48 research outputs found

    Flussveränderungen in der Arteria Carotis Externa nach Bifurkationsstenting und der Einfluss des Stentdesigns : eine in-vitro Vergleichsstudie mit Prototypen und etablierten Stentmodellen

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    Engmaschige closed-cell Stents könnten nach aktueller Studienlage maßgeblich zur Reduktion periprozeduraler Komplikationen bei der stentgeschützten Karotisangioplastie beitragen. Da häufig im Rahmen der stentgeschützten Karotisangioplastie der Abgang der Arteria Carotis Externa überstentet werden muss, sollte diese in-vitro Studie klären, ob und wie stark ein engmaschiges Stentdesign die Perfusion der Arteria Carotis Externa beeinflusst. Es wurden zwei Prototypen mit unterschiedlichem, besonders engmaschigen closed-cell Stentdesign entwickelt. Vier etablierte Stentmodelle dienten als Referenzobjekte. Es wurde ein pulsatiles Strömungsmodell der Karotisbifurkation entwickelt. Anhand von Patientendaten wurden zwei geeignete Karotisanatomien unterschiedlichen Alters ausgewählt. Duplikate dieser Karotisbifurkationen wurden aus Silikon hergestellt. Unter pulsatilem Fluss wurde die Perfusion der Gefäßphantome mittels Duplexsonographie vor und nach Stentimplantation untersucht. Zusätzlich erfolgte nach Stentimplantation eine quantitative Flussmessung im MRT unter konstantem Fluss

    Die Bedeutung des Einsatzes von extrakorporalen Unterstützungssystemen in der modernen Medizin

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    In der vorliegenden Studie wurden insgesamt 103 Fälle von Patienten untersucht, die am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel mit Hilfe extrakorporaler Unterstützungsmaßnahmen behandelt worden sind. Das Gesamtüberleben belief sich auf 39,8% der Patienten. Hiermit fand sich ein im internationalen Vergleich durchschnittliches Ergebnis. Weiterhin konnten signifikante laborchemische Unterschiede zwischen Überlebenden und Nicht-Überlebenden der ECMO- und ECLS-Therapien identifiziert werden. Im Bereich der ECLS-Therapie gehören zu diesen der Laktat- und pH-Wert, die bei jeweils stärker pathologischen Werten mit einer vermehrten Mortalität assoziiert sind. Auch zeigte sich bei ECLS-Patienten eine erhöhte Mortalität bei Dialysepflichtigkeit bereits vor ECLS-Implantation. Weiterhin zeigte sich eine erhöhte Sterblichkeit bei den Patienten, die während der ECLS-Therapie dialysepflichtig wurden. Bei den Überlebenden wurden statistisch relevant vermehrt Interventionen durchgeführt, während es bei den Nicht-Überlebenden zu mehr Komplikationen kam. Auch fiel auf, dass die Überlebenden auf eine verlängerte Behandlungsdauer mit dem ECLS-System kamen als die Nicht-Überlebenden. Auch in der ECMO-Kohorte zeigten sich statistisch signifikante Differenzen zwischen Überleben und Nicht-Überlebenden. Die prä-ECMO-Beatmungsdauer war in der Gruppe der Nicht-Überlebenden erhöht. Der Blutfluss der ECMO sowie die Norepinephrin-Dosis konnte bei den Überlebenden nach einiger Zeit verringert werden, während die Nicht-Überlebenden einen kontinuierlich hohen Fluss beziehungsweise hohe Dosierungen benötigten. Bei den Nicht-Überlebenden wurde viel häufiger eine Dialysetherapie nötig als bei den Überlebenden. Laborchemisch zeigte sich im Verlauf der ECMO-Therapie ein deutlicher Abfall der Thrombozytenzahlen. Bei den Nicht-Überlebenden mussten ebenfalls mehr Erythrozytenkonzentrate pro Tag verabreicht werden als bei den Überlebenden. Diese Ergebnisse bestätigen den gegenwärtigen Wissensstand in der Literatur in den größten Teilen. Zudem zeigte sich auch, dass Patienten, die durch ein mobiles Einsatzteam an peripheren Häusern mit ECMO/ECLS initialversorgt und nach Kiel transportiert wurden, suffizient behandelt werden konnten. Die Verfahren zur extrakorporalen Membranoxygenierung und Kreislaufunterstützung erwiesen sich am UKSH, Campus Kiel als wertvolle Methode bei Patienten mit einer ansonsten infausten Prognose, um ein Überleben der schweren kardialen oder pulmonalen Insuffizienz zu ermöglichen. Zukünftig wären weitere und größere Studien zu beiden Einsatzgebieten der extrakorporalen Kreislaufunterstützung wünschenswert. Weiterhin ist notwendig, den optimalen Zeitpunkt für die ECMO-/ECLS-Insertion festzustellen. Hierbei wären der Vergleich unterschiedlicher ECMO-/ECLS-Protokolle und die Schaffung zentrenübergreifender Standards wichtige Ziele

    Senescence gives insights into the morphogenetic evolution of anamniotes

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    Senescence represents a mechanism to avoid undesired cell proliferation that plays a role in tumor suppression, wound healing and embryonic development. In order to gain insight on the evolution of senescence, we looked at its presence in developing axolotls (urodele amphibians) and in zebrafish (teleost fish), which are both anamniotes. Our data indicate that cellular senescence is present in various developing structures in axolotls (pronephros, olfactory epithelium of nerve fascicles, lateral organs, gums) and in zebrafish (epithelium of the yolk sac and in the lower part of the gut). Senescence was particularly associated with transient structures (pronephros in axolotls and yolk sac in zebrafish) suggesting that it may play a role in the elimination of these tissues. Our data supports the notion that cellular senescence evolved early in vertebrate evolution to influence embryonic development

    Oxidative Stress in Cancer

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    Contingent upon concentration, reactive oxygen species (ROS) influence cancer evolution in apparently contradictory ways, either initiating/stimulating tumorigenesis and supporting transformation/proliferation of cancer cells or causing cell death. To accommodate high ROS levels, tumor cells modify sulfur-based metabolism, NADPH generation, and the activity of antioxidant transcription factors. During initiation, genetic changes enable cell survival under high ROS levels by activating antioxidant transcription factors or increasing NADPH via the pentose phosphate pathway (PPP). During progression and metastasis, tumor cells adapt to oxidative stress by increasing NADPH in various ways, including activation of AMPK, the PPP, and reductive glutamine and folate metabolism

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    A Hydride transfer complex reprograms NAD metabolism and bypasses senescence

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    Original Research Data The files provide source data for most of the experiments in the article. In case data is missing please contact the first authors or lead author of the article. For supplementary figures, a high-resolution pdf is available for download. For all figures, statistics are indicated in the excel sheet. For technical questions please consult Star methods of the paper or contact lead contact Gerardo Ferbeyre. For Immunofluorescence, Immunohistochemistry, and SA-B-Gal images, one representative image is shown due to space limitations. Further images are available on reasonable requests. Due to space limitation some data can be found in part 2 doi 10.17632/7v8h94yvht.
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