88 research outputs found

    Financing practices in the German venture capital industry : an empirical assessment

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    This paper investigates the financial contracting behavior of German venture capitalists against the results of recent theoretical work on the design of venture capital contracts, especially with regard to the use of convertible securities. First, we identify a special feature of the German market, namely that public-private partnership agencies require significantly lower returns than private and young venture capitalists. The latter are most likely to follow their North-American counterpart by refinancing themselves with closed-end funds. Second, with regard to financing practices it is shown that the use of convertibles, relative to other instruments, is influenced by the anticipated severity of agency problems. Klassifikation: C24; G24; G3

    "Verbot zwingt keinen Geist!"

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    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Zeitschrift des Bundes Deutscher Mädel, namens „Unser Mädel“, welche monatlich von März 1936 bis Februar 1938 und im Juni 1938 in Form einer Sondernummer in Österreich erschienen ist. Die kommunikationswissenschaftliche Analyse der Zeitschrift wurde mittels Inhaltsanalyse und Kritischer Diskursanalyse durchgeführt. Die Zeitschrift „Unser Mädel“ wurde unter legalen Bedingungen hergestellt, produziert und verkauft, trotz der Zugehörigkeit zumindest einiger Redakteurinnen zum Bund Deutscher Mädel, der zu dieser Zeit auf Grund des Verbot der NSDAP in Österreich ebenfalls der Illegalität existiert hat. Auf Grund der Tatsache, dass die Zeitschrift weder äußerlich als nationalsozialistisches Blatt gekennzeichnet war, noch die behandelten Themen und vermittelten Inhalte, auf den ersten Blick erkennbare, nationalsozialistische Ideologien beinhaltet haben, wurde „Unser Mädel“ nicht von der austrofaschistischen Zensur erfasst. Die Ziele der Zeitschrift waren dementsprechend die Akquisition von neuen Leserinnen auf der einen Seite und andererseits die Mobilisierung dieser zu den veranstalteten Heimabenden, Lagern und Fahrten. Bei diesen Unternehmungen wurden die Teilnehmerinnen mit der Ideologie, den Werten, Vorstellungen und Zielen des nationalsozialistischen Regimes konfrontiert. Die Themenspektrum war breit gefasst um möglichst viele Mädchen, aus sämtlichen sozialen Schichten erreichen zu können. Die inhaltsanalytische Untersuchung hat für alle Erscheinungsjahre 21 Hauptthemen codieren können. Die wesentlichen Themen waren die Vermittlung von Weiblichkeitskonstruktionen, Berichte über Heimabende, Lager und Fahrten, die Thematisierung des Bauerntums, die Wichtigkeit der Arbeit und des Berufs, sowie die inhaltliche Aufbereitung der Heimatverbundenheit. Die Zeitschrift wollte auf den jugendlichen Lebensbereich Einfluss nehmen und diesen gestalten und dadurch die Mädchen selbst formen und erziehen. Um dies gewährleisten zu können präsentierte sich die Schriftleitung, Redaktion und dadurch auch die Zeitschrift selbst als Kamerad der Mädchen. Es wurde versucht ein Gemeinschaftsgefühl zu kreieren, wodurch von den Mädchen in weiterer Folge Treue zu diesem Kollektiv gefordert wurde. Dies wird auch durch die Ergebnisse der inhaltsanalytischen Untersuchung verdeutlicht, da Treue selbst einer der wichtigsten vermittelten Werte darstellt. Aufbauend auf die Inhaltsanalyse wurde an hand von 5 ausgewählten Artikeln eine Diskursanalyse durchgeführt. Diese hat ergeben, dass die wesentlichen Argumentationsstrategien die Verallgemeinerung und das einfache Aufstellen von Behauptungen und Forderungen sind. Es hat sich gezeigt, dass mit Ausnahme eines medizinischen Artikels, keine Beweisführungsstrategien in den Texten enthalten sind. Dies bedeutet im Wesentlichen, dass Behauptungen aufgestellt werden, aber nicht argumentiert werden. Allerdings bedienen sie sich der Strategie der Konkretisierung und Verdeutlichung, durch unterschiedliche Beispiele und Szenarien. Dies dient wiederum der Erhöhung der Eindringlichkeit. Auf Grund der Tatsache, dass die Verfasser der Artikel nicht um eine Beweisführung bemüht sind, wird eine allgemeine Gültigkeit impliziert - die Inhalte müssen einfach nicht bewiesen werden. Eine weitere Strategie ist die Problematisierung. Hierbei werden Probleme aufgestellt, die anschließend durch den Verfasser und die inhaltliche Aufarbeitung verdeutlicht und gelöst werden. Die Implikation und Nahelegung ist ein wichtiges Element im Einsatz der rhetorischen Mittel, beispielsweise durch Implikation von Charaktereigenschaften durch Tätigkeiten von Mädchen. Daraufaufbauend werden Kategorisierungen und Kollektivsymboliken verwendet, um die Positionen zu verdeutlichen. So werden gut – böse, gesund – krank, oder Stadt – Land einander gegenübergestellt und mit den unterschiedlichen Themen verknüpft. Des Weiteren arbeiten die Verfasser vor allem Bildspendeberichte und Metaphern, welche die Vorstellungen bildlich aufarbeiten und auf eine Art Archiv verweisen, auf das die Leserinnen zugreifen können um anschließen die Werte zu realisieren. Obwohl sich Verschränkungen zum Nationalsozialismus gezeigt haben und ein Artikel offenkundig auf „Blut und Boden“ – Ideologie anspielt, kommt diese Arbeit zu dem Schluss, dass für die damalige Zeit, die Zeitschrift „Unser Mädel“ nicht als nationalsozialistische Zeitschrift zu erkennen war, wenn jemanden diese Tatsache nicht schon zuvor bewusst war. Es finden sich Andeutungen und Anspielungen, welche allerdings schwierig zu erkennen sind, wenn keine Vorbildung oder gezielte Aufmerksamkeit besteht. Ob allerdings der Verlagsdirektor oder Personen des austrofaschistische Regimes von der Existenz einer Redaktion mit Zugehörigkeit zum Bund Deutscher Mädel gewusst haben, kann heute nicht mehr geklärt werden

    Venture capital, convertible securities und die Durchsetzung optimaler Exitregeln

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    Innovative Unternehmensgründungen werden in zunehmendem Maße von Venture Capital (VC) Gesellschaften finanziert, die mit dem Gebrauch spezieller Finanzierungsinstrumente die diversen Agencyprobleme dieser Situation zu bewältigen versuchen. Dieses Papier gibt einen Überblick über die verschiedenen Kausalzusammenhänge, die für die Ausgestaltung der Vertragskonditionen von Venture Capital Finanzierungsverträgen als relevant erachtet werden. Zudem wird ein eigener Erklärungsansatz unterbreitet, dem folgende Intuition für die empirisch beobachtbare Verwendung von wandelbaren Wertpapieren, die mit einer automatischen Konversionsvorschrift ausgestattet sind, zugrunde liegt: Da es ex post zwischen dem Unternehmensgründer und der VC Gesellschaft zu Interessenkonflikten über die Art und Weise der Auflösung des Beteiligungsengagements der VC Gesellschaft kommen kann, existiert u.U. ex ante für die Partei mit der faktischen Stimmrechtsmehrheit ein Glaubwürdigkeitsproblem. Für den Unternehmensgründer läßt sich dieses Problem dadurch auf effiziente Weise lösen, daß er ex ante mit einer automatischen Konversionsoption Kontrollrechte abgibt und somit glaubwürdig opportunistisches Verhalten vermeidet. Damit liefern wir eine theoretische Erklärung für die in der VC Industrie weitverbreiteten Konversionvorschriften umtauschfähiger Aktien bei einer Börseneinführung und/oder der Erreichung bestimmter Unternehmensdaten

    Conditional Allocation of Control Rights in Venture Capital Finance

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    When a young entrepreneurial firm matures, it is often necessary to replace the founding entrepreneur by a professional manager. This replacement decision can be affected by the private benefits of control enjoyed by the entrepreneur which gives rise to a conflict of interest between the entrepreneur and the venture capitalist. We show that a combination of convertible securities and contingent control rights can be used to resolve this conflict efficiently. This contractual arrangement is frequently observed in venture capital finance

    Innovation and venture capital exit performance

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    Venture capital is a potent source of R&D financing which contributes significantly to technological innovation output in the form of patented inventions. Scholars have argued that tighter protection of intellectual property rights reduces expropriation risks and encourages venture capitalists to invest in technology firms. Prior studies have showed that early stage technology investors give much weight to investment selection criteria related to innovation e.g. protection of intellectual property, platform and uniqueness. However, VC investors generally receive little on their investments until a liquidation event occurs – IPO and M&A (trade sale) exits define venture capital performance. A review of the literature indicates that few empirical studies have examined the influence of patented innovation on the exit performance of VC-backed technology firms. This paper seeks to address this specific knowledge gap in venture capital research and practice. It builds on resource-based view (RBV) theory which argues that technological innovation is an important strategic resource of the entrepreneurial firm that can attract VC investment, provide competitive advantage and produce superior performance. This study is based on matched data compiled from VentureXpertTM, DelphionTM and NBER/USPTO databases. The resulting unique and proprietary dataset consists of 1504 U.S. VC-backed exits across 7 technology sectors in the 20 years from 1980-2000, 961 IPOs and 543 M&As. The influence of technological innovation on the exit performance of VC-backed technology firms is examined. As predicted by RBV theory, technology firms engaged in patenting activity were found more likely to be associated with the more profitable IPO exit route, higher VC investment and exit value
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