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    Deutsche und TĂŒrken treiben gemeinsam Sport: Fragen - HintergrĂŒnde - VorschlĂ€ge

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    Die Sportforschung der 1980er Jahre steht ganz im Zeichen sozialen und kulturellen Wandels. Mit großem Elan richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf immer neue Wellen eines modischen, eines post-agonalen Sports (Fitness, Aerobic, Body-Styling etc.) und, damit verbunden, auf jene neuen Praktiken, Vorlieben, Einstellungen und PrĂ€sentationsweisen des Körpers, die sich in diesen PhĂ€nomenen artikulieren. Es sind diese Befunde, die, wenn man so will, den stillschweigenden Hintergrund dieser 1986 im Auftrag des Berliner Senats erstellten Schrift bilden. Auch sie befasst sich mit grundlegenden Fragen des Sportwandels, dies jedoch mit einer etwas anderen Akzentsetzung und unter Verwendung eines Vokabulars, das Erkenntnisse laufender Forschung in eine praxisnahe Sprache ĂŒbersetzt. Es geht hier um jene VerĂ€nderungen, die den Sport in der Bundesrepublik Deutschland in der Folge der großen Wanderungsbewegungen der Nachkriegszeit erfasst haben und mit denen die Sportpraxis zu tun hat. Mitte der 80iger Jahre wendet dieser Text sich dementsprechend in erster Linie an all diejenigen, die lokale Sportangebote vor Ort in Schule und Verein organisieren und verantworten, also an Sportlehrer, Trainer, Betreuer, Schiedsrichter und Sportler beiderlei Geschlechts. Retrospektiv erweist sich die Schrift heutzutage als eines der frĂŒhesten Dokumente ihrer Art; als ein VorlĂ€ufer von BroschĂŒren, die den genannten Zielgruppen Hintergrundinformation zur soziokulturellen VariabilitĂ€t von SportverstĂ€ndnissen sowie Hinweise, RatschlĂ€ge und Entscheidungshilfen fĂŒr die Gestaltung möglichst maßgeschneiderter Sportangebote im interkulturellen Kontext (hier am Beispiel der tĂŒrkischen Minderheit in Deutschland) zur VerfĂŒgung stellen

    Corps Ă©trangers

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    Loin d'ĂȘtre le champ clos d'une pratique ludique, esthĂ©tique ou prophylactique, le sport aussi contribue Ă  la marginalisation des immigrĂ©s turcs en Allemagne

    Sobre a beleza do futebol

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    Este ensaio tem a intenção de discutir os critĂ©rios para compreender a beleza no futebol tendo como referĂȘncia reversa as categorias de beleza aplicadas Ă s obras de arte. O futebol, ao contrĂĄrio das artes, tem como caracterĂ­stica um equilĂ­brio dramĂĄtico que visa a impedir a concretização de um jogo belo pela equipe adversĂĄria.This essay aims to discuss the criteria for understanding beauty in soccer; and it uses the categories of beauty applied to artworks as its reverse reference. Unlike art, soccer features a dramatic balance in which each team seeks to prevent the opponent from putting up a beautiful game

    Treue zum Stil

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    Im Auftauchen neuer Spiele und Bewegungsweisen in stĂ€dtischen RĂ€umen zeigen sich gesellschaftliche VerĂ€nderungsprozesse. In neuen Sportarten wie Triathlon und Inlinehockey entstehen Welten, in denen alte Grenzen zerfließen, bewĂ€hrte Haltungen aufgegeben und institutionalisierte Ordnungen umgearbeitet werden. Hier bilden sich Gemeinschaften aus, in denen Zugehörigkeit immer wieder aufs Neue ĂŒber das VorfĂŒhren von Bewegungen, GerĂ€ten, Kleidung und Musik hergestellt wird. Diese Gemeinschaften orientieren sich an den Merkmalen eines gemeinsamen Stils. Nicht die Leistung, nicht der Dienst an der Mannschaft bildet das Credo der neuen Spiele, sondern die Treue zum Stil. Die Autoren entwickeln am Beispiel neuer urbaner Lebensstile und performativer Praktiken eine Theorie des Wandels von Gesellschaft im Medium von Spiel, Körper und Bewegung

    Specificity factors in cytoplasmic polyadenylation

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    Poly(A) tail elongation after export of an messenger RNA (mRNA) to the cytoplasm is called cytoplasmic polyadenylation. It was first discovered in oocytes and embryos, where it has roles in meiosis and development. In recent years, however, has been implicated in many other processes, including synaptic plasticity and mitosis. This review aims to introduce cytoplasmic polyadenylation with an emphasis on the factors and elements mediating this process for different mRNAs and in different animal species. We will discuss the RNA sequence elements mediating cytoplasmic polyadenylation in the 3â€Č untranslated regions of mRNAs, including the CPE, MBE, TCS, eCPE, and C-CPE. In addition to describing the role of general polyadenylation factors, we discuss the specific RNA binding protein families associated with cytoplasmic polyadenylation elements, including CPEB (CPEB1, CPEB2, CPEB3, and CPEB4), Pumilio (PUM2), Musashi (MSI1, MSI2), zygote arrest (ZAR2), ELAV like proteins (ELAVL1, HuR), poly(C) binding proteins (PCBP2, αCP2, hnRNP-E2), and Bicaudal C (BICC1). Some emerging themes in cytoplasmic polyadenylation will be highlighted. To facilitate understanding for those working in different organisms and fields, particularly those who are analyzing high throughput data, HUGO gene nomenclature for the human orthologs is used throughout. Where human orthologs have not been clearly identified, reference is made to protein families identified in man

    Sport als gesellschaftliches Ritual

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    Unter dem Titel „Sport als gesellschaftliches Ritual“ zeigt Prof. Dr. Gunter Gebauer vom Institut fĂŒr Philosophie der Freien UniversitĂ€t Berlin auf, welche ritualisierten Handlungen sich im Sport der Gegenwart herausgebildet haben und welche Funktion sie in unserer heutigen Gesellschaft erfĂŒllen. Rituale wurden lange Zeit als standardisierte Handlungen traditioneller Institutionen gesehen. Im modernen Sport haben sich jedoch zahlreiche rituelle AblĂ€ufe „von unten“ durch die Beteiligten selbst herausgebildet, die sich im eigentlichen Sportgeschehen wie auch bei den Zuschauern beobachten lassen. Wie derartige Rituale, etwa kollektive Aktionen im Fanblock oder auch das „Public Viewing“ von Fußballspielen, einen Glauben an die Objekte ihrer Verehrung erzeugen, wird Prof. Gebauer in seinem Vortrag darstellen. Das Studium Generale ist eine Veranstaltungsreihe der UniversitĂ€t Heidelberg, die sich an alle Mitglieder der UniversitĂ€t und die interessierte Öffentlichkeit wendet. Die VortrĂ€ge eines Semesters stehen unter einem gemeinsamen Rahmenthema, das von Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen aus der Sicht ihrer Disziplin behandelt wird. Das Programm im Wintersemester 2013/2014 umfasst insgesamt neun Veranstaltungen; die aktuelle Reihe zum Thema „Sport ist...“ endet am 3. Februar 2014

    Empathie und Metaphern Probleme der Sprache ĂŒber Emotionen

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