8 research outputs found

    Corporate volunteering

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    Vor dem Hintergrund der zunehmenden Komplexität gesellschaftlicher Entwicklungen wird der Ruf nach aktiveren Formen der unternehmerischen Verantwortungsübernahme laut. Die Eingliederung von Corporate Volunteering (CV) Programmen in die Verantwortungspolitik von Unternehmen im Rahmen von Corporate Social Responsibility (CSR) und Corporate Citizenship (CC) ist ein Versuch, dieser Anforderung gerecht zu werden. MitarbeiterInnen, die sich im Namen des Unternehmens für gemeinnützige Zwecke engagieren, tragen zur Festigung der Beziehung zwischen der Organisation und ihrem gesellschaftlichen Umfeld bei uns sichern somit das Auftreten des Unternehmens als „guter Bürger“. Neben der Präsentation des Unternehmens als verantwortungsbewusstes Gesellschaftsmitglied, werden sowohl im wirtschaftlichen als auch im wissenschaftlichen Kontext zahlreiche weitere positive Effekte in Bezug auf die Unternehmensreputation, aber auch im Zusammenhang mit der Kompetenzerweiterung der MitarbeiterInnen diskutiert. Vernachlässigt wird in diesem Zusammenhang allerdings die grundsätzliche Frage, welche Motive einer Teilnahme an einem CV- Programm zugrunde liegen. Um CV in Österreich im Hinblick auf die Motive der MitarbeiterInnen näher zu beleuchten, wurde die CSR-Initiative „A1 Internet für Alle“ als Analyseobjekt für die vorliegende Diplomarbeit herangezogen. A1 MitarbeiterInnen wurden dazu im Rahmen einer quantitativen Erhebung zu ihrem Einsatz für die österreichweite Medienkompetenzinitiative befragt. Die Horizonterweiterung, eine altruistische Werthaltung und Organizational Citizenship Behavior (OCB) konnten als tragende Elemente der Motivation für einen CV-Einsatz be-nannt werden. Ferner zeigte sich, dass die Motivstruktur in direktem Zusammenhang mit der Bewertung des CV-Programms steht. Vor dem Hintergrund der Identifikation von OCB als eines der zentralen Motive, konnte ferner ein Zusammenhang zwischen der Bewertung des CV-Einsatzes und Indikatoren für ein hohes Maß an Unternehmensbindung nachgewiesen werden. Daraus ergeben sich neue Ansätze im Hinblick auf interne Marketingstrategien zur Mitarbeitermotivation in Bezug auf CV.Due to growing complexity and globalization organizations are facing the demand of a more active participation in a fairer development of society. As a consequence they implement corporate volunteering (CV) programms as part of their policys of corporate social responsibility (CSR) and Corporate Citizenship (CC). By motivating employees to volunteer on behalf of the company organizations are able to strengthen the relationship to their embedded community meeting the requirements of a “good citizen”. Additionally positive impacts affecting volunteers such as the reinforcement of job-related skills and positive effects on job motivation are linked to CV. However, despite the prominence of CV in practice and the notably increasing research on the effects of corporate volunteering on job satisfaction, relatively little is known about what motivates employees to participate in CV activities. The aim of this thesis is hence to shed some light on the motivational structures of employee volunteers and their attitudes towards the programme and their company as project initiator. In order to gain an understanding of the underlying motives of Corporate Volunteering in Austira employee attitudes towards the CSR-Initiative “A1 Internet für Alle” were interrogated. A quantitative survey was undertaken with A1 employees who supported the company’s media literacy skills initiative. As a result the motivation to learn something new, altruistic attitudes and Organizational Citizenship Behavior (OCB) could be identified as key driving motives for the participation in the CV programme. Additionally it was shown that the evaluation of the programme is dependent on the motivation type. Employees, who score high on intrinsic motives such as mentioned above, evaluate the programme better than employees with underlying extrinsic motivation such as the feeling of social pressure to participate. Supporting the identification of OCB as a key driving motive for CV; participants score high on variables indicating commitment to the company such as Organizational Identification. In consequence recommendations for internal marketing strategies focusing on identified motives could be made

    Hexenprozesse im Herzogtum Ă–sterreich Ob und Unter der Enns im 15. und 16. Jahrhundert

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    Im Vordergrund dieser Arbeit steht die Thematik der Hexenprozesse des 15. und 16. Jahrhunderts, wobei das Herzogtum Österreich Ob und Unter der Enns fokussiert wird. Mit meiner Diplomarbeit möchte ich demonstrieren, dass die Angst vor Magie und Hexerei ihre Anfänge bereits in der Antike findet und ihre Ausläufer noch in die Neuzeit reichen. Vor allem die Entstehung des Hexenglaubens sowie kulturelle Einflüsse der Antike sollen die Ursprünge des Hexenwahns verdeutlichen. Demnach soll veranschaulicht werden, dass sich das Bild der Hexe des Mittelalters nicht von dem Bild der neuzeitlichen Hexe unterscheidet. Anhand von diversen Aspekten, welche zur Entstehung der Hexenhysterie führten, soll vorrangig auf die Rolle der Frau eingegangen werden, da diese stets in Verbindung mit dem Teufel gebracht wurde. Als Veranschaulichung dieser Thematik dienen Quellen aus dem 15. und 16. Jahrhundert, welche beispielsweise den Drang nach Vernichtung von vermeintlichen Hexen aufzeigen. Auffällig ist, dass vor allem das negativ besetzte Bild der Frau im Zentrum steht. Dabei soll beleuchtet werden, ob es berechtigt ist, die Kirche oder die wachsende Ärzteschaft dieser Zeit als Schuldige für die Verbreitung des Hexenwahns zu betrachten, da diese diversen Anschuldigungen zufolge, weise Frauen wie Hebammen oder Heilerinnen als unliebsame Konkurrentinnen beseitigen wollten. Der Fokus dieser Arbeit liegt auch auf dem räumlichen Aspekt der Hexenverfolgungen und stützt sich hierbei auf die Fragestellung, ob sich diese vorrangig in städtischen oder ländlichen Gebieten feststellen lassen. Hierbei möchte ich dem Leser/der Leserin zeigen, dass der sozialpsychologische Aspekt der Kommunikation einen tragenden Stellenwert einnimmt. Das Ziel meiner Diplomarbeit ist demnach zu zeigen, dass die Verbreitung von Gerüchten zu schwerwiegenden Folgen führen kann und so einen Hexenprozess auslösen konnte

    Quantitative species-level ecology of reef fish larvae via metabarcoding

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    The larval pool of coral reef fish has a crucial role in the dynamics of adult fish populations. However, large-scale species-level monitoring of species-rich larval pools has been technically impractical. Here, we use high-throughput metabarcoding to study larval ecology in the Gulf of Aqaba, a region that is inhabited by >500 reef fish species. We analysed 9,933 larvae from 383 samples that were stratified over sites, depth and time. Metagenomic DNA extracted from pooled larvae was matched to a mitochondrial cytochrome c oxidase subunit I barcode database compiled for 77% of known fish species within this region. This yielded species-level reconstruction of the larval community, allowing robust estimation of larval spatio-temporal distributions. We found significant correlations between species abundance in the larval pool and in local adult assemblages, suggesting a major role for larval supply in determining local adult densities. We documented larval flux of species whose adults were never documented in the region, suggesting environmental filtering as the reason for the absence of these species. Larvae of several deep-sea fishes were found in shallow waters, supporting their dispersal over shallow bathymetries, potentially allowing Lessepsian migration into the Mediterranean Sea. Our method is applicable to any larval community and could assist coral reef conservation and fishery management efforts

    The Associations between Fishes and Crustaceans

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