14 research outputs found

    Korpusbasierte Analyse österreichischer Parlamentsreden

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    Dieser Beitrag beschreibt, wie aus Plenarprotokollen des Österreichischen Nationalrats generierte Korpora computerbasiert analysiert werden können. Konkret sollen dabei mit korpuslinguistischen Methoden diskursspezifische Schlagwörter und Wortgruppen (n-Gramme) aus den Nationalratsreden extrahiert werden. In einer Fallstudie wird auf die Beiträge der Abgeordneten zweier im politischen Spektrum weit voneinander entfernter Parteien fokussiert: GRÜNE und FPÖ. Mit Hilfe der so gewonnenen Daten soll die inhaltliche Analyse der stenografischen Protokolle erleichtert werden und die kontrastive Gegenüberstellung beispielsweise von Positionen, politischen Konzepten oder Wertvorstellungen in den Reden der Abgeordneten der unterschiedlichen Parteien ermöglicht werden

    Shared genetic risk between eating disorder- and substance-use-related phenotypes:Evidence from genome-wide association studies

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    First published: 16 February 202

    Genomic Relationships, Novel Loci, and Pleiotropic Mechanisms across Eight Psychiatric Disorders

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    Genetic influences on psychiatric disorders transcend diagnostic boundaries, suggesting substantial pleiotropy of contributing loci. However, the nature and mechanisms of these pleiotropic effects remain unclear. We performed analyses of 232,964 cases and 494,162 controls from genome-wide studies of anorexia nervosa, attention-deficit/hyper-activity disorder, autism spectrum disorder, bipolar disorder, major depression, obsessive-compulsive disorder, schizophrenia, and Tourette syndrome. Genetic correlation analyses revealed a meaningful structure within the eight disorders, identifying three groups of inter-related disorders. Meta-analysis across these eight disorders detected 109 loci associated with at least two psychiatric disorders, including 23 loci with pleiotropic effects on four or more disorders and 11 loci with antagonistic effects on multiple disorders. The pleiotropic loci are located within genes that show heightened expression in the brain throughout the lifespan, beginning prenatally in the second trimester, and play prominent roles in neurodevelopmental processes. These findings have important implications for psychiatric nosology, drug development, and risk prediction.Peer reviewe

    Dissecting the Shared Genetic Architecture of Suicide Attempt, Psychiatric Disorders, and Known Risk Factors

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    Background Suicide is a leading cause of death worldwide, and nonfatal suicide attempts, which occur far more frequently, are a major source of disability and social and economic burden. Both have substantial genetic etiology, which is partially shared and partially distinct from that of related psychiatric disorders. Methods We conducted a genome-wide association study (GWAS) of 29,782 suicide attempt (SA) cases and 519,961 controls in the International Suicide Genetics Consortium (ISGC). The GWAS of SA was conditioned on psychiatric disorders using GWAS summary statistics via multitrait-based conditional and joint analysis, to remove genetic effects on SA mediated by psychiatric disorders. We investigated the shared and divergent genetic architectures of SA, psychiatric disorders, and other known risk factors. Results Two loci reached genome-wide significance for SA: the major histocompatibility complex and an intergenic locus on chromosome 7, the latter of which remained associated with SA after conditioning on psychiatric disorders and replicated in an independent cohort from the Million Veteran Program. This locus has been implicated in risk-taking behavior, smoking, and insomnia. SA showed strong genetic correlation with psychiatric disorders, particularly major depression, and also with smoking, pain, risk-taking behavior, sleep disturbances, lower educational attainment, reproductive traits, lower socioeconomic status, and poorer general health. After conditioning on psychiatric disorders, the genetic correlations between SA and psychiatric disorders decreased, whereas those with nonpsychiatric traits remained largely unchanged. Conclusions Our results identify a risk locus that contributes more strongly to SA than other phenotypes and suggest a shared underlying biology between SA and known risk factors that is not mediated by psychiatric disorders.Peer reviewe

    Quantitative Beschreibung des Rissausbreitungsverhaltens in Gradientenwerkstoffen

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    Ziel dieser Arbeit ist es, die grundlegenden Phänomene der Rissschließung und der Rissausbreitung in Gradientengefügen zu klären und eine Methode zu entwickeln, die eine quantitative Beschreibung der Rissausbreitung im Gradientengefüge erlaubt. Der Schwerpunkt der Untersuchungen liegt bei der rauigkeitsinduzierten Rissschließung infolge kristallographischer Rissausbreitung. Ermüdungsversuche wurden an gradierten Gefügen mit konstantem DK sowie konstantem DF und an homogenen Gefügen bei konstantem DF durchgeführt. Neben der Messung der Rissausbreitungsgeschwindigkeit wurde das Rissschließverhalten über die Compliance-Technik bestimmt. Die rauigkeitsinduzierte Rissschließung wird durch Wahl eines grob-lamellaren Gefüges an der Titanlegierung TIMETAL1100 erreicht. Ein Gefügegradient wird über gezielte Rekristallisation unter Ausnutzung eines Deformations- und eines Temperaturgradienten eingestellt. Hierbei wird das temperaturabhängige Ausscheidungsverhalten von Siliziden und deren Einfluss auf die Korngröße ausgenutzt. Die rauigkeitsinduzierte Rissschließung verhält sich im Gradientengefüge lokal wie im homogenen Gefüge. Dies ist darauf zurückzuführen, dass auch im Gradientengefüge die Rissschließung immer von der Rissspitze ausgehend erfolgt. Die Spannungsintensität bei Rissschließung Kcl wird außer von der maximalen Spannungsintensität Kmax von der lokalen Rauigkeit an der Rissspitze bestimmt, die eine alleinige Funktion der Gefügeabmessungen ist. Dies erlaubt die Berechnung der Rissschließung in Gradientengefügen auf der Basis eines für homogene Werkstoffe entwickelten Modells. In Gradientengefügen muss lediglich die Rauigkeit als Funktion der Gefügeabmessungen in die Berechnung einbezogen werden. Die Spannungsintensität bei Rissschließung für Rissausbreitung im Gradientengefüge wurde berechnet und experimentell bestimmt. Das berechnete Verhalten stimmt mit dem experimentell ermittelten überein. Auch die Rissausbreitung in Gradientengefügen kann aus Daten für homogene Gefüge vorhergesagt werden. Die experimentellen Ergebnisse zeigen, dass sich die Rissausbreitungsgeschwindigkeit im Gradientengefüge lokal wie in dem jeweils entsprechenden homogenen Gefüge verhält. Um den experimentellen Aufwand für die Ermittlung von da/dN - DK - Kurven für unterschiedliche Gefügeabmessungen zu reduzieren, wird eine Methode zur Bestimmung der Rissausbreitungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Belastung DK für jede Gefügeabmessung durch Interpolation zwischen dem Rissausbreitungsverhalten zweier homogener Gefüge entwickelt. Die experimentelle Überprüfung zeigt, dass mit einer exponentiellen Interpolation das Rissausbreitungsverhalten im Gradientengefüge mit guter Übereinstimmung beschrieben werden kann. Mit den Ergebnissen dieser Arbeit wird es möglich das Rissausbreitungs- und Rissschließverhalten in Gradientenwerkstoffen quantitativ zu beschreiben und die Lebensdauer von Bauteilen mit gradierten Gefügen vorherzusagen

    Methode zur Berechnung der Rissausbreitung in Gradientengefügen

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