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    Kalligraphie im graphischen Werk von G. Hoehme

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    Der Einfluß der Kunst der chinesischen Kalligraphie auf die westliche informelle Malerei

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    Die Arbeit ist ein Versuch, den Einfluß der Kunst der Chinesischen Kalligraphie auf die Informelle Malerei des Westens darzustellen und zu analysieren. Die Hinweise und Anmerkungen zum Einfluß Ostasiens und der Chinesischen Kalligraphie in der bisherigen Literatur beschränkten sich meistens darauf, den Einfluß der Chinesischen Kalligraphie nur zu konstatieren, ohne ihn näher zu analysieren, oder aber sie beschäftigen sich nur mit dem Einfluß der Zen-Philosophie (chin.chan) oder gegebenenfalls der Zenmalerei, ohne die wirksamen Elemente und Methoden der Kalligraphie in formaler Hinsicht umfassend herauszuarbeiten. Ein Grund für die bisher recht vage Unterscheidung von Kalligraphie und Zen als Einflüsse im Informel liegt unter anderem bei den bisher fehlenden ausführlichen Einzelanalysen der betroffenen Künstler und speziell der kalligraphisch beeinflußten oder inspirierten Werke oder Werkgruppen, vor allem aber auch bei der bisher geringen Berücksichtigung Chinesischer Kalligraphie, ihrer formalen und ästhetischen Prinzipien. Im Unterschied zur Kunst der Kalligraphie ist Zen (chin. chan), zunächst einmal keine Kunst, sondern eine Philosophie, eine Religion oder, genauer gesagt, eine geistige Haltung, deren Ziel die unmittelbare Erfahrung der letzten Wahrheiten ist, und zwar im 'satori' (jap), einem Bewußtseinszustand, in dem die Dualität der Welt aufgehört hat zu bestehen. Künstler, die sich intensiv mit dem Zen auseinandergesetzt haben, aber die Technik und Methodik der Kalligraphie als Kunst nicht oder nur wenig intensiv und nicht lang genug erlernt haben, sie meist also nur in der Form einiger Teilaspekte, wie vor allem dem Moment der Schnelligkeit der Ausführung (Mathieu u.a.), adaptiert haben, und denen die Beherrschung des typischen kalligraphischen Duktus also fehlt, können daher allenfalls als "inspiriert" gelten, was bei den meisten zutrifft. Andere Künstler, die wie Tobey oder Masson, zum Teil auch Graves, die Technik und Methodik und damit den typischen raumplastischen Duktus erlernt, geübt und verinnerlicht haben, können dadurch einen echten "Einfluß" verzeichnen, da sie sich bemüht haben, alle wichtigen Elemente der kalligraphischen Kunst zu beherrschen und zu assimilieren. Das Hauptaugenmerk richtet sich daher in der Untersuchung auf die „beeinflußten" Künstler, vor allem Tobey und Masson. Das Zen-Denken, in China und darauf folgend auch in Japan seit dem 6.Jhdt. n.Christus entstanden, ist zunächst einmal eine Erkenntnisweise oder Erkenntnishaltung, mit der versucht wird, Zugang zu den letzten und höchsten transzendenten Wahrheiten zu erlangen. Seine Grundlagen in Ostasien liegen bereits im ersten vorchristlichen Jahrtausend (und früher), in der Weltanschauung und Erkenntnislehre des I-Ching, dem "Buch der Wandlungen", und der Lehre des Lao-tzu im Tao-Te-Ching, sowie der darin enthaltenen Lehre vom Urprinzip Tao, welches sich in den dualistisch-polaristischen Prinzipien Yin und Yang in der Welt entfaltet. Über das taoistische chinesische Denken sind Elemente des Zen gleichfalls in den Prinzipien der Kalligraphie enthalten. Die chinesische Kalligraphie ist die künstlerische Ausübung oder Kunstform der chinesischen Schrift, deren Grundelement das linear-strukturierte Zeichen als Träger von Bedeutung, Information und ästhetischen Prinzipien ist. Das wichtigste Element der Kalligraphie und Malerei China’s und Japan’s, worauf in der Arbeit intensiv eingegangen wird, ist die Linie. In China (wie auch in Japan) wird die Kalligraphie, also die Ausübung der Schrift als Kunst, als erste und höchste Kunst angesehen, sie rangiert noch vor der Malerei, denn ihre Prinzipien und Eigenarten sind identisch, beziehungsweise derartig, daß die Grundlagen und Prinzipien der Kalligraphie vor und über denen der Malerei stehen. André Masson und Mark Toby war dies wohl bekannt. Beide Künstler, Tobey und Masson, gehören zu einer kleinen aber wichtigen Gruppe von Künstlern, die, verstreut über die ganze westliche Hemisphäre, nicht organisiert sind, und deren gemeinsames Bindeglied vornehmlich ein ungewöhnlich starkes Interesse an der Kunst einer ganz anderen Kultur ist, der des Fernen Ostens, und besonders an der Kunst der Chinesischen Kalligraphie. Auch andere Künstler außer Tobey und Masson sind an dieser Kalligraphie interessiert gewesen, wie Alechinsky, Alcopley, Bissier, Degottex, Graves, Hartung, Mathieu, Michaux und einige andere, in deren Werk und Aussagen sich mehr oder weniger deutlich und intensiv eine Inspiration durch die Chinesische Kalligraphie aufzeigen läßt, die jedoch die spezifische Technik und Methodik nicht so intensiv geübt und verinnerlicht hatten, und die daher nur als "inspiriert", nicht jedoch als "beeinflußt" gelten können. In dieser Arbeit wird versucht, diesen "Einfluß" wie auch Art und Umfang der "Inspiration", ihre Ursprünge und Hintergründe aufzuzeigen, die unterschiedlichen Akzente im Werk der verschiedenen Künstler herauszuarbeiten und die Auswirkungen und Folgen, soweit möglich, im Werk dieser Künstler und darüber hinaus aufzudecken. Da die Bedeutung Tobeys und Massons sowohl hinsichtlich des Einflusses wie auch seiner Weitergabe am bedeutendsten ist, ist die Arbeit auf die ausführlichere Untersuchung dieser beiden Künstler begrenzt worden. Der Einfluß der Kunst der Chinesischen Kalligraphie ist außerdem ein Abschnitt der interkulturellen Beziehungen zwischen der Kultur und speziell der Kunst Ostasiens einerseits und der Europas und Amerikas andererseits. Die Arbeit ist in fünf Hauptteile oder Kapitel gegliedert. Im Anschluß an die Einleitung (Teil I) werden zunächst die wesentlichen Merkmale der Informellen Malerei und ihre Tendenzen, einschließlich einer weltanschaulichen Begründung, charakterisiert (Teil II) sowie dann eine ausführliche Analyse und Darstellung der Merkmale und Prizipien der Chinesischen Kalligraphie durchgeführt (Teil III).. Dabei wird der Unterscheidung von lediglich "inspirierten" und "beeinflußten" Künstlern insofern Rechnung getragen, als die „inspirierten* Künstler (Mathieu u.a.) im Zusammenhang mit der Kennzeichnung der informellen Merkmale und Eigenschaften (Teil II) betrachtet werden, während die "beeinflußten“ Künstler Tobey und Masson im Anschluß an die Kennzeichnung des Wesens und der wesentlichen Merkmale der Kalligraphie (Teil IIII) intensiver dargestellt und auf die Wirkungen des kalligraphischen Impulses hin untersucht werden (Teil IV). Das fünfte Kapitel beinhaltet dann eine Zusammenfassung und nennt mögliche Schlußfolgerungen, die aus der Untersuchung zu ziehen sind

    The influence of Chinese calligraphy on Western Informel painting

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    This work is an attempt to delineate and analyze the influence of the art of Chinese Calligraphy on the Informel Painting of the West. The notes and comments on the influence of East Asia and the Chinese Calligraphy in the recent literature were limited mostly to only stating the influence of Chinese Calligraphy, without analyzing it more closely, or else they deal only with the influence of Zen philosophy (Chinese: Ch’an) or optionally with the Zen painting, without working out the effective elements and methods of Calligraphy comprehensively in formal terms. One reason for the hitherto rather vague distinction of Calligraphy and Zen as influences in the Informel lies among others in the previously missing detailed individual analysis’ of the artists and especially the calligraphic influenced or inspired works or groups of works, but especially in the previously low considering of Chinese Calligraphy, it’s formal and aesthetic principles. In contrast to the art of Calligraphy Zen (Chin. Ch’an) is, first of all, not an art, but a philosophy, a religion, or, more precisely, a mental attitude, whose aim is the direct experience of ultimate truths, namely in the 'satori' (Jap.), a state of consciousness, in which the the duality of the world has ended to exist. Artists, who have dealt extensively with the Zen, but have not intensively and not long enough learned the technique and methodology of Calligraphy as an art, and often adapted only some aspects, like especially the moment of the speed of execution (Mathieu and others), and who therefore lack the mastery of the typical calligraphic ductus, can therefore at most be considered as "inspired", what applies to most of them. Other artists, who like Tobey or Masson, partly Graves, practiced and internalized the technology and methodology, and thus learned the typical space-plastic ductus, can thus record a real "influence", because they have endeavoured to master and assimilate all the important elements of the calligraphic art. The main focus is therefore put on the investigation of the "influenced" artists, especially Tobey and Masson. The Zen thinking, which originated in China and, subsequently, also in Japan since the 6th century AD, is first and foremost a way of cognition or cognitive attitude, it is used as attempt to access the latest and highest transcendent truths. Its bases lies in East Asia already in the first millennium BC (and earlier), in the worldview and epistemology of the I-Ching, the "Book of Changes", and the teachings of Lao-tzu in the Tao-Te-Ching and the doctrine of the first principle Tao contained therein, which unfolds in the dualistic-polaristic principles Yin and Yang in the world. Through the Chinese Taoist thoughts elements of Zen are also included in the principles of Calligraphy. The Chinese Calligraphy is the artistic performance or art form of Chinese writing, whose basic element is the linear-structured character as a carrier of meaning, information and aesthetic principles. The most important element of Chinese and Japanese Calligraphy and Painting, which will be discussed intensively in this work, is the line. In China (as in Japan), the Calligraphy, so the performance of writing as an art, is considered as the first and highest form of art, it ranks ahead of painting, because its principles and characteristics are identical, or such that the foundations and principles of Calligraphy rank before and above the painting. This was well known by André Masson and Mark Tobey. Both artists, Tobey and Masson, belong to a small but important group of artists who, scattered all over the Western Hemisphere, are not organized, and whose common link primarily is an unusually strong interest in the art of a different culture, that of the Far East, and particularly in the art of Chinese Calligraphy. Other artists besides Tobey and Masson have been interested in this Calligraphy, like Aléchinsky, Alcopley, Bissier, Degottex, Graves, Hartung, Mathieu, Michaux and some others, in whose works and statements more or less clear and intense an inspiration by the Chinese Calligraphy can be demonstrated, but who had, however, not as intense practiced and internalized the specific technology and methodology, and therefore can only be considered as "inspired". This paper tries to identify this "influence" as well as the nature and extent of the "inspiration", to show their origins and backgrounds, the different accents in the work of various artists and the effects and consequences, as far as possible, in the work of these artists. As the importance of Tobey and Masson is most significant, both in terms of the influence as well as in their passing of it, the work has been limited to the more detailed study of these two artists. The influence of the art of Chinese Calligraphy is also a stage of the cross-cultural relations between the culture and especially the arts of East Asia on one hand and Europe and America on the other hand. The work is divided into five main sections or chapters. Following the Introduction (Part I), first, the essential characteristics of the Informel Painting and its trends, including an ideological substantiation (Part II), and then a detailed analysis and description of the features and principles of Chinese Calligraphy is conducted (Part III). In this process the distinction of merely "inspired" (Mathieu etc.) and “influenced” artists is being considered in reviewing the “inspired” artists in connection with the determination of features and characteristics of the Informel (Part II). Following the characterization of the nature and the essential characteristics of Calligraphy (Part III), the “influenced” artists Tobey and Masson are presented most intensively and examined for the effects of the calligraphic impulse in their works (Part IV). The fifth chapter then presents a summary and lists possible conclusions to be drawn from the investigation

    Search for new particles in events with energetic jets and large missing transverse momentum in proton-proton collisions at root s=13 TeV

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    A search is presented for new particles produced at the LHC in proton-proton collisions at root s = 13 TeV, using events with energetic jets and large missing transverse momentum. The analysis is based on a data sample corresponding to an integrated luminosity of 101 fb(-1), collected in 2017-2018 with the CMS detector. Machine learning techniques are used to define separate categories for events with narrow jets from initial-state radiation and events with large-radius jets consistent with a hadronic decay of a W or Z boson. A statistical combination is made with an earlier search based on a data sample of 36 fb(-1), collected in 2016. No significant excess of events is observed with respect to the standard model background expectation determined from control samples in data. The results are interpreted in terms of limits on the branching fraction of an invisible decay of the Higgs boson, as well as constraints on simplified models of dark matter, on first-generation scalar leptoquarks decaying to quarks and neutrinos, and on models with large extra dimensions. Several of the new limits, specifically for spin-1 dark matter mediators, pseudoscalar mediators, colored mediators, and leptoquarks, are the most restrictive to date.Peer reviewe

    MUSiC : a model-unspecific search for new physics in proton-proton collisions at root s=13TeV

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    Results of the Model Unspecific Search in CMS (MUSiC), using proton-proton collision data recorded at the LHC at a centre-of-mass energy of 13 TeV, corresponding to an integrated luminosity of 35.9 fb(-1), are presented. The MUSiC analysis searches for anomalies that could be signatures of physics beyond the standard model. The analysis is based on the comparison of observed data with the standard model prediction, as determined from simulation, in several hundred final states and multiple kinematic distributions. Events containing at least one electron or muon are classified based on their final state topology, and an automated search algorithm surveys the observed data for deviations from the prediction. The sensitivity of the search is validated using multiple methods. No significant deviations from the predictions have been observed. For a wide range of final state topologies, agreement is found between the data and the standard model simulation. This analysis complements dedicated search analyses by significantly expanding the range of final states covered using a model independent approach with the largest data set to date to probe phase space regions beyond the reach of previous general searches.Peer reviewe

    Measurement of prompt open-charm production cross sections in proton-proton collisions at root s=13 TeV

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    The production cross sections for prompt open-charm mesons in proton-proton collisions at a center-of-mass energy of 13TeV are reported. The measurement is performed using a data sample collected by the CMS experiment corresponding to an integrated luminosity of 29 nb(-1). The differential production cross sections of the D*(+/-), D-+/-, and D-0 ((D) over bar (0)) mesons are presented in ranges of transverse momentum and pseudorapidity 4 < p(T) < 100 GeV and vertical bar eta vertical bar < 2.1, respectively. The results are compared to several theoretical calculations and to previous measurements.Peer reviewe

    Combined searches for the production of supersymmetric top quark partners in proton-proton collisions at root s=13 TeV

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    A combination of searches for top squark pair production using proton-proton collision data at a center-of-mass energy of 13 TeV at the CERN LHC, corresponding to an integrated luminosity of 137 fb(-1) collected by the CMS experiment, is presented. Signatures with at least 2 jets and large missing transverse momentum are categorized into events with 0, 1, or 2 leptons. New results for regions of parameter space where the kinematical properties of top squark pair production and top quark pair production are very similar are presented. Depending on themodel, the combined result excludes a top squarkmass up to 1325 GeV for amassless neutralino, and a neutralinomass up to 700 GeV for a top squarkmass of 1150 GeV. Top squarks with masses from 145 to 295 GeV, for neutralino masses from 0 to 100 GeV, with a mass difference between the top squark and the neutralino in a window of 30 GeV around the mass of the top quark, are excluded for the first time with CMS data. The results of theses searches are also interpreted in an alternative signal model of dark matter production via a spin-0 mediator in association with a top quark pair. Upper limits are set on the cross section for mediator particle masses of up to 420 GeV

    Probing effective field theory operators in the associated production of top quarks with a Z boson in multilepton final states at root s=13 TeV

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    Measurement of the W gamma Production Cross Section in Proton-Proton Collisions at root s=13 TeV and Constraints on Effective Field Theory Coefficients

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    A fiducial cross section for W gamma production in proton-proton collisions is measured at a center-of-mass energy of 13 TeV in 137 fb(-1) of data collected using the CMS detector at the LHC. The W -> e nu and mu nu decay modes are used in a maximum-likelihood fit to the lepton-photon invariant mass distribution to extract the combined cross section. The measured cross section is compared with theoretical expectations at next-to-leading order in quantum chromodynamics. In addition, 95% confidence level intervals are reported for anomalous triple-gauge couplings within the framework of effective field theory.Peer reviewe

    Search for long-lived particles decaying to jets with displaced vertices in proton-proton collisions at root s=13 Te V

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    A search is presented for long-lived particles produced in pairs in proton-proton collisions at the LHC operating at a center-of-mass energy of 13 TeV. The data were collected with the CMS detector during the period from 2015 through 2018, and correspond to a total integrated luminosity of 140 fb(-1). This search targets pairs of long-lived particles with mean proper decay lengths between 0.1 and 100 mm, each of which decays into at least two quarks that hadronize to jets, resulting in a final state with two displaced vertices. No significant excess of events with two displaced vertices is observed. In the context of R-parity violating supersymmetry models, the pair production of long-lived neutralinos, gluinos, and top squarks is excluded at 95% confidence level for cross sections larger than 0.08 fb, masses between 800 and 3000 GeV, and mean proper decay lengths between 1 and 25 mm.Peer reviewe
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