11 research outputs found

    #beyourself. Instagram-Inhalte als Orientierungsangebote für die Identitätsarbeit. Medienanalyse und Einschätzungen von Kindern und Jugendlichen. Ausgewählte Ergebnisse der Monitoring-Studie

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    Der Report stellt Ergebnisse einer hashtag-geleiteten Analyse von Instagram-Inhalten und einer explorativen Gruppenbefragung von Heranwachsenden im Alter von 10 bis 14 Jahren vor. Analysiert wurden Instagram-Profile und -Beiträge in vier Themenbereichen, die als relevant für die Identitätsentwicklung Jugendlicher gelten können: Liebesbeziehungen, Körperakzeptanz und -optimierung, sexuelle Identität und Präferenz, gesellschaftliches/politisches Engagement. Die Inhaltsanalyse zeigt, dass auf Instagram auch Orientierungsangebote gemacht werden, die jenseits der gängigen Geschlechterstereotype, Schönheitsideale und Optimierungszwänge liegen und die vor allem auf Entwicklung durch Selbstakzeptanz und gegenseitige Toleranz setzen. Nicht zu leugnen ist allerdings, dass die Präsentation der Themen auf der Plattform in der Regel sehr oberflächlich bleibt und höchstens Anstöße zu einer weitergehenden Auseinandersetzung bietet. Ebenfalls nicht von der Hand zu weisen ist, dass sich die Propagierung überkommener Stereotype und Vorurteile durchaus auch in Profilen und Beiträgen weniger bekannter Nutzer*innen finden lässt, zum Teil sogar in sehr provokanter Form. Zudem fallen Ratgeber- und Coachingprofile auf, die z.B. Lebens- oder Ernährungsberatung anbieten. Das Spektrum reicht hier von professionell-gewerblichen Profilen über solche von Privatpersonen, die ihre Erfahrungen teilen und Anregung geben wollen, bis hin zu Profilen mit abstrusen, bauernfängerischen oder sogar riskanten Hilfeversprechen. Die Befragung zeigt, dass 10- bis 14-Jährige Instagram nicht zur gezielten Informationssuche nutzen und Hashtags für sie keinen primären Zugang bilden, um sich die Plattform zu erschließen. Vielmehr bestätigt sich die Orientierung an prominenten Profilen, die bereits von anderen Social-Media-Plattformen oder sonstigen Medien bekannt sind. Die vorliegende Forschungsarbeit dient der Vorbereitung einer nachfolgenden Befragungen von 12- bis 14-Jährigen zu ihrem Umgang mit Instagram. (DIPF/Orig.

    "Ich habe einen normalen Account, einen privaten Account und einen Fake Account." Instagram aus der Perspektive von 12- bis 15-Jährigen mit besonderem Fokus auf die Geschlechterpräsentation. Ausgewählte Ergebnisse der Monitoring-Studie

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    Instagram zählt zu den beliebtesten und häufig genutzten Social-Media-Apps der 12- bis 15-Jährigen. Der vorliegende ACT ON! Short Report geht der Frage nach, wie die jugendlichen Instagram-Nutzer*innen unter dem Blickwinkel von Teilhabe- und Schutzbedürfnissen mit dieser bildorientierten Plattform umgehen. Er gibt einen Überblick über ihr dortiges Informationsverhalten im Bezug auf identitätsrelevante Themen. Schwerpunkte bilden der Umgang der Jugendlichen mit Inhalte- und Interaktionsrisiken sowie ihre Nutzung und Bewertung von Schutzfunktionen auf Instagram, aber auch ihre Entwicklung von kreativen Lösungen zur Erfüllung ihrer Schutzbedürfnisse. Ein weiterer Fokus liegt auf der Selbstdarstellung der Heranwachsenden auf Instagram und ihre diesbezügliche Orientierung an Vorbildern, wobei ihr Umgang mit Geschlechterstereotypen und geschlechtlicher Diversität im Mittelpunkt steht. Die Themen Schönheitsideale, Geschlechterstereotype und geschlechtliche Diversität auf Instagram diskutieren die befragten Jugendlichen kontrovers. Dies betrifft Profile von Social-Media-Stars wie Kylie Jenner oder Twenty4tim, aber auch ihre eigene Selbstdarstellung. Die Haltungen zu geschlechtlich uneindeutigen Selbstdarstellungen reichen von wohlwollender Anerkennung bis zu rigider Ablehnung. Ungesunde Modetrends sowie die Verwendung von Foto- und Videofiltern sind umstritten, eine sexualisierte Selbstdarstellung ist in der Peergroup teilweise verpönt. Aber nicht alle sehen zweifelhafte Vorbilder kritisch, vielmehr offenbaren sich hier Dilemmata und Zwänge. (Verfasser*innen

    "Ich habe einen normalen Account, einen privaten Account und einen Fake Account." Instagram aus der Perspektive von 12- bis 15-Jährigen mit besonderem Fokus auf die Geschlechterpräsentation. Kurzfassung

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    Instagram zählt zu den beliebtesten und häufig genutzten Social-Media-Apps der 12- bis 15-Jährigen. Der vorliegende ACT ON! Short Report geht der Frage nach, wie die jugendlichen Instagram-Nutzer*innen unter dem Blickwinkel von Teilhabe- und Schutzbedürfnissen mit dieser bildorientierten Plattform umgehen. Er gibt einen Überblick über ihr dortiges Informationsverhalten im Bezug auf identitätsrelevante Themen. Schwerpunkte bilden der Umgang der Jugendlichen mit Inhalte- und Interaktionsrisiken sowie ihre Nutzung und Bewertung von Schutzfunktionen auf Instagram, aber auch ihre Entwicklung von kreativen Lösungen zur Erfüllung ihrer Schutzbedürfnisse. Ein weiterer Fokus liegt auf der Selbstdarstellung der Heranwachsenden auf Instagram und ihre diesbezügliche Orientierung an Vorbildern, wobei ihr Umgang mit Geschlechterstereotypen und geschlechtlicher Diversität im Mittelpunkt steht. Die Themen Schönheitsideale, Geschlechterstereotype und geschlechtliche Diversität auf Instagram diskutieren die befragten Jugendlichen kontrovers. Dies betrifft Profile von Social-Media-Stars wie Kylie Jenner oder Twenty4tim, aber auch ihre eigene Selbstdarstellung. Die Haltungen zu geschlechtlich uneindeutigen Selbstdarstellungen reichen von wohlwollender Anerkennung bis zu rigider Ablehnung. Ungesunde Modetrends sowie die Verwendung von Foto- und Videofiltern sind umstritten, eine sexualisierte Selbstdarstellung ist in der Peergroup teilweise verpönt. Aber nicht alle sehen zweifelhafte Vorbilder kritisch, vielmehr offenbaren sich hier Dilemmata und Zwänge. (Verfasser*innen

    The German National Pandemic Cohort Network (NAPKON): rationale, study design and baseline characteristics

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    Schons M, Pilgram L, Reese J-P, et al. The German National Pandemic Cohort Network (NAPKON): rationale, study design and baseline characteristics. European Journal of Epidemiology . 2022.The German government initiated the Network University Medicine (NUM) in early 2020 to improve national research activities on the Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) pandemic. To this end, 36 German Academic Medical Centers started to collaborate on 13 projects, with the largest being the National Pandemic Cohort Network (NAPKON). The NAPKON's goal is creating the most comprehensive Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) cohort in Germany. Within NAPKON, adult and pediatric patients are observed in three complementary cohort platforms (Cross-Sectoral, High-Resolution and Population-Based) from the initial infection until up to three years of follow-up. Study procedures comprise comprehensive clinical and imaging diagnostics, quality-of-life assessment, patient-reported outcomes and biosampling. The three cohort platforms build on four infrastructure core units (Interaction, Biosampling, Epidemiology, and Integration) and collaborations with NUM projects. Key components of the data capture, regulatory, and data privacy are based on the German Centre for Cardiovascular Research. By April 01, 2022, 34 university and 40 non-university hospitals have enrolled 5298 patients with local data quality reviews performed on 4727 (89%). 47% were female, the median age was 52 (IQR 36-62-) and 50 pediatric cases were included. 44% of patients were hospitalized, 15% admitted to an intensive care unit, and 12% of patients deceased while enrolled. 8845 visits with biosampling in 4349 patients were conducted by April 03, 2022. In this overview article, we summarize NAPKON's design, relevant milestones including first study population characteristics, and outline the potential of NAPKON for German and international research activities.Trial registration https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04768998 . https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04747366 . https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04679584. © 2022. The Author(s)

    "Ältermachen ist immer die Faustregel". Online-Angebote, Datenauswertung und personalisierte Werbung aus Sicht von Jugendlichen. Ausgewählte Ergebnisse der Monitoring-Studie

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    Der ACT ON! Short Report gibt einen Überblick über die präferierten und von den Jugendlichen für wichtig befundenen Online-Angebote und -Apps. Dargestellt werden die mit der Nutzung der Online-Angebote aus Perspektive von 12- bis 14-Jährigen verbundenen Risiken. Besondere Relevanz besitzen Risiken für den Schutz der Privatsphäre, wie Datensicherheit, Datenauswertung oder personalisierte Werbung. Weitere thematisierte Risiken sind beispielsweise Kostenfallen in Online-Games und die Tendenz, zu viel Zeit online zu verbringen. Der Bericht diskutiert Konsequenzen für den Jugendmedienschutz und die medienpädagogische Praxis. Am Beispiel falscher Altersangabe im Nutzer*innen-Account zeigt sich deutlich, dass bei der Ausgestaltung von Schutzmaßnahmen die Perspektive der Jugendlichen berücksichtigt werden muss, damit Maßnahmen nicht ins Leere laufen oder sich gar in ihrer Wirkung ins Gegenteil verkehren. Die Ergebnisse basieren auf Gruppenbefragungen mit insgesamt 97 Jugendlichen. (Verfasser

    "Ja, die großen Youtuber, die dürfen eigentlich machen, was sie wollen". Orientierung von 11- bis 14-Jährigen auf YouTube. Ausgewählte Ergebnisse der Monitoringstudie

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    Der fünfte ACT ON! Short Report thematisiert, wie sich die Altersgruppe der 11- bis 14-Jährigen auf YouTube orientiert und welches plattformbezogene Strukturwissen sie aufweist. Für Jugendliche ist YouTube eine der beliebtesten und meistgenutzten Online-Plattformen. In Gruppeninterviews äußerten sich knapp 90 Kinder und Jugendliche zu ihrer Perspektive auf die Plattform, die sie alle kennen und nutzen. Knapp ein Fünftel der Befragten nutzt einen eigenen Account, um selbst Videos zu zeigen. Motive hierfür sind die Hoffnung, Geld und Aufmerksamkeit für die Videos zu bekommen, verbunden mit dem Ehrgeiz, gute Videos zu erstellen, ganz nach dem Vorbild der YouTube-Stars. Zwar kennen die 11- bis 14-Jährigen viele Regeln, die auf YouTube gelten, zum Teil erleben sie sie jedoch als intransparent und in der Umsetzung und Durchsetzung als inkonsistent. Unter anderem wird die Altersbeschränkung besonders diskutiert; dabei beziehen die Befragten sich hauptsächlich auf Kinder, die jünger als sie selbst sind. Einige Befragte weisen nur sehr geringe Kenntnisse über die geltenden Altersbeschränkungen auf. Die YouTube-Stars werden aufmerksam beobachtet und es wird zwar grundsätzlich verstanden, dass es den Stars in erster Linie darum geht, Klicks und Abonnements zu bekommen, um Bekanntheit und letztlich Erlöse zu erzielen, dennoch finden sich aber auch Beispiele naiver Rezeption. Zudem gibt es vielerlei Hinweise darauf, dass die YouTube-Stars den Befragten zur persönlichen Orientierung dienen. Besonders schätzen die Kinder und Jugendlichen äußerliche Attraktivität, Leistungsvermögen und Selbstbewusstsein der YouTube-Stars. Dabei sind jedoch besonders bei Beauty- und Lifestyle-Vloggerinnen Selbstbewusstsein und Selbstbestimmungsappelle mit bedenklichen Ratschlägen und doppelbödigen Botschaften verbunden, was von den Jugendlichen jedoch nicht in Frage gestellt, sondern sogar als hilfreich eingestuft wird. Es werden Schlussfolgerungen für Medienpädagogik und Jugendmedienschutz diskutiert. (DIPF/Orig.

    "Wenn er nicht in die Kamera schaut, ... ist es eine Lüge." Glaubwürdigkeit von YouTube-Videos aus Sicht von 10- bis 12-Jährigen. Ausgewählte Ergebnisse der Monitoringstudie

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    Der ACT ON! Short Report Nr. 6 behandelt die Perspektive von 10- bis 12-Jährigen auf die Glaubwürdigkeit von Youtuber*innen. Die Gruppeninterviews zeigen, dass etliche Befragte bestimmte Präsentationsarten, wie z. B. Produktplatzierungen stark hinterfragen. Insgesamt reichen ihre Einschätzungen von vollständigem Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der Botschaften bis hin zu ausgesprochener Skepsis gegenüber allen Youtuber*innen. Zudem erklärten die 10- bis 12-Jährigen ihre Sicht auf weitere Risiken auf YouTube. Es können unter anderem die folgenden Schlussfolgerungen gezogen werden: Die Heranwachsenden haben Kriterien und Indikatoren entwickelt, um die Glaubwürdigkeit von Youtuber*innen zu beurteilen. Trotzdem fällt ihnen eine eindeutige Einordnung zuweilen schwer und nicht alle Kriterien sind wirklich geeignet. Die Heranwachsenden verlieren ihre Skepsis meist, wenn es um die eigenen YouTube-Favoriten geht. Die geäußerte Kritik stellt einen guten Anfang dar, um gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen zuverlässigere Anhaltspunkte zu entwickeln. Die Heranwachsenden sind mit der Vermeidung verstörender und ungeeigneter Inhalte überfordert. Einige ihrer selbst gefundenen Strategien können in pädagogischen Settings weiterentwickelt werden. Die Ergebnisse zeigen sehr deutlich: Die Glaubwürdigkeit der Youtuber*innen ist den Befragten sehr wichtig. Zentrale Aspekte sind für sie die authentische Präsentation von Persönlichem, Ehrlichkeit bei Werbung und anderen Versprechen. Für wichtig halten sie auch korrekte Fachinformationen zu gesundheitsrelevanten Themen, wie beispielsweise zu Abnehmpillen. (Un-)glaubwürdigkeit machen sie an Kriterien fest, die entweder allgemein oder eher für spezifische Videoformate gelten: Sie achten etwa auf die innere Logik eines Videos oder bei Informationsvideos auf die Angabe von Quellen. YouTube ist eine der beliebtesten und meistgenutzten Online-Plattformen für Jugendliche. In den Gruppeninterviews der ACT ON! Monitoringstudie äußerten sich 85 Kinder und Jugendliche zu ihrer Perspektive auf die Plattform YouTube, die sie fast alle kennen und nutzen. Insgesamt gibt ein gutes Viertel der Befragten an, eigene Videos auf verschiedenen Plattformen, so auch Instagram, TikTok und Snapchat, zu veröffentlichen. Ein knappes Zehntel der Befragten veröffentlicht auf YouTube. Sie versuchen sich dort im Genre Let’s Play und erhoffen sie sich davon: Bekanntheit, positiven Zuspruch in den Kommentaren und Spaß an der Videoerstellung. (Verfasser

    "Du bist voll unbekannt!". Selbstdarstellung, Erfolgsdruck und Interaktionsrisiken auf TikTok aus Sicht von 12- bis 14-Jährigen. Ausgewählte Ergebnisse der Monitoring-Studie

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    Der Umgang von 12- bis 14-Jährigen mit der Social-Media-App TikTok ist Gegenstand des 7. Short Reports aus dem ACT ON! Monitoring. Neben attraktiven Aspekten der Videoplattform, thematisieren die befragten TikTok-Nutzer*innen auch Belastendes. Sie nehmen einen hohen Konformitäts- und Perfektionsdruck bezüglich der Selbstdarstellung auf TikTok wahr. Dies führen sie unter anderem auf die vergleichsweise hohe Präsenz von Hate-Kommentaren zurück sowie auf überzogene Schönheitsideale, die durch die Anwendung von Filtern verstärkt werden. Weitere Online-Risiken, die sie im Zusammenhang mit TikTok ansprechen, sind sexuelle Belästigung, Fake-Profile und Identitätsdiebstahl sowie Urheberrechtsverletzungen und Verletzungen des Rechts am eigenen Bild. Die zugrundeliegenden Gruppeninterviews fanden im Sommer 2019 statt. (Verfasser

    Ethical and coordinative challenges in setting up a national cohort study during the COVID-19 pandemic in Germany

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    Tilch K, Hopff SM, Appel K, et al. Ethical and coordinative challenges in setting up a national cohort study during the COVID-19 pandemic in Germany. BMC Medical Ethics . 2023;24(1): 84.With the outbreak of severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2), global researchers were confronted with major challenges. The German National Pandemic Cohort Network (NAPKON) was launched in fall 2020 to effectively leverage resources and bundle research activities in the fight against the coronavirus disease 2019 (COVID-19) pandemic. We analyzed the setup phase of NAPKON as an example for multicenter studies in Germany, highlighting challenges and optimization potential in connecting 59 university and nonuniversity study sites. We examined the ethics application process of 121 ethics submissions considering durations, annotations, and outcomes. Study site activation and recruitment processes were investigated and related to the incidence of SARS-CoV-2 infections. For all initial ethics applications, the median time to a positive ethics vote was less than two weeks and 30 of these study sites (65%) joined NAPKON within less than three weeks each. Electronic instead of postal ethics submission (9.5days (Q1: 5.75, Q3: 17) vs. 14days (Q1: 11, Q3: 26), p value=0.01) and adoption of the primary ethics vote significantly accelerated the ethics application process. Each study center enrolled a median of 37 patients during the 14-month observation period, with large differences depending on the health sector. We found a positive correlation between recruitment performance and COVID-19 incidence as well as hospitalization incidence. Our analysis highlighted the challenges and opportunities of the federated system in Germany. Digital ethics application tools, adoption of a primary ethics vote and standardized formal requirements lead to harmonized and thus faster study initiation processes during a pandemic. © 2023. BioMed Central Ltd., part of Springer Nature

    Protective and pro-inflammatory roles of intestinal bacteria

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