61 research outputs found

    Einfluss des Geschlechtes auf den Augeninnendruck bei Patienten mit Glaukom

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    Besteht ein Einfluss des Geschlechts auf den intraokularen Druck (IOD) bei Glaukompatienten? Methoden: Wir analysierten 24h Tagestensioprofile, die von 2013-2017 an unserer Klinik durchgefĂŒhrt wurden. Insgesamt konnten von 1058 Tagestensioprofilen nach Anwendung der Ausschlusskriterien 1770 Augen von 885 Patienten eingeschlossen werden. 60% davon waren weiblich. 37% der Patienten mit primĂ€r chronischem Offenwinkelglaukom (OWG), 16% mit Pseudoexfoliations-Glaukom (PEXG), 11% mit Pigmentdispersionsglaukom (PG), 10% mit Normaldruckglaukom (NDG), 2% mit SekundĂ€rglaukom (SEKG), 15 % unter Glaukomverdacht (Exc/GV), 5% mit okulĂ€rer Hypertension, 3% Gesund und 1 % mit sonstiger Problematik. Erhoben und statistisch ausgewertet wurden zirkadianer IOD (mm Hg), Alter (Jahre), Hornhautdicke [”m), medikamentöse antiglaukomatöse Therapie (Augentropfen /Tag), Voroperationen, Schwere des Glaukoms (Weiß-zu-Weiß Gesichtsfelddefekte), Ziel IOD (mm Hg) sowie weitere Behandlungsempfehlung. Um die betreffenden Werte zu vergleichen, wurden jeweils die arithmetischen Mittelwerte herangezogen. Von den im Rahmen des TTP gemessenen IOD-Werten wurden der arithmetische Mittelwert von allen gemessenen IOD-Werten ĂŒber 24 Stunden (IOD), der arithmetische Mittelwert der IOD-Schwankungen (IOD-Schwank), der arithmetische Mittelwert der maximalen IOD-Werte (IOD-Max) sowie der arithmetische Mittelwert aller je zu einer Uhrzeit gemessenen IOD-Werten geschlechtsabhĂ€ngig verglichen. ZusĂ€tzlich wurde eine multiple Regressionsanalyse zwischen dem IOD und den Faktoren Alter, Antiglaukomatosa, weibliches Geschlecht, Pseudophakie, Trabekulektomie und Zyklodestruktion durchgefĂŒhrt. Ergebnisse: Hinsichtlich Alter, Hornhautdicke, Voroperationen und Schwere des Glaukoms zeigten sich geschlechtsspezifisch in den einzelnen Glaukompatienten-Gruppen nur geringfĂŒgige Unterschiede: die Frauen waren minimal Ă€lter (~1 Jahr), insgesamt etwas hĂ€ufiger voroperiert, teils mit weiter fortgeschrittenem Glaukom-Schaden, jedoch applizierten meist weniger (~10%) Anti-glaukomatosa. Der IOD und der IOD-Max lag bei den Frauen niedriger als bei den MĂ€nnern (IOD 13,4(F)<13,9(M) bzw. IOD-Max 16,6(F)<17,0(M)). Die IOD-Schwankungen waren gleich bei beiden Geschlechtern (IOD-Schwank 5,9(F)< 5,9(M)). Bei Betrachtung der Glaukompatienten (NDG; OWG, PEXG; PG) als zusammengefasste Gruppe wurde der Unterschied signifikant und grĂ¶ĂŸer ( IOD 13,1(F)<14,0(M) bzw. IOD-Max 16,2(F)<17,2(M)). Die grĂ¶ĂŸte Untergruppe, die primĂ€ren (chronischen) OWG-Patienten, demonstrierte die grĂ¶ĂŸte signifikante IOD-Differenz (IOD 13,1(F)<14,3(M) bzw. IOD-Max 16,2(F)<17,4(M)). Um einen Effekt der etwas hĂ€ufiger voroperierten weiblichen Patienten herauszufiltern, wurde bei den OWG-Patienten eine Subgruppen-analyse der nicht-voroperierten Patienten durchgefĂŒhrt. Es ergab sich eine nahezu gleich hohe, signifikante Differenz bei IOD und IOD-Max. Bei den PG-Patienten war der IOD und IOD-Max Unterschied ebenfalls wertemĂ€ĂŸig Ă€hnlich (~ 1 mm Hg) und signifikant, bei den PEXG-Patienten deutlich geringer und insignifikant. Im Gegensatz dazu zeigten weibliche NDG-Patienten hingegen einen etwas höheren IOD und IOD-Max. Auch im Rahmen der multiplen Regression konnte der Faktor „Frau“ als signifikanter senkender Einfluss (ca. 1 mm Hg) auf den IOD bei OWG- und PG-Patienten bestĂ€tigt werden. Diskussion und Schlussfolgerung: Studien hinsichtlich des IODs zwischen den Geschlechtern bei Patienten aus der Normalbevölkerung (Anteil von Glaukompatienten 1 mm Hg) bei MĂ€nnern im Vergleich zu Frauen nachgewiesen werden. Dieser Effekt war signifikant und besonders groß bei der grĂ¶ĂŸten Patientengruppe mit primĂ€r chronischem Offenwinkelglaukom. Unseres Wissens ist die selektive Analyse von Patienten mit OWG im Rahmen der „Barbados Eye Study“ die einzige, die auch eine IOD-Differenz bei Glaukompatienten nachweisen konnte

    Energie- und Stoffumsetzung in Biogasanlagen : Ergebnisse messtechnischer Untersuchungen an landwirtschaftlichen Biogasanlagen im Rheinland

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    Die fehlende bzw. vornehmlich auf Labortests beruhende Datenlage zur Biogastechnologie war Ausgangspunkt fĂŒr ein Pilotprojekt und die vorliegende Arbeit, in dem ĂŒber eine Messperiode von zwei Jahren hinweg praxisrelevante Kenndaten an vier landwirtschaftlichen Biogasanlagen messtechnisch erhoben wurden. Die vier mit einer umfangreichen Messtechnik ausgestatteten Anlagen werden im mesophilen Temperaturbereich betrieben und verwerten neben WirtschaftsdĂŒnger, nachwachsende Rohstoffe und organische Reststoffe. Die durchgefĂŒhrten Messungen umfassen zum einen den Bereich der Bilanzierung, d. h. die Ermittlung von GasertrĂ€gen, Energieausbeuten und -nutzungen und zum anderen den Bereich der Prozessanalyse. Die Prozessanalyse diente der Untersuchung von Parametern, die Aussagen ĂŒber die StabilitĂ€t des GĂ€rprozesses und der Inhaltsstoffe des Substrates zulassen. Bei den Messungen wurden der energetische In- und Output der Anlagen erfasst. In den vier Biogasanlagen mit einer installierten elektrischen Leistung von 160-200 kW (2.80 kW, 2.100 kW) werden den Fermentern tĂ€glich 20-31 t organisches Substrat zugefĂŒhrt. Die Substratzufuhr erfolgt in Anlehnung an den erforderlichen Biogasbedarf um eine möglichst hohe Auslastung der BHKW zu erreichen. Die Anlagen erzeugen aus dem zugefĂŒhrten Substrat zwischen 1642 mÂł/d (160 kW) und 1941 mÂł/d (200 kW) an Biogas. Im NachgĂ€rer wird ein Anteil von bis zu 32 % der gesamten Gasproduktion erzielt. Das Resultat spricht damit aus ökonomischer sowie ökologischer Sicht fĂŒr die Ausstattung des NachgĂ€rers mit einem Foliengasspeicher. Das Biogas besteht zu 52,3-59,7 % aus Methangas und 143,2-357,8 ppm Schwefelwasserstoff. Aus dem produzierten Biogas werden tĂ€glich 3555 (160 kWel) bis 4735 (200 kWel) kWh an Strom sowie 2908 (160 kWel) bis 3780 (200 kWel) kWh an WĂ€rme erzeugt. Damit entstehen aus einem Kubikmeter Biogas 1,7 kWhel (80 kWel-Motor) bzw. 2,1 kWhel (100 kWel-Motor) elektrische Energie. Der elektrische Wirkungsgrad der acht untersuchten BHKW beziffert sich bei den beiden 80 kWel-Motoren im Durchschnitt auf 31,4 % und bei den sechs 100 kWel-Motoren auf 36,5 %. Die 80 kWel-Motoren erzielen lediglich einen thermischen Wirkungsgrad in Höhe von 29,5 % und die 100 kWel-Motoren von nur 28,9 %. Der elektrische Wirkungsgrad fĂ€llt mit 36,5 % auffallend hoch aus und der thermische Wirkungsgrad ist weitaus geringer, als in der Literatur zu finden ist. Der durchschnittliche Heizölanteil der acht BHKW belĂ€uft sich auf 13,6 % und erfĂŒllt damit nicht die Forderung der Energieversorgungsunternehmen von maximal 10 %. Die Messergebnisse zeigen, dass eine dreimalige Methangasmessung pro Tag fĂŒr die Wirkungsgradberechnungen der BHKW ausreichend ist. Die BHKW erreichen durchschnittlich 8333 Betriebsstunden pro Jahr und damit eine Auslastung von 96 %. Dieses Ergebnis ist als sehr positiv zu bewerten. Die Anlagen produzieren pro Kubikmeter FermentergĂ€rvolumen und Tag 1,8-3,3 mÂł Biogas und pro Kubikmeter Fermenter- und NachgĂ€rervolumen 0,5-1,3 mÂł Biogas. Daraus ergibt sich eine Stromproduktion pro Tag von 3,9-8,1 kWhel pro Kubikmeter FermentergĂ€rvolumen und 1,0-3,1 kWhel/mÂł Fermenter- und NachgĂ€rervolumen. Die DurchfĂŒhrung von Versuchen zur Ermittlung der Gasausbeute einzelner Substrate ergibt eine Biogasausbeute von 45 mÂł/mÂł RindergĂŒlle, 65 mÂł/t FutterrĂŒben, 67 mÂł/t Markstammkohl, 93 mÂł/t ZuckerrĂŒbenwurzelspitzen, 138 mÂł/t ZuckerrĂŒbenwurzelspitzen mit Pressschnitzeln, 164 mÂł/t Kartoffeln, 189 mÂł/t Maissilage, 197 mÂł/mÂł Milch, 151-289 mÂł/mÂł SpeiseabfĂ€lle, 548 mÂł/t Körnerraps und 560 mÂł/mÂł Sonnenblumenöl. Die Ergebnisse weichen zum Teil stark von auswertbaren Literaturangaben ab. Als Prozessenergie fĂŒr den Betrieb der Anlagen wird im Mittel 674 kWhth/d (20 %) an thermischer Energie (ausgenommen Anlage 4) und 158 kWhel/d (3,7 %) an elektrischer Energie verbraucht. Das entspricht ausgesprochen niedrigen Verbrauchswerten. Die Höhe des Stromverbrauchs hĂ€ngt im Wesentlichen von der Art des Feststoffdosierers bzw. dem zugefĂŒhrten Substrat ab und von der Laufzeit der RĂŒhrwerke im Fermenter. Die Laufzeiten der RĂŒhrwerke korrelieren negativ mit den installierten elektrischen Leistungen. Eine höhere installierte RĂŒhrwerksleistung verursacht niedrigere Laufzeiten und damit einen geringeren Stromverbrauch. Bei den Feststoffdosierern werden zwischen 5 und 11 kWh/t verbraucht. Der Futtermischwagen erzielt zwar die höchste Leistungsaufnahme, weist aber die niedrigste Laufzeit und zusĂ€tzlich auch den geringsten Arbeitsaufwand auf. Der Arbeitszeitbedarf fĂŒr die Anlagenbetreuung betrĂ€gt im Durchschnitt 85 min/d. Davon werden 33 % fĂŒr den Bereich Wartung/Reparatur und 67 % fĂŒr den Bereich Betreibung/Substratzufuhr benötigt. Die Substratanalysen der Anlagen im Fermenter ergeben im Durchschnitt einen pH-Wert von 7,7, einen Trockensubstanzgehalt von 6,2 % und einen organischen Trockensubstanzgehalt von 44,5 kg/mÂł. Im NachgĂ€rer sind Werte von 7,9 pH-Wert, 5,2 % TS und 34,7 kg/mÂł oTS festzustellen. Das entspricht einer Abbaurate von 15 % TS und 21 % oTS von Fermenter zu NachgĂ€rer, bei einer gesamten durchschnittlichen Verweilzeit von 105 Tagen. Im Rahmen des Messprogramms wurden hilfreiche Daten fĂŒr die Praxis gewonnen. Die Ergebnisse können als Planungsgrundlage bei der Konzeption und dem Bau von Biogasanlagen einfließen.Energy and Substance Conversion in Biogas plants - Results of measurement investigations of agricultural Biogas plants in the Rheinland The current data situation on biogas technology is not extensive and is mainly based on laboratory testing. This was the motivation for a pilot project and the dissertation at hand, where data was collected from four agricultural biogas plants during a period of two years. These four plants are equipped with extensive measurement technology and are run under mesophilic temperature conditions. They utilize manure, renewable primary products and organic waste products. The measurements carried out cover balancing, i.e. determining the gas-output, production and usage of energy, as well as process analysis. The latter investigates parameters which permit statements on stability of the fermentation process and on the substances of contents of the substrate. Input and output of the plants were quantified during the measurement periods. At the four biogas plants, which have an installed power of 160-200 kW (2.80 kW, 2.100 kW), the fermenters are daily supplied with 20-31 t of organic substrate. The substrate supply follows the required amount of biogas to a preferable 100 % exploitation of the power stations. The plants produce between 1642 mÂł/d (160 kW) and 1941 mÂł/d (200 kW) of biogas from the supplied substrate. The secondary fermenter yields a share of 32 % of the entire gas production. This result is an economic and ecological argument for equipping the secondary fermenter with a plastic gasholder. The biogas is composed of 52.3-59.7 % methane gas and 143.2-357.8 ppm hydrosulphide. The produced biogas generates daily 3555 (160 kW) to 4735 (200 kW) kWh of electricity as well as 2908 (160 kW) to 3780 (200 kW) kWh of heat energy. Calculations show that one cubic metre biogas yields 1.7 kWhel (80 kW-motor) and 2.1 kWhel (100 kW-motor) respectively. The electrical efficiency factor of the eight power stations investigated amounts to 31.4 % on average at both of the 80 kW-motors, and to 36.5 % at the 100 kW-motors. The 80 kW-motors yield a thermal efficiency factor of 29.5 %, the 100 kW-motors of 28.9 % only. The electrical efficiency factor of 36.5 % turns out remarkably high, and the thermal efficiency factor is far smaller than found in research literature. The average fuel oil proportion of the eight power stations amounts to 13.6 % and thereby does not meet the requirement of maximum 10 % by the power supply companies. The power stations reach an average production time of 8333 hours per year and consequently an exploitation of 95 %, which can be rated as a very positive result. The plants produce 1.8-3.3 mÂł biogas per cubic metre fermentation volume per day as well as 0.5-1.3 mÂł biogas per cubic metre fermentation and secondary fermentation volume. This results in an daily electricity production of 3.9-8.1 kWhel per cubic meter fermentation volume and 1.0-3.1 kWhel / mÂł fermentation and secondary fermentation volume. Tests were carried out to determine the yield of gas of individual substrates. They show a biogas generation of 45 mÂł/mÂł bovine liquid manure, 54 mÂł/t fodder beets, 93 mÂł/t root tips of sugar beets, 138 mÂł/t root tips of sugar beets with pressed pulp, 99 mÂł/t marrow-stem kale, 164 mÂł/t potatoes, 189 mÂł/t corn silage, 197 mÂł/mÂł milk, 151-289 mÂł/mÂł food waste, 548 mÂł/t oilseed rape and 560 mÂł/mÂł sun flower oil. Some of the results deviate greatly from considered research literature. For running the plants, the process energy amount on average to 674 kWhth/d (20 %) of thermal energy (apart from plant 4) and 158 kWhel/d (3.7 %) of electric energy. This corresponds to notably low consumption values. The amount of electric power consumption mainly depends on the kind of feeding technology and the supplied substrate, as well as on the run-tim[L1]e of the fermenter’s agitators. Run-times of agitators are in turn related to the installed power. A higher installed power leads to shorter run-times and thereby to lower power consumption. The moving floor conveyors use between 5 and 11 kWh/t. The feedstuff mixing cart yields the highest received power, but at the same times the shortest run-time and, additionally, the lowest expenditure of labour. On average, 85 min/d working time is needed for running and servicing the plants. 33 % of this time is used for servicing, 67 % for running and supply of substrate. The substrate-analyses of the plant matter in the fermenter show on average the following values: ph-value of 7.7, dry matter content (dmc) of 6.2 % and the organic dry matter content (odmc) of 44.5 kg/mÂł. The secondary fermenter gives the values 7.9, 5.2 % and 34.7 kg/mÂł respectively. This corresponds to a degradation rate of 15 % dmc and 21 % odmc from fermenter to secondary fermenter, at an average total dwell period of 105 days. The measurement programme gained valuable data for the practical use of biogas plants. The results will be helpful for planning and designing these plants. [L1]Operation tim

    Analysis of the Paired TCR α- and ÎČ-chains of Single Human T Cells

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    Analysis of the paired i.e. matching TCR α- and ÎČ-chain rearrangements of single human T cells is required for a precise investigation of clonal diversity, tissue distribution and specificity of protective and pathologic T-cell mediated immune responses. Here we describe a multiplex RT-PCR based technology, which for the first time allows for an unbiased analysis of the complete sequences of both α- and ÎČ-chains of TCR from single T cells. We validated our technology by the analysis of the pathologic T-cell infiltrates from tissue lesions of two T-cell mediated autoimmune diseases, psoriasis vulgaris (PV) and multiple sclerosis (MS). In both disorders we could detect various T cell clones as defined by multiple T cells with identical α- and ÎČ-chain rearrangements distributed across the tissue lesions. In PV, single cell TCR analysis of lesional T cells identified clonal CD8+ T cell expansions that predominated in the epidermis of psoriatic plaques. An MS brain lesion contained two dominant CD8+ T-cell clones that extended over the white and grey matter and meninges. In both diseases several clonally expanded T cells carried dual TCRs composed of one VÎČ and two different Vα-chain rearrangements. These results show that our technology is an efficient instrument to analyse αÎČ-T cell responses with single cell resolution in man. It should facilitate essential new insights into the mechanisms of protective and pathologic immunity in many human T-cell mediated conditions and allow for resurrecting functional TCRs from any αÎČ-T cell of choice that can be used for investigating their specificity

    Functional and phenotypic heterogeneity of Th17 cells in health and disease

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    Background Th17 cells have nonredundant roles in maintaining immunity, particularly at mucosal surfaces. These roles are achieved principally through the production of cytokines and the recruitment of other immune cells to maintain the integrity of mucosal barriers and prevent the dissemination of microorganisms. Th17 cells are heterogeneous and exhibit a considerable degree of plasticity. This allows these cells to respond to changing environmental challenges. However, Th17 cells also play pro‐inflammatory roles in chronic autoimmune diseases. The trigger(s) that initiate these Th17 responses in chronic autoimmune diseases remain unclear. Design In this report, we provide an overview of studies involving animal models, patient data, genome wide association studies and clinical trials targeting IL‐17 for treatment of patients to gain a better understanding of the pathogenic roles of Th17 cells play in a range of autoimmune diseases. Results The report sheds light on likely triggers that initiate or perpetuate Th17 responses that promote chronic inflammation and autoimmunity. The divergent effects of tumour necrosis factor alpha blockade on Th17 cells in patients, is explored. Furthermore, we highlight the role of Th17 cells in inducing autoreactive B cells, leading to autoantibody production. Pathogenic bacterial species can change Th17 cell phenotype and responses. These findings provide insights into how Th17 cells could be induced to promoting autoimmune disease pathogenesis. Conclusion This article provides an overview of the distinct roles Th17 cells play in maintaining immunity at mucosal surfaces and in skin mucosa and how their functional flexibility could be linked with chronic inflammation in autoimmune rheumatic diseases

    FĂŒhren im VerĂ€nderungsprozess: Die Reorganisation der E-Learning-Abteilung der Hochschul- und Kreisbibliothek Bonn-Rhein-Sieg als Fallanalyse

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    Neue Aufgabenfelder in Bibliotheken stellen bewĂ€hrte Organisationsformen auf die Probe und erfordern neue oder angepasste Strukturen und Prozesse. Am Beispiel der Reorganisation der zentralen E-Learning-Abteilung der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, die in die wissenschaftliche Hochschulbibliothek integriert ist, wird die Ausgestaltung und Relevanz guter FĂŒhrung im Wandel erörtert. Aufbauend auf einer chronologischen Prozessbeschreibung der Reorganisation gemĂ€ĂŸ dem Phasenmodell nach Lewin wird der VerĂ€nderungsprozess anhand der Erfolgsfaktoren Person, Kommunikation, Integration, Partizipation, Re-Edukation und Vision reflektiert und analysiert. Dabei werden drei empirische Untersuchungen berĂŒcksichtigt, die sowohl die Perspektive der Abteilungsleitung und des Teams als auch die Sichtweise der in der Reorganisation neu entstandenen Rolle der Teamkoordination umfassen. Im Ergebnis werden Handlungsempfehlungen fĂŒr den untersuchten Fall und Erkenntnisse ĂŒber FĂŒhrungskrĂ€fte in Bibliotheken dokumentiert.New fields of activity in libraries put proven organisational forms to the test and require new or adapted structures and processes. A reorganisation process within the central e-learning department of Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, University of Applied Sciences, which is part of the university’s library, was used as an example to discuss the design and relevance of good leadership in change. Building on a chronological process description of the reorganisation according to Lewin's stage model, the change process is reflected and analysed based on the success factors of person, communication, integration, participation, re-education and vision. Three empirical studies are taken into account, reflecting the perspective of the department’s management and the team members as well as the views expressed by the team coordinators, a new role established under the reorganisation process. The results presented include recommendations for action for the case studied and findings about managers in libraries

    Informationskompetenz in der Praxis: E-Learning in Bibliotheken

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    Hochschulen beschĂ€ftigen sich mit der Frage, wie Lehrveranstaltungen und Forschungsprojekte durch den Einsatz digitaler Werkzeuge und Lernplattformen begleitet und ergĂ€nzt werden können. Bibliotheken spielen hierbei hĂ€ufig eine tragende Rolle, auf ganz unterschiedliche Art und Weise: Als Content-Entwickler und -Provider, als Supportstelle oder als E-Learning-Beratungsstelle fĂŒr Lehrende und Studierende

    Schwarze IOL zur Behandlung von Diplopie

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