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    Contribution à l’histoire primitive, archéologique et culturelle du Brandebourg oriental pendant la période du Ier au Ve siècle après Jésus-Christ

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    Eine dem östlichen Brandenburg ähnliche Kultur war sich seit dem 3. Jahrh. n. Chr. in der Oberlausitz und dem Raum zwischen Neßie und Bober bis zur Warthe im Norden ausgeprägt (Meyer 1971 ; 1975 ; Domanski 1979 u. 1982). Diese Räume wurden nach einer fast 500 Jahre währenden Siedlungslücke neu erschlossen. Da diese archäologische Kultur der im benachbarten südlichen Polen sehr nahe stand, dürfte ein Bevölkerungszuzug von dort zu vermuten sein, ohne da man daraus auf einwandernde Burgunden schließen könnte.Als Ausgangspunkt kann man festhalten, daß in Ostdeutschland und in Teilen Mitteldeutschlands im 3. Jahrh. n. Chr. zwei große unterschiedliche archäologische Kulturkomplexe ausgebildet waren, deren einer die Elbe und Havel als Zentrum aufwies, während sich der andere östlich der Spree und in der Oberlausitz erstreckte. Die germanischen Siedlungsgebiete unmittelbar östlich Berlins und in der Niederlausitz nahmen eine gewisse Zwischenstellung ein. Beide große Kulturkomplexe zeigten in der zweiten Hälfte des 2. Jh. bzw. zu Beginn des 3. Jahrh. n. Chr. eine deutliche Phase des Siedlungsausbaues, wobei man auf ethnische Bewegungen, d.h. Wanderungen, aus dem Havelland nach Osten und Süden sowie aus dem südpolnischen Raum nach Westen schließen sollte. Unter diesem Gesichtspunkt stellt sich die Frage einer Heimat der Burgunden im östlichen Brandenburg neu und verlangt eine umfassende Sichtung des vorhandenen Quellengutes

    Der Beginn der prähistorischen Forschung auf und um Rügen

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    Kaum eine deutsche Region ergab so viele steinzeitliche Artefakte wie die Insel Rügen. Daher sind auch in den meisten deutschen Museen derartige Fundstücke – meist mit der Bezeichnung „Rügen“ – erhalten. Erst jüngste Forschungen bzw. Ausgrabungen sind dem Charakter jener Jahrtausende auf der Spur. Der Beginn archäologischer Entdeckungen lässt sich bis in das frühe 19. Jh. verfolgen. Diesem Zeitraum ist der vorliegende Beitrag in gebotener Kürze gewidmet. Auffallend dabei, dass es die umliegenden Städte Stralsund, Greifswald und Stettin (heute Szczecin) mit ihren wissenschaftlichen Einrichtungen waren, die Sammlungen rügenscher Steingeräte aufbauten und Forschungen betrieben – Rügen hat bis heute kein eigenes vor- und frühgeschichtliches Museum. Lediglich der auf Rügen geborene Historiker Johann Jacob Grümbke (1771–1849) gab 1805 und 1819 erste Inventare und Interpretationen der oberirdischen Bodendenkmale.931024

    Altered Prefrontal and Hippocampal Function During Verbal Encoding and Recognition in People With Prodromal Symptoms of Psychosis

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    Despite robust evidence of hippocampal abnormalities in schizophrenia, it is unclear whether hippocampal dysfunction predates the onset of psychosis. We used functional magnetic resonance imaging to investigate hippocampal function in subjects with an at-risk mental state (ARMS). Eighteen subjects meeting criteria for an ARMS and 22 healthy controls, matched for age, gender, and premorbid IQ, were scanned while performing a version of the Deese-Roediger-McDermott false memory task. During an encoding phase, subjects read lists of words aloud. Following a delay, they were presented with 24 target words, 24 semantically related lure words, and 24 novel words and required to indicate if each had been presented before. Behaviorally, the ARMS group made more false alarm responses for novel words than controls (P = .04) and had a lower discrimination accuracy for target words (P = .02). During encoding, ARMS subjects showed less activation than healthy controls in the left middle frontal gyrus, the bilateral medial frontal gyri, and the left parahippocampal gyrus. Correct recognition relative to false alarms was associated with differential engagement of the hippocampus bilaterally in healthy controls, but this difference was absent in the ARMS group. The ARMS was associated with altered function in the medial temporal cortex, as well as in the prefrontal regions, during both verbal encoding and recognition. These neurofunctional differences were associated with diminished recognition performance and may reflect the greatly increased risk of psychosis associated with the ARMS
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