78 research outputs found

    Akademisierung des Hebammenwesens: Eine empirische Studie am Beispiel Bayerns

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    Bayern hat als letztes Bundesland die Vollakademisierung des Hebammenberufs umgesetzt. Diese Umbruchsphase beschreibt die Studie HebSzen im vorliegenden Band. Die Autorin geht dabei der Frage nach dem Verhältnis von außerklinischem Hebammenwissen und akademischer Lehre nach. Empirisch erforscht sie, wie praktisch konserviertes Wissen bisher in die Lehre eingeflossen ist und in Zukunft im Hochschulkontext weitergegeben werden kann. HebSzen schildert die Umbruchphase des Hebammenwesens zum Zeitpunkt der Vollakademisierung des Hebammenberufs. Da Bayern als letztes Bundesland die akademische Qualifikation von werdenden Hebammen umgesetzt hat, bildet dies den Kern des Forschungsinteresses. Auf Basis eines professions- und wissenssoziologischen Ansatzes erforscht die Autorin empirisch mit Mixed-Methods wie außerklinisch konserviertes Hebammenwissen in der Vergangenheit in die Lehre an Hebammenschulen eingeflossen ist und zukünftig im akademischen Kontext an den Hochschulen vermittelt werden kann. Das Ergebnis zeigt, dass sich die hebammengeleitete außerklinische Geburtshilfe von der klinischen Geburtshilfe unterscheidet, jedoch bisher kaum an bayerischen Hebammenschulen unterrichtet wurde. Die Untersuchung macht zudem deutlich, dass es notwendig ist, Hebammen für die außerklinische Geburtshilfe zu sensibilisieren und qualifizieren, da die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigt. Hier besteht jedoch ein Dilemma, da ohnehin kaum akademisierte Hebammen in Bayern außerklinisch tätig sind und die Versorgungslücke bei Übergang in die Hochschullehre noch vergrößern würden. Eine mögliche Brückenlösung für dieses Problem kann aber sein, dass außerklinisch tätige Hebammen ihr Wissen im Hochschulkontext in Form von Fallbeispielen, als Autor*innen für Szenarien sowie im Rahmen von Gastvorträgen weitergegen. Hierfür erarbeitet die Autorin in diesem Band Beispiele

    Akademisierung des Hebammenwesens

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    Bayern hat als letztes Bundesland die Vollakademisierung des Hebammenberufs umgesetzt. Diese Umbruchsphase beschreibt die Studie HebSzen im vorliegenden Band. Die Autorin geht dabei der Frage nach dem Verhältnis von außerklinischem Hebammenwissen und akademischer Lehre nach. Empirisch erforscht sie, wie praktisch konserviertes Wissen bisher in die Lehre eingeflossen ist und in Zukunft im Hochschulkontext weitergegeben werden kann.Bavaria was the last federal state to implement the full academization of the midwifery profession. The study HebSzen describes this phase of change in the present volume. The author investigates the relationship between non-clinical midwifery knowledge and academic teaching. Empirically, she explores how practically conserved knowledge has been incorporated into teaching to date and how it can be passed on in the university context in the future

    HebSzen: Von der Frauenkunst zur Wissenschaft - die Entwicklung von außerklinischen Szenarien für einen grundständigen Studiengang zur Hebamme in Bayern auf Basis einer empirischen Studie des Hebammenwesens

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    HebSzen schildert die Umbruchphase des Hebammenwesens zum Zeitpunkt der Vollakademisierung des Hebammenberufs auf Basis eines professions- und wissenssoziologischen Ansatzes. Als letztes Bundesland setzte Bayern die akademische Qualifikation von werdenden Hebammen um und bildet daher den Kern des Forschungsinteresses. Empirisch wurde mit Mixed-Methods erforscht, inwiefern Hebammenwissen, das in der von Hebammen geleiteten, außerklinischen Hebammentätigkeit konserviert wurde, bisher in die Lehre an Hebammenschulen in Bayern einfloss und wie außerklinisch tätige Hebammen ihr Wissen zukünftig im Hochschulkontext weitergeben können. Im Ergebnis konnte aufgezeigt werden, dass sich die hebammengeleitete außerklinische Geburtshilfe von der klinischen Geburtshilfe unterscheidet, jedoch bisher kaum an bayerischen Hebammenschulen unterrichtet wurde. Zudem wurde deutlich, dass die Nachfrage der Frauen nach außerklinischer Geburtshilfe das Angebot deutlich übersteigt und somit die Notwendigkeit gegeben ist, Hebammen für die außerklinische Geburtshilfe zu sensibilisieren und qualifizieren. Jedoch besteht ein Dilemma: Zum einen sind zu wenig akademisierte Hebammen in Bayern außerklinisch tätig, zum anderen würden diese in der Versorgung von Frauen fehlen, würden sie nun vermehrt in der Hochschullehre eingesetzt werden. Eine Brückenlösung könnte sein, dass außerklinisch tätige Hebammen ihr Wissen im Hochschulkontext in Form von Fallbeispielen, als Autor*innen für Szenarien sowie im Rahmen von Gastvorträgen weitergegen. Im Rahmen dieser Arbeit wurden Beispiele hierfür erarbeitet

    Safety and feasibility of third-party multipotent adult progenitor cells for immunomodulation therapy after liver transplantation--a phase I study (MISOT-I)

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    BACKGROUND: Liver transplantation is the definitive treatment for many end-stage liver diseases. However, the life-long immunosuppression needed to prevent graft rejection causes clinically significant side effects. Cellular immunomodulatory therapies may allow the dose of immunosuppressive drugs to be reduced. In the current protocol, we propose to complement immunosuppressive pharmacotherapy with third-party multipotent adult progenitor cells (MAPCs), a culture-selected population of adult adherent stem cells derived from bone marrow that has been shown to display potent immunomodulatory and regenerative properties. In animal models, MAPCs reduce the need for pharmacological immunosuppression after experimental solid organ transplantation and regenerate damaged organs. METHODS: Patients enrolled in this phase I, single-arm, single-center safety and feasibility study (n=3-24) will receive 2 doses of third-party MAPCs after liver transplantation, on days 1 and 3, in addition to a calcineurin-inhibitor-free "bottom-up" immunosuppressive regimen with Basiliximab, mycophenolic acid, and steroids. The study objective is to evaluate the safety and clinical feasibility of MAPC administration in this patient cohort. The primary endpoint of the study is safety, assessed by standardized dose-limiting toxicity events. One secondary endpoint is the time until first biopsy-proven acute rejection, in order to collect first evidence of efficacy. Dose escalation (150, 300, 450, and 600 million MAPCs) will be done according to a 3 + 3 classical escalation design (4 groups of 3-6 patients each). DISCUSSION: If MAPCs are safe for patients undergoing liver transplantation in this study, a phase II/III trial will be conducted to assess their clinical efficacy

    Regulation of antibiotic production in Actinobacteria: new perspectives from the post-genomic era

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    The antimicrobial activity of many of their natural products has brought prominence to the Streptomycetaceae, a family of Gram-positive bacteria that inhabit both soil and aquatic sediments. In the natural environment, antimicrobial compounds are likely to limit the growth of competitors, thereby offering a selective advantage to the producer, in particular when nutrients become limited and the developmental programme leading to spores commences. The study of the control of this secondary metabolism continues to offer insights into its integration with a complex lifecycle that takes multiple cues from the environment and primary metabolism. Such information can then be harnessed to devise laboratory screening conditions to discover compounds with new or improved clinical value. Here we provide an update of the review we published in NPR in 2011. Besides providing the essential background, we focus on recent developments in our understanding of the underlying regulatory networks, ecological triggers of natural product biosynthesis, contributions from comparative genomics and approaches to awaken the biosynthesis of otherwise silent or cryptic natural products. In addition, we highlight recent discoveries on the control of antibiotic production in other Actinobacteria, which have gained considerable attention since the start of the genomics revolution. New technologies that have the potential to produce a step change in our understanding of the regulation of secondary metabolism are also described

    Trabecular bone loss and incidence of fractures in pre-, peri-, and postmenopausal women - a prospective 9-year-study

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    In der prospektiven Studie wurden 50 prä-, peri- und postmenopausale Frauen (33-57 Jahre) über 9 Jahre untersucht. Sie wurden zu 7 Terminen gesehen, hierbei wurden eine Risikofaktor-orientierte Anamnese erhoben, Hormonwerte sowie Knochenmarker bestimmt. Zu 4 Zeitpunkten wurde die Knochendichte mittels QCT gemessen. Es wurde ein signifikant höherer Knochendichteverlust (KDV) bei perimenopausalen Frauen gesehen (-28,9%) gegenüber bereits initial postmenopausalen Frauen (-21,5%), sowie prämenopausale Damen (-4,4%). Risikofaktoren für eine erniedrigte KD waren ein BMI <20 kg/m2, sowie eine Familienanamnese für Osteoporose. Die Frakturinzidenz im peri- und postmenopausalen Kollektiv betrug je das 3-fache (35,5%, 36,4%) der prämenopausalen Gruppe (12,5%). Bei postmenopausalen Damen mit Fraktur lag die KD im Bereich einer Osteoporose (69,1mg/ccm) und signifikant erniedrigt gegenüber Frauen ohne Fraktur. Die Ergebnisse werden derzeit in einer größeren Studie weiter überprüft.We prospectively followed 50 pre-, peri-and postmenopausal women (33-57 years) over 9 years. Blood and urine samples were assayed and standardized questionnaires completed on 7 visits. BMD was measured by QCT on 4 visits (0, 2, 6 and 9 years). Significantly accelerated trabecular bone loss occurred in perimenopausal women (-28,9%). Bone loss was least in premenopausal women (-4,4 %). Determinants for low bone density were low BMI (< 20 kg/m2), and family history for osteoporosis. In peri- and postmenopausal women fracture-incidence was 3 times higher (35, 5% and 36,4 %) than in premenopausal women (12,5 %). Risk assessments including measurement of bone density, standardized questionnaires, as well as hormones and bone markers can help to identify peri- and early postmenopausal women at higher risk for osteoporosis

    Fertilitätsstörungen, Sterilität und Reproduktionsmedizin

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    Störungen des menstruellen Zyklus

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    Wochenbett zwischen Physiologie und Pathologie

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    Beobachten, Handeln, Einschätzen Der menschliche Körper wird permanent mit unerwünscht eindringenden Mikroorganismen und Viren konfrontiert. In der Regel funktioniert die Abwehr über das Immunsystem gut, die Reaktionen auf Erreger und deren Stoffwechselprodukte verlaufen daher meist inapparent. Für Mütter im Wochenbett können Eindringlinge jedoch fatale Folgen haben. Die Vorbeugung, das Erkennen und ggf. die Behandlung von Infektionen gehören daher für Hebammen zu jedem Wochenbettbesuc

    Pubertätsentwicklung und -störungen

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