An Extension of a Classical Technique with Applications to Gibbs Point Process Statistics

In statistics, Rao-Blackwellization is a well-known technique to improve estimators by removing ancillary information which does not help toward making inference on the parameter of interest. The present thesis reveals this concept as an inverse problem that is often ill-posed. That means, the Rao-Blackwellization generally fails to be continuous with respect to a semi-norm that measures the amount of some ancillary part of an estimator. However, if the underlying statistical model is misspecified, inference cannot go beyond that inaccuracy and hence requires a corresponding continuous surrogate for the Rao-Blackwellization. We therefore propose regularizations of the mentioned ill-posed Rao-Blackwell inverse problem and eventually, we introduce and analyze the concept of regularized Rao-Blackwellization. In classical examples, this new concept leads to new estimators and also to new interpretations of existing ones. For more complex statistical models, like several ones in Gibbs point process statistics, regularized Rao-Blackwellizations can be computed at least approximately. A simulation study where we consider the Lennard-Jones model demonstrates the computational feasibility and the benefit of these results, especially in constructing parametric bootstrap confidence regions on the basis of the maximum likelihood estimator.2021-06-2

„Wir können alles. Außer Hochdeutsch.“Die Imagekampagne Baden-Württembergs und ihre geplante Wirkung auf Entscheidungsträger der Wirtschaft

Neben den harten Fakten gewinnen die weichen Faktoren, wie z. B. das Image und die Lebensqualität einer Region, bei Standortentscheidungen an Bedeutung. Aus diesem Grund möchte Baden-Württemberg mit einer eigenständigen Imagekampagne sowohl Investoren gewinnen und ein sympathisches Landesimage in der breiten Bevölkerung kommunizieren als auch die Landesverbundenheit der Baden-Württemberger stärken. Das Land spricht dabei über seine Erfolge, aber immer auf eine menschliche und humorvolle Art und Weise. Der Claim lautet dementsprechend: „Wir können alles. Außer Hochdeutsch“. Das Ziel dieser Diplomarbeit ist aufzeigen, ob die Wirkung der Imagekampagne Baden-Württembergs auf die Zielgruppe Entscheidungsträger geplant werden kann. Dazu wird neben der kreativen Umsetzung die Funktion der Mediaplanung näher betrachtet. Der abschließende Bewertungsansatz der geplanten Wirkung zeigt auf, dass die Imagekampagne Baden-Württembergs die Entscheidungsträger erreicht hat. Jedoch werden hier auch die Grenzen der Kontrolle der Werbewirkung sichtbar. Denn ob aus der Wirkung ein letztendlicher Handlungsbedarf resultierte, muss offen bleiben

Die Behandlung der Apophysenabrissverletzung des Epicondylus ulnaris im Kindesalter

Zusammenfassung: Operationsziel: Operative Reposition und Retention der Apophyse des Epicondylus ulnaris zur Vermeidung von Gelenkinstabilitäten, bleibenden Fehlstellungen und Pseudarthrosen. Indikationen: Absolut: Intraartikulär dislozierte Apophyse des Epicondylus ulnaris, komplette Läsion des Nervus ulnaris. Relativ: Dislokation der Apophyse (> 4 mm) bei Kindern > 5 Jahre, wobei die Indikation mit zunehmender Dislokation, steigendem Alter oder besonderer sportlicher Aktivität des Kindes großzügiger zu stellen ist. Kontraindikationen: Dislokation der Apophyse (≤ 4 mm) bei Kindern < 5 Jahre, sofern das Fragment nicht intraartikulär liegt. Operationstechnik: Offene Reposition der Apophyse über einen ulnaren Zugang. Identifikation des Nervus ulnaris. Bei jüngeren Kindern bzw. bei sehr kleinen Fragmenten Fixation mit Kirschner-Draht. Schraubenfixation bei größeren knöchernen Fragmenten und älteren Kindern. Weiterbehandlung: Oberarmgipslonguette bis zum Abschluss der Wundheilung. Anschließend Oberarmgipsverband für 3 Wochen. Entfernung der Kirschner-Drähte nach 4-6 Wochen. Schraubenentfernung nach 8-12 Wochen. Physiotherapie nur, wenn 6 Wochen nach Entfernung des Gipsverbands noch eine deutlich eingeschränkte Beweglichkeit des Ellenbogengelenks vorliegt. Ergebnisse: Im Zeitraum vom 01.01.1994 bis 31.12.2003 wurden 25 Kinder mit einem Durchschnittsalter von 12 Jahren wegen eines Apophysenabrisses am Epicondylus ulnaris mit offener Reposition und Kirschner-Draht-Fixation operiert. Durchschnittlich 3 Jahre nach dem Unfall konnten 14 dieser Kinder entsprechend einem Schema, das subjektive, klinische und radiologische Parameter bewertet, nachuntersucht werden. Zwei Kinder zeigten eine geringe Minderung der groben Kraft des verletzten Arms im Seitenvergleich. Ein Kind wies ein Ellenbogenflexionsdefizit von 10° auf, bei den übrigen Kinder fanden sich Bewegungseinschränkungen von maximal 5° im Seitenvergleich. In allen nachuntersuchten Fällen zeigte sich eine minimale Zunahme der Valgisierung des Ellenbogengelenks der Frakturseite im Vergleich zur unverletzten Seite (durchschnittlich 3°). Alle Frakturen waren innerhalb von 6 Wochen knöchern konsolidier

Pre-pubertal Presentation of Peritoneal Inclusion Cyst Associated with Congenital Lower Extremity Venous Valve Agenesis

Low intraabdominal pressures are recommended for laparoscopic procedures in patients with lower extremity venous valve agenesis

Influence of zeatin on the storage of carbohydrates and nitrogen compounds in vegetative parts of plants

Die Wirkungen von Zeatin entsprechen weitgehend denjenigen von Kinetin. Wie die hier beschriebenen Versuchsreihen sowie weitere Untersuchungen zur Fettsäurenzusammensetzung der Blattlipide und zur Atmung zeigen, können zu hohe Konzentrationen des Phytohormons den Stoffwechsel negativ beeinflussen. Diese Störungen machen sich naturgemäß im N-Haushalt deutlicher bemerkbar als bei der Kohlenhydratspeicherung.The effects of zeatin are very similar to those of kinetin. The experiments described here, and some other investigations concerned with the influencer of zeatin on the composition of lipid fatty acids and on the respiration of leaves, show that too high concentrations of the hormone have a negative influence on metabolisme. These disturbances are naturally more obvious regarding N-compounds than in respect to the storage of carbohydrates

Fatty acid composition of saponifiable lipids in needles of Taxus baccata L. from places with different immission-stresses

The fatty acid composition of saponifiable lipids in needles of Taxus baccata grown in three areas with different immission-stresses (forest, park within the town, place of high traffic-density in the city), was measured by gas-liquid-chromatography of methyl esters during the course of a year. No distinct periodicity of fatty acids during the year was found, but there were characteristic differences of the fatty acid patterns from the different places, with regard mostly to palmitic, linoleic, and linolenic acids. At places with higher immission-stresses the percentage of saturated fatty acids is reduced and that of linoleic and linolenic acids increased. Similar effects were induced when twigs of Taxus were fumigated with 0.5 ppm SO 2. Distinct effects were also measured after fumigation with car-exhaust-gas.Durch Immissionen hervorgerufene physiologische Veränderungen in Pflanzen können wertvolle Hinweise auf die Belastung der Standorte liefern. Vor allem "immissionsresistente" Pflanzen, die auch in innerstädtischen Bereichen in genügender Individuenzahl zu finden sind, können - sofern physiologische Reaktionen bekannt sind und gegen einen unbelasteten Standort gemessen werden - wichtige Standortdifferenzierungen hinsichtlich der Immissionsbelastung auch ohne Auftreten äußerlicher Schädigungen ermöglichen. Bekannt sind Wirkungen auf Enzymaktivitäten, wie z. B. die Aktivierung der Peroxidaseaktivität durch Immissionsbelastung oder die Aktivierung der Glutamatdehydrogease und der Glutaminsynthetase, verbunden mit einer gleichzeitigen Hemmung der Oxalacetat- und Glutamat-Pyruvat-Transaminase. Physiologische Veränderungen erfährt auch der Kohlenhydratstoffwechsel. Für die praktische Umweltdiagnose wichtig ist die Kenntnis möglichst vieler anwendbarer Parameter; erwünscht ist ferner eine Kenntnis darüber, welche Immissionen zu den einzelnen Veränderungen führen. Um weitere möglicherweise von der Immission abhängige Parameter zu erhalten, untersuchten wir die Auswirkungen städtischer Standorte auf die Zusammensetzung der Fettsäuren der verseifbaren Lipide. Hinweise auf die verursachenden Immissionskomponenten sollten Begasungsversuche mit SO2 und Autoabgasen, den wichtigsten Schadgasen des Untersuchungsraumes, ergeben

Some eco-physiologlcal investigations on Tenerife (Canaray Islands)

Die Kanarischen Inseln sind ein klassisches Gebiet der Vegetationskunde. Während ihre Flora mittlerweile ziemlich gut bekannt ist, sind bisher nur wenige ökophysiologische Untersuchungen durchgeführt worden. Wir haben an typischen Standorten der charakteristischen Vegetationseinheiten Sukkulentenbusch, Lorbeerwald und Gebirgshalbwüste ("Gebirgssteppe") bei gleicher Großwetterlage (normale Schönwetterperiode am Ende der feuchteren Jahreszeit) die Tagesperiodik der üblichen meteorologischen Größen sowie der wichtigsten physiologischen Parameter von charakteristischen Arten gemessen und die bestehenden Korrelationen ermittelt. Es sollte dann geprüft werden, inwieweit Aussagen über die Konkurrenzfähigkeit von Arten möglich sind. Wobei dem Lorbeerwald besondere Aufmerksamkeit geschenkt wurde.Three characteristic types of vegetation (xerophytic scrub, laurel forest, montane semi-desert scrub) were investigated in the spring, with respect to the daily fluctuations of the usual meteorological and the principal physiological parameters. By correlation analysis and analysis of the principal factors, the correlation between these parameters was tested (the latter method, not yet extensively used in ecophysiological work, yields good results especially when many events are invo!ved and many parameters are compared). As a general result, good correlation between meteorological and physiological parameters has been found in aeas with open vegetation, whereas in the laurel forest correlation is less obvious. In the xerophytic succulent scrub, Euphorbia regis-jubae, E. balsamifera and E. bourgaeana are stenohydric xerophytes. Kleinia neriifolia behaves as a CAM plant with regard to gas exchange and diurnal acid accumulation. Euphorbia regus jubae and Kleinia neriifolia are shallow rooting, whereas Plocama pendula has deep reaching roots. In the laurel forest, Laurus azorica shows high rates of net assimilation with high atmospheric humidity and medium light intensities. A high humidity is probably an important condition for a competitive production rate of this species. Myrica faya, whose rate of net assimilation, at a drier locality of the laurel forest, is nearly identical to that of Laurus, seems to better regulate its transpiration rate

Probing the Structure, Dynamics, and Bonding of Coinage Metal Complexes of White Phosphorus

A series of cationic white phosphorus complexes of the coinage metals Au and Cu have been synthesised and characterised both in the solid state and in solution. All complexes feature a P4 unit coordinated through an edge P-P vector (η(2)-like), although the degree of activation (as measured by the coordinated P-P bond length) is greater in the gold species. All of the cations are fluxional on the NMR timescale at room temperature, but in the case of the gold systems fluxionality is frozen out at -90 °C. Electronic structure calculations suggest that this fluxionality proceeds via an η(1)-coordinated M-P4 intermediate

Studies on the Reactivity of the Aminophosphino [W 3 S 4 Br 3 (edpp ) 3 ] + (edpp= (2 - aminoethyl) diphenylphosphine) Cluster Cation towards Bases Reveal ing a Non - Passive Role of the Amino Group

Detailed studies using stopped-flow, 31 P{ 1 H} NMR, a nd ESI - MS have been carried on the reaction of the [W 3 S 4 Br 3 (edpp) 3 ] + (edpp = ( 2 - aminoethyl)diphenylphosphine ) cluster with NaOH and Et 3 N in acetonitrile. The study has allowed identification of h ydroxo species during the reactivity studies an d the development of a procedure for the synthesis of the [W 3 S 4 (OH) 3 (edpp) 3 ] + cluster in high yields. This involves the substitution of the coordinated bromides by OH - ligands, and the associated kinetics is several orders of magnitude faster than that with Cl - , F - , and SCN - anions. The reactivity with Et 3 N is quite different and essentially leads to the formation of species resulting from proton abstraction at the NH 2 groups of the edpp ligands, the amine acting as a base. DFT calculations provide a rationalization of the experimental findings by showing that Et 3 N coordination does not occur even in the presence of a vacant coordination site. Computed pKa values for the different species involved in these reactions indicate the possibility of proton exchange between the NH 2 groups of edpp and Et 3 N, which is confirmed by the NMR and ESI - MS data. The formation of intermediate cluster species containing the conjugate base o f edpp has been also found to facilitate bromide dissociation, thus providing a reaction pathway with a lower energy barrier that justifies the faster formation of [W 3 S 4 (OH) 3 (edpp) 3 ] + with respect to other [W 3 S 4 X 3 (edpp) 3 ] + (X= Cl, F, SCN) clusters

On the Critical Effect of the Metal (Mo vs. W) on the [3++2] Cycloaddition Reaction of M3S4 Clusters with Alkynes: Insights from Experiment and Theory

Whereas the cluster [Mo3S4(acac)3(py)3]+ ([1]+, acac=acetylacetonate, py=pyridine) reacts with a variety of alkynes, the cluster [W3S4(acac)3(py)3]+ ([2]+) remains unaffected under the same conditions. The reactions of cluster [1]+ show polyphasic kinetics, and in all cases clusters bearing a bridging dithiolene moiety are formed in the first step through the concerted [3+2] cycloaddition between the C C atoms of the alkyne and a Mo(m-S)2 moiety of the cluster. A computational study has been conducted to analyze the effect of the metal on these concerted [3+2] cycloaddition reactions. The calculations suggest that the reactions of cluster [2]+ with alkynes feature DG values only slightly larger than its molybdenum analogue, however, the differences in the reaction free energies between both metal clusters and the same alkyne reach up to approximately 10 kcal mol¢1, therefore indicating that the differences in the reactivity are essentially thermodynamic. The activation strain model (ASM) has been used to get more insights into the critical effect of the metal center in these cycloadditions, and the results reveal that the change in reactivity is entirely explained on the basis of the differences in the interaction energies Eint between the cluster and the alkyne. Further decomposition of the Eint values through the localized molecular orbital-energy decomposition analysis (LMO-EDA) indicates that substitution of the Mo atoms in cluster [1]+ by W induces changes in the electronic structure of the cluster that result in weaker intra- and inter-fragment orbital interactions