Robert Koch Institute

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    51. Kalenderwoche 2024 bis zur 1. Kalenderwoche 2025 (16.12.2024 bis 5.1.2025)

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    Die ARE-Aktivität ist während der Feiertage in der 52. KW 2024 wie in den Vorsaisons erwartungsgemäß zurückgegangen. In der 1. KW 2025 nahm die Zahl der Arztbesuche wegen akuter Atemwegsinfektionen wieder zu. Das ARE-Geschehen wird aktuell durch verschiedene Atemwegsviren bestimmt, wobei Rhino- und Influenzaviren hauptsächlich nachgewiesen werden. Der Beginn der Grippewelle deutet sich an. Bei hospitalisierten Patientinnen und Patienten mit Atemwegsinfektion stiegen die Anteile mit Influenza- bzw. RSV-Diagnose in den letzten Wochen an. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist wie in den Vorjahren zum Jahreswechsel gesunken. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 51. und 52. KW 2024 gesunken. In der 1. KW 2025 ist sie dagegen wieder gestiegen. Im Nationalen Referenzzentrum (NRZ) für Influenzaviren wurden in der 51. und 52. KW 2024 in insgesamt 125 der 185 eingesandten Proben aus dem ARE-Praxis-Sentinel respiratorische Viren identifiziert. In diesem Zeitraum zirkulierten überwiegend Rhinoviren (19 %) und Influenza A- und B-Viren (19 %). Für die 1. KW 2025 wurden im NRZ für Influenzaviren in insgesamt 29 der 53 eingesandten Proben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Influenza A- und B-Viren (21 %) gefolgt von Rhinoviren (15 %). HMPV wurden mit 11 % und Adenoviren mit 8 % nachgewiesen. RSV, hCoV und SARS-CoV-2 wurden mit jeweils 2 % detektiert. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) über den Jahreswechsel leicht zurück gegangen. Der Anteil der Influenza-Diagnosen bei SARI-Patientinnen und -Patienten ist vor dem Jahreswechsel deutlich gestiegen. In der 1. KW 2025 erhielten 15 % der SARI-Fälle eine Influenza-Diagnose, RSV wurde bei 7 % der Fälle diagnostiziert und bei 6 % der Fälle COVID-19. In der virologischen SARI-Surveillance des NRZ für Influenzaviren wurden in der 1. KW 2025 in sechs der 15 eingesandten Proben respiratorische Viren nachgewiesen, darunter Influenza A- und B-Viren, SARS-CoV-2 und Rhinoviren. Im Berichtszeitraum ist die Zahl der an das RKI übermittelten Influenza- und RSV-Fälle weiter gestiegen, die Zahl der übermittelten COVID-19-Fälle ist weiter gesunken. In der 51. KW 2024 wurde die rekombinante SARS-CoV-2 Sublinie XEC mit einem steigenden Anteil von 63 % nachgewiesen, die Sublinie KP.3.1.1 mit einem sinkenden Anteil von 16 %. Aufgrund organisatorischer und technischer Umstellungen wird der nächste Bericht zum Abwassermonitoring voraussichtlich in der 4. KW 2025 erscheinen

    Wastewater-based Surveillance on SARS-CoV-2

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    The SARS-CoV-2 viral load in wastewater is being tested at selected wastewater treatment plants (WWTP) in Germany as part of AMELAG (“Abwassermonitoring für die epidemiologische Lagebewertung”, German for wastewater monitoring for epidemiological situation assessment). In 2025, up to 70 wastewater treatment plants are to be sampled for SARS-CoV-2, influenza A virus and influenza B virus. The data collected will be integrated into this report in the coming weeks. For the calendar week 3 data from 14 WWTP were available for SARS-CoV-2 and from 14 WWTPs for influenza A virus and influenza B virus. Data from other WWTP are provided continuously. Currently, no clear trend can be observed in the aggregated SARS-CoV-2 viral load. The values for influenza A and B viruses exhibit an strongly increasing trend within the last weeks. The development observed over the last few weeks may still change due to late notifications, especially by WWTP with large population coverage

    Modellprojekt zur Antibiotikaresistenz-Surveillance in Ostwestfalen-Lippe

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    Zur Überwachung von Resistenzentwicklungen sind verschiedene internationale und nationale Surveillanceprogramme und interaktive Datenbanken etabliert, in die Daten aus Einrichtungen wie Laboren und Krankenhäusern verschiedener Länder einfließen. Die zentrale Datenbank in Deutschland ist die Antibiotika-Resistenz-Surveillance (ARS) beim RKI, das seinerseits mit internationalen Netzwerken (z. B. ECDC und WHO) verbunden ist. Im Epidemiologischen Bulletin 8/2025 wird ein regionales, klinikübergreifendes Resistenzobservatorium als Modellprojekt vorgestellt. Die strukturierte Zusammenstellung der Resistenzdaten aus den drei Krankenhäusern, die das Universitätsklinikum Ostwestfalen-Lippe bilden, erlaubt eine direkte Vergleichsmöglichkeit zu nationalen Referenzdaten und ist in der Lage, Besonderheiten des regionalen Infektionsgeschehens abzubilden

    Inzidenz des Uvealmelanoms in Deutschland (Diagnosejahre 2000 bis 2022)

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    Das uveale Melanom (UM) ist das am häufigsten vorkommende primär intraokulare Malignom bei Erwachsenen [2]. UM entstehen am häufigsten aus Melanozyten der Aderhaut (85%-90%), können aber auch von der Iris (3%-5%) und dem Ziliarkörper (5%-8%) ausgehen [1]. Das Durchschnittsalter bei der Diagnose liegt bei etwa 62 Jahren; die Diagnose wird jedoch am häufigsten zwischen 70 und 79 Jahren gestellt. UM machen 3-5% aller Melanome aus und gelten somit trotzdem als seltene Tumore. Die Inzidenz variiert stark mit dem Geschlecht und der ethnischen Herkunft der Patienten. Diese wird in den USA bei jährlich 4-7 Neuerkrankungen pro Million Einwohner geschätzt. In Europa wurde hinsichtlich der Inzidenz ein Nord-Süd-Gefälle beobachtet: sie liegt bei 2 pro Million Einwohner in Spanien und Italien, bei 4-6 pro Million in Mitteleuropa und bei bis zu acht pro Million Einwohner jährlich in Dänemark und Norwegen [5]. Daraus kann extrapoliert werden, dass in Deutschland ein UM bei rund 500-600 neue Patienten pro Jahr diagnostiziert wird. Im Universitätsklinikum Essen werden jährlich im Schnitt 380 neue Patienten mit einem UM untersucht und behandelt. Genaue, methodisch standardisierte Zahlen zur UM-Inzidenz in Deutschland fehlen jedoch bisher, bis auf eine fast 20 Jahre alten Schätzung, die auf eine Fall-Kontroll-Studie basierte. Dies liegt zum Teil daran, dass die Diagnose eines UM in den meisten Fällen klinisch gestellt wird und nicht histologisch, was eine gewisse (geringe) Ungenauigkeit bringen kann. Eine weitere Konsequenz daraus ist, dass Kliniker (Augenärzte) weniger eng mit Krebsregister kooperieren als Pathologen und somit in Deutschland lange Zeit nur wenige Fälle weitergegeben wurden, was ein Monitoring der UM-Inzidenz deutlich erschwert hat. Diese Situation hat sich glücklicherweise verbessert, seitdem Landesgesetze eine Meldung von Krebsfällen verpflichtend gemacht haben und die technischen Voraussetzungen für eine zuverlässige und zeitnahe Fallmeldung geschaffen wurden. Beantragt werden die Personen- und Tumordaten aller dem ZfKD in den Jahren 2014-2019 (falls schon vorhanden auch 2020) gemeldeten UM-Fälle, sowie die zugehörigen Daten zur Primärtherapie und Sterbefallangaben. Die Fälle sollen anhand der ICD-O-3 Codes C69.3 und C69.4 erkannt werden. Weiterhin werden auch die Fälle mit dem Code C69.2 (bösartige Neubildung der Retina) und C69.9 (NOS), weil es sich dabei häufig um fehlkodierte Aderhauttumore geht; als Malignome der Retina kommen praktisch nur Retinoblastome in Frage, welche nur im frühen Kindesalter auftreten. Anhand dieser Daten soll zum ersten Mal – basierend auf Krebsregisterdaten – die Inzidenz des UM in Deutschland berechnet werden. Mithilfe der Sterbefallangaben wird auch eine Bestimmung des mittleren Gesamtüberlebens von UM-Patienten angestrebt, bzw. eine Schätzung des Tumorspezifischen Überlebens, worüber für deutsche Patienten bisher keine verlässliche Aussage gemacht werden konnte. Bei unserem Forschungsprojekt geht es maßgeblich darum, Erkenntnisse zur epidemiologischen Lage des UM zu gewinnen, vorangig um die aktuelle (altersstandardisierte) jährliche Inzidenz ihre demographische Verteilung innerhalb der Bundesrepublik. Dies wird anhand der beantragten Personen- und Tumordiagnoseangaben berechnet werden. Weiterhin steht auch die Mortalität der Erkrankung im Vordergrund, die anhand der Sterbefallangaben möglicherweise besser untersucht werden könnte. Zusätzlich zur Gesamtzahl an Fällen sollen der Anteil an DCO-Fällen sowie die Angaben zur Primärtherapie für die Einschätzung der Vollständigkeit der gemeldeten Daten benutzt werden, da das Gesamtverhältnis von Strahlentherapie zu Operation mit unseren Klinikinternen Daten verglichen werden kann: Eine Tumorbestrahlung ist nur in wenigen deutschen Zentren möglich, wohingegen eine Augenenukleation (Operation) deutlich breiter verfügbar ist; in unserer Klinik werden ca. 80% der Patienten bestrahlt

    Abwassersurveillance zu SARS-CoV-2

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    In Deutschland wird das Abwasser von ausgewählten Kläranlagen auf SARS-CoV-2 untersucht. Dies erfolgt im Rahmen des Vorhabens „Abwassermonitoring für die epidemiologische Lagebewertung“ (AMELAG). Im Jahr 2025 sollen bis zu 70 Kläranlagen auf SARS-CoV-2 sowie das Influenza A-Virus und das Influenza-B-Virus beprobt werden. Die dabei erhobenen Daten werden in den kommenden Wochen in diesen Bericht integriert. Für die 6. Kalenderwoche liegen Daten aus 61 Kläranlagen für SARS-CoV-2 und aus 52 Kläranlagen für das Influenza A-Virus bzw. Influenza B-Virus vor. Daten weiterer Kläranlagen werden nachgeliefert. In den letzten Wochen ist eine leicht fallende aggregierte SARS-CoV-2-Viruslast zu erkennen. Die Werte der Influenza A- und B-Viren steigen in den letzten Wochen deutlich an, mit höheren Werten für Influenza A gegenüber Influenza B. Die Entwicklung der letzten Wochen kann sich aufgrund von Nachmeldungen jedoch noch verändern, insbesondere, wenn Kläranlagen mit einer hohen Anzahl an angeschlossenen Einwohnern nachmelden

    ARE-Wochenbericht KW 05

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    Die ARE-Aktivität ist in den letzten Wochen deutlich angestiegen. Insbesondere bei den Schulkindern ist die Krankheitslast aktuell ungewöhnlich hoch. Das ARE-Geschehen wird weiterhin durch eine starke Zirkulation von Influenzaviren bestimmt. Influenzaerkrankungen werden in allen Altersgruppen verzeichnet, der dominierende Influenzavirussubtyp ist A(H1N1)pdm09, gefolgt von Influenza B-Viren. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 5. KW 2025 im Vergleich zur Vorwoche gestiegen. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 5. KW 2025 im Vergleich zur Vorwoche deutlich gestiegen, insbesondere bei den Schulkindern. Im Nationalen Referenzzentrum (NRZ) für Influenzaviren wurden in der 5. KW 2025 in insgesamt 261 der 320 eingesandten Proben aus dem ARE-Praxis-Sentinel respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Influenza A- und B-Viren (57 %). Von den 188 nachgewiesenen Influenzaviren waren 90 (48 %) Influenza A(H1N1)pdm09-, 78 (41 %) B- und 18 (10 %) A(H3N2)-Viren sowie zwei (1 %) nicht subtypisierte Influenza A-Viren. Respiratorische Synzytialviren (RSV) wurden in 7 % der Proben nachgewiesen und SARS-CoV-2 in 1 %. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 5. KW 2025 stabil geblieben und lag insgesamt auf einem hohen Niveau. Bei den Schulkindern (5 bis 14 Jahre) haben sich die SARI-Fallzahlen seit dem Jahreswechsel mehr als verdreifacht und sind aktuell deutlich höher als in den Grippewellen der Vorsaisons. Der Anteil der Influenza-Diagnosen bei SARI-Patientinnen und -Patienten blieb hoch und lag in der 5. KW insgesamt bei 39 %. Unter Schulkindern, die mit einer SARI hospitalisiert waren, erhielten 70 % eine Influenza-Diagnose. RSV wurden bei 5 % der Fälle diagnostiziert und COVID-19 bei 2 %. In der virologischen SARI-Surveillance des NRZ für Influenzaviren wurden in der 5. KW 2025 in 35 der 47 eingesandten Proben respiratorische Viren nachgewiesen, darunter hauptsächlich Influenza A- und B-Viren (47 %) sowie Rhinoviren und RSV (je 13 %). In der 5. Meldewoche (MW) 2025 ist die Zahl der an das RKI übermittelten Influenza- und RSV-Fälle gestiegen, die Zahl der übermittelten COVID-19-Fälle ist stabil geblieben. Im Abwassermonitoring ist für die letzten Wochen eine leichter Rückgang der SARS-CoV2-Viruslast zu beobachten, die Viruslast von Influenza A- und B-Viren stieg dagegen deutlich an

    GrippeWeb-Monatsbericht KW 24-27

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    Die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen (ARE-Inzidenz) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist von der 24. bis zur 25. KW gesunken, blieb bis zur 26. KW stabil und stieg zur 27. KW leicht an. Insgesamt ist die ARE-Inzidenz jedoch seit der 5. KW fallend und befindet sich derzeit auf niedrigem Sommerniveau. Sie lag in der 27. KW bei rund 3.400 ARE pro 100.000 Einw. (Vorwoche: 3.100; Abb. 1) und damit im Wertebereich der Vorjahre. Der leichte Anstieg der Werte von der 26. auf die 27. KW ist auf den Anstieg der ARE-Inzidenz bei den Erwachsenen zurückzuführen. Die aktuelle ARE-Inzidenz entspricht einer Gesamtzahl von etwa 2,8 Millionen neu aufgetretenen akuten Atemwegserkrankungen in der 27. KW. Die Inzidenz der grippeähnlichen Erkrankungen (ILI) ist in den letzten vier Wochen in etwa stabil geblieben und lag mit rund 500 bis 600 ILI pro 100.000 Einw. im Vergleich zu früheren Jahren im unteren Wertebereich und insgesamt auf niedrigem Sommerniveau. Die geschätzte COVID-19-Inzidenz in der Bevölkerung basierend auf Angaben der GrippeWeb-Teilnehmenden blieb auf niedrigem Niveau und lag in der 27. KW bei rund 100 COVID 19-Erkrankungen pro 100.000 Einw. In der virologisch-mikrobiologischen Surveillance in der Bevölkerung (GrippeWeb-Plus) wurden im Juni hauptsächlich Rhino-/Enteroviren nachgewiesen, gefolgt von Parainfluenzaviren und humanen saisonalen Coronaviren. Die für die Bevölkerung in Deutschland geschätzten Inzidenzen beruhen auf den Selbstauskünften von Personen, die sich bei GrippeWeb registriert haben. Für die 24. bis 27. KW 2025 haben bisher 7.966 bis 12.001 GrippeWeb-Teilnehmende eine Meldung pro Woche abgegeben, von diesen hatten in der 27. KW 252 eine ARE und 37 eine ILI (Datenstand: 8.7.2025, 0:00 Uhr). Durch Nachmeldungen, die bis zu vier Wochen lang möglich sind, können sich noch Änderungen ergeben. Aktuell können durch die Nachmeldungen rund 12.000 Meldungen pro Woche für die Auswertungen berücksichtigt werden. Neue Teilnehmende sind herzlich willkommen. Mehr Informationen zu GrippeWeb finden Sie hier. Eine Registrierung ist jederzeit und in wenigen Schritten möglich

    Nur noch vereinzelt Polioviren-Nachweise in Abwasserproben

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    In den vergangenen drei Monaten wurden in nur zwei Abwasserproben Polioviren nachgewiesen, die vom Schluckimpfstoff abgeleitet sind: in Kalenderwoche 3/2025 in Düsseldorf und in Kalenderwoche 13/2025 in Hamburg. Es wurde weiterhin kein klinischer Fall von Poliomyelitis (Kinderlähmung) übermittelt. Zwar hat sich die Situation damit deutlich entschärft, einzelne Nachweise sind aber weiterhin nicht ausgeschlossen. In der Zwischenzeit fand ein reguläres Treffen des Polio-Notfallausschusses der Weltgesundheitsorganisation (WHO) statt. Dabei wurde unter anderem über die Abwassernachweise von Schluckimpfstoff-abgeleiteten Polioviren in Deutschland sowie Polen, Finnland und dem Vereinigten Königreich diskutiert

    Pregnancy complications: Large for gestational age – Adults

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    The indicator (key figure) presented here is part of the Diabetes Surveillance indicator set (research project at the Robert Koch Institute 2015 – 2024) with a total of 40 defined indicators or indicator groups. In addition to the indicator results, the methodological approach and the data source are described and the data are provided in aggregated form. All indicators are categorised into four fields of action: (1) Reducing the risk of diabetes, (2) Improving the early detection and treatment of diabetes, (3) Reducing the complications of diabetes, and (4) Reducing the burden and costs of disease. There are indicators for children and adolescents as well as for adults. The results of the Diabetes Surveillance at the end of the project in 2024 are published on the publication server of the Robert Koch Institute (https://edoc.rki.de/handle/176904/12467). In future, some diabetes indicators will be regularly updated with new data as part of the extended surveillance of non-communicable diseases at http://www.gbe.rki.de

    Kalenderwoche 19 (5.5. – 11.5.2025), Datenstand: 13.5.2025

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    Die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen (ARE-Inzidenz) in der Bevölkerung zeigt nach dem Rückgang zu den Osterferien und den bundesweiten Feiertagen nun seit zwei Wochen wieder einen Anstieg und lag in der 19. KW bei rund 4.700 ARE pro 100.000 Einw. (Vorwoche: 3.900). Dabei sind die Werte bei den Kindern und jungen Erwachsenen bis 34 Jahre deutlich gestiegen. Die aktuelle ARE-Inzidenz entspricht rund 4,0 Millionen Personen mit einer neu aufgetretenen ARE und liegt damit im oberen Wertebereich zu dieser Zeit. Die Inzidenz der grippeähnlichen Erkrankungen (ILI) ist dagegen in den letzten zwei Wochen stabil auf niedrigem Niveau geblieben und liegt für die Jahreszeit im unteren Wertebereich. In der 19. KW lag der Wert bei rund 800 ILI pro 100.000 Einw. (Vorwoche: 700). Die für die Bevölkerung in Deutschland geschätzten Inzidenzen beruhen auf den Selbstauskünften von Personen, die sich bei GrippeWeb registriert haben. Für die 19. KW 2025 haben bisher 8.984 GrippeWeb- Teilnehmende eine Meldung abgegeben, von diesen hatten 386 eine ARE und 64 eine ILI (Datenstand: 13.5.2025, 0:00 Uhr). Durch Nachmeldungen, die bis zu vier Wochen lang möglich sind, können sich noch Änderungen ergeben. Aktuell können durch die Nachmeldungen rund 13.000 Meldungen pro Woche für die Auswertungen berücksichtigt werden. Neue Teilnehmende sind herzlich willkommen. Mehr Informationen zu GrippeWeb finden Sie hier. Eine Registrierung ist jederzeit und in wenigen Schritten möglich

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