33 research outputs found
General education in societies with expanded leisure time
Gefragt wird nach dem Zeitbegriff, der dem Begriff „allgemeine Menschenbildung“ (Humboldt 1809/ 10) und „menschliche Bildung“ (Marx 1867) immanent ist. Eine historische Analyse des gesellschaftlichen Zeitbegriffs führt zur These für einen neuen Begriff der Allgemeinbildung in der 35 Stunden-Gesellschaft sei „disponible Zeit“ als das neue gesellschaftlich Allgemeine zugrunde zu legen, das sich im Spannungsraum zwischen neuer Technologie politischer Ökologie und Freizeitkultur realisiert. (DIPF/Orig.
Toplice lječilišta u Njemačkoj pred novim izazovima (primjer Nordrhein-Westfalen)
Der Gesundheitstourismus hat in den letzten 20 Jahren einen wichtigen Beitrag zur Bestandserhaltung, zur Qualitätssicherung und Qualitätsfortentwicklung der
deutschen Heilbäder und Kurorte geleistet. Die Kurortekrise konnte nicht zuletzt mithilfe des Gesundheitstourismus gemeistert werden. Künftig muß verstärkt um ausländische Gesundheitstouristen geworben werden, um die erkennbaren weiteren Einbrüche im Bereich der deutschen Sozialkurgäste wie der deutschen Gesundheitsurlauber zu kompensieren. Die Voraussetzungen dafür sind gut. Jedoch müssen sie einerseits verstärkt auf die Erwartungen ausländischer Gesundheitstouristen abgestimmt werden. Andererseits sind die Möglichkeiten des deutschen Kur- und Heilbäderwesens stärker als bisher schrittweise einer internationalen Öffentlichkeit bekannt und vertraut zu machen. In Thesen zusammengefaßt bedeutet dies:
1. Heilbäder und Kurorte müssen sich zu regionalen und globalen Gesundheitszentren entwickeln.
2. Dieses Ziel ist nur durch einen stärkeren Anschluß an den regionalen wie internationalen Markt des Gesundheitstourismus zu erreichen.
3. Die Überwindung der Bäderkrise der letzten 20 Jahre gelang durch Aktivierung des bundesdeutschen Gesundheitstourismus.
4. Die künftige Bestandserhaltung, Qualitätssicherung und Qualitätsfortentwicklung muß verstärkt den internationalen Gesundheitstourismus (Westeuropa, USA, Japan) erreichen.
5. Das setzt eine genaue Analyse der Gesundheits- und Kurtraditionen der Zielländer voraus, ebenso aber eine Vermittlung der global einzig-artigen Möglichkeiten in den deutschen Heilbädern und Kurorten.
6. Ebenso wird eine genaue internationale Marktanalyse erforderlich, um sich auf die Angebotsentwicklung in anderen Ländern einstellen zu können.
7. Die deutschen Heilbäder und Kurorte verfügen zur Zeit international über eine starke Marktposition quantitativ wie qualitativ. Diese Position verdanken sie dem bisher guten Zusammenspiel von Staat und Markt im deutschen Gesundheits- und Kurwesen. Diese Position kann nur durch eine gemeinsame Gesamtstrategie gehalten und global weiterentwickelt werden.Posljednjih 20 godina zdravstveni turizam dao je važan doprinos ustrojstvu, kvaliteti i razvoju kvalitete usluga u toplicama i lječilištima u Saveznoj Republici Njemačkoj. Krizu koja je nastala u radu lječilišta, zdravstveni turizam nije u većoj mjeri mogao spriječiti. Ovaj vid turizma se u budućnosti mora značajnije promicati kako bi strani turisti koji koriste usluge lječilišta i toplica, mogli u što većem broju koristiti takve turističke usluge, te na taj način kompenzirati situaciju koja je nastala u redovima njemačkih turista koji u manjem broju koriste usluge koje im omogućuje zdravstveni turizam. Uvjeti za takvu promidžbu su vrlo dobri. Stoga, s jedne strane mora se pristupiti zadovoljavanju očekivanja i potreba stranih turista koji se koriste uslugama lječilišnog turizma, a s druge strane su mogućnosti koje pružaju njemačka lječilišta i toplice u pogledu bolje i suvremenije usluge puno veće te su takva lječilišta i toplice spremne za promidžbu na međunarodnoj razini.
Sagledano pojedinim pretpostavkama možemo navesti slijedeće:
1. Toplice i lječilišta moraju se razviti u regionalne i globalne zdravstvene centre.
2. To se postiže samo većom povezanošću regionalnog i međunarodnog tržišta zdravstvenog turizma.
3. Kriza koja se u posljednjih 20 godina pojavila u lječilištima i toplicama uspijeva se reducirati aktiviranjem zdravstvenog turizma.
4. Buduće ustrojstvo, kvaliteta i razvoj kvalitete ojačan međunarodnim zdravstvenim turizmom (Zapadna Europa, SAD, Japan), mora dosegnuti potrebnu razinu kvalitete.
5. Potrebna je detaljna analiza zdravstvenog i lječilišnog turizma u pojedinim interesnim zemljama, isto tako informiranje i primjena globalno specifičnih mogućnosti u njemačkim lječilištima i toplicama.
6. Također je potrebna analiza tržišta na međunarodnoj razini u cilju ustrojavanja razvoja ponude u drugim zemljama.
7. Toplice i lječilišta u Saveznoj Republici Njemačkoj trenutno imaju dobru kvantitativnu i kvalitativnu poziciju na međunarodnom tržištu. Ovako dobru poziciju zdravstvenog turizma. Takva pozicija može se održati u području lječilišnog i zdravstvenog turizma. Takva pozicija može se održati i razvijati samo uspostavljanjem globalne strategije
Leben in freier Zeit. Grundlagen und Aufgaben der Freizeitpädagogik
Freizeit mit Pädagogik zu verbinden weckt Argwohn. Der Begriff Freizeitpädagogik ruft selbst bei Pädagogen vom Fach noch immer Erstaunen, ja Befremden und Abwehr hervor: Kann denn Freizeit wirklich Lernzeit sein? Sind Freizeit und Lernen nicht Widersprüche? Tatsächlich haben sich bereits in vielfacher Weise Formen des Lernens und Lehrens im Freizeitbereich entwickelt. Pädagogische Freizeitberufe wie der Freizeitpädagoge, der Freizeitberater, der (Studien-)Reiseleiter, der Animateur, der Kulturpädagoge sind entstanden oder im Entstehen. Um die damit verbundenen Probleme zu thematisieren, hat sich seit den 1920er Jahren der Begriff Freizeitpädagogik durchgesetzt. Industrialisierung und Arbeiterbewegung, der Kampf um Arbeitszeitverkürzung seit über 100 Jahren und die Ausbildung eines differenzierten Netzes von Tages-, Wochen-, Jahres und Lebensfreizeiten sind ihre Ausgangspunkte. - Für jedes Wissenschaftsgebiet wird wichtig, sich von Zeit zu Zeit über den Entwicklungsstand Rechenschaft abzulegen. So bleibt das Gebiet in Einheit wie Differenzierung diskutierbar. Dieser Aufgabe sucht diese Einführung für die Freizeitpädagogik in Auseinandersetzung mit früheren Versuchen zu dienen. Sie möchte Interessenten den Einstieg erleichtern. Sie wendet sich an Freizeitpädagogen, Kulturpädagogen, Studenten, Dozenten, Politiker, Journalisten, interessierte Bürger. Für Insider stellt sie die Prinzipien der Freizeitpädagogik erneut zur Diskussion. (DIPF/Orig.
Selbstorganisierte Freizeitkultur. Ein Förderungsmodell
Praxisrelevante Zusammenfassung des Forschungsberichts "Selbstorganisierte Freizeitkultur im Wohnumfeld" an der Universität Bielefeld. Gefördert wurde das Projekt vom Ministerium für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Ergebnisse beziehen sich auf ein mehrjähriges Handlungsforschungsprojekt mit zahlreichen freizeitkulturellen Initiativen aus der Region Bielefeld
Freizeitkultur und Selbstorganisation. Zur Entwicklung eines neuen politischen Aufgabenbereichs
Kurzfassung des Abschlussberichtes des Forschungsprojekts "Selbstorganisierte Freizeitkultur im Wohnumfeld", gefördert vom Ministerium für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Ergebnisse basieren auf einem mehrjährigen Handlungsforschungsprojekt an der Universität Bielefeld
RANTES/CCL5 and Risk for Coronary Events: Results from the MONICA/KORA Augsburg Case-Cohort, Athero-Express and CARDIoGRAM Studies
BACKGROUND: The chemokine RANTES (regulated on activation, normal T-cell expressed and secreted)/CCL5 is involved in the pathogenesis of cardiovascular disease in mice, whereas less is known in humans. We hypothesised that its relevance for atherosclerosis should be reflected by associations between CCL5 gene variants, RANTES serum concentrations and protein levels in atherosclerotic plaques and risk for coronary events.
METHODS AND FINDINGS: We conducted a case-cohort study within the population-based MONICA/KORA Augsburg studies. Baseline RANTES serum levels were measured in 363 individuals with incident coronary events and 1,908 non-cases (mean follow-up: 10.2±4.8 years). Cox proportional hazard models adjusting for age, sex, body mass index, metabolic factors and lifestyle factors revealed no significant association between RANTES and incident coronary events (HR [95% CI] for increasing RANTES tertiles 1.0, 1.03 [0.75-1.42] and 1.11 [0.81-1.54]). None of six CCL5 single nucleotide polymorphisms and no common haplotype showed significant associations with coronary events. Also in the CARDIoGRAM study (>22,000 cases, >60,000 controls), none of these CCL5 SNPs was significantly associated with coronary artery disease. In the prospective Athero-Express biobank study, RANTES plaque levels were measured in 606 atherosclerotic lesions from patients who underwent carotid endarterectomy. RANTES content in atherosclerotic plaques was positively associated with macrophage infiltration and inversely associated with plaque calcification. However, there was no significant association between RANTES content in plaques and risk for coronary events (mean follow-up 2.8±0.8 years).
CONCLUSIONS: High RANTES plaque levels were associated with an unstable plaque phenotype. However, the absence of associations between (i) RANTES serum levels, (ii) CCL5 genotypes and (iii) RANTES content in carotid plaques and either coronary artery disease or incident coronary events in our cohorts suggests that RANTES may not be a novel coronary risk biomarker. However, the potential relevance of RANTES levels in platelet-poor plasma needs to be investigated in further studies
RANTES/CCL5 and risk for coronary events: Results from the MONICA/KORA Augsburg case-cohort, Athero-express and CARDIoGRAM studies
Background: The chemokine RANTES (regulated on activation, normal T-cell expressed and secreted)/CCL5 is involved in the pathogenesis of cardiovascular disease in mice, whereas less is known in humans. We hypothesised that its relevance for atherosclerosis should be reflected by associations between CCL5 gene variants, RANTES serum concentrations and protein levels in atherosclerotic plaques and risk for coronary events. Methods and Findings: We conducted a case-cohort study within the population-based MONICA/KORA Augsburg studies. Baseline RANTES serum levels were measured in 363 individuals with incident coronary events and 1,908 non-cases (mean follow-up: 10.2±
Genetic associations at 53 loci highlight cell types and biological pathways relevant for kidney function.
Reduced glomerular filtration rate defines chronic kidney disease and is associated with cardiovascular and all-cause mortality. We conducted a meta-analysis of genome-wide association studies for estimated glomerular filtration rate (eGFR), combining data across 133,413 individuals with replication in up to 42,166 individuals. We identify 24 new and confirm 29 previously identified loci. Of these 53 loci, 19 associate with eGFR among individuals with diabetes. Using bioinformatics, we show that identified genes at eGFR loci are enriched for expression in kidney tissues and in pathways relevant for kidney development and transmembrane transporter activity, kidney structure, and regulation of glucose metabolism. Chromatin state mapping and DNase I hypersensitivity analyses across adult tissues demonstrate preferential mapping of associated variants to regulatory regions in kidney but not extra-renal tissues. These findings suggest that genetic determinants of eGFR are mediated largely through direct effects within the kidney and highlight important cell types and biological pathways
Freizeitpädagogik und leisure studies in Europa: Probleme und Fragestellungen. [Symposion 17. Freizeitbildung: ein neues Thema für Europa? Zum Verhältnis von Freizeitpädagogik und leisure studies]
Der Autor vergleicht das Zielkonzept für Freizeitbildung, Freizeitpädagogik und leisure studies in Europa. Dabei bezieht er sich vor allem auf die "International Charter for Leisure Education" (WLRA/1993). Er setzt sich mit Begriffsinhalten auseinander, wirft zur Thematik Fragen und Probleme auf und gelangt dann zu Hypothesen. Ferner ist der Autor bemüht, den "Umschwung" bzw. "Umbruch" in der Freizeitpädagogik zu verdeutlichen. In diesem Kontext weist er auf unterschiedliche "Theoriestränge" hin und signalisiert Konsequenzen für ein neues Verhältnis von Freizeit und Bildung. (DIPF/Ba.