259 research outputs found

    Hierarchisierung von Risikofaktoren für schwere COVID-19-Erkrankungsverläufe im Kontext der COVID-19-Schutzimpfungen

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    Angesichts der derzeitigen Impfstoffknappheit geht mit den bundesweiten Schutzimpfungen gegen COVID-19 die Notwendigkeit einer Priorisierung bestimmter Bevölkerungsgruppen einher. Basierend auf den Empfehlungen der STIKO sollen zunächst Personen mit besonders hohem Risiko für schwere oder tödliche COVID-19-Verläufe oder beruflicher Exposition geimpft werden. Diese Empfehlungen stützen sich überwiegend auf internationale Studien - für den deutschen Versorgungskontext steht nur begrenzt Evidenz zur Bedeutung relevanter Risikofaktoren für einen schweren COVID-19-Verlauf zur Verfügung. Das Ziel der im Epidemiologischen Bulletin 19/2021 vorgestellten Studie war es, die Relevanz ausgewählter Vorerkrankungen für einen schweren COVID-19-Verlauf in der in Deutschland lebenden Bevölkerung empirisch zu überprüfen, Erkrankungen hinsichtlich ihres Risikos für einen schweren COVID-19-Verlauf zu ordnen und damit eine einfache, im Versorgungsalltag unkompliziert umsetzbare und dabei möglichst effektive Grundlage für die Impfrangfolge in der ambulanten ärztlichen Versorgung bilden

    Genomic Relationships, Novel Loci, and Pleiotropic Mechanisms across Eight Psychiatric Disorders

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    Genetic influences on psychiatric disorders transcend diagnostic boundaries, suggesting substantial pleiotropy of contributing loci. However, the nature and mechanisms of these pleiotropic effects remain unclear. We performed analyses of 232,964 cases and 494,162 controls from genome-wide studies of anorexia nervosa, attention-deficit/hyper-activity disorder, autism spectrum disorder, bipolar disorder, major depression, obsessive-compulsive disorder, schizophrenia, and Tourette syndrome. Genetic correlation analyses revealed a meaningful structure within the eight disorders, identifying three groups of inter-related disorders. Meta-analysis across these eight disorders detected 109 loci associated with at least two psychiatric disorders, including 23 loci with pleiotropic effects on four or more disorders and 11 loci with antagonistic effects on multiple disorders. The pleiotropic loci are located within genes that show heightened expression in the brain throughout the lifespan, beginning prenatally in the second trimester, and play prominent roles in neurodevelopmental processes. These findings have important implications for psychiatric nosology, drug development, and risk prediction.Peer reviewe

    Measurements of top-quark pair differential cross-sections in the eμe\mu channel in pppp collisions at s=13\sqrt{s} = 13 TeV using the ATLAS detector

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    Search for dark matter in association with a Higgs boson decaying to bb-quarks in pppp collisions at s=13\sqrt s=13 TeV with the ATLAS detector

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    Charged-particle distributions at low transverse momentum in s=13\sqrt{s} = 13 TeV pppp interactions measured with the ATLAS detector at the LHC

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    Soziale Unterstützung als Mediator der Effekte von Resilienz auf Lebensqualität bei psychotischen Erkrankungen

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    Da schwere psychotische Erkrankungen wie Schizophrenie und Bipolare Störungen in vielen Fällen durch Rückfälle und unvollständige Remissionen gekennzeichnet sind, stellt die Lebensqualität ein wichtiges Outcome-Kriterium bei der Behandlung dieser Erkrankungen dar. Es konnte gezeigte werden, dass insbesondere psychosoziale Faktoren wie Resilienz und Soziale Unterstützung positive Effekte auf die subjektive Lebensqualität Betroffener haben. Dabei scheinen soziale Unterstützungssysteme über ihren direkten positiven Effekt auf die Lebensqualität hinaus auch wichtig zu sein für die Entwicklung und Aufrechterhaltung von individuellen Bewältigungsfähigkeiten der Patienten. Somit soll diese Arbeit nicht nur die jeweiligen Wechselwirkungen zwischen den genannten Variablen untersuchen, sondern insbesondere, inwieweit Soziale Unterstützung bei Patienten mit Schizophrenie und Bipolarer Störung den positiven Effekt von Resilienz auf Lebensqualität indirekt vermittelt. Die in dieser Querschnittsanalyse verwendeten Daten resultierten aus einer Baseline-Befragung im Rahmen zweier klinischer Studien, die mithilfe von psychiatrischen Patienten aus Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt wurden. Für die hier verwendete Erhebung wurden in klinischen Interviews folgende Messinstrumente verwendet: SKID, WHOQOL-BREF, RS-11, F-SozU K-14 und BPRS. Die Datenanalyse der Interviews von 87 Patienten beinhaltete deskriptive Statistik, Shapiro-Wilk-Test, Pearson-Korrelation, hierarchische lineare Regression und Mediationsanalyse. Die Regressionsanalysen ergaben, dass sowohl Resilienz als auch Soziale Unterstützung einen positiven Effekt auf Lebensqualität haben, wobei der Effekt von Resilienz größer ist als der von Sozialer Unterstützung, und dass Soziale Unterstützung ebenfalls einen positiven Effekt auf Resilienz hat. Die Mediationsanalyse konnte zeigen, dass es sich bei Sozialer Unterstützung um einen partiellen Mediator für den Effekt von Resilienz auf Lebensqualität handelt. Aus diesen Ergebnissen lässt sich schlussfolgern, dass Soziale Unterstützung für die Entwicklung von Resilienz und die Verbesserung der Lebensqualität bei der betrachteten Patientengruppe eine bedeutende Rolle spielt. Die Behandlung von Menschen mit psychotischen Erkrankungen sollte daher angemessene Maßnahmen anbieten um den Betroffenen zu helfen, effektive soziale Unterstützungssysteme für sich zu kultivieren und ihre Resilienz zu stärken, um somit ihre Lebensqualität zu verbessern.Severe mental deseases like Schizophrenia or Bipolar Disorder often relaps and in many cases cannot be cured. Therefore Quality of Life is an important criteria for outcome of treatment. Particularly psychosocial factors as Reilience and Social Support have a positively impact Quality of Life in severe mental illnesses. Current study evaluates not only the interactions between Quality of Life, Resilience and Social Support but in particular how Social Support mediates the positive effect of Resilience on Quality of life in severe mental illnesses. The data of this cross-sectional analysis comes from Baseline-interviewing in the course of two clinical trials conducted in Psychiatrie in Mecklenburg-Western Pomerania. For current study following items were used: SKID, WHOQOL-BREF, RS-11, F-SozU K14 and BPRS. Data analysis of the sample of n=87 included Descriptive Statistics, Shapiro-Wilk, Pearson’s Correlation, Hierarchical Linear Regression and Mediation Analysis. Calculations showed the positive impact of Resilience an Social Support on Quality of Life. Also Social Support has impacts Resilience positively. Mediation Analysis revealed Social Support as a partial Mediator on the effect of Resilience on Quality of Life. The results conclude that Social Support can develop Resilience and improve Quality of Life in Patients with considered deseases. Treatment of Patients with severe mental illnesses should offer interventions to cultivate reliable Social Support Systems and also strengthen their Resilience to improve Quality of Life

    Gabino Barreda y su misión diplomática en Alemania

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