38 research outputs found

    Workingpaper: „Material Care Studies – Objekttheoretische Zugänge zu Pflege und Care“

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    In diesem Workingpaper wird in groben Zügen umrissen, was unter Material Care Studies im Sinne einer Thematisierung und Erforschung von Pflege und Care mit Blick auf ihre materielle Seite, also ihre Dinge zu verstehen ist und welche neuen Einsichten und Erkenntnisse dieser Zugang eröffnen kann. Im ersten Moment erscheint der Terminus Material Care Studies als ein schillernder Begriff: Im Gegensatz zu der Idee einer Material Care, die die Pflege (oder gar Sorge) um Dinge in ihrer Materialität suggeriert, geht es hierbei jedoch weniger um die Wartung von technischen Apparaturen, beispielsweise in der Intensivpflege. Vielmehr verweist die Idee der Material Care Studies auf das, was die Wortähnlichkeit zu den Material Culture Studies erahnen lässt. Als ein methodisch und thematisch vielfältiges transdisziplinäres Unterfangen gewinnen die Material Culture Studies ihre Aussagekraft dadurch, dass sie vielschichtige Zusammenhänge in den Blick nehmen: Sie gehen von den Dingen in ihrer Materialität aus, untersuchen ihre Einbettung in und Wechselwirkung mit Interaktionen, sozialen Beziehungen und Diskursen sowie die Art, wie durch sie soziale Kontexte (re-)produziert werden

    Handreichung zur Planung und DurchfĂĽhrung von Ausstellungen im Rahmen von Lehrprojekten

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    DOI: http://dx.doi.org/10.13154/RUB.16.9 Die vorliegende Handreichung gibt einen kurzen Überblick zur Struktur und Planung von Ausstellungen und ihrer Integration in Lehrveranstaltungen. Sie ist nicht für Ausstellungsprofis oder für Studierende einschlägiger Studiengänge gedacht, sondern an Studierende und Dozenten aller Fakultäten gerichtet.Ziel war es, für dieses spezielle Themenfeld praxisnahe Basisinformationen zusammenzustellen, die man sich in relativ kurzer Zeit aneignen kann

    An experience with misoprostol for the introduction of first trimester abortions in a secondary hospital in South Africa

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    CITATION: Fuchs, J., De Klerk, H., De Villiers, P. J. T. & Atzl, C. 2000. An experience with misoprostol for the introduction of first trimester abortions in a secondary hospital in South Africa. South African Family Practice, 22(7):8-12.The original publication is available at http://www.safpj.co.zaBackground: Misoprostol is a prostaglandin analogue with uterotonic properties. Administered orally or vaginally, it is an effective agent for induction of first trimester abortions. Aim: To establish the effectivenes and complications arising within the first week following the administration of Misoprostol for termination of pregnancy (TOP) in the first trimester of pregnancy. Setting: A regional hospital in the Helderberg basin of the greater Cape Town area, serving both as district and secondary hospital. Methods: Prospective descriptive study of patients using Misoprostol as induction agent in the first trimester of pregnancy. Success rate, side effects and complications were monitored over three visits, up until one week after termination Results: 105 patients were enrolled into the study. Following the intake of Misoprostol, 70% reported a successful induction within 48 hours. The evacuation of the uterus was found to be uncomplicated in 64% of these patients. g% received a repeat dose of Misoprostol,3% required a third medical induction. In 1 patient with an unsuccessful induction, an ectopic pregnancy was diagnosed. In 4 women the uterus had been surgically perforated, without need for further surgery. Conclusion: The use of Misoprostol for the induction of termination of pregnancy in the first trimester proved to be effective and acceptably safe.http://www.safpj.co.za/index.php/safpj/article/view/2135Publisher's versio

    Emotion Dysregulation and Intimate Partner Aggression During Pregnancy: Leveraging Both Partners’ Experiences with Dyadic Data

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    Intimate partner aggression (IPA) during pregnancy is a significant public health problem that has negative consequences for maternal and fetal health. This study examined emotion dysregulation as a potential predictor of IPA during pregnancy from a dyadic perspective. Participants were 113 couples expecting a baby and included 113 mothers (MOBs; Mage = 27.50 years, SDage = 5.53, rangeage = 19-40; 38.1% White, 24.8% Latinx, 15.9% African American, 14.2% biracial/multiracial, 3.5% Asian American/Pacific Islander, 2.7% Native American and .8% other) and 113 fathers (FOBs; Mage = 29.83 years, SDage = 7.61, rangeage = 18-55; 38.1% White, 22.1% African American, 20.4% Latinx, 17.7% biracial/multiracial, .9% Asian/Pacific Islander, .8% other). Participants completed the Revised Conflict Tactics Scale and the Difficulties in Emotion Regulation Scale about their own dysregulation and their partner’s. Actor partner interdependence models (APIMs) examined whether actor and partner emotion dysregulation were associated with actor aggression during pregnancy. Correlation and cross tabulation were also used to examine perception of one’s partner’s emotion dysregulation and its association with IPA. APIM results indicated that while total emotion dysregulation was not significantly related to aggression, impulse control difficulties when upset had a significant actor and partner effect on actor aggression towards partner during pregnancy. Additional results indicated that FOBs’ reports of MOBs’ emotion dysregulation were not significantly correlated with MOBs’ self-reported emotion dysregulation, while MOBs’ reports of FOBs’ emotion dysregulation were significantly moderately correlated with FOBs’ self-reported emotion dysregulation. For couples in which aggression was endorsed, there were substantial levels of disagreement between partners about the presence of IPA. This study identified actor and partner impulse control difficulties when upset as a predictor of IPA during pregnancy and a potential treatment target for couples at risk for or engaging in situational couple violence. Furthermore, findings underscore the lack of agreement between partners when reporting IPA, necessitating the study of IPA and emotion dysregulation as relational phenomena through dyadic approaches. Prenatal service providers should therefore consider that each partner’s report of IPA may not agree within couples, so assessment and screening strategies may optimally serve at-risk parents-to-be if they ask both members for their perspectives

    Material Care Studies

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    Mit diesem Beitrag wird in groben Zügen umrissen, was unter Material Care Studies im Sinne einer Thematisierung und Erforschung von Pflege und Care mit Blick auf ihre materielle Seite, also ihre Dinge, zu verstehen ist und welche neuen Einsichten und Erkenntnisse dieser Zugang eröffnen kann. Ein weitgefasstes Verständnis von Pflege und Care bildet den Ausgangspunkt der Material Care Studies, d.h. die Betrachtung materialer Dinge, die in der Kranken- oder Altenpflege, in der Unterstützung von Menschen mit Behinderungen, in Operationssälen u.v.m. zum Einsatz kommen. Wir argumentieren, dass Material Care Studies nicht nur von den aktuellen objekttheoretischen Zugängen der Material Culture Studies ausgehen sollten, sondern insbesondere das materielle kulturelle Erbe der Pflege und entsprechende sammlungstheoretische Ansätze in die Diskussion um Pflegedinge einbeziehen müssen. Darüber hinaus sind Material Care Studies explizit gendersensibel, nicht zuletzt aufgrund der historischen Genese der Pflege hin zu einem vermeintlich weiblich konnotierten Wirkungsfeld. Material Care Studies als neues Wissenschaftsfeld begründen sich in der besonders materiellen, dinglichen und körperlichen Prägung der Interaktionen in Kontexten von Pflege und Care. Sie geben Antworten auf die vielen bisher offenen Fragen zu den Wirkungsformen konkreter Materialitäten in Pflege und Care

    GefĂĽhle, Meinung, Italien-Urlaub : Wie DAX-CEOs als Corporate Influencer auf dem Sozialen Netzwerk LinkedIn kommunizieren

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    Die Unternehmenskommunikation über Soziale Netzwerke hat eine neue Variation erreicht: Vorstandsvorsitzende (CEOs) werden zu Corporate Influencer:innen umfunktioniert und posten für das Unternehmen berufliche, aber auch private Inhalte. Besonders erfolgreich gelingt das auf LinkedIn, dem weltweit größten Sozialen Netzwerk für Beruf und Karriere. Aber was genau posten die CEOs dort? Welche Schwerpunkte setzen sie und was macht sie dort erfolgreich? Dieser Beitrag sucht Antworten mithilfe einer Inhaltsanalyse von 511 Posts von 18 DAX-CEOs. Die Ergebnisse zeigen, dass das Urlaubsfoto aus Italien eine Ausnahme bleibt, die Kommunikation aber von einer persönlichen Erzählweise geprägt ist, die auch Gefühle und Meinung beinhaltet. Zudem können drei Leitlinien für eine erfolgreiche CEO-Kommunikation auf LinkedIn herausgearbeitet werden

    Pflegepraktiken und Pflegealltag. Ein objektzentrierter Zugang

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    Das bei der Tagung des „Jungen Forums“ vorgestellte Promotionsprojekt befasst sich mit pflegerischen Praktiken im Kontext des stationären Alltags im Sinne der zwischenmenschlichen Interaktion am Krankenbett in der Krankenpflege um 1900 und versucht diesen ausgehend von Objekten zu rekonstruieren. Grundsätzlich ist die Pflege alter und kranker Menschen ohne Dinge, gleichgültig in welchem zeitlichen Horizont man sich bewegt, nicht durchführbar, jedoch sind Objekte für die Rekonstruktion pflegerischen Handelns in der historischen Forschung bislang unberücksichtigt geblieben. Die Dissertation untersucht das Themenfeld, ausgehend von erhalten gebliebenen Gegenständen in medizinhistorischen Sammlungen, mithilfe der primären Sammlungsforschung und setzt die Ergebnisse mit der überwiegend normativen Literatur in Beziehung. Im vorliegenden Beitrag wird der methodische Zugang des gesamten Forschungsvorhabens umrissen und am Beispiel des Fieberthermometers verdeutlicht, wie dieser Ansatz ausgearbeitet werden soll. Es zeigt sich hier, dass nicht nur Aussagen zur Praktik des Fiebermessens selbst, sondern zugleich auch zur sozialen Ordnung am Krankenbett sowie zur zwischenmenschlichen Interaktion zwischen Pflegenden und Gepflegten getroffen werden können

    Synthesis of doped polycrystalline silicon carbide films for light-emitting diodes

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    Graphite substrates underwent two methods of creating doped silicon carbide films via carbothermal reduction; the first method being liquid-phase processing, or dip-coating, and the second gas-phase processing, otherwise referred to as the solid-vapour reaction. The dip-coating procedure resulted in flaky coatings, while the solid-vapour reaction resulted in polycrystalline films with columnar growth that displayed promising morphological and electrical properties. The films were tested on their performance as semiconductor diodes, and proved that carbothermal reduction in the gas phase is a promising technique for creating polycrystalline silicon carbide films for the application of light-emitting diodes
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