111 research outputs found

    Working in Regional Agro-food Networks – Strengthening Rural Development through Cooperation

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    Regional agro-food networks have an impact on the development of rural regions. Networks give small and medium sized enterprises the opportunity to gain access to further markets (e.g. through offering a wider common product range), to conduct more effective marketing or to synergize the variety of skills and know-how of the network partners. Networks of the agricultural and food economy are also seen as a chance for rural regions because they can positively influence social and cultural lives as well as the natural and economic areas in regions.We analysed regional networks of the agricultural and food economy, investigated the strengths and weaknesses in the structure of agro-food networks and developed options for action to strengthen the collaboration within the networks and their regional marketing.In our paper we present the results of one case study in Eastern Germany. We show our findings of a strengths and weaknesses analysis and a constellation analysis. Therefore, success factors were identified and used to evaluate the networks qualitatively. In addition, we discuss how regional networks can support regional marketing and sustainable regional development

    Oktoberfest-Triage-Evaluationsstudie 1998 (OTES ’98)

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    Bei einem Massenanfall Verletzter und Erkrankter (MANV) ĂŒbersteigt das Patientenaufkommen initial die BehandlungskapazitĂ€ten, so daß in dieser Phase noch keine individualmedizinische Patientenversorgung möglich ist [Rebentisch 1986; Hansak 1998; Sefrin 1998; Veronesi and Kompare 1998]. Um einen gezielten Überblick ĂŒber das Patientenaufkommen zu erhalten, besondere Verletzungen oder Erkrankungen zu registrieren und die zur VerfĂŒgung stehenden Ressourcen möglichst effizient einzusetzen, muß in dieser Situation eine Patientensichtung (Triage) durchgefĂŒhrt werden. Im Rahmen dieser Sichtung soll vor Ort in möglichst kurzer Zeit eine Einstufung sĂ€mtlicher Patienten nach zunehmender Verletzungsschwere erfolgen und auf deren Basis ĂŒber die Art und Reihenfolge der medizinischen Behandlung entschieden werden. Ziel der vorliegenden, prospektiven Studie war es, bestehende Richtlinien der Patientensichtung unter Realbedingungen zu evaluieren, um deren ProzeßqualitĂ€t im Weiteren verbessern zu können. Außerdem wurde die Aussagekraft und PraktikabilitĂ€t gĂ€ngiger Triagekriterien sowie notfall- bzw. katastrophenmedizinischer EinschĂ€tzungskategorien und Score-Systeme untersucht. WĂ€hrend des Zeitraums vom 19.September bis 04.Oktober 1998 wurden insgesamt 1.976 Patienten gesichtet und das Sichtungsergebnis auf speziell entworfenen Dokumentationsprotokollen festgehalten. Als Studienort wurde die Notfall- und SanitĂ€tsstation wĂ€hrend des Oktoberfestes in MĂŒnchen gewĂ€hlt, wo nahezu regelhaft ein großer Anfall von Notfallpatienten innerhalb kurzer Zeit besteht. Aufgrund der gut ausgebauten Versorgungsstruktur ist dort in der Regel eine Individualversorgung der Patienten sichergestellt, so daß durch zusĂ€tzliches Personal diese Beobachtungsstudie realisiert werden konnte. Aus dem gesichteten Gesamtkollektiv von 1.976 Patienten rekrutierten sich insgesamt 220 Patienten, deren weiterer medizinischer Verlauf bis zur Entlassung von der Notfall- und SanitĂ€tsstation bzw. aus der Klinik, in die sie zur weiteren Versorgung transportiert wurden, im Detail nachverfolgt wurde. Die auf den verschiedenen Protokollen dokumentierten Aussagen der triagierenden NotĂ€rzte wurden mit den entsprechenden Daten der im Anschluß erfolgten regulĂ€ren Patientenversorgung verglichen. Die Auswertung sĂ€mtlicher auf diese Weise zusammengetragenen Daten lieferte neben zahlreichen Einzelergebnissen folgende Hauptaussagen: Im Rahmen der Triage unter katastrophenmedizinischen Bedingungen besteht im untersuchten Patientenkollektiv die Tendenz, Patienten als zu kritisch verletzt bzw. erkrankt einzustufen. Dies galt sowohl fĂŒr die Einteilung nach den Sichtungskategorien (21% bei Kategorie I und 36% bei Kategorie II), als auch nach dem NACA-Score (46% bei NACA-3 und 47% bei NACA-4). Eine zu harmlose EinschĂ€tzung wurde hingegen nur in weniger als 3% der FĂ€lle vorgenommen (0,7% bei Kategorie III, 1,0% bei den NACA-Stufen 1 und 2 sowie 2,3% der NACA-Stufe 3). Unter dieser Strategie werden potentiell kaum kritisch Kranke und Verletzte â€žĂŒbersehen“, jedoch wĂŒrde dies im Realfall zu einer unnötig hohen Bindung von Personal und Material fĂŒhren. Empfehlenswert fĂŒr die Praxis ist, nicht zuletzt deshalb, eine zeitnahe Nachtriagierung und Neueinstufung der gesichteten Patienten durchzufĂŒhren. Der benötigte Zeitaufwand fĂŒr die Triageuntersuchung betrug im Median 30 Sekunden und lag damit deutlich unter den in der Literatur empfohlenen Richtwerten. Weitere 31 Sekunden mußten im Median jedoch noch fĂŒr die anschließende Triagedokumentation aufgewandt werden. Um angesichts des im MANV herrschenden Zeitdrucks eine möglichst zeiteffektive Sichtung durchfĂŒhren zu können, sollten dem triagierenden Arzt ausreichend DokumentationskrĂ€fte zur VerfĂŒgung stehen. Außerdem sollte ein ausgereiftes und standardisiertes Dokumentationssystem fĂŒr den MANV flĂ€chendeckend etabliert werden, was gegenwĂ€rtig in Deutschland so nicht etabliert ist. Um Verbesserungen der ProzeßqualitĂ€t der Triage von Notfallpatienten beim MANV zu ermöglichen, wurde auch die Prognoserichtigkeit bezĂŒglich der Anzahl und Art notwendiger Krankenhaustransporte bestimmt. Der entsprechende Vergleich der Triageprognosen der StudienĂ€rzte zu Transportindikation und gegebenenfalls Transportmittelart ergab eine Prognoserichtigkeit von lediglich 67 % hinsichtlich der Transportindikation sowie von lediglich 59 % hinsichtlich der Transportmittelart. VersorgungsmodalitĂ€ten wie Transportfragen sollten daher nicht schon im Rahmen der initialen Triage, sondern erst spĂ€ter nach einer genaueren AbklĂ€rung des Patientenzustandes entschieden werden. Dies setzt jedoch auch voraus, daß zeitnahe Nachtriagierungen und gegebenenfalls Neueinstufungen aller gesichteten Patienten durchgefĂŒhrt werden. Die TransportprioritĂ€t sollte dabei unabhĂ€ngig von der Dringlichkeit und dem Ausmaß notfallmedizinischer Therapie festgelegt werden. Die ÜberprĂŒfung der Aussagekraft und PraktikabilitĂ€t der beiden notfall- bzw. katastrophenmedizinischen Bewertungssysteme NACA-Score und Sichtungskategorien aus der Katastrophenmedizin unter den Bedingungen eines MANV zeigte fĂŒr beide Systeme deutliche MĂ€ngel auf. Beide, auf subjektiven Kriterien beruhenden EinschĂ€tzungssysteme sind nur eingeschrĂ€nkt auf die spezielle Situation des Massenanfalls Verletzter und Erkrankter ĂŒbertragbar. Nach den Ergebnissen dieser Studie wĂ€re die Entwicklung eines auf den Erkenntnissen notfallmedizinischer Patientenversorgung beim Großschadensfall basierenden, zeiteffektiven und einheitlichen Bewertungs- und Dokumentationssystemes fĂŒr den MANV dringend indiziert

    Einfluss von Baumarten auf TreibhausgasumsÀtze in verformten Waldböden

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    Trotz der BeschrĂ€nkung von Fahrbewegungen auf RĂŒckegassen, kommt es auf 10-20 % der deutschen WaldflĂ€che zu bodenphysikalischen VerĂ€nderungen durch die vollmechanisierte Holzernte. Die daraus resultierende verringerte BodenbelĂŒftung kann CH4-Oxidationsraten verringern sowie N2O-Emissionen erhöhen. Auf drei seit 17 Jahren ungenutzten RĂŒckegassen wurden TreibhausgasumsĂ€tze mithilfe monatlich stattfindender Kammermessungen ĂŒber einen Zeitraum von einem Jahr bestimmt. In unmittelbarer Nachbarschaft wurden Fahrspu-ren in einem Buchenbestand (Fagus sylvatica), Fichtenbestand (Picea abies) und Schwarzer-lenbestand (Alnus glutinosa) untersucht. Schwarzerle wurde aufgrund ihres potentiellen po-sitiven Einflusses auf die Regeneration der Bodenstruktur miteinbezogen. Im Vergleich zur ungestörten Kontrolle wurde im RĂŒckegassenbereich durchweg eine verringerte CH4-Aufnahme beobachtet. Trotz Indizien fĂŒr eine verbesserte BodenbelĂŒftung in Form von hö-heren Gasdiffusionskoeffizienten unter Erle, unterschied sich die Methanoxidation nicht von der unter Buche und Fichte. Unterschiede in den N2O-Emissionsraten waren nur im unge-störten Bestand unter Erle ersichtlich, wo deutlich höhere N2O-Emissionen ab Herbst gemes-sen wurden. In den Strukturgestörten Bereichen aller BestĂ€nde waren fĂŒr N2O keine Unter-schiede zwischen den Baumarten ersichtlich. Die Ergebnisse deuten an, dass die Pflanzung von Schwarzerlen auf Fahrspuren zu einer verbesserten Strukturregeneration gefĂŒhrt hat. Positive Auswirkungen des Regenerationseffekts auf die FlĂŒsse klimarelevanter Spurengase wurden möglicherweise durch die Stickstoffakkumulation unter Erle konterkariert. Denkbar wĂ€re eine Inhibition der Methanoxidation durch Ammonium sowie eine Förderung der fĂŒr die N2O-Bildung verantwortlichen Prozesse Nitrifizierung und Denitrifizierung in Folge einer erhöhten StickstoffverfĂŒgbarkeit

    ZusammenhÀnge zwischen Aggregatumsatz und der Verteilung von Kohlenstoff und Phosphor im Aggregat

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    Bodenstrukturbildung und Aggregatumsatz beeinflussen die VerfĂŒgbarkeit von Phos-phor, einem der wenig mobilen NĂ€hrelementen im Boden. Weithin wird angenommen, dass es enge ZusammenhĂ€nge zwischen bodenökologischen Eigenschaften, wie beispielsweise der Humusform und den Aggregateigenschaften von Waldböden gibt. Arbeiten, die Aggregateigenschaften, sowie -umsatz und P-VerfĂŒgbarkeit verbinden, fehlen jedoch bisher. Wir können zeigen, dass Bodenaggregate fĂŒr die VerfĂŒgbarkeit von NĂ€hrstoffen von Bedeutung sind. Im Aggregat eingeschlossene partiku-lĂ€re organische Substanz gewinnt an Wichtigkeit je schlechter der Standort versorgt ist. Dichtefraktionen unterliegen einer jahreszeitlichen Dynamik

    Allogeneic hematopoietic stem cell transplantation from sibling and unrelated donors in pediatric patients with sickle cell disease—A single center experience

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    HSCT is curative in SCD. Patients with HLA-identical sibling donor have an excellent outcome ranging from 90%-100% overall and event-free survival. However, due to the lack of matched sibling donors this option is out of reach for 70% of patients with SCD. The pool of potential donors needs to be extended. Transplantations from HLA-matched unrelated donors were reported to be less successful with shorter event-free survival and higher incidences of complications including graft-vs-host disease, especially in patients with advanced stage SCD. Here we report transplantation outcomes for 25 children with SCD transplanted using HLA-matched grafts from related or unrelated donors. Overall survival was 100% with no severe (grade III-IV) graft-vs-host disease and a 12% rejection rate. Mixed donor chimerisms only occurred in transplantations from siblings, while transplantations from unrelated donors resulted in either complete donor chimerism or rejection. Despite the small patient number, overall and disease-free survival for unrelated donor transplantations is excellent in this cohort. The advanced disease state, higher alloreactive effect and stronger immunosuppression in unrelated donor transplantations raises patient risk, for which possible solutions could be found in optimization of transplant preparation, graft manipulation or haploidentical transplantation using T cell receptor α/ÎČ-depleted grafts

    An IRT Analysis of Motive Questionnaires: The Unified Motive Scales

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    Multiple inventories claiming to assess the same explicit motive (achievement, power, or affiliation) show only mediocre convergent validity. In three studies (N = 1685) the structure, nomological net, and content coverage of multiple existing motive scales was investigated with exploratory factor analyses. The analyses revealed four approach factors (achievement, power, affiliation, and intimacy) and a general avoidance factor with a facet structure. New scales (the Unified Motive Scales; UMS) were developed using IRT, reflecting these underlying dimensions. In comparison to existing questionnaires, the UMS have the highest measurement precision and provide short (6-item) and ultra-short (3-item) scales. In a fourth study (N = 96), the UMS demonstrated incremental validity over existing motive scales with respect to several outcome criteria

    CK2b regulates thrombopoiesis and Ca21-Triggered platelet activation in arterial thrombosis

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    © 2017 by The American Society of Hematology. Platelets, anucleated megakaryocyte (MK)-derived cells, play a major role in hemostasis and arterial thrombosis. Although protein kinase casein kinase 2 (CK2) is readily detected in MKs and platelets, the impact of CK2-dependent signaling on MK/platelet (patho-) physiology has remained elusive. The present study explored the impact of the CK2 regulatory b-subunit on platelet biogenesis and activation. MK/platelet-specific genetic deletion of CK2ÎČ (ck2ÎČ-/-) in mice resulted in a significant macrothrombocytopenia and an increased extramedullar megakaryopoiesis with an enhanced proportion of premature platelets. Although platelet life span was only mildly affected, ck2ÎČ-/- MK displayed an abnormal microtubule structure with a drastically increased fragmentation within bone marrow and a significantly reduced proplatelet formation in vivo. In ck2ÎČ-/- platelets, tubulin polymerization was disrupted, resulting in an impaired thrombopoiesis and an abrogated inositol 1,4,5-Triphosphate receptor-dependent intracellular calcium (Ca21) release. Presumably due to a blunted increase in the concentration of cytosolic Ca21, activation-dependent increases of a and dense-granule secretion and integrin aIIbb3 activation, and aggregation were abrogated in ck2ÎČ-/- platelets. Accordingly, thrombus formation and stabilization under high arterial shear rates were significantly diminished, and thrombotic vascular occlusion in vivo wassignificantly blunted in ck2ÎČ-/- mice, accompanied by a slight prolongation of bleeding time. Following transient middle cerebral artery occlusion, ck2b-/- mice displayed significantly reduced cerebral infarct volumes, developed significantly less neurological deficits, and showed significantly better outcomes after ischemic stroke than ck2ÎČfl/fl mice. The present observations reveal CK2b as a novel powerful regulator of thrombopoiesis, Ca2+-dependent platelet activation, and arterial thrombosis in vivo
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