221 research outputs found
Slowenisches Kapitalmarkt- und Börserecht
Series: Arbeitspapiere des Forschungsinstituts fĂŒr mittel- und osteuropĂ€isches Wirtschaftsrech
Glucuronidierung und Sulfatierung von Methylhonokiol in der isoliert perfundierten Rattenleber
Seit ĂŒber 2000 Jahren beschĂ€ftigt sich die Traditionell Chinesische Medizin mit der Heilkunde
von Magnolia Arten. Auch die IndianerstÀmme Louisianas bedienten sich von deren
heilenden Wirksamkeit.
Mittels dieser Arbeit sollte nun die Substanz Methylhonokiol, welche zu den Inhaltsstoffen
der Magnolia grandiflora zu zÀhlen ist, eingehender untersucht werden. Das Hauptaugenmerk
wurde hierbei auf deren Verstoffwechselung in der Leber und Galle von Versuchsratten
gelegt.
Es stellte sich die Frage wie sich diese Substanz in der Leber verÀndert. Um dies nÀher zu
ergrĂŒnden, wurde Methylhonokiol anhand der isoliert, perfundierten Rattenleber, ohne Einfluss
von Organen und Gewebe untersucht. Die Leber wurde aus Sprague Dawley Ratten
entnommen und mit einer 10 ÎŒmolĂ€ren Methylhonokiollösung perfundiert. AnschlieĂend
wurden Galle- sowie Perfusatproben in 5 Minutenintervallen gesammelt und diese einer
HPLC- Analyse unterworfen. In den Leber- und Galleproben wurden neben Methylhonokiol
auch 3 Hauptmetabolite gefunden. Die Strukturen konnten einigermaĂen ĂŒber Massenspektrometrie
und enzymatische Hydrolyse aufgeklÀrt werden. Die MS Auswertung
verdeutlichte die Glucuronidierung von Methyhonokiol, sowie die Entstehung einer Sulfatspezies.
ZusĂ€tzlich wurden die Gallenproben mit ÎČ-Glucuronidase versetzt, was eine Reduktion
der PeakflÀchen zur Folge hatte. Nach dem Zusatz von Sulfatase konnte keine
Verminderung entdeckt werden, was jedoch durch die bekanntlich schwierige Abspaltung
als nicht auĂergewöhnlich zu bezeichnen wĂ€re.
SchlieĂlich konnte aufgezeigt werden, dass Methylhonokiol gröĂenteils metabolisiert wird
und deren Hauptauscheidungsweg ĂŒber die Galle erfolgt. Nur ein verschwindend kleiner
Prozentsatz von Methylhonokiol war in der Galle und in der Leber aufzufinden
Esprit DĂ©corKonzeption eines Begriffs bei Marcel Broodthaers.
Als vorletzte Station der sechsteiligen Retrospektivenserie des belgischen KĂŒnstlers zeigt das Institute of Contemporary Arts London im Sommer 1975 âDĂ©cor. A Conquest by Marcel Broodthaers.â Die Schau konstituiert sich in Form einer ObjektprĂ€sentation, eingeteilt in den âRaum des 19. Jahrhundertsâ und den âRaum des 20. Jahrhundertsâ. WĂ€hrend in Ersterem verschiedenste Exponate wie KriegsgerĂ€t, Palmen und Möbeln auf Grasmatten und Podesten ausgestellt sind, ist in Zweiterem ein Gartenmöbelensemble platziert, gerahmt von zwei Glasvitrinen mit neueren Waffenmodellen. Am Tag der traditionellen MilitĂ€rparade Trooping the Colour dreht Broodthaers in den AusstellungsrĂ€umlichkeiten den Film âLa Bataille de Waterloo.â Krieg und Komfort lassen sich, den Aussagen des KĂŒnstlers zufolge, als die beiden thematischen Grundpole dieser Ausstellung festmachen. Ob der prominenten Positionierung drĂ€ngt sich die Frage nach dem Begriff DĂ©cor auf, dem sich die vorliegende Diplomarbeit zuwendet: SchlieĂlich ist dieser â so lĂ€sst sich der Titel lesen â Inhalt und Gegenstand der von Broodthaers gezeigten Eroberung. Der Terminus DĂ©cor taucht im SpĂ€twerk des KĂŒnstlers im Kontext seines âMusĂ©e dâArt Moderne, DĂ©partement des Aiglesâ sowie der Werkgruppe der âJardins dâHiverâ auf. Basierend auf einer umfassenden Analyse des Adlermuseums mit seinen einzelnen Sektionen sowie der verschiedenen Versionen der WintergĂ€rten werden insbesondere jene Aspekte herausgeschĂ€lt, die als relevant und weiterfĂŒhrend hinsichtlich des Begriffs DĂ©cor gelten können. Um dem Abstraktum Konturen zu verleihen, wird die Ćuvreimmanente Abhandlung durch eine sprachkulturelle Begriffsanalyse erweitert. Im Zuge derer werden nicht nur die vielfĂ€ltigen VerstĂ€ndnismöglichkeiten von DĂ©cor, die sich in einem abzusteckenden Territorium zwischen Schmuck, Zierde und Kulisse bewegen, thematisiert, sondern auch die theoretische Verwendung des Begriffs, die vor allem in Rhetorik und Architektur fuĂt. Unter RĂŒckbeziehung auf die Ausstellung im Londoner Institute of Contemporary Arts lĂ€sst sich der charakteristische Facettenreichtum, den der Begriff DĂ©cor birgt, konkretisieren und in weiterer Folge eine neue Lesart andenken, die seine Vielschichtigkeit widerspiegelt: In ihm kristallisiert sich eine PluralitĂ€t heterogener Thematiken, die theoretische, gesellschaftliche ebenso wie historische Spielformen anzunehmen vermag. Die Zielsetzung der ErschlieĂung des Begriffs DĂ©cor mĂŒndet in einer Darstellung der ihm eingeschriebenen Bedeutungsvielfalt, die im Kontext des Schaffens von Marcel Broodthaers besondere Evidenz erlangt
Effects of Roux-en-Y gastric bypass surgery on the mRNA and microRNA expression pattern of the upper small intestine: Investigations of jejunal adaptation processes
Die Roux-en-Y-Magen-Bypass-Operation (RYGB) fĂŒhrt neben der Gewichtsreduktion zur Verbesserung der assoziierten KomorbiditĂ€ten. Die Prozesse, die den metabolischen Verbesserungen zu Grunde liegen, sind bisher erst wenig verstanden. Als Ziel der vorliegenden Arbeit sollte untersucht werden, in welchem MaĂe ein RYGB zu molekularen VerĂ€nderungs- und Adaptationsprozessen im oberen menschlichen DĂŒnndarm beitrĂ€gt. Die Untersuchungen basierten auf intestinalen Gewebebiopsien von RYGB-Patienten, die aus Duodenum, Jejunum und Roux-Schenkel entnommen wurden. In den Gewebebiopsien wurden die genomweiten mRNA- und microRNA-Expressionsmuster vermessen. AuĂerdem wurde untersucht, ob microRNAs als posttranskriptionelle Regulatoren an den beobachteten ExpressionsĂ€nderungen auf beteiligt sein könnten und welchen GallensĂ€uren als regulatorische Umweltfaktoren haben. Die genomweiten Expressionsmuster deuten an, dass der Roux-Schenkel ein Jahr nach RYGB als Gewebe mit eigenstĂ€ndigem Expressionsprofil angesehen werden kann. Der Roux-Schenkel wird durch die Expression von Genen charakterisiert, die auf verstĂ€rkte metabolische Prozesse wie einen verstĂ€rkten Cholesterolmetabolismus, einen erhöhten Transport von Vitaminen und MikronĂ€hrstoffen und eine erhöhte Vitamin A Synthese hindeuten. BCMO1, das SchlĂŒsselenzym der Vitamin A Synthese, konnte als Faktor der intestinalen Adaptationsprozesse identifiziert werden, der einer posttranskriptionelle Regulation durch miR-301a unterliegt. AuĂerdem wird die BCMO1-Proteinmenge durch CholsĂ€ure beeinflusst, was auf einen Einfluss der Mikroumgebung z.B. der verĂ€nderten GallensĂ€ureexposition auf die Adaptationsprozesse hindeutet. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen erstmals die infolge einer RYGB-Operation auftretenden intestinalen VerĂ€nderungs- und Adaptationsprozesse auf molekularer Ebene im Patienten auf. Sie weisen auf regulatorische Mechanismen durch microRNAs und GallensĂ€uren hin, die zu diesen VerĂ€nderungen beitragen können.The worldwide most commonly used bariatric surgery is the Roux-en-Y gastric bypass (RYGB), which leads to substantial weight reduction and improvement of associated comorbidities. The processes underlying the metabolic benefit are only poorly understood. Thus, the present work adressed the question to what extent a Roux-en-Y gastric bypass surgery led to molecular change and adaptation processes in the upper human small intestine and which mechanisms might regulate these processes. The investigations based on intestinal tissue biopsies of RYGB patients obtained from duodenum, jejunum and Roux limb. In the tissue biopsies, the genome-wide mRNA and microRNA expression patterns were analysed. In addition it was investigated whether microRNAs might be involved as post-transcriptional regulators of the observed expression changes as well as the influence of environmental factors like bile acids. The genome-wide expression patterns suggested that the Roux limb representes a tissue with a distinct expression profile, which showed high similarity to the microRNA expression patterns of duodenum. The Roux limb is characterized by genes indicating enhanced metabolic processes such as increased cholesterol metabolism, increased transport of vitamins and micronutrients and increased vitamin A synthesis. BCMO1, the key enzyme of vitamin A synthesis, was identified as a factor of intestinal adaptation processes, which is post-transcriptionally regulated by miR-301a. In addition, the BCMO1 protein amount is affected by cholic acid, indicating an influence of the microenvironment, like changes in bile acid exposure, on the intestinal adaptation processes. The results show for the first time the effect of RYGB surgery on the intestinal change and adaptation processes on molecular level in patient. They indicated an cobtribution of microRNAs and bile acids to these changes
Molecular and immunological characterization of melon (Cucumis melo) allergens
Die vorliegende Diplomarbeit wurde im Rahmen des EU-Projektes EuroPrevall verfasst. Innerhalb des Projektes soll eine Allergenbank mit gereinigten, gut charakterisierten Allergenen entstehen. Die gut charakterisierten Allergene sollen fĂŒr die Herstellung der komponentenspezifischen Diagnostik verwendet werden und stellen die Basis fĂŒr die Weiterentwicklung und Verbesserung der Allergiediagnostik dar.
Ziel der Diplomarbeit war die Identifizierung des allergenen Spektrums der Melone, Cucumis melo. DafĂŒr wurde ein Melonenprotein-Extrakt hergestellt und analysiert. Schrittweise wurden die Allergene gereinigt und die molekularen sowie immunologischen Eigenschaften der Haupt- und Nebenbestandteile bestimmt.
Bis jetzt wurden 3 Melonenallergene beschrieben: Cuc m 1 (Cucumisin), eine 67 kDa Subtilisin Ă€hnliche Protease, Cuc m 2 (Profilin), ein 13 kDa Aktin bindendes Protein und Cuc m 3, ein zur PR-1 Familie gehörendes 17 kDa âpathogenesis-relatedâ Protein. Die bekannten Melonenallergene wurden im Proteinextrakt gefunden und von den verwendeten Patientensera als IgE bindende Proteine bestĂ€tigt. Cuc m 1 zĂ€hlt zu den hochmolekularen Proteinen, mittels HRP-Inhibitionstest wurde es als Kohlenhydrat hĂ€ltiges Protein identifiziert. Cuc m 2 wurde als Hauptallergen identifiziert. Den geringsten Anteil des allergenen Spektrums nahm Cuc m 3 ein.
Es konnte gezeigt werden, dass Cuc m 3 ein 17 kDa Protein des Wiesenlieschgras-Pollenextrakts (Phleum pratense) komplett inhibiert und vice versa. Diese kreuzreaktiven Proteine aus Wiesenlieschgraspollen und Melone wĂ€ren eine weitere ErklĂ€rung fĂŒr die Kreuzsensibilisierung zwischen Graspollen und Melone. Die Kreuzreaktion zwischen Melone und Gras könnte zu einem wichtigen Thema fĂŒr die sĂŒdeuropĂ€ischen GrasallergikerInnen werden.
Es wurden umfangreiche molekulare und immunologische Untersuchungen zur Verbesserung der komponentenspezifischen Diagnostik von Nahrungs-mittelallergien durchgefĂŒhrt. Alle bekannten Melonenallergene sind relevant fĂŒr die IgE Bindung. Das allergene Spektrum der Melone konnte noch nicht vollstĂ€ndig identifiziert werden, weitere Unersuchungen sind notwendig.The present diploma thesis was performed in the context of the European Union funded project, EuroPrevall. Within the EuroPrevall a library of purified and well-characterized food allergen will be established. Well characterized allergens will be used to prove the concept of component resolved diagnosis and presents the basis for setting up novel diagnostics.
In the present study the aim was to define the allergen spectrum of melon, Cucumis melo. Therefore, a melon protein extract was prepared and analyzed. Subsequently melon proteins were purified and detailed biochemical and in vitro immunological characterization of the natural major and minor melon allergens were performed.
So far, three melon allergens have been described: Cuc m 1 (Cucumisin), a 67 kDa subtilisin-like protease, Cuc m 2 (profilin), a 13 kDa actin binding protein, and Cuc m 3, a 17 kDa pathogenesis-related protein belonging to the PR-1 family. All known melon allergens were detected in the melon extract. Cuc m 1 is a higher molecular weight melon protein and by inhibition analysis with HRP it was identified as a glycoprotein. Cuc m 2 was identified as the major melon allergen. The minor component of the melon allergen spectrum was Cuc m 3.
In this study we showed that Cuc m 3 completely inhibited a 17 kDa protein from timothy grass (Phleum pratense) pollen extract and vice versa. The identification of the IgE cross-reactivity between Cuc m 3 and a 17 kDa protein in the timothy grass pollen can be a further explanation of grass pollen sensitization in patients allergic to melon. So, cross-reactivity between melon and timothy grass might become an important issue for grass pollen allergic people in Southern Europe.
We performed detailed molecular and immunological characterization of the melon allergenic profile to improve the component resolved diagnosis of food allergy. All known melon allergens are relevant IgE-binding components. However, further investigations are necessary to complete the allergen repertoire
Fragile Heterosexuality: A Cross-cultural Study Between Germany and Italy
Prior research in the UK and the USA found that heterosexual identity was perceived as more easily compromised than gay identity: a finding dubbed the âFragile Heterosexualityâ effect. However, there is as yet no evidence that this effect occurs outside the USA and UK. With representative samples from Germany (Nâ=â1236) and Italy (Nâ=â1249), we investigated the fragile heterosexuality effect using participantsâ agreement with gender-neutral statements about the perceived fragility of sexual orientation of others. We found evidence supporting the fragile heterosexuality effect in both countries. We also investigated six possible moderators of the effect. Higher estimates of gay/lesbian population weakened the effect, and higher levels of anti-gay prejudice strengthened the effect. Contact (quantity/quality), right wing authoritarianism, and social dominance orientation did not moderate the effect. These findings contribute to previous literature by highlight that the fragile heterosexuality effect appears across countries of diverse LGBTQ friendliness and languages, and also suggest plausible explanations for the effect
ALL-OVER: Magazin fĂŒr Kunst und Ăsthetik
ALL-OVER ist eine unabhĂ€ngige und nicht-kommerzielle Fachpublikation, die eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit bildender Kunst und Ă€sthetischer Theorie verfolgt. In Form von Essays, Ausstellungs-Besprechungen, Interviews und Fachbuch-Rezensionen, verbindet die halbjĂ€hrlich erscheinende Publikation kritische und reflektierte BeitrĂ€ge aus den Disziplinen Kunstgeschichte, Bild- und Medienwissenschaften, Ăsthetik, Philosophie, Soziologie u.a.:EDITORIAL
AFTER ABSTRACT EXPRESSIONISM ODER CLEMENT GREENBERGS QUALITĂT DER âOFFENHEITâ
Anne-Grit Becker (Berlin)
âBILDKRITIKâ â ZUR KONVERGENZ VON ANSCHAUUNG UND REFLEXION
Ein Interview mit Gottfried Boehm
Dominique Laleg (Basel)
DAS GELESENE BILD
Caravaggios Stellung in der Kunsttheorie des 17. Jahrhunderts
Christine Brandner (Wien)
TRANSFORMATION UND UMWERTUNG IM WERK THĂODORE GĂRICAULTS
Gabriel Hubmann (Wien)
VOM BLICK AUF EIN VOLK, DAS NOCH FEHLT
Mit Niklas Luhmann und Jacques RanciĂšre zur Funktion der Kunst
Stefan Egger (Basel)
WARUM ADORNO MASSENMEDIEN ABLEHNT UND WIESO ER FĂR ECO TROTZDEM NICHT
zu den Apokalyptikern zÀhlt
Astrid Exner (Utrecht)
âFLORIAN, WHY DO YOU STILL HAVE A STUDIO?â
Ein GesprĂ€ch mit dem Wiener KonzeptkĂŒnstler Florian Pumhösl
Katrin Miglar (Wien)
VOM FOTOGRAFISCHEN BLUE CHIP ZUM MASTERPIECE DER JĂNGEREN KUNSTGESCHICHTE
Thomas Struths Retrospektive im DĂŒsseldorfer K20
Viola RĂŒhse (Hamburg
Pacifism in Fin-de-SiĂšcle Austria: The Politics and Limits of Peace Activism
The late Habsburg Monarchy produced two of the most renowned peace activists of their day: Bertha von Suttner and Alfred Fried. In comparison to these two Nobel Peace laureates, the main association of Austro-pacifism â the Ăsterreichische Friedensgesellschaft (ĂFG) â is less well known. The article concentrates on this organization, which had been founded in 1891, and it draws attention to the political and intellectual environment in which it operated. The ĂFG originated in the milieu of Austro-German liberalism, but had an ambivalent rapport with liberal politics. The Austro-pacifists' focus on supranational principles and dynastic loyalty sat uneasily with the national dimensions of Cisleithanian politics. The obstacles encountered by the ĂFG illustrate wider aspects of the political culture of fin-de-siĂšcle Austria, ranging from the question of militarism in Austrian society to the challenges created by socialist and nationalist movements. As a whole, the article highlights the inherent limitations of Austro-pacifism, as reflected in its quest for respectability and its acceptance of the social and political order
The tomato receptor CuRe1 senses a cell wall protein to identify Cuscuta as a pathogen
Parasitic plants of the genus Cuscuta penetrate shoots of host plants with haustoria and build a connection to the host vasculature to exhaust water, solutes and carbohydrates. Such infections usually stay unrecognized by the host and lead to harmful host plant damage. Here, we show a molecular mechanism of how plants can sense parasitic Cuscuta. We isolated an 11 kDa protein of the parasite cell wall and identified it as a glycine-rich protein (GRP). This GRP, as well as its minimal peptide epitope Crip21, serve as a pathogen-associated molecular pattern and specifically bind and activate a membrane-bound immune receptor of tomato, the Cuscuta Receptor 1 (CuRe1), leading to defense responses in resistant hosts. These findings provide the initial steps to understand the resistance mechanisms against parasitic plants and further offer great potential for protecting crops by engineering resistance against parasitic plants
Perceptions of Economic Inequality in Colombian Daily Life: More Than Unequal Distribution of Economic Resources
Research on perceptions of economic inequality focuses on estimations of the
distribution of financial resources, such as perceived income gaps or wealth distribution.
However, we argue that perceiving inequality is not limited to an economic idea but
also includes other dimensions related to peopleâs daily life. We explored this idea by
conducting an online survey (N = 601) in Colombia, where participants responded to an
open-ended question regarding how they perceived economic inequality. We performed
a content analysis of 1,624 responses to identify relevant topics and used network
analysis tools to explore how such topics were interrelated. We found that perceived
economic inequality is mainly represented by identifying social classes (e.g., the elites
vs. the poor), intergroup relations based on discrimination and social exclusion, public
spaces (e.g., beggars on streets, spatial segregation), and some dynamics about the
distribution of economic resources and the quality of work (e.g., income inequality,
precarious jobs). We discuss how different perceptions of economic inequality may
frame how people understand and respond to inequality.This project was funded as a scholarship to pursue a doctoral
degree given to EG-S COLCIENCIAS-679 (Colombia), and the
PSI2016-78839-P MINECO (Spain) grant given to GWand RR-B
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