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    Sensorische Integration-Raumwahrnehmung unter besonderer Berücksichtigung des Kindesalters

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    Es wird anhand der vorliegenden Arbeit folgendes Resümé gezogen: -Empfindung und Wahrnehmung müssen von der Begrifflichkeit her unterschieden werden. -Der Begriff der Wahrnehmung entsprechend dem heutigen Erkenntnisstand wird definiert und die unterschiedlichen Wahrnehmungsbereiche werden beschrieben. -Einige (Teil-) Bereiche der Wahrnehmung entwickeln sich bereits pränatal. Es handelt sich hierbei in erster Linie um elementare Sinne, wie z. B. den Tastsinn, welcher u.a. auch der Partnersuche dient und den Erhalt der Gattung sichert. Diese Sinnesbereiche der Wahrnehmung werden früh ausgebildet. Anders verhält es sich mit Wahrnehmungsbereichen (z. B. Sehen und Hören etc.), die mehr auf Lernen und Erfahrung basieren. -Die Entwicklung der kindlichen Wahrnehmung wird dargestellt. Sie ist bedeutsam für die Beurteilung der Entwicklung von Wahrnehmung im Allgemeinen. Es muss hierzu Detailwissen in der Praxis der Frühdiagnostik verfügbar sein, um Kinder mit Störungen frühzeitig identifizieren zu können. -Die „Sensorische Integrationstherapie nach Jean Ayres“ setzt sich immer mehr im Bereich der Ergotherapie durch. Das Besondere an dieser Methode von Jean Ayres ist, „den gesamten Menschen am Leben teilhaben zu lassen“ und dies vor allem bei solchen Menschen – hier insbesondere Kindern –, die durch Wahrnehmungsstörungen auffallen (schlechte Fähigkeit zur Orientierung im Raum etc.). Jean Ayres´ Anliegen war es, das betroffene Kind in die Lage zu versetzen, sich trotz Wahrnehmungsstörung den Anforderungen des Alltags erfolgreich zu stellen und anfallende Aufgaben selbständig zu verrichten. Gerade Kinder mit mentalen Entwicklungsstörungen, mit Störungen der Gehirnentwicklung, profitieren von frühzeitiger Therapie nach dieser Methode dann, wenn bei ihnen eine wie auch immer geartete Wahrnehmungsstörung diagnostiziert werden konnte. Das von Jean Ayres entwickelte Therapieverfahren setzt auf spielerische Art bei der Integration der verschiedenen Wahrnehmungsbereiche an. Auf diese Weise sollen Reaktionen des Kindes dem Reiz angemessen erfolgen. Die „Sensorische Integrationstherapie“ erfolgt mittels einer Stimulierung der Körperwahrnehmung durch Aktivierung der Basissinne (z.B. Gleichgewichtssinn). Ein Schwachpunkt der Methode liegt allerdings in der nie erfolgten Evaluierung. -Kritisch anzumerken ist: Für das Wissen von und um Wahrnehmung ist eine intensive und gründliche Diagnostik unerlässlich! Aus diesem Grund müssen Eltern und sämtliche mit der Aufsicht für das jeweilige Kind betraute Personen herangezogen werden, das Kind genau zu beobachten. Vorschnelle, die Eltern - und dann auch die Kinder - verunsichernde Diagnosen sind zu vermeiden. Erst Diagnostik, dann Diagnosestellung und dann erst Entwicklungstherapie zur Wahrnehmungsstörung - dieses Gesetz muss zukünftig weit stärker eingehalten werden. -Es ist von allergrößter Bedeutung, jedes Kind zum frühestmöglichen Zeitpunkt einer Wahrnehmungsprüfung zuzuführen, da es nur durch eine intakte Sinnes- und Wahrnehmungstätigkeit zur umfassenden Erfahrung der Umwelt und Orientierung in der Umgebung kommen kann. So führt beispielsweise eine unerkannte schwere Hyperopie mit Astigmatismus dazu, dass das betroffene Kind kaum in der Lage ist, Einzelheiten in der näheren Umwelt zu erkennen. Das Resultat können schlechte schulische Leistungen trotz eines durchaus normalen oder sogar überdurchschnittlichen Intellekts darstellen. Die verheerenden Folgen lassen sich unschwer erahnen. Es kann sein, dass Kinder über lange Zeit ihr „Wahrnehmungsdefizit“ kompensieren. Steigt der Leistungsdruck z. B. in der Schule, werden solche Fehlentwicklungen zwar klinisch offenbar, vielfach aber falsch oder zu spät diagnostiziert. -Es sind die Eltern, die täglich Umgang mit dem Kind pflegen und denen sich aus diesem Grund die beste Möglichkeit bietet, etwaige Wahrnehmungsstörungen als erste zu erkennen. Fachleute, denen das Kind präsentiert wird, sehen dieses nur ausschnittsweise in einer vielfach als „Laborsituation“ zu bezeichnenden Atmosphäre, z. B. im Rahmen einer Vorstellung beim Arzt, was einen umfassenden und korrekten Gesamteindruck in Bezug auf das Kind und alle Aspekte seiner Wahrnehmungsleistung erschwert. Daher muss den Eltern vermittelt werden, ihre Kinder sorgfältig und frühzeitig zu beobachten. Auch müssen Ärzte lernen, den Eltern zuzuhören, sie nach der Entwicklung zu befragen und dies im Detail, nicht auf die Schnelle, wie es vielfach üblich ist. -Eltern vermuten oft bereits früh eine Wahrnehmungsstörung bei ihren Kindern, sind aber in Ermangelung entsprechender Kenntnisse als Laien nicht in der Lage, genauer zu differenzieren. Ihnen muß nahe gebracht werden, sich bereits beim leisesten Verdacht an Fachleute zu wenden. -Vor der Einleitung einer adäquaten Therapie ist eine umfassende Diagnostik unverzichtbar! Diese muß nach dem aktuellsten Stand der Wissenschaft, ggf. unter Miteinbeziehung modernster neurophysiologischer Kenntnisse und im Einzelfall bildgebender Verfahren dann erfolgen, wenn ein hirnorganischer Prozeß (Tumor) oder eine Fehlbildung diese Störung verursacht haben könnte. -Die Therapie nach dem Konzept der „Sensorischen Integration nach Jean Ayres“ muss von qualifizierten Fachleuten angeboten und durchgeführt werden. Selbst die beste Therapie vermag eine umfassende vorherige Diagnostik nicht zu ersetzen. Grundsätzlich sollte weiterhin gelten, dass der Grundsatz „nil nocere“ gerade auch für Kinder mit vermuteten Wahrnehmungsstörungen ohne Wenn und Aber einzuhalten ist

    Die Rolle der neutralen Sphingomyelinase bei der Kontrolle emotionalen Verhaltens im Tiermodell an der weiblichen Maus

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    Hintergrund und Ziele: Depressionen und Angststörungen zählen zu den häufigsten und schwerwiegendsten psychiatrischen Erkrankungen weltweit, deren Pathogenese bis heute nicht vollumfassend beschrieben ist. Ein Überschuss an Ceramid im Gehirn konnte bereits mit der Pathogenese der Depression assoziiert werden. Die Inhibition der Sauren Sphingomyelinase wurde darüber hinaus als Zielstruktur antidepressiver Pharmakotherapie identifiziert. Die Rolle der Neutralen Sphingomyelinase 2 (NSM), eines weiteren Schlüsselenzyms des Ceramid- Metabolismus, bei der Regulation von emotionalem Verhalten ist bis dato noch nicht abschließend geklärt. In der vorliegenden Arbeit wurde daher erstmals die Auswirkung einer partiellen Inaktivierung der NSM auf das emotionale Verhalten an der weiblichen Maus untersucht. Methoden: Als Versuchstiere dienten 11 weibliche C75BL/6 Wildtyp-Mäuse (NSM WT) und 12 weibliche heterozygote fro/wt-Mutanten (NSM fro). Die heterozygote fragilitas ossium- Mutation (fro) führt zum partiellen Knockout des für die NSM kodierenden Smpd3-Gens. In den Verhaltenstests Open Field Test (OFT), Elevated Plus Maze (EPM), Light-Dark-Box (LDB), Novelty Suppressed Feeding (NSF), Forced Swim Test (FST) und Sucrose Preference Test (SPT) wurden die Versuchstiere auf ängstliche und depressionsähnliche Verhaltensänderungen hin untersucht. Ergebnisse und Beobachtungen: NSM fro-Mäuse zeigten im NSF und im FST ein signifikant verringertes depressionsähnliches Verhalten. Im SPT konnte hingegen kein signifikanter Unterschied hinsichtlich des anhedonen Verhaltens bei NSM fro-Mäusen gegenüber NSM WT- Mäusen festgestellt werden. Im EPM und in der LDB zeigten NSM fro-Mäuse ein signifikant verringertes Angstverhalten, während im OFT kein signifikanter Unterschied hinsichtlich des Angst- und Explorationsverhaltens beobachtet wurde. Die NSM fro-Mutation hatte in den Verhaltenstests keinen signifikanten Einfluss auf die allgemeine Bewegungsaktivität. Schlussfolgerungen und Diskussion: Erstmalig konnte gezeigt werden, dass die NSM fro- Mutation bei der weiblichen Maus antidepressive und anxiolytische Effekte zu vermitteln scheint. Die NSM als Schlüsselenzym der Ceramid-Synthese könnte demnach eine wichtige Rolle bei der Regulation von emotionalem Verhalten einnehmen. Die Inhibition der NSM stellt einen vielversprechenden pharmakologischen Angriffspunkt innerhalb des Ceramid- Stoffwechsels dar. Die weitere Erforschung der NSM im Rahmen der Pathogenese von Depression und Angst erscheint als ein lohnender Gegenstand zukünftiger präklinischer und klinischer Forschung.Objectives: Depressive disorders and anxiety disorders are among the most common and severe psychiatric illnesses worldwide, the pathogenesis of which is not yet fully understood. An abundance of ceramide in the brain has already been associated with the pathogenesis of depression. Furthermore, the inhibition of acid sphingomyelinase was identified as a target structure of antidepressant pharmacotherapy. The role of neutral sphingomyelinase 2 (NSM), another key enzyme in ceramide metabolism, in the regulation of emotional behavior has not yet been fully clarified. Therefore, the effect of the partial inactivation of the NSM on emotional behavior of the female mouse was examined for the first time. Design and methods: 11 female C75BL/6 wildtype mice (NSM WT) and 12 female heterozygous fro/wt mutants (NSM fro) served as experimental animals. The heterozygous fragilitas ossium (fro) mutation leads to a partial knockout of the NSM encoding Smpd3 gene. In the behavioral tests Open Field Test (OFT), Elevated Plus Maze (EPM), Light Dark Box (LDB), Novelty Suppressed Feeding (NSF), Forced Swim Test (FST) and Sucrose Preference Test (SPT), the animals were examined for anxiety-like and depressive-like behavioral changes. Observations and results: NSM fro mice showed significantly reduced depressive-like behavior in the NSF and in the FST. No significant change in the anhedonic tone of NSM fro mice could be observed in the SPT. In the EPM and in the LDB, NSM fro mice showed a significantly reduced anxiety-like behavior, while no significant difference of anxiety-like behavior and exploratory behavior was observed in the OFT. The NSM fro mutation had no significant impact on general locomotion in the behavioral tests. Conclusions: The NSM fro mutation appears to mediate antidepressant and anxiolytic effects in female mice. The NSM as a key enzyme of ceramide synthesis therefore seems to play an important role in the regulation of emotional behavior. The inhibition of NSM presents a promising target for the regulation of ceramide metabolism. Further investigation of NSM in the context of the pathogenesis of anxiety and depression is a worthwhile focus of future experimental and clinical research

    Stalking the LREE-enriched component in ureilites

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    Ureilites contain a LREE-enriched component whose origin and identity are unknown, but which may have been introduced into 4.55 Ga olivine + pyroxene assemblages at various times in the period 4.55 - 3.74 Ga. This component is volumetrically minor, inhomogeneously distributed, and can be removed with concentrated HNO3, which suggests that it may be contained in minor, interstitial phases not previously recognized in ureilites. There is evidence, however, that not all of this component is leachable. Whole rock samples of Kenna, Novo Urei, and ALHA77257 form a Nd-143/Nd-144-Sm-147/Nd-144 line with a slope corresponding to an age of 3.74 Ga. Although this line could be a mixing line, with one end-member being the LREE-enriched component and the other being a 4.55 Ga olivine + pyroxene assemblage, the observation that a pyroxene separate from Kenna plots on the line suggests that the LREE-enriched component at least partially equilibrated with the olivine and pyroxene and that the line is an isochron. We performed a leaching experiment on Kenna, using various acids and concentrations, in an attempt to isolate the LREE-enriched component and differentiate between possible hosts for it, and to determine whether all of it is leachable. Our results suggest that most of the LREE-enriched component is surface-sited, rather than contained in a discrete mineral. However, some of it is not readily leachable because it equilibrated with Kenna olivine + pyroxene at 3.79 plus or minus 0.05 Ga

    Epidemiologische Untersuchungen zum Auftreten von Federpicken in alternativen Legehennenhaltungen Österreichs

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    In der vorliegenden Arbeit wurden im Rahmen einer epidemiologischen Untersuchung alternativer Legehennenhaltungssysteme Faktoren untersucht, die einen möglichen Einfluss auf die Verhaltensstörung Federpicken haben. Zusätzlich wurden für die untersuchten Herden auch Modelle zum Auftreten von Kannibalismus erstellt. Dafür wurden in 115 nicht schnabelkupierten Legehennenherden Daten zur Haltung, Fütterung, Tiergesundheit, sowie Leistungsdaten der Herden aufgenommen. Die besuchten Herden wurden so ausgewählt, dass jeweils etwa zur Hälfte Herden mit starken Gefiederschäden und Herden mit geringen Gefiederschäden besucht wurden. Für 42 der Legehennenherden lagen zudem Daten aus der Aufzucht der Tiere, und für 34 Herden Analysen des eingesetzten Futtermittels für die statistischen Auswertungen vor. Zusätzlich standen Daten aus den jährlichen Kontrollen der Kontrollstelle für artgemäße Nutztierhaltung (KAN) von den bei ihr gemeldeten legehennenhaltenden Betrieben aus den Jahren 2000-2007 zu 4723 unkupierten Herden für die Auswertungen zur Verfügung. Als Maß für die untersuchten Verhaltensstörungen wurden in der vorliegenden Untersuchung die Stärke der Gefiederschäden durch Federpicken, bzw. im Falle von Kannibalismus die Zahl der von Hautverletzungen betroffenen Körperregionen angenommen, und diese im Rahmen eines Untersuchungsganges (Hen Score) in den Legehennenherden dokumentiert. Eine Auswertung der Hen Scores zu den einzelnen Tieren ergab, dass jede der untersuchten Hennen in zumindest einer der untersuchten Körperregionen Gefiederschäden aufwies. Die Ergebnisse zu den einzelnen Körperregionen zeigen, dass in den untersuchten Herden vor allem die Regionen Brust, Hals, Stoß und Rücken von Federpicken betroffen waren. Stärkere Gefiederschäden (federlose oder großteils federlose Regionen) traten vor allem am Rücken, Hals und Brust auf. Bezüglich Hautverletzungen durch Bepicken zeigte etwa jede vierte der untersuchten Legehennen in einer der Regionen Bauch, Brust, Flügeldecken, Kloake, Rücken oder Schenkel zumindest eine kleinere Pickverletzung. Die Auswertung der Pickverletzungen der Haut ergibt ebenfalls, dass der Rücken am stärksten von diesen betroffen ist, gefolgt von den Regionen Bauch und Kloake. Federpicken und zumindest kleinere Verletzungen durch Kannibalismus treten nach diesen Ergebnissen also auch unter den österreichischen Haltungsbedingungen relativ häufig auf. In den statistischen Auswertungen zu möglichen Einflussfaktoren auf Federpicken, wurde ein Zusammenhang des Schweregrades der Gefiederschäden mit Faktoren aus den Bereichen Genetik (eingestallter Legehennenhybrid), Aufzucht (Besatzdichte, Hygiene), Haltungsparameter im Stall (Haltungsform, Gruppengröße, erhöhte Sitzstangen, Nestboden, Art und Menge der Tränkeeinrichtungen, Lärm, Erreichbarkeit und Beschattung der Weide bei Freilandhaltung), der Futterstruktur sowie Managementfaktoren (Einstreuqualität, Luftqualität, Anzahl der Tierkontrollen) gefunden. Bezüglich des Ausmaßes der Hautverletzungen durch Bepicken konnte ein Zusammenhang mit Faktoren aus den Bereichen Aufzucht (Anzahl der Tierkontrollen), Haltungsparametern im Stall (Sitzstangenmaterial, Fütterungssystem), der Futterstruktur sowie Managementfaktoren (Anzahl der Tierkontrollen) statistisch abgesichert werden. Diese Ergebnisse bestätigen, dass es sich bei den Verhaltensstörungen um multifaktorielle Prozesse handelt, die durch unterschiedliche Parameter begünstigt werden können. Die Auswertung der Futtermittelanalysen ergab einen Einfluss des Rohproteingehalts, sowie der Aminosäuren Methionin und Cystin auf das Ausmaß der Gefiederschäden in den untersuchten Legehennenherden. Herden mit stärkerem Federpicken wiesen höhere Ausfälle und geringere Legeleistungen auf als Vergleichsherden. Empfehlungen zur Vermeidung der Verhaltensstörungen Federpicken und Kannibalismus wurden allen in Österreich legehennenhaltenden Betrieben in Form einer Broschüre zur Verfügung gestellt. Eine Erfolgskontrolle anhand der Daten der KAN zeigt einen Rückgang von Herden mit Gefiederschäden, vor allem auch einen deutlichen Rückgang von schwereren Gefiederschäden und auch einen Rückgang von Herden mit Kannibalismusproblemen seit Beginn des Projekts 2002 bis zum Jahr 2008. Zu dieser Entwicklung haben sicher Veränderungen der Genetik der Tiere während dieser Zeit, eine Verbesserung der Aufzucht sowie der Fütterung, aber auch die durch diese Untersuchung verbesserte Informationslage der Landwirte zu den Problemen Federpicken und Kannibalismus beigetragen.In this study based on an epidemiological survey in non-cage laying hen flocks in Austria attempts were made to identify possible influencing factors on feather pecking. Furthermore data were analysed regarding factors influencing injurious pecking. For this aim 115 non beaktrimmed laying hen flocks were visited and data regarding husbandry, management, feeding, health status and production were collected. The selection of the visited flocks took the amount of feather damage into account. About one half of the 115 flocks had severe, the rest of the flocks only slighter feather damage. For 42 of these flocks also data regarding the rearing period were available, and for 34 flocks analysis of food samples could be used for statistical analysis. Additionally control data of the control agency “Kontrollstelle für artgemäße Nutztierhaltung”, regarding 4723 non beak-trimmed flocks, were tested regarding possible influencing factors on feather pecking. To measure the intensity of feather pecking and injurious pecking the condition of plumage and skin was assessed according to a modified scoring system by Gunnarsson et al. (2000) (Hen Score). The analysis of the Hen Score data revealed damaged feathers in at least one of the scored body regions for all scored hens. Feather damage of the breast was most frequent, followed by the neck, the tail and the back region. Body regions with severe feather damage (featherless or mainly featherless areas) were especially the back, the neck and the breast. Skin damage by injurious pecking could be found at every fourth of the scored hens in one of the regions belly, breast, wing coverts, cloaca, back or tigh. Injurious pecking was most frequent on the back, followed by the breast and the cloaca. According to these results feather- and injurious pecking appear quite frequently in non-cage laying flocks in Austria. The statistical analysis regarding possible risk factors for feather pecking showed associations with factors ranging from genetics (used hybrid), rearing conditions (stocking density, hygiene), husbandry conditions (husbandry system, group size, elevated perches, type of nest flooring, type and amount of drinkers, noise, availability and shade in the range area in free range systems), to food structure as well as management factors (litter quality, air quality, amount of daily animal controls). Regarding the extent of injurious pecking associations with factors of the rearing period (amount of daily animal controls) and with factors the laying period like husbandry conditions (perch material, feeding system), food structure and management (amount of daily animal controls) could be found. These results underline the multifactorial origin of feather- and injurious pecking being influenced by a variety of single factors. Analysis of food sampledata showed an association of the content of crude protein as well as with the content of the amino acids methionine and cystine with the degree of feather damages in the flocks. Mortality of laying hens in flocks with severe feather pecking was increased and laying performance was lower compared to control flocks. A brochure with recommendations to reduce or prevent feather- and injurious pecking was sent to all Austrian farmers keeping laying hens in 2005. The evaluation of control data of the KAN showed a decrease of the extent of feather pecking, especially of serious feather damage in the flocks since the beginning of the project in the year 2002 until 2008. Furthermore a decrease of flocks with injurious pecking could be stated during this period. On one side this development was possibly influenced by genetic changes in the laying hybrids used, an improvement of rearing conditions as well as improved feed formulations. On the other side it can be assumed that also the transfer of information regarding risk factors to the farmers during this project had part in the decrease of feather- and injurious pecking in Austrian non-cage laying hen flocks

    Making Sense of the Sustainable Smart PSS Value Proposition

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    While academia attributes superior value potential to sustainable smart PSS (SSPSS), in practice, they are not widely implemented. To address this gap, we analyze how the notion of SSPSS value is constructed through sensemaking. Adopting a case study approach, we explore differences in organizational sensemaking. Moreover, we analyze how the three functional roles “digital innovation and technology”, “sustainability”, and “market” involved in innovating SSPSS make sense of the value proposition. We conclude that value is subjective and the value proposition of SSPSS is multi-faceted. Each facet is constructed through the interaction of organizational, functional roles’, and individual sensemaking. At the organizational level, commitment, identity, and expectations influence the creation of shared meaning. At the functional role level, actors differ in their sensemaking based on the cognitive frames applied. At the individual level, subjective beliefs impact sensemaking. Hence, sensemaking is a multi-level process that raises the question of alignment

    Cooling of Dense Gas by H2O Line Emission and an Assessment of its Effects in Chondrule-Forming Shocks

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    We consider gas at densities appropriate to protoplanetary disks and calculate its ability to cool due to line radiation emitted by H2O molecules within the gas. Our work follows that of Neufeld & Kaufman (1993; ApJ, 418, 263), expanding on their work in several key aspects, including use of a much expanded line database, an improved escape probability formulism, and the inclusion of dust grains, which can absorb line photons. Although the escape probabilities formally depend on a complicated combination of optical depth in the lines and in the dust grains, we show that the cooling rate including dust is well approximated by the dust-free cooling rate multiplied by a simple function of the dust optical depth. We apply the resultant cooling rate of a dust-gas mixture to the case of a solar nebula shock pertinent to the formation of chondrules, millimeter-sized melt droplets found in meteorites. Our aim is to assess whether line cooling can be neglected in chondrule-forming shocks or if it must be included. We find that for typical parameters, H2O line cooling shuts off a few minutes past the shock front; line photons that might otherwise escape the shocked region and cool the gas will be absorbed by dust grains. During the first minute or so past the shock, however, line photons will cool the gas at rates ~ 10,000 K/hr, dropping the temperature of the gas (and most likely the chondrules within the gas) by several hundred K. Inclusion of H2O line cooling therefore must be included in models of chondrule formation by nebular shocks.Comment: Accepted for publication in The Astrophysical Journa

    The Alpha Particle X-Ray Spectrometer (APXS): Results from Gusev Crater and Calibration Report

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    The chemical composition of rocks and soils on Mars analyzed during the Mars Exploration Rover Spirit Mission was determined by X-ray analyses with the Alpha Particle X-Ray Spectrometer (APXS). Details of the data analysis method and the instrument calibration are presented. Measurements performed on Mars to address geometry effects and background contributions are shown. Cross calibration measurements among several instrument sensors and sources are discussed. An unintentional swap of the two flight instruments is evaluated. New concentration data acquired during the first 470 sols of rover Spirit in Gusev Crater are presented. There are two geological regions, the Gusev plains and the Columbia Hills. The plains contain soils that are very similar to previous landing sites on Mars. A meteoritic component in the soil is identified. Rocks in the plains revealed thin weathering rinds. The underlying abraded rock was classified as primitive basalt. One of these rocks contained significant Br that is probably associated with vein-filling material of different composition. One of the trenches showed large subsurface enrichments of Mg, S, and Br. Disturbed soils and rocks in the Columbia Hills revealed different elemental compositions. These rocks are significantly weathered and enriched in mobile elements, such as P, S, Cl, or Br. Even abraded rock surfaces have high Br concentrations. Thus, in contrast to the rocks and soils in the Gusev Plains, the Columbia Hills material shows more significant evidence of ancient aqueous alteration

    Extreme 54Cr-rich nano-oxides in the CI chondrite Orgueil -Implication for a late supernova injection into the Solar System

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    Systematic variations in 54Cr/52Cr ratios between meteorite classes (Qin et al., 2010a; Trinquier et al., 2007) point to large scale spatial and/or temporal isotopic heterogeneity in the solar protoplanetary disk. Two explanations for these variations have been proposed, with important implications for the formation of the Solar System: heterogeneous seeding of the disk with dust from a supernova, or energetic-particle irradiation of dust in the disk. The key to differentiating between them is identification of the carrier(s) of the 54Cr anomalies. Here we report the results of our recent NanoSIMS imaging search for the 54Cr-rich carrier in the acid-resistant residue of the CI chondrite Orgueil. A total of 10 regions with extreme 54Cr-excesses ({\delta}54Cr values up to 1500 %) were found. Comparison between SEM, Auger and NanoSIMS analyses showed that these 54Cr-rich regions are associated with one or more sub-micron (typically less than 200 nm) Cr oxide grains, most likely spinels. Because the size of the NanoSIMS primary O- ion beam is larger than the typical grain size on the sample mount, the measured anomalies are lower limits, and we estimate that the actual 54Cr enrichments in three grains are at least 11 times Solar and in one of these may be as high as 50 times Solar. Such compositions strongly favor a Type II supernova origin. The variability in bulk 54Cr/52Cr between meteorite classes argues for a heterogeneous distribution of the 54Cr carrier in the solar protoplanetary disk following a late supernova injection event. Such a scenario is also supported by the O-isotopic distribution and variable abundances in different planetary materials of other presolar oxide and silicate grains from supernovae

    Two Years of Chemical Sampling on Meridiani Planum by the Alpha Particle X-Ray Spectrometer Onboard the Mars Exploration Rover Opportunity

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    For over two terrestrial years, the Mars Exploration Rover Opportunity has been exploring the martian surface at Meridiani Planum using the Athena instrument payload [1], including the Alpha Particle X-Ray Spectrometer (APXS). The APXS has a small sensor head that is mounted on the robotic arm of the rover. The chemistry, mineralogy and morphology of selected samples were investigated by the APXS along with the Moessbauer Spectrometer (MB) and the Microscopic Imager (MI). The Rock Abrasion Tool (RAT) provided the possibility to dust and/or abrade rock surfaces down to several millimeters to expose fresh material for analysis. We report here on APXS data gathered along the nearly 6-kilometers long traverse in craters and plains of Meridiani

    APXS ANALYSES OF BOUNCE ROCK: THE FIRST SHERGOTTITE ON MARS

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    During the MER Mission, an isolated rock at Meridiani Planum was analyzed by the Athena instrument suite [1]. Remote sensing instruments noticed its distinct appearance. Two areas on the untreated rock surface and one area that was abraded with the Rock Abrasion Tool were analyzed by Microscopic Imager, Mossbauer Mimos II [2], and Alpha Particle X-ray Spectrometer (APXS). Results of all analyses revealed a close relationship of this rock with known basaltic shergottites
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