27 research outputs found

    Quality of carrots as affected by pre- and postharvest factors and processing

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    The aim of this review is to provide an update on factors contributing to quality of carrots, with special focus on the role of pre- and postharvest factors and processing. The genetic factor shows the highest impact on quality variables in carrots, causing a 7–11-fold difference between varieties in content of terpenes, ÎČ-carotene, magnesium, iron and phenolics as well as a 1–4-fold difference in falcarindiol, bitter taste and sweet taste. Climate-related factors may cause a difference of up to 20-fold for terpenes, 82% for total sugars and 30–40% for ÎČ-carotene, sweet taste and bitter taste. Organic farming in comparison with conventional farming has shown 70% higher levels for magnesium and 10% for iron. Low nitrogen fertilisation level may cause up to 100% increase in terpene content, minor increase in dry matter (+4 to +6%) and magnesium (+8%) and reduction in ÎČ-carotene content (−8 to −11%). Retail storage at room temperature causes the highest reduction in ÎČ-carotene (−70%) and ascorbic acid (−70%). Heat processing by boiling reduces shear force (−300 to −1000%) and crispiness (−67%) as well as content of phenolics (−150%), terpenes (−85%) and total carotenes (−20%) and increases the risk of furan accumulation. Sensory and chemical quality parameters of carrots are determined mainly by genetic and climate-related factors and to a minor extent by cultivation method. Retail temperature and storage atmosphere as well as heating procedure in processing have the highest impact in quality reduction. © 2013 Society of Chemical Industr

    LinkshÀndigkeit und Lernstörungen?

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    Mit einer verbesserten Selektionsmethode zur Erfassung der LinkshĂ€ndigkeit wurden aus einer Population von 968 Jungen und MĂ€dchen aus 2. Grundschulklassen 175 SchĂŒler mit Links- oder BeidhĂ€ndigkeit ausgelesen. Nach einer Faktorenanalyse der dabei erhobenen 53 Variablen wurde u.a. ein Faktor „LinkshĂ€ndigkeit" ermittelt, der den grĂ¶ĂŸten Anteil an der Gesamtvarianz aufklĂ€rte. Nach den Faktorenwerten in diesem Faktor wurde eine Gruppe mit starker LinkshĂ€ndigkeit (n = 35) und eine zweite Gruppe mit leichter Links- oder BeidhĂ€ndigkeit gebildet. Beide Gruppen wurden mit Untertests des HAWIK, des PET, mit dem BAT, BLDT, DRT2, dem ZĂŒrcher Lesetest und der dichotischen Hörprobe untersucht. Folgende Ergebnisse wurden erhoben: 1. Bei LinkshĂ€ndern und BeidhĂ€ndern findet sich im Vergleich zu einer Zufallsstichprobe in den FĂ€chern Deutsch und Mathematik signifikant hĂ€ufiger die Note 4 und 5. 2. Zwischen Kindern mit ausgeprĂ€gter LinkshĂ€ndigkeit und Kindern mit leichter LinkshĂ€ndigkeit oder BeidhĂ€ndigkeit bestehen keine signifikanten Leistungsdifferenzen. 3. Zwischen Jungen und MĂ€dchen ließen sich nur signifikante Unterschiede in den mathematischen Leistungen zugunsten der Jungen nachweisen. 4. Schwache Leser unter den Links- bzw. BeidhĂ€ndern zeigen im Vergleich zu altersgemĂ€ĂŸ lesenden Kindern deutliche SchwĂ€chen in der automativ-integrativen sprachlichen Leistung, in der GedĂ€chtnisspanne und in der akustischen Differenzierungsleistung. 5. Ein großer Teil der LinkshĂ€nder und der BeidhĂ€nder zeigt in der dichotischen HörprĂŒfung weder eine Rechtsohr- noch LinksohrprĂ€ferenz. Die Ergebnisse werden unter dem Gesichtspunkt einer besseren, vorbeugende Maßnahmen gewĂ€hrleistenden Diagnostik und im Hinblick auf eine positivere, geduldige und ermutigende Erziehungshaltung gegenĂŒber LinkshĂ€ndern und BeidhĂ€ndern diskutiert. (DIPF/Orig.

    Komplikationsmanagement nach korrigierenden Osteotomien des Hallux valgus

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    In der Klinik fĂŒr OrthopĂ€die und orthopĂ€dische Chirurgie der UniversitĂ€t Greifswald wurden in den 10 Jahren von Januar 1996 bis Januar 2006 insgesamt 1011 Korrekturen der Hallux-valgus-DeformitĂ€t durchgefĂŒhrt. Davon 353 Eingriffe nur am 1. Strahl (Methode nach Chevron/Austin oder Meyer/Scarf oder Basisosteotomie), 265 Eingriffe zusĂ€tzlich mit einer Osteotomie nach Akin (komplexer Eingriff), und 393 Eingriffe mit zusĂ€tzlicher Korrektur mindestens eines weiteren Strahles (komplexe Korrektur). Dabei handelte es sich um Eingriffe zur Korrektur einer Hammer- oder Krallenzehe. Insgesamt traten 82 KomplikationsfĂ€lle im Patientengut auf, von denen insgesamt 46 FĂ€lle revisionspflichtig waren. Die Komplikationsrate im Operationsgut lag damit bei 8,1%. Die Breite der KomplikationsfĂ€lle umfasste Wundheilungsstörungen, Wundinfektionen, Materialversagen des Osteosynthesematerials, Schraubendislokationen, Beschwerden durch störendes Osteosynthesematerial, Wundnekrosen, Rezidive der Grunderkrankung, Pseudarthrosenbildung und Metatarsaleköpfchennekrosen. Letztere traten in 0,5% des Patientengutes auf. Die Therapie der Komplikationen erfolgte zeitnah und so weit wie möglich standardisiert. Es war allerdings hĂ€ufig ein befundadaptiertes Vorgehen in AbhĂ€ngigkeit vom PrimĂ€reingriff, Stellung und Durchbau der ossĂ€ren Fragmente etc. notwendig. In allen FĂ€llen konnte die klinische Symptomatik gebessert werden. Zur Objektivierung der Ergebnisse wurde der Hallux-Metatarsophalangeal-Interphalangeal-Score der A.O.F.A.S (Kitaoka et al. 1994) herangezogen. Im Mittel wurde prĂ€operativ ein Score von 34,69 Punkten erreicht und konnte auf 84,75 Punkte verbessert werden. Des weiteren wurden prĂ€- und postoperativ Röntgenbilder in 2 Ebenen angefertigt und der Hallux-valgus- und der Intermetatarsale-Winkel verglichen. Der Hallux-valgus-Winkel konnte von durchschnittlich 34,57° prĂ€operativ auf 12,36° postoperativ verbessert werden. Der Intermetatarsalewinkel maß im Mittel prĂ€operativ 14,87° und konnte auf 6,94° verbessert werden. Insgesamt konnten bei 95% des Patientengutes gute bis sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Dies ist durchaus vergleichbar mit dem internationalen Standard und zeigt, dass bei konsequentem Komplikationsmanagement das klinische Ergebnis auch nach (zum Teil mehrfachen) Revisionseingriffen nicht wesentlich schlechter sein muss als bei komplikationslosem postoperativen Verlauf.Between January 1996 and January 2006 1011 operations for correction of hallux valgus deformity were performed in the clinic for Orthopedics and orthopedic Surgery of the University of Greifswald. 353 osteotomies were performed only on the first ray using Chevron-, Scarf- or proximal osteotomy; 265 operations were performed using Chevron-, Scarf- or proximal osteotomy in combination with the Akin-procedure and 393 operations were performed with simultaneous correction of at least 1 more toe (hammer toe or claw toe deformity). Altogether 82 complications occured (8,1%). In 46 cases revision surgery was necessary. Complications included late wound healing, postoperative infections and necrosis, recurrent hallux valgus, nonunion, screw dislocation, painful retained hardware and metatarsal head necrosis (0,5%). Management and therapy of complications was performed as standardized as possible. Following procedures were dependent on the clinical case (symptoms, primary osteotomy, positioning and union of the bone etc.). The clinical data was compared using the AOFAS-score (Kitaoka et al. 1994). The average score improved from 34,69 points preoperatively to 84,75 points postoperatively. Also pre- and postoperative x-ray pictures were taken for radiographic evaluation. The hallux-valgus-angle improved from 34,75 degrees preoperatively to 12,36 degrees postoperatively. The intermetatarsal-angle improved from 14,87 degrees preoperatively to 6,9 degrees postoperatively. Altogether good and excellent results could be achieved in 95% of the patients. In conclusion, good results can be obtained with consequent management of complications even after (repeatedly) revision surgery and be nearly as good as the results in complication-free surgery
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