9 research outputs found

    The intercept of the BFKL pomeron from Forward Jets at HERA

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    Recently the H1 and ZEUS collaborations have presented cross sections for DIS events with a forward jet. The BFKL formalism is able to produce an excellent fit to these data. The extracted intercept of the hard pomeron suggests that when all higher order corrections are taken into account the cross section will still rise very rapidly as expected for low xx dynamics.Comment: 10 pages, one figure, accepted for publication in PL

    Einfluss von Umweltfaktoren auf die Verteilung der Chironomiden (Insecta, Diptera) in Buhnenfeldern der Elbe

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    In den Jahren 1998 und 1999 wurde die Chironomidenfauna in fünf Buhnenfeldern der unteren Mittelelbe untersucht. Diese nah beieinanderliegenden Buhnenfelder unterschieden sich in ihren Strömungs- und Substratverhältnissen. Ziel der Untersuchung war es, mit Hilfe der direkten Gradientenanalyse unter mehreren aufgenommenen Umweltfaktoren die Faktoren zu ermitteln, die für die Verteilung der Chironomiden verantwortlich sind. Nach Selektion der besiedlungsbestimmenden Faktoren wurde mit Hilfe des Generalized Linear Models die Art des Zusammenhangs der entscheidenden Umweltfaktoren mit den Taxa beschrieben. Im Untersuchungszeitraum konnten 93 Taxa gefunden werden (überwiegend Chironominae). In Buhnenfeldern mit großem Strömungs- und Substratmosaik wurden mehr Taxa gefunden als in gleichförmig gestalteten Buhnenfeldern. In strömungsberuhigten, ufernahen Bereichen wurden im Gegensatz zu den stärker durchströmten Bereichen neben dominanten auch viele rezedente Arten gefunden. Zur Erfassung der Chironomidenfauna wurden drei Methoden verwendet: • Benthosprobenahmen • Aquarienaufzuchten • Eklektorfänge Ein Vergleich des Arten- und Dominanzspektrums der drei Erfassungsmethoden ergab unterschiedliche Ergebnisse. Die Schlussfolgerung war, dass keine der Methoden alleinig geeignet ist, um das gesamte Artenspektrum der Chironomiden in Fließgewässern zu erfassen. Gründe dafür sind: 1. Larven, die durch Benthosaufsammlungen erhalten werden, können oft nicht auf Artniveau bestimmt werden: Aussagen zu autökologischen Ansprüchen sind dann nicht möglich. Außerdem ist nicht sicher, ob sich die Larven an ihrem Fundort bis zu Imagines entwickeln. Dies zeigte z.B. das Fehlen von Robackia demeijerei und Tanypus punctipennis in den Aquarienproben und das geringe Auftreten in den Eklektorproben. In den Benthosproben dagegen waren beide Arten in hohen Abundanzen vertreten. 2. Mit Hilfe von Aquarienaufzuchten und Eklektorfängen erhält man adulte Chironomiden, die auf Artniveau bestimmt werden können und daher autökologische Aussagen zulassen. Ein Vergleich beider Methoden zeigte jedoch deutliche Unterschiede, denn in den Eklektorproben waren fast doppelt so viele Arten enthalten wie in den Aquarienproben. Insbesondere selten auftretende Spezies wurden häufiger in den Eklektorproben gefunden. Der Einsatz von Eklektoren ist somit geeignet, selten auftretende Arten zu erfassen. Um den Vergleich der Datensätze zu ermöglichen, wurde die Artenliste der Imagines (überwiegend Artniveau) dem taxonomischen Niveau der Larven (überwiegend Gattungsniveau) angepasst. Ein Vergleich der Benthosproben mit den Eklektorproben ergab hohe Übereinstimmung im Artenspektrum. Geringe Übereinstimmung dagegen lag im Artenspektrum der Benthosproben mit den Aquarienproben vor. Gründe für diese Unterschiede sind wahrscheinlich die im Vergleich zum natürlichen Habitat veränderten Umweltbedingungen in den Aquarienaufzuchten. Die direkten Gradientenanalysen der Chironomidenfauna mit den aufgenommenen Umweltparametern ergaben, dass Strömungsgeschwindigkeit, Substratbeschaffenheit und jahreszeitlich bedingte Faktoren bestimmend für die Verteilung der Chironomiden in den Buhnenfeldern waren. In Flussabschnitten mit niedriger Strömungsgeschwindigkeit und sandigem Substrat dominierten Detritusfresser (Polypedilum nubeculosum, Dicrotendipes nervosus, Chironomus sp.). Untersuchungsstellen mit hoher Strömungsgeschwindigkeit und kiesigem Substrat wurden dagegen vorwiegend von Weidegängern (Orthocladius sp., Nanocladius bicolor) besiedelt. Vor dem Hintergrund der Ergebnisse werden verschiedene Strategien diskutiert, die Fließgewässerinsekten zur Anpassung an unterschiedliche Strömungs- und Substratverhältnisse entwickelt haben. Von insgesamt 29 Taxa, die signifikantes Verhalten zu Strömung oder Substrat zeigten, wiesen 27 Taxa Strömungspräferenzen und 14 Taxa Substratpräferenzen auf. Somit ist für die meisten der in den Buhnenfeldern gefundenen Chironomiden die Strömungsgeschwindigkeit der wichtigste Umweltfaktor. Taxa, die niedrige Strömungsgeschwindigkeiten präferierten, waren oft indifferent gegenüber der Substratbeschaffenheit. Folgende Gründe können diese Tatsache erklären: Bei niedriger Strömungsgeschwindigkeit besteht für die Chironomiden kaum Gefahr verdriftet zu werden. Die Wohnröhren der Larven müssen nicht an stabilem Substrat befestigt werden und die Tiere sind nicht auf strömungsberuhigte Bereiche auf der Leeseite von großen Substratpartikeln angewiesen. Offensichtlich dient demnach vielen Chironomiden das Substrat vorwiegend als Schutz vor zu starker Strömung. Ein Vergleich der Ergebnisse hinsichtlich des Antwortverhaltens einzelner Taxa auf Strömung und Substrat mit den Ergebnissen der Literatur ergab viele Übereinstimmungen. Darüberhinaus zeigte sich, dass über die Mikrohabitatwahl von Chironomiden bislang nur geringe Kenntnisse vorliegen

    Neutrino initiated cascades at mid and high altitudes in the atmosphere

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    High energy neutrinos play a very important role for the understanding of the origin and propagation of ultra high energy cosmic rays (UHECR). They can be produced as a consequence of the hadronic interactions suffered by the cosmic rays in the acceleration regions, as by products of the propagation of the UHECR in the radiation background and as a main product of the decay of super heavy relic particles. A new era of very large exposure space observatories, of which the JEM-EUSO mission is a prime example, is on the horizon which opens the possibility of neutrino detection in the highest energy region of the spectrum. In the present work we use a combination of the PYTHIA interaction code with the CONEX shower simulation package in order to produce fast one-dimensional simulations of neutrino initiated showers in air. We make a detail study of the structure of the corresponding longitudinal profiles, but focus our physical analysis mainly on the development of showers at mid and high altitudes, where they can be an interesting target for space fluorescence observatories.Comment: To appear in Astroparticle Physic

    QCD event generators with next-to-leading order matrix-elements and parton showers

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    A new method to construct event-generators based on next-to-leading order QCD matrix-elements and leading-logarithmic parton showers is proposed. Matrix elements of loop diagram as well as those of a tree level can be generated using an automatic system. A soft/collinear singularity is treated using a leading-log subtraction method. Higher order re-summation of the soft/collinear correction by the parton shower method is combined with the NLO matrix-element without any double-counting in this method. An example of the event generator for Drell-Yan process is given for demonstrating a validity of this method.Comment: 18 pages, 6 figures, version 2: update reference [13

    Chiral Symmetry and the Nucleon Structure Functions

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    The isospin asymmetry of the sea quark distribution as well as the unexpectedly small quark spin fraction of the nucleon are two outstanding discoveries recently made in the physics of deep-inelastic structure functions. We evaluate here the corresponding quark distribution functions within the framework of the chiral quark soliton model, which is an effective quark model of baryons maximally incorporating the most important feature of low energy QCD, i.e. the chiral symmetry and its spontaneous breakdown. It is shown that the model can explain qualitative features of the above-mentioned nucleon structure functions within a single framework, thereby disclosing the importance of chiral symmetry in the physics of high energy deep-inelastic scatterings.Comment: 20pages, LaTex, 5 Postscript figures A numerical error of the original version was corrected. The discussion on the regularization dependence of distribution functions has been added. A comparison with the low energy-scale parametrization of Gloeck, Reya and Vogt has been mad

    Review: Rheological properties of biological materials

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    Review. Rheological properties of biological materials

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    Eucaryotic cells and biological materials are described from a rheological point of view. Single cell properties give rise to typical microrheological properties which can affect cell behaviour, in close connection with their adhesion properties. Single cell properties are also important in the context of multicellular systems, i.e. in biological tissues. Results from experiments are analyzed and models proposed both at the cellular scale and the macroscopic scale. Key words: Rheology, tissues, cell mechanics, viscoelastic 1
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