OMP Ruhr-Universität Bochum (RUB)
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    Bachmut in Bochum: Katalog zur Ausstellung. Universitätsbibliothek Bochum 16.5. - 31.7.2023

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    „Die ersten Geräusche, die man in Bachmut hört, – das sind anhaltende, dröhnende Echos von Schüssen und Explosionen, die aus verschiedenen Richtungen kommen. Manchmal hören diese Geräusche auf, aber die darauffolgende Stille wirkt nicht weniger bedrohlich. Du machst einen Schritt und weißt nicht, was als nächstes passieren wird. Du verstehst nur: Du bist völlig verwundbar und nur einen Augenblick vom Tod entfernt. Oder ein paar Zentimeter. Das Gefühl einer nicht greifbaren Gefahr, die ganz in der Nähe lauert, lässt nicht eine Minute nach. Du bist ständigem psychischen Druck ausgesetzt. Hier ist es schwierig, einen vom Krieg unberührten Ort zu finden, und jeder einfache Gang auf die Straße kann der letzte im Leben gewesen sein. Jeden Tag sterben Menschen in dieser Stadt.“  … so beschreibt die Fotografin und Journalistin Victoria Ivleva die Eindrücke ihrer Reise nach Bachmut. Die Ausstellung „Bachmut in Bochum“ umfasst 25 Schwarzweiß-Fotografien, die in der ersten Februarhälfte 2023 aufgenommen wurden. Mit Texten im Katalog berichtet Ivleva über das Erlebte. Victoria Ivleva ist eine russische Fotografin und Journalistin, die die Ukraine in ihrem Freiheitskampf unterstützt. Sie lebt in Kyiv, wohin sie im März 2022 gezogen ist, wenige Tage nach Beginn des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine. Die Ausstellung war vom 16. Mai bis 16. Juli 2023 in den Räumen der Universitätsbibliothek der Ruhr-Universität Bochum zu sehen. Sie wird vom Osteuropa-Kolleg NRW in Kooperation mit dem Seminar für Slavistik / Lotman-Institut der Ruhr-Universität und der Universitätsbibliothek veranstaltet. Die Ausstellung wird unterstützt von der Boris Nemtsov Foundation for Freedom (Bonn) sowie der Fakultät für Geschichtswissenschaften der Ruhr-Universität

    Mini-DIPS Open Access Arabisch: Diagnostisches Kurzinterview bei psychischen Störungen. Übersetzung des Mini-DIPS Open Access

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    Das Mini-DIPS Open Access Arabisch ist ein diagnostisches Kurzinterview bei psychischen Störungen und eine Übersetzung des Mini-DIPS Open Access (2. Auflage). Es bietet als Kurzfassung des DIPS Open Access eine schnelle und dennoch zuverlässige diagnostische Beurteilung psychischer Störungen nach DSM-5 und ICD-10. Das Mini-DIPS Open Access Arabisch gibt einen Überblick über die allgemeine Belastung der untersuchten Personen und ermöglicht die Dokumentation wichtiger anamnestischer Informationen für Praxis und Forschung. Neben dem Interviewleitfaden liefert das Kurzinterview zu allen aufgeführten psychischen Störungen ergänzende Informationen und Diagnose-Checklisten, die auf den Kriterien des DSM-5 basieren. Damit kann das Mini-DIPS Open Access Arabisch eingesetzt werden, um diagnostische Informationen für Anträge auf Psychotherapie oder Forschungsfragestellungen zeitökonomisch zu ermitteln. Keywords: Arabisches Diagnostisches Interview; Mini-DIPS; Diagnostik; Psychische Störungen; DSM-5; ICD-1

    Mini-DIPS Open Access Arabisch: Diagnostisches Kurzinterview bei psychischen Störungen. Übersetzung des Mini-DIPS Open Access

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    Das Mini-DIPS Open Access Arabisch ist ein diagnostisches Kurzinterview bei psychischen Störungen und eine Übersetzung des Mini-DIPS Open Access (2. Auflage). Es bietet als Kurzfassung des DIPS Open Access eine schnelle und dennoch zuverlässige diagnostische Beurteilung psychischer Störungen nach DSM-5 und ICD-10. Das Mini-DIPS Open Access Arabisch gibt einen Überblick über die allgemeine Belastung der untersuchten Personen und ermöglicht die Dokumentation wichtiger anamnestischer Informationen für Praxis und Forschung. Neben dem Interviewleitfaden liefert das Kurzinterview zu allen aufgeführten psychischen Störungen ergänzende Informationen und Diagnose-Checklisten, die auf den Kriterien des DSM-5 basieren. Damit kann das Mini-DIPS Open Access Arabisch eingesetzt werden, um diagnostische Informationen für Anträge auf Psychotherapie oder Forschungsfragestellungen zeitökonomisch zu ermitteln. Keywords: Arabisches Diagnostisches Interview; Mini-DIPS; Diagnostik; Psychische Störungen; DSM-5; ICD-1

    Die Bibliothek als Erfolgsfaktor - 10 Jahre danach

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    Im Jahr 2022 feiert die Universitätsbibliothek Bochum ihr 60. Jubiläum. Die UB Bochum ist auf dem Campus der Ruhr-Universität Bochum neben ihrer Rolle als professionelle Dienstleisterin für Studium, Lehre und Forschung längst ein attraktiver Lern- und Begegnungsort, geographisch zentral und in Sachen Digitalisierung sowie Vernetzung und Kooperationen zukunftsweisend

    Reduktion und Teilhabe: Kollaborationen in Mixed Societies

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    Menschsein in einer mehr als menschlichen Welt: für eine Ethik des Sich-verwandt-­Machens Ob Hund oder Amöbe, Algorithmus oder künstliches Haustier, ob virtuell oder materialisiert, ob wahrnehmbar oder im Hintergrund – der Mensch ist nicht allein. Er teilt die Welt mit Entitäten und Wesenheiten auf eine Weise, die in ihrer Vielfältigkeit kaum abzusehen ist. Nur eines ist dabei schon jetzt klar: Die Modalitäten des Zusammenlebens in multispecies societies fügen sich nicht mehr den gewohnten Vorstellungen von Subjekt und Objekt, von innen und außen, von Herr- und Knechtschaft, von Rationalität und Gefühl. Vielmehr bricht sich die Erkenntnis Bahn, dass der Mensch auf andere Arten angewiesen ist. Und er tut gut daran, neue Formen der Verwandtschaftsverhältnisse einzugehen, ohne bloß den Träumen von Enhancement zu verfallen. Allein durch Gesten der Reduktion, wie Stefan Rieger zeigt, wird eine umfassendere Teilhabe ermöglicht. Und nur in Form veränderter Kooperationen und Kollaborationen, in Anerkennung anderer Handlungsmächte und einer Ethik, die nicht ausschließlich den Menschen im Blick hat, ist eine angemessene Reaktion auf die neue Welt von Menschen und Nicht-Menschen zu finden

    Reduktion und Teilhabe: Kollaborationen in Mixed Societies

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    Menschsein in einer mehr als menschlichen Welt: für eine Ethik des Sich-verwandt-­Machens Ob Hund oder Amöbe, Algorithmus oder künstliches Haustier, ob virtuell oder materialisiert, ob wahrnehmbar oder im Hintergrund – der Mensch ist nicht allein. Er teilt die Welt mit Entitäten und Wesenheiten auf eine Weise, die in ihrer Vielfältigkeit kaum abzusehen ist. Nur eines ist dabei schon jetzt klar: Die Modalitäten des Zusammenlebens in multispecies societies fügen sich nicht mehr den gewohnten Vorstellungen von Subjekt und Objekt, von innen und außen, von Herr- und Knechtschaft, von Rationalität und Gefühl. Vielmehr bricht sich die Erkenntnis Bahn, dass der Mensch auf andere Arten angewiesen ist. Und er tut gut daran, neue Formen der Verwandtschaftsverhältnisse einzugehen, ohne bloß den Träumen von Enhancement zu verfallen. Allein durch Gesten der Reduktion, wie Stefan Rieger zeigt, wird eine umfassendere Teilhabe ermöglicht. Und nur in Form veränderter Kooperationen und Kollaborationen, in Anerkennung anderer Handlungsmächte und einer Ethik, die nicht ausschließlich den Menschen im Blick hat, ist eine angemessene Reaktion auf die neue Welt von Menschen und Nicht-Menschen zu finden

    Digitization of Gandharan Artefacts: A Digitization Concept

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    The DiGA project digitizes and catalogues of a corpus of 1,791 Buddhist sculptures from the ancient region of Gandhara (present-day eastern Afghanistan/north-western Pakistan). These originate from 13 Buddhist sites in the modern districts of Lower Dir and Swat in the Province of Khyber-Pakhtunkhwa and are currently kept in the Dir Museum in Chakdara and in the Mission House of the Missione Archeologica Italiana in Pakistan in Saidu Sharif. These collections provide a solid corpus for reassessing the history of Buddhism and Buddhist art in the region because their archaeological provenance is known. DiGA will result in a database that will be accessible on heidICON, the multi-media platform of Heidelberg University Library. This publication presents the digitization concept which underpins the DiGA project. It highlights the scientific relevance of the collections, describes the data management plan implemented for the photographic documentation of the objects and the indexing of the related metadata. In this respect, it addresses Open Data strategies employed to ensure the interoperability of the database and its long-term accessibility

    Geschichtsmontagen: Zum Zusammenhang von Geschichtskonzeption und Text-Modell bei Walter Benjamin und Alexander Kluge

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    Geschichte wird nicht gemacht, sondern sie wird geschrieben. Daher können historische Ereignisse und Prozesse sowohl zu Gegenständen literarischer als auch historiographischer Repräsentationen werden. Seit der Antike besteht jedoch ein Konkurrenzverhältnis zwischen Literatur und Geschichtsschreibung, das die poetologische Tradition genauso geprägt hat wie das Selbstverständnis der Geschichtswissenschaft. Die historischen Erfahrungen der Moderne haben dabei die Möglichkeit einer angemessenen Darstellung von Geschichte zunehmend infrage gestellt. Mit Walter Benjamin und Alexander Kluge widmet sich der vorliegende Band zwei Autoren, die neuartige Text-Modelle auf der Grundlage von Montage-Verfahren entwickelt haben. Während Geschichte früher einfach erzählt werden konnte, wird sie bei Benjamin und Kluge zu einem flexiblen Arrangement historischen Materials. Ein solches Verfahren impliziert die Absage an eine Sinn verheißende, überhistorische und definitive Perspektive und weist sich selbst als geschichtlich kontingent und korrigierbar aus. Dem liegt die Auffassung zugrunde, dass Geschichte niemals zu Ende geschrieben sein kann, sondern als Möglichkeit zum Widerspruch offen gehalten werden muss

    Nous: Philosophische Texte zum Schmunzeln und Staunen

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    Im Rahmen eines Seminars der Fakultät für Philosophie I an der Ruhr-Universität Bochum setzten sich Studierende im Sommersemester 2017 mit populärwissenschaftlichen Einführungen in die Philosophie auseinander - ein Jahr später nahmen sie selbst die Feder in die Hand. In dem Seminar „Philosophisches Schreiben“ trafen sich im Sommersemester 2018 wöchentlich bis zu 45 Nachwuchsphilosoph:innen, die den Raum bekamen, ihre eigenen philosophischen Texte einander vorzustellen. Nach dem Vorbild der Gruppe 47 wurden die Beiträge kritisch reflektiert und diskutiert, um adressatengerechte und kreative Geschichten, Gedichte oder Essays zu entwickeln, die Lust auf mehr Philosophie machen. In dieser Anthologie mit dem Namen „Nous. Philosophische Texte zum Schmunzeln und Staunen“ finden sich ausgewählte Beiträge wieder, die in den verschiedensten literarischen Formen philosophische Phänomene und Theorien aufbereiten. Philosophie wird somit nicht nur unterhaltsam und lebensnah vermittelt, sondern ist auch ohne Vorwissen leicht zugänglich und verständlich. Das Ziel dieses Werks ist es, die Philosophie in ihren verschiedensten Facetten aus dem sprichwörtlichen „Elfenbeinturm“ der Universität heraus, in das alltägliche Leben von Jedermann zu bringen. So richten sich die Beiträge an Philosophieinteressierte und -begeisterte, die neugierig auf die bunte Welt der Philosophie sind. Die Herausgeber:innen Natalie Berg (geboren 1990 in Leipzig) studierte Philosophie und Religionswissenschaft im 2-Fach-Master an der Ruhr-Universität Bochum. Sie gehört zum Team der Arbeitsstelle „Kulturwissenschaftliche Grundlagen“ der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften an der FernUniversität in Hagen, wo sie Studierende bei ihren wissenschaftlichen Schreib- und Arbeitsprozessen begleitet. Ferner arbeitet sie an ihrer Promotion im Bereich Religionsphilosophie. Lisa Freund (geboren 1991 in Herne) studierte Philosophie und Geschichte auf Lehramt und ist nach Beendigung des Vorbereitungsdienstes als Lehrerin an einer Bochumer Schule tätig. Die Liebe zur Philosophie entwickelte sich vor gut 20 Jahren durch Jostein Gaarders Werk „Sofies Welt“. Eine solche Begeisterung möchte sie nicht nur bei ihren Schüler:innen, sondern auch bei den Lesenden des Buches wecken. Hans-Ulrich Lessing (geboren 1953 in Dortmund) promovierte 1981 in Bochum, wo er 1995 auch habilitierte. Er war seit 2001 apl. Professor für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. Als Mitarbeiter der Dilthey-Forschungsstelle ist er unter anderem Mitherausgeber von Diltheys Gesammelten Schriften. Die Autor:innen Die Texte stammen von (ehemaligen) Bachelor- und Masterstudierenden der Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum, die durch ihre Werke ihre Leidenschaft zum Fach ausdrücken

    DIPS Open Access 1.2: Diagnostisches Interview bei psychischen Störungen

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    Es handelt sich um eine überarbeitete Auflage. Die vorherige Version finden Sie hier: https://doi.org/10.13154/rub.100.89 Das DIPS Open Access: Diagnostisches Interview bei psychischen Störungen 1.2 stellt die überarbeitete Version des DIPS Open Access dar. Es wurde für eine schnellere Durchführung gekürzt. Damit liegt das etablierte diagnostische Interview in seiner sechsten Auflage vor und steht für Praxis und Forschung weiterhin frei zur Verfügung. Mithilfe des DIPS Open Access 1.2 können Diagnosen psychischer Störungen nach DSM-5 und ICD-10 zuverlässig gestellt werden. Zudem können wichtige Informationen für die Planung und Durchführung psychotherapeutischer Interventionen strukturiert ermittelt werden. Der Interviewleitfaden des DIPS Open Access 1.2. leitet Interviewerinnen und Interviewer durch das diagnostische Gespräch. Im Anschluss an den Interviewleitfaden bietet das DIPS Open Access 1.2 die Möglichkeit einer umfassenden Dokumentation der allgemeinen Anamnese sowie der sozialen Beurteilung. Der ebenfalls enthaltene Protokollbogen ermöglicht schließlich die übersichtliche Dokumentation der erhobenen Symptomatik sowie eine detaillierte Zuordnung zu DSM-5-Kriterien. Schlagworte: Diagnostisches Interview; DIPS; Diagnostik; Psychische Störungen; DSM-5; ICD-10 Bitte zitieren Sie für das Verfahren die beiden folgenden Angaben: Margraf, Cwik, Pflug &Schneider (2017). Structured clinical interviews for mental disorders across the lifespan: Psychometric quality and further developments of the DIPS Open Access interviews. [Strukturierte klinische Interviews zur Erfassung psychischer Störungen über die Lebensspanne: Gütekriterien und Weiterentwicklungen der DIPS-Verfahren.] Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 46(3),. Margraf, J., Cwik, J. C., von Brachel, R., Suppiger, A. & Schneider, S. (2021). DIPS Open Access 1.2: Diagnostic Interview for Mental Disorders. [DIPS Open Access 1.2: Diagnostisches Interview bei psychischen Störungen.] Bochum: Mental Health Research and Treament Center, Ruhr-Universität Bochum. Doi: 10.46586/rub.172.149 DIPS Open Access 1.2: Diagnostisches Interview bei psychischen Störungen von Margraf, J., Cwik, J. C., von Brachel, R., Suppiger, A., & Schneider, S. ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz

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