432 research outputs found

    Deriving a holistic cognitive fit model for an optimal visualization of data for management decisions

    Get PDF
    Research shows that managerial decision making is directly correlated to both, the swift availability, and subsequently the ease of interpretation of the relevant information. Visualizations are already widely used to transform raw data into a more understandable format and to compress the constantly growing amount of information produced. However, research in this area is highly fragmented and results are contradicting. This paper proposes a preliminary model based on an extensive literature review including top current research on cognition theory. Furthermore an early stage validation of this model by experimental research using structural equation modeling is presented. The authors are able to identify task complexity as one of the most important predicting variables for information perception of visual data, however, other influences are significant as well (data density, domain expertise, working memory capacity and subjective visual complexity

    Mit Bio zu einer modernen nachhaltigen Landwirtschaft. Ein Diskussionsbeitrag zum Öko- oder Biolandbau 3.0

    Get PDF
    Die internationale Vereinigung biologischer Landbauorganisationen (IFOAM Organic International) hat auf der Fachmesse Biofach 2014 die Idee einer biologischen Landwirtschaft 3.0 lanciert. Anlass war ein weit verbreitetes Gefühl, dass sich der Ökolandbau trotz großer Erfolge weiterhin in einer Nische befindet, gleichzeitig aber sich besser auf die zukünftigen Herausforderungen ausrichten muss. Die auf die Lancierung folgende Diskussion hat einerseits zu einer Reflektion der bisherigen Entwicklung des Ökolandbaus und anderseits zu einer dynamischen Auseinandersetzung mit möglichen Zukunftsperspektiven geführt. Die Herausforderungen, denen sich die ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft stellen muss, liegen vor allem - in einem nur schwachen Wachstum der landwirtschaftlichen Erzeugung, hauptsächlich in Europa, wo die absatzstärksten Märkte liegen, - beim noch ungenutzten oder fehlenden Potential des Biolandbaus für die nachhaltige Ernährungssicherheit, - in der zunehmenden Konkurrenz durch andere Nachhaltigkeitsinitiativen, - in der Transparenz und Sicherheit der Wertschöpfungsketten, - sowie in der zu verbessernden differenzierteren Kommunikation mit Verbrauchern. Festzustellen ist, dass bisher der Biolandbau neben der allgemeinen Entwicklung der Landwirtschaft herläuft und kein wesentliches Lösungsinstrument für die anstehenden Herausforderungen in der Breite ist. Ein Wachstum aus der Nische heraus erfordert mehr Innovationen, Allianzen mit anderen, ähnlich ausgerichteten sozialen und wirtschaftlichen Initiativen in der Landwirtschaft und im Lebensmittelbereich sowie andere Kommunikationsstrategien. Wir sind der Auffassung, dass sich die Menschen in der Biobewegung bewusst und aktiv diesen Herausforderungen stellen sollten. Denn für die Akzeptanz der weiteren Weichenstellung im Ökolandbau ist es wesentlich, dass diese aus der Bewegung heraus entwickelt wird. Das Autorenteam hat in der Diskussion aus ursprünglich vier Zukunftsszenarien die Idee Bio 3.0 als dynamisches Entwicklungskonzept in Richtung beste Praxis als einen gangbaren Weg herausgearbeitet. Dieses Konzept definiert die Eintrittsschwelle respektive die Mindestanforderungen für den Ökolandbau auf der Basis von besonderen gemeinwirtschaftlichen Leistungen (öffentliche, ökologische und soziale Güter) sowie einem hohen Niveau im Umweltschutz und im Tierwohl – basierend auf natur- und sozialwissenschaftlichen Fakten. Diese Eintrittsschwellen werden durch die staatlichen Ökoverordnungen beschrieben. Zusätzliche Leistungen in der Ökologie, im Tierwohl, in der Produktqualität oder bei den sozialen, kulturellen und ethischen Werten werden durch private Label, besondere Standards oder Benchmarking-Systeme gewährleistet. Für die Zukunft des Ökolandbaus – ob Mindestanforderungen oder private Label – ist es wesentlich, dass diese sich stets an der besten Praxis orientieren, ganzheitlich nachhaltig positioniert sind und durch eine umfassende Innovationskultur weiterentwickelt werden. Dazu sind deutlich mehr Forschungsmittel notwendig, und zwar sowohl für angewandte Innovationen zusammen mit Landwirten, der Lebensmittelbranche und den Verbrauchern als auch für Entwicklungen aus der Grundlagenforschung. Da die moderne Forschung in der Landwirtschaft eine Fülle von neuem Wissen und neuen Techniken generiert, wird unter anderem eine „Innovationskommission“ vorgeschlagen, in der neue Entwicklungen und Techniken auf die Verträglichkeit mit den ökologischen und sozialen Prinzipien geprüft und Empfehlungen in der Umsetzung ausgesprochen werden. Eine solche Innovationskommission sollte auf internationaler oder europäischer Ebene (z.B. IFOAM, IFOAM-EU) angesiedelt sein, könnte aber bereits während einer Pionierphase im deutschsprachigen Raum zu arbeiten beginnen. Schon heute ist abzusehen, dass diese Innovationskommission eine große Anzahl von Fragen zu bearbeiten haben wird. Bio 3.0 wird sich durch eine auf Qualität und Nachhaltigkeit basierende differenzierte Kommunikation auszeichnen. Die Transparenz und Sicherheit bezüglich versprochener Leistungen und Qualitäten wird bedeutender und ist zu verbessern, um den Absatz der Produkte zu steigern. Dazu müssen die Qualitätssicherung im Ökolandbau modernisiert und neue Wege in der Kommunikation entwickelt werden. Nicht unerheblich wird es sein, mit welchen Betrieben, in welchen landschaftlichen Strukturen und welchen Wertschöpfungsketten Bio 3.0 produzieren möchte. Diese Frage ist nicht nur im Hinblick auf die Kommunikation entscheidend, es wird auch die Umstellung von nachhaltigen konventionellen Betrieben auf den Ökolandbau erleichtert. Im Hinblick auf die Nachhaltigkeit, bleibt Bio 3.0 weiterhin in der Pionierrolle, reiht sich aber mit seinem ganzheitlichen Ansatz in andere Nachhaltigkeitsinitiativen ein. Ziel des Ökolandbaus bleibt es, eine starke Nachhaltigkeitsstrategie für die Fläche zu werden und durch Zusatzleistungen gleichzeitig unterschiedliche Märkte zu bedienen. Dadurch soll auch die Vielfalt an Betriebsstrukturen und -größen in der Erzeugung, in der Verarbeitung und in der Vermarktung sichergestellt werden. In der Erzeugung befinden wir uns zunehmend in einem Wettbewerb unterschiedlicher Agrarsysteme. Mit der Diskussion rund um Bio 3.0 wollen wir Situation und Gründe aufzeigen, warum sich der Wettbewerb der Agrarsysteme bisher nicht eindeutig für den Ökolandbau entschieden hat. Wir wollen aber gleichzeitig darauf aufmerksam machen, dass dieser Wettbewerb erst am Anfang steht und noch nicht entschieden ist. Wir sind der Auffassung, dass sich die Menschen in der Biobewegung bewusst und aktiv diesem Wettbewerb stellen sollten und dabei auch die in diesem Diskussionspapier angesprochenen eigenen Schwachstellen gemeinsam mit der Wissenschaft noch intensiver angehen müssen. Das fertig gestellte Diskussionspapier soll nun in unseren Verbänden breiter diskutiert werden. Ob daraus spätere verbandliche Positionen entwickelt werden, ist dabei offen

    Bleikonzentration im Blut von jugendlichen und erwachsenen Sportschützen

    Get PDF

    Bleikonzentration im Blut von jugendlichen und erwachsenen Sportschützen

    Get PDF

    Provenance studies of wine, pumpkin seeds and pumpkin seed oil by element and isotope fingerprints using Inductively Coupled Plasma Mass Spectrometry (ICP-MS)

    Get PDF
    Herkunftsstudien von Lebensmitteln und Getränken gewann in den letzten Jahren signifikante Bedeutung in ganz Europa. Verschiedene Proben wurden auf ihre chemischen Parameter analysiert und konnten z.B aufgrund der resultierenden Element- und Isotopenzusammensetzung ihrem Ursprungsort zugeordnet werden. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurden exemplarisch Wein und Kürbiskernöl untersucht. Eine komplette Methodenvalidierung für die Analyse von Seltenen Erden mittels ICP-QMS und ICP-SFMS wurde durchgeführt. Beide Geräte zeigen ähnliche Resultate für LoD/Q und die Wiederfindung. Die Empfindlichkeit des ICP-QMS war jedoch um eine Zehnerpotenz geringer während die Messunsicherheit von einigen Elementen bei mehr als 20% lag. Daher liegen die Vorteile auf Seiten von ICP-SFMS wenn alle Parameter betrachtet werden. Authentische Weinproben stammten aus diversen Weinbaugebieten Österreichs. Alle Weißweinproben konnten mittels Elementmuster der folgenden Elemente eindeutig zugeordnet werden: B, Mg, Ca, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, Zn, Rb, Sr, Mo und U. Die Proben stammten allerdings aus sehr eng gefassten Regionen. Zusätzlich war eine Klassifizierung von 80% der Rotweinproben mittels Diskriminanzanalyse möglich. Hierbei wurden nicht nur die oben erwähnten Elemente verwendet, sondern auch Gallium, welches sich nur in Rotweinproben oberhalb der Quantifikationsgrenze befand. Strontium Isotopenverhältnisse und die zugehörigen Konzentrationen konnten ebenfalls als ein vielversprechendes Unterscheidungsmerkmal verwendet werden. Nur Kürbiskernöl, welches den traditionellen Herstellungsverfahren entspricht sowie deren Kerne aus ausgewählten österreichischen Regionen stammen ist durch die EU geschützt. Dadurch erhält es die zusätzliche Bezeichnung g.g.A. (geschützte geographische Angabe). Durch die Verwendung von Elementmustern und Muster der Seltenen Erden war eine eindeutige Unterscheidung von extrahiertem Öl aus China, Niederösterreich, und Serbien möglich. Öl aus slowenischen Kernen konnte allerdings nicht eindeutig von jenem aus Niederösterreich unterschieden werden. 87Sr/86Sr haben sich für die Herkunftsbestimmung bewährt, jedoch war die Sr Konzentration in extrahiertem Öl viel niedriger als in gepresstem. Obwohl dieses auch an anderen Elementen höher konzentriert war konnte nur eine beschränkte Anzahl an Elementen (Rb, Sr, Ba und Mn) detektiert werden. Zusätzlich erfolgte eine Untersuchung der Veränderungen der Element- und Isotopenmuster während des Herstellungsprozesses von Öl aus den Kernen. Seltene Erden zeigen ein konstantes Muster mit einer Ausbeute von 10% von Kern zu Öl. Andere Elemente konnten nur zu weniger als 10% in das Öl gepresst werden. Außerdem zeigte das Öl eindeutige Spuren von Kontamination mit Blei, Chrom und Natrium. Alleine bei Ba, Rb, Sr und Mn konnte eine Verunreinigung ausgeschlossen werden.Provenance studies of food and beverages have become key issues across Europe over the last few years. Various matrices have been under investigation so far to differentiate place of origin by different chemical parameters such as composition of elements and isotopes analyzed by ICP-MS. Stepwise authentication was performed on wine and pumpkin seed oil, in this thesis. A full method validation was carried out for REE element pattern analysis using a quadrupole instrument (ICP-QMS) as well as a sector field instrument (ICP-SFMS). ICP-QMS provides equal quality compared to ICP-SFMS with respect to LoD/Q, recovery or quality control. However sensitivity of ICP-QMS was about one order of magnitude lower for all elements. Total combined uncertainty of ICP-QMS was up to 20 % higher. Moreover ICP-QMS analysis was optimized to measure P in plant matrices. Authentic wine samples from different wine growing areas in Austria were investigated. All white wines could be distinguished from each other using multi-element pattern by B, Mg, Ca, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, Zn, Rb, Sr, Mo and U. However distribution of these samples among the vineyards was rather narrow. Furthermore 80% of red wine samples could be classified using discriminate analysis. Ga was measured in addition to the above mentioned elements as it was significantly above the LoD in red wine samples. Moreover, strontium isotope ratios and concentrations proved to be a promising discrimination tool as well. Only traditionally manufactured pumpkin seed oil, pressed of seeds from certain regions in Austria, is protected through European Union and labeled PGI (protected geographical indication). Multi-element pattern, rare earth element concentration as well as a combination of both could clearly distinguish between oil from China, Lower Austria, and Serbia. However Slovenian oil was not significantly different to the region of Lower Austria. Nonetheless only a limited number of elements were above detection limit in pumpkin seed oil. Strontium isotope ratios in combination with respective concentration were applied as well. In addition any changes in composition of elements from seed to oil were investigated in detail. Detected elements in oil were below 10% of seed samples whereas chromium, lead and sodium showed significant contamination in oil. Only Ba, Rb, Sr and Mn did not show any contamination with respect to pressed oil. Rare element pattern were consistent from seed to oil and the concentration in oil was about one tenth compared to seed

    A Politico-Communal Reading of the Rose

    Get PDF
    Lettura del Fiore in rapporto alle fonti retoriche e politiche di ambiente comunal

    Gay and lesbian couples and parents: Ambivalences in the institutionalization of private life

    Full text link
    Die historisch neue Aufgabe der rechtlichen Regelung von Lebensgemeinschaften gleichgeschlechtlich orientierter Menschen beinhaltet den Abbau von Diskriminierungen und stellt Fragen nach dem Verständnis von Ehe und Familie sowie deren Verhältnis zu anderen privaten Lebensformen. Die Analyse der zahlenmäßigen Verbreitung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften und der Begründung ihrer Verrechtlichung verweist auf spezifische Ambivalenzen der Institutionalisierung privater Lebensformen. Ein Überblick über aktuelle Schätzungen zum Bevölkerungsanteil gleichgeschlechtlich orientierter Menschen in verschiedenen Studien zeigt, dass dieser im internationalen Vergleich weitgehend konvergent ist und zwischen 1 bis 3% liegt. Weitaus schwieriger zu schätzen, und wegen ihrer vielfältigen Erscheinungsformen komplexer zu beschreiben, ist die Verbreitung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften sowie gleichgeschlechtlicher Elternschaft. Diese interessiert insbesondere auch unter dem Gesichtspunkt des Wohlergehens und der Entwicklung der Kinder. Die Ambivalenzen ergeben sich aus dem integrativen Charakter der Verrechtlichung: Entdiskriminierung, Gleichstellung und Anerkennung einerseits, Aufgeben des Andersseins, Anpassung an Normalitätsvorstellungen und Verleugnung der eigenen Geschichte andererseits. Diese Ambivalenzen treten in rechtspolitischen, vor allem aber auch sozialethischen und moraltheologischen Stellungnahmen zu Tage, befördern daneben aber einen kontroversen öffentlichen Diskurs, der auf umfassendere symbolische, zivilrechtliche und sozialrechtliche Zusammenhänge verweist und voraussichtlich in eine Diskussion über "Verantwortungsgemeinschaften" einmünden wird. (DIPF/Orig.)The historically new task of legalizing unions of homosexual couples implies the removal of discrimination and it also concerns the understanding of marriage and the family. The analysis of Statistical estimates about the relative number of homosexual unions as well as the analysis of the reasons for their legalization points out specific ambivalences related to the institutionalization of private life forms. An overview of the available data shows convergence of the ratio of homosexually oriented persons between about 1 and 3%. It is more difficult to estimate the ratio of homosexual unions with and without children among all kinds of partnerships and family households. Ambivalences result from the different facets of Integration: elimination of discrimination, awarding of equality and recognition on one hand and renunciation of difference, acceptance of notions of normality and denying of the specific history of homosexual culture on the other. Ultimately, these processes will merge into debates about the legalization of different new kinds of partnerships. (DIPF/Orig.

    Die Formale Logik Als Apophantische Analytik

    No full text

    John Capreolus

    No full text
    corecore