10 research outputs found

    Content Marketing Studie 2021 : Einsatz und Verbreitung des Content Marketing in der Schweiz

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    Immer mehr Unternehmen setzen im Rahmen ihrer Marketingkommunikation auf Content Marketing. Dies ist das eindeutige Ergebnis der vorliegenden Studie, für welche rund 670 Schweizer Unternehmen befragt wurden. Mehr als die Hälfte von ihnen setzt Content Marketing bereits aktiv ein – und zwar unabhängig von der Unternehmensgrösse. Aktuell gehen rund ein Drittel des Marketing Budgets ins Content Marketing. Während hier ein grosses Potenzial für die Positionierung von Unternehmen und die Steigerung des Absatzes liegt, ist Content Marketing durchaus anspruchsvoll. Schwierigkeiten haben die Unternehmen bei der regelmässigen und vor allem auch qualitativ wertvollen Produktion von Content. Hier setzen einige auf externe Dienstleister. Die vorliegende Studie untersucht die Nutzung von Content Marketing in der Schweiz. Mit einem standardisierten Online Fragebogen wurden hierfür rund 670 Schweizer Unternehmen aus allen Landesteilen und Branchen befragt, wobei 80% hiervon zu den Grossunternehmen gehören, jeweils 10% zu den kleinen und mittleren Unternehmungen. Die aktuelle Studie stellt somit eine Fortsetzung der ZHAW Content Marketing Studie aus dem vergangenen Jahr (Bächler et al., 2020) dar und baut auf dieser auf. Sie gestaltet sich aber inhaltlich umfassender und geht detaillierter auf das Verständnis, die Nutzung und die Umsetzung von Content Marketing in der Schweiz ein. Gleichzeitig wurde die Grundgesamtheit der befragten Unternehmen erweitert und der Fokus auf Grossunternehmen gelegt. Die Ergebnisse der diesjährigen Studie zeigen deutliche Entwicklungen auf: während im vergangenen Jahr 80% der Unternehmen angaben, keine Erfahrungen mit Content Marketing zu haben, gaben in diesem Jahr mehr als die Hälfte (56%) der Unternehmen an, Content Marketing bereits aktiv zu nutzen. Die Prozentsätze unterscheiden sich dabei zwischen grossen, mittleren, und kleinen Unternehmen kaum. 60% der Unternehmen, die aktuell kein Content Marketing einsetzen, haben vor, dies in Zukunft zu tun. Die Bedeutung, wie auch die Nutzung, von Content Marketing hat also klar zugenommen. Wie die Studie weiter aufzeigt, verfolgen Unternehmen mit dem Content Marketing eine duale Zielsetzung. Einerseits sollen Kunden an Unternehmen gebunden und die Unternehmensmarken auf dem Markt positioniert werden. Andererseits dient Content Marketing vielen Unternehmen dazu, konkrete Absatz- und Umsatzziele zu erreichen. Die grosse Mehrheit der Unternehmen verfolgt dazu im Content Marketing Bereich eine Strategie mit klaren Verantwortlichkeiten, Zielsetzungen und mehr oder weniger weitreichenden Regelungen. Content Marketing profitiert grundsätzlich von der Fülle an Formaten und Instrumenten, die zur Verbreitung der eigenen Inhalte genutzt werden können. Zu den beliebtesten Content Marketing Instrumenten gehören Artikel auf der eigenen Webseite wie auch Social Media Beiträge und E-Mail-Newsletter. Bei der Streuung der Inhalte setzen die Unternehmen auf die eigenen, aber vielfach auch auf bezahlte Kommunikationskanäle. Die Erfolgsmessung gehört nach wie vor zu den grössten Herausforderungen im Content Marketing. Dennoch haben die meisten Unternehmen hier klare Kennzahlen zur Evaluation der bereitgestellten Inhalte definiert und messen diesen auch eine grosse Bedeutung bei. Ebenfalls schwer tun sich Unternehmen damit, regelmässigen und qualitativ guten Inhalt zu produzieren. In diesem Bereich tun sich Möglichkeiten für externe Dienstleister auf, die aktuell noch wenig genutzt werden. Derzeit arbeiten 40% der Unternehmen im Rahmen des Content Marketings mit externen Dienstleistern zusammen, v.a. zur Content Produktion im Bereich Video, Foto und Layout. Die Ausgaben für das Content Marketing variieren von Unternehmen zu Unternehmen. Rund 20% der Unternehmen setzen unter 10’000 Franken im Jahr für Content Marketing ein, rund 30% zwischen 25’000 und 100’000, und ebenfalls rund 40% über 250’000 im Jahr. Aktuell setzen die Unternehmen im Schnitt 33 Prozent ihres Marketing-Budgets für Content Marketing ein. Die meisten Unternehmen gehen davon aus, dass das Content Marketing Budget in den nächsten Monaten gleichbleiben (21%) oder steigen (18%) wird

    Events Schweiz 2021

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    Kultur und Sport liefern Inhalte für Freizeitangebote und Events, die sich an eine zunehmend erlebnisorientierte Gesellschaft richten. Die Auswirkungen der Coronapandemie haben den medialen Diskurs um die gesellschaftliche Bedeutung von Events sowie Chancen und Grenzen der Digitalisierung neu entfacht und dabei gleichzeitig gezeigt, wie anfällig dieses Wirtschaftssegment ist. Die vorliegende schweizweit repräsentative Studie knüpft an diesen Diskurs an und untersucht Verhalten und Einstellungen der Schweizer Bevölkerung in Bezug auf verschiedene Eventkategorien. Hierbei wurde neben der Wahrnehmung der Servicequalität dieser Events auch der Status quo vor der Pandemie berücksichtigt sowie das allgemeine Interesse der Schweizer Bevölkerung an digitalen Angeboten abgefragt. Die Coronapandemie hat die regen Eventbesuche der Schweizer Bevölkerung zum Stillstand gebracht. Vor der Pandemie haben mehr als zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung Konzerte oder Messen besucht. Am regelmässigsten besuchten sie Sportevents, die auch während der Pandemie den stärksten Zulauf hatten. Konzerte sind über alle Altersgruppen hinweg das beliebteste Eventformat in der Schweiz. Für die über 60-Jährigen ist es jedoch die Oper. Der Qualitätseindruck und die Zufriedenheit der Schweizer Bevölkerung mit den verschiedenen Eventformen sind generell hoch. Die individuelle Bedürfnisbefriedigung der Besucherinnen und Besucher wird von den Veranstaltern über alle Eventformate hinweg am wenigsten erfüllt. Bei Musicals wird die Gesamtzufriedenheit und die Gesamtqualität am besten bewertet. Vor allem Opern und Musicals empfehlen Besucherinnen und Besucher weiter. Events werden vor allem besucht, um glücklich zu sein und die Motive Freizeitaktivitäten nachzugehen sind generell eher intrinsischer als extrinsischer Natur. Die fortgeschrittene Digitalisierung zeigt sich im Informationsverhalten. Die Website ist der wichtigste Informationskanal für die Schweizer Bevölkerung, wenn es um Events geht. Nur die über 60-Jährigen setzen noch gleichermassen auf Zeitung, Radio und Magazine. Für die 16- bis 29-Jährigen ist Instagram bereits der zweitwichtigste Informationskanal. Für die Events selbst hat sich die Digitalisierung (noch) nicht durchgesetzt. Auch für zukünftige Events ist der Wunsch nach Events vor Ort sehr gross. Heute kann sich die Schweizer Bevölkerung noch nicht vorstellen Events exklusiv digital zu besuchen. Am ehesten ist dies noch bei Sportevents denkbar. Je jünger die Bevölkerung, desto eher besteht die Meinung, dass ein digitales Angebot das Erlebnis vor Ort ersetzen kann. Digitale Events müssen dabei nicht kostenlos sein. Die Schweizer Bevölkerung würde bis zu 53,2 Prozent vom Normalpreis für digitale Veranstaltungen bezahlen. Die grosse Mehrheit der Schweizer Bevölkerung möchte gemäss den Studienergebnissen zu ihren Eventgewohnheiten vor der Pandemie zurückkehren. Neue hybride und digitale Eventformen werden jedoch ergänzend einen zunehmend wichtigen Platz in der Schweizer Eventlandschaft einnehmen

    Swiss MarTech Studie 2021

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    May Measurement Month 2018: a pragmatic global screening campaign to raise awareness of blood pressure by the International Society of Hypertension

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    Aims Raised blood pressure (BP) is the biggest contributor to mortality and disease burden worldwide and fewer than half of those with hypertension are aware of it. May Measurement Month (MMM) is a global campaign set up in 2017, to raise awareness of high BP and as a pragmatic solution to a lack of formal screening worldwide. The 2018 campaign was expanded, aiming to include more participants and countries. Methods and results Eighty-nine countries participated in MMM 2018. Volunteers (≥18 years) were recruited through opportunistic sampling at a variety of screening sites. Each participant had three BP measurements and completed a questionnaire on demographic, lifestyle, and environmental factors. Hypertension was defined as a systolic BP ≥140 mmHg or diastolic BP ≥90 mmHg, or taking antihypertensive medication. In total, 74.9% of screenees provided three BP readings. Multiple imputation using chained equations was used to impute missing readings. 1 504 963 individuals (mean age 45.3 years; 52.4% female) were screened. After multiple imputation, 502 079 (33.4%) individuals had hypertension, of whom 59.5% were aware of their diagnosis and 55.3% were taking antihypertensive medication. Of those on medication, 60.0% were controlled and of all hypertensives, 33.2% were controlled. We detected 224 285 individuals with untreated hypertension and 111 214 individuals with inadequately treated (systolic BP ≥ 140 mmHg or diastolic BP ≥ 90 mmHg) hypertension. Conclusion May Measurement Month expanded significantly compared with 2017, including more participants in more countries. The campaign identified over 335 000 adults with untreated or inadequately treated hypertension. In the absence of systematic screening programmes, MMM was effective at raising awareness at least among these individuals at risk

    Werttreiber Product Information Management (PIM) : wie PIM aus produktbezogenen Daten greifbaren Nutzen macht

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    Evidence from Germany: what citizens want from democracy

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    Although democracy is viewed positively across Europe, surprisingly little is known about the type of democratic processes citizens support. Drawing on new research in Germany, Saskia Goldberg, Dominik Wyss and André Bächtiger illustrate that disenchanted citizens want stronger involvement in political decision-making, irrespective of the concrete participation format

    Investigation of the tracheal mucociliary clearance in snakes with and without boid inclusion body disease and lung pathology

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    Pneumonia is a common complication of boid inclusion body disease (BIBD) in snakes. The tracheal mucociliary apparatus of eight boas (Boa constrictor) and two pythons (Python regius, Morelia viridis) was examined to assess whether absent or reduced mucociliary clearance could be a predisposing factor. Nine of the examined snakes were positive for BIBD by detection of inclusion bodies and three had lung pathologies other than the formation of inclusion bodies. A considerable individual variation of ciliary beat frequency (CBF, 3.0 +- 0.75 Hz to 7.8 +- 1.27 Hz), transport speed (23.1 +- 12.56 ym/sec to 189.2 +- 41.17 ym/sec), and transport direction (-12.5° +- 11.43° to 36.1° +- 7.53°) was found. CBFs of the BIBD-affected snakes with or without lung pathologies were markedly lower than ranges published for birds or mammals, but the net transport speeds and directions lay well within. The present investigation does therefore not reveal any signs of an inadequate mucociliary clearance in BIBD-affected snakes

    Ageing, age-related diseases and oxidative stress: What to do next?

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    Among other mechanisms, oxidative stress has been postulated to play an important role in the rate of ageing. Oxidative damage contributes to the hallmarks of ageing and essential components in pathological pathways which are thought to drive multiple age-related diseases. Nonetheless, results from studies testing the hypothesis of oxidative stress in ageing and diseases showed controversial results. While observational studies mainly found detrimental effects of high oxidative stress levels on disease status, randomized clinical trials examining the effect of antioxidant supplementation on disease status generally showed null effects. However, re-evaluations of these counterinitiative observations are required considering the lack of reliability and specificity of traditionally used biomarkers for measuring oxidative stress. To facilitate these re-evaluations, this review summarizes the basic knowledge of oxidative stress and the present findings regarding the role of oxidative damage in ageing and age-related diseases. Meanwhile, two approaches are highlighted, namely proper participants selection, together with the development of reliable biomarkers. We propose that oxidized vitamin E metabolites may be used to accurately monitor individual functional antioxidant level, which might serve as promising key solutions for future elucidating the impact of oxidative stress on ageing and age-related diseases.Pathophysiology, epidemiology and therapy of agein
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