushalten, die nicht oder nur sehr selten Öko-Lebensmittel kaufen. Es zeigten sich deutliche Unterschiede sowohl hinsichtlich der Pro-Kopf-Ausgaben für Lebensmittel als auch der pro Kopf verbrauchten Mengen. Für die Ernährung von Öko-Intensivverbrauchern spielen Fleisch und Wurstwaren sowie Streichfette und Öle eine deutlich geringere Rolle als für die Vergleichshaushalte. Dagegen ist der Verbrauch bei Milch und Milchprodukten sowie insbesondere bei Obst, Gemüse und Getreideprodukten deutlich höher. Mit dieser Verbrauchsstruktur kommen die Öko-Intensivverbraucher den Empfehlungen von Ernährungswissenschaftlern für eine möglichst gesunde Ernährung deutlich näher als die Vergleichshaushalte. Es zeigen sich aber auch Hinweise darauf, dass mit dem steigenden Öko-Angebot bei Fertigprodukten (z. B. Tiefkühl-Pizza) und süßen Speisen deren Verbrauch bei den Öko-Intensivkäufer-Haushalten steigt

    The Homeland

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