Institut für Informationswissenschaft
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    Einbindung der Fanfiction-Kultur in öffentliche Bibliotheken im deutschsprachigen Raum

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    Fanfiction ist eine kreative Form der Rezeption von unter anderem Büchern, Filmen, Computerspielen und realen Persönlichkeiten. In den letzten Jahren hat diese besondere Art der Literatur vermehrt Aufmerksamkeit erlangt und das Interesse an ihr ist gewachsen. Allerdings ist die Fanfiction-Kultur in öffentlichen Bibliotheken im deutschsprachigen Raum unterrepräsentiert. Angesichts der wachsenden Popularität und der gleichzeitig bestehenden Unterrepräsentation in Bibliotheken, stellt sich die Frage, warum und auch wie öffentliche Bibliotheken die Fanfiction-Kultur in ihre Praxis integrieren können. Die vorliegende Bachelorarbeit beantwortet diese Frage und untersucht zudem das Potenzial der Integration. Dazu wird zunächst der Wandel des Lesens und Publizierens beleuchtet, einschließlich der Lesemethode des Social Readings. Im Weiteren wird der Begriff Fanfiction definiert und die Fanfiction-Kultur anhand von Beispielen sowie kurzen Einblicken in verschiedene Fanfiction-Plattformen erläutert. Weiterhin werden Beispiele von öffentlichen Bibliotheken genannt, die Fanfiction auf unterschiedliche Art und Weise in ihre Praxis integriert haben. Um herauszufinden, wie öffentliche Bibliotheken die Fanfiction-Kultur optimal integrieren können, wurde eine Online-Umfrage durchgeführt. Diese Umfrage richtete sich an die deutschsprachige Fanfiction-Community, um ihre Bedürfnisse und Wünsche in Bezug auf öffentliche Bibliotheken zu ermitteln. Abschließend wird bewertet, ob es Potenzial für öffentliche Bibliotheken gibt, die Fanfiction-Kultur in ihre Praxis zu integrieren, und wie dies aussehen könnte. Es wird deutlich, dass die Integration von Fanfiction in öffentliche Bibliotheken in vielerlei Hinsicht Vorteile bringt.Fanfiction is a creative form of reception of books, films, computer games and real-life personalities, among others. In recent years, this particular type of literature hat attracted increasing attention and has grown. However, fanfiction culture is underrepresented in public libraries in German-speaking countries. Given the growing popularity of fanfiction and its simultaneous underrepresentation in public libraries, the question arises as to why and how public libraries can integrate fanfiction culture into their practices. This bachelor's thesis answers this question and also analyses the potential for integration. Firstly, the changes in reading and publishing, including the reading method of social reading, are examined. The term fanfiction is then defined and fanfiction culture is explained using examples and brief insights into various fanfiction platforms. Furthermore, examples of public libraries that have integrated fanfiction into their practice in different ways are given. In order to find out how public libraries can best integrate fanfiction culture, an online survey was conducted. This survey was aimed at the German-speaking fanfiction community to determine their needs and wishes in relation to public libraries. It concludes by assessing whether there is potential for public libraries to integrate fanfiction culture into their practice and what this might look like. It becomes clear that the integration of fanfiction into public libraries brings benefits in many ways

    Deepfakes im Journalismus - Eine Analyse des Einflusses auf die Arbeit von Journalist:innen

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    Die vorliegende Masterarbeit untersucht die Auswirkungen von Deepfakes auf die journalistische Praxis und beleuchtet die Bedeutung von Aufklärung und Medienkompetenz im Umgang mit dieser Technologie. Mithilfe qualitativer Expert:inneninterviews werden persönliche Perspektiven und Erfahrungen von Medienschaffenden mit Deepfakes in deren alltäglichen Arbeit erfasst, um ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen und die notwendigen Anpassungen des Journalismus zu gewinnen. Die Studie zeigt, dass die Wahrnehmung von und der Umgang mit Deepfakes stark von den persönlichen Erfahrungen der Befragten und deren Bewusstsein für die Technologie abhängen. Dabei unterstreichen die Ergebnisse dieser Arbeit die Notwendigkeit einer strengen Prüfung von Deepfakes, um die Glaubwürdigkeit und Integrität des Journalismus zu wahren. Es wird deutlich, dass es des technologischen Fortschritts und des menschlichen Urteilsvermögens bedarf, um manipulierte Inhalte wirksam zu erkennen und zu bekämpfen. In diesem Kontext betont die Untersuchung die zentrale Rolle der Medienkompetenz, die durch Aufklärungskampagnen und öffentliche Initiativen gefördert werden sollte, um die Fähigkeit der Journalist:innen und der Gesellschaft zur Bekämpfung von Desinformation zu stärken. In der methodischen Reflexion werden Limitationen wie die Subjektivität der Datenerhebung und die begrenzte Stichprobengröße hervorgehoben, wodurch die Studienergebnisse als spezifische Perspektiven und nicht als universelle Wahrheiten gelten. Eine kritische Methodenbetrachtung ist essenziell, inklusive Verbesserungsvorschlägen für zu-künftige Forschung zu Deepfakes im Journalismus, wie die Erweiterung der Stichprobe und die Präzisierung der Forschungsfragen, um ein tieferes Verständnis zu entwickeln. Die Ergebnisbetrachtung im theoretischen Rahmen verdeutlicht die Bedeutung von Medienkompetenz und Medienethik für den sorgfältigen und bedachten Umgang mit Medieninhalten, welche es sowohl unter Journalist:innen als auch in der breiten Gesellschaft zu fördern gilt. Die Überarbeitung journalistischer Standards und Arbeitsweisen angesichts digitaler Manipulation benötigt eine ständige Überprüfung ethischer Verantwortungsgrundsätze und die Entwicklung geeigneter Kontrollmechanismen. Eine ethische Zusammenarbeit aller Medienakteur:innen ist entscheidend, um die Glaubwürdigkeit journalistischer Informationen in der digitalen Medienlandschaft zu wahren. Diese erfordert eine kollektive Verantwortung und Weiterbildung von Journalist:innen, Medienorganisationen, Forscher:innen und Rezipient:innen, um wirksame Authentifizierungsstrategien und innovative Erkennungsmethoden zu entwickeln

    Der Einfluss von Influencer:innen auf TikTok bei der Destinationsauswahl von Reisenden : Eine qualitative Analyse

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    In einer Zeit, in der Influencer:innen in nahezu allen Bereichen an immer mehr Bedeutung gewinnen, rückt ihre Relevanz auch in der Tourismusforschung verstärkt in den Fokus. Ihr Einfluss erstreckt sich über sämtliche Phasen des Reiseprozesses – er zeigt sich jedoch insbesondere bei der Wahl der Destination. In der bisherigen Forschung konnten erste Erkenntnisse zum Einfluss von Influencer:innen auf die Wahl des Reiseziels erfasst werden. Die Studien konzentrierten sich jedoch primär auf Plattformen wie Instagram und Facebook. Trotz der wachsenden Bedeutung von TikTok im Reisekontext fehlen bislang umfassende Erkenntnisse zu diesem Thema. Diese Studie zielt darauf ab, diese Forschungslücke zu schließen und nähere Erkenntnisse darüber zu generieren, welchen Einfluss Influencer:innen auf TikTok bei der Destinationsauswahl von Reisenden haben. Im Gegensatz zur bisherigen Forschung, die sich hauptsächlich auf Tourist:innen als eine homogene Einheit konzentriert hat, integriert diese Arbeit unterschiedliche Reisetypen. Dabei wird untersucht, wie sich der Einfluss von Influencer:innen auf TikTok bei verschiedenen Reisetypen, basierend auf der Typologie von Erik Cohen, unterscheidet. Es wurden 14 problemzentrierte Interviews geführt, die mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Udo Kuckartz ausgewertet wurden. Die Resultate zeigen, dass Influencer:innen auf TikTok als individuelle Akteur:innen zwar einen moderaten bis schwachen Einfluss auf die Destinationsauswahl ausüben, jedoch kollektiv auf der Plattform TikTok als Meinungsführer:innen agieren und somit die Wahl des Reiseziels beeinflussen können. Weiterhin wird deutlich, dass sich der Einfluss von Influencer:innen auf TikTok nicht nennenswert zwischen verschiedenen Reisetypen unterscheidet.At a time when influencers are becoming more and more important in almost all areas, their relevance is also increasingly coming to the fore in tourism research. Their influence extends across all phases of the travel process - but it is particularly evident in the choice of destination. In previous research, initial findings on the influe ce of influencers on the choice of travel destination have been reco ded. However, the studies primarily focussed on platforms such as Instagram and Facebook. Despite the growing importance of TikTok in the travel context, comprehensive findings on this topic are still lacking. This study aims to close this research gap and generate further insights into the influence of influencers on TikTok in travellers' destination selection. In contrast to previous research, which has mainly focused on tourists as a homogeneous unit, this work integrates different types of travellers. It examines how the influence of influencers on TikTok differs for different types of travellers, based on Erik Cohen's typology. 14 problem-centred interviews were conducted, which were evaluated using a qualitative content analysis according to Udo Kuckartz. The results show that influencers on TikTok as individual actors have a moderate to weak influence on the choice of destination, but collectively act as opinion leaders on the TikTok platform and can thus influence the choice of destination. Furthermore, it becomes clear that the influence of influencers on TikTok does not differ significantly between different types of travellers

    Die Bedeutung und Zukunftsperspektiven ehrenamtlich geführter internationaler Bibliotheken am Beispiel der International English Library in Düsseldorf

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    Diese Bachelorarbeit untersucht die Bedeutung und die Zukunftsperspektiven ehrenamtlich geführter internationaler Bibliotheken am Beispiel der International English Library in Düsseldorf (IEL). Die IEL, eine ehrenamtlich geführte englischsprachige Bibliothek, dient als kultureller Knotenpunkt für die internationale und deutsche Community, die an englischsprachiger Literatur und kulturellem Austausch interessiert ist. Durch qualitative Forschungsmethoden - Interviews und World Café - wird die Rolle der IEL für ihre Besucher*innen und Mitarbeitenden sowie mögliche Entwicklungs- und Verbesserungsmöglichkeiten untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bibliothek eine wichtige Rolle für ihre Community spielt, aber auch vor besonderen Herausforderungen steht. Die Bachelorarbeit zeigt mögliche Wege für die weitere Entwicklung der Bibliothek.This bachelor's thesis examines the importance and future perspectives of volunteer-run international libraries using the example of the International English Library in Düsseldorf (IEL). The IEL, a volunteer-run English-language library, serves as a cultural hub for the international and German community interested in English-language literature and cultural exchange. Using qualitative research methods - interviews and World Café - this work analyzes the role of the IEL for its visitors and staff as well as possible development and improvement opportunities. The results show that the library plays an important role for its community, but also faces particular challenges. The bachelor thesis shows possible ways for the further development of the library

    Einfluss von parasozialen Beziehungen zu Musiker:innen auf die psychische Gesundheit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

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    Parasoziale Beziehungen stellen in der Medienwirkungsforschung eines der am häufigsten erforschten Untersuchungsfelder dar. Insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene sind anfällig für das Entwickeln von parasozialen Beziehungen. Ebenfalls besteht in dieser Altersgruppe eine vermehrt negative Veränderung der psychischen Gesundheit. Musik und Musiker:innen nehmen in dem Leben von jungen Personen oftmals einen wichtigen Stellenwert ein und dienen häufig als Identifikationsfiguren und Vorbilder. Die vorliegende Arbeit soll die Themenbereiche der psychischen Gesundheit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie parasoziale Beziehungen zu Musiker:innen zusammenführen und die hierbei existierende Forschungslücke schließen. Das Ziel der Arbeit ist es, Aufschluss über Zusammenhänge und Einflüsse zwischen parasozialen Beziehungen zu Musiker:innen und der psychischen Gesundheit sowie dem subjektivem Wohlbefinden von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu erlangen. Hierfür erfolgte eine empirische Untersuchung anhand einer beispielhaften Betrachtung des Musikers Harry Styles. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde eine Online-Befragung durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie basieren auf 4834 Datensätzen und zeigen keine signifikanten Zusammenhänge zwischen der allgemeinen psychischen Gesundheit und dem allgemeinen subjektiven Wohlbefinden von Jugendlichen und jungen Erwachsenen und dem Führen einer parasozialen Beziehung zu Harry Styles. Signifikante Zusammenhänge mit dem Führen einer parasozialen Beziehung zu Harry Styles konnten lediglich die Subkomponenten „Knüpfen neuer Kontakte/Freundschaften“ und „ausgelöste Glückgefühle“ aufweisen. Ebenfalls konnte durch die Untersuchung festgestellt werden, dass das Alter der Befragten einen signifikanten Einfluss auf die parasoziale Beziehung zu Harry Styles hat. Die Ergebnisse zeigen, dass das Führen einer parasozialen Beziehung zu Musiker:innen einen positiven Einfluss auf einzelne Subkomponenten der psychischen Gesundheit und des subjektiven Wohlbefindens Jugendlicher und junger Erwachsener haben kann.Parasocial relationships are one of the most frequently researched areas in media effects research. Adolescents and young adults are particularly susceptible to developing parasocial relationships. This age group also experiences an increased negative impact on their mental health. Music and musicians often play a significant role in the lives of young people, serving as identification figures and role models. The objective of this study is to bring together the topics of mental health in adolescents and young adults as well as parasocial relationships with musicians and close the existing research gap. The aim of the thesis is to shed light on the connections and influences between parasocial relationships with musicians and the mental health and subjective well-being of adolescents and young adults. An empirical study was conducted using musician Harry Styles as an example. An online survey was conducted to answer the research question. The results of the study are based on 4834 data sets and show no significant correlations between the general mental health and general subjective well-being of adolescents and young adults and having a parasocial relationship with Harry Styles. However, the subcomponents 'making new contacts/friendships' and 'triggered feelings of happiness' showed significant correlations with having a parasocial relationship with Harry Styles. The study also found that the age of the respondents had a significant influence on the parasocial relationship with Harry Styles. The results show that having a parasocial relationship with musicians can positively impact individual subcomponents of mental health and the subjective well-being of adolescents and young adults

    Nachhaltigkeit im bibliothekarischen Arbeitsalltag: exemplarisch dargestellt am Beispiel von Kunst- und Museumsbibliotheken

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    Nachhaltigkeitsengagement findet bereits auf verschiedenen Ebenen der Bibliothekslandschaft Anklang. Die Implementierung von Nachhaltigkeit ist hierbei jedoch auch mit verschiedenen Einflussfaktoren im Hinblick auf Ressourcen und Hierarchien verbunden, sodass der Handlungsspielraum aufgrund verschiedener Voraussetzungen in den Bibliotheken sehr individuell ausfällt. Viele Bibliotheken widmen sich daher nun auch der internen Implementierung von Nachhaltigkeit in verschiedenen Bereichen des bibliothekarischen Arbeitsalltags. In diesem Sinne können niederschwellige Nachhaltigkeitsmaßnahmen eine in der Regel kostengünstige und weitestgehend ressourcenunabhängige Option für Aktivitäten im Aktionsradius der Bibliothek bieten. Mit Hilfe von drei Expert:inneninterviews wird ein exemplarischer Fokus auf nachhaltige Maßnahmen in Kunst- und Museumsbibliotheken gelegt, der einen praxisnahen Einblick in die Umsetzung von Nachhaltigkeit in spezialisierten Bibliotheken gewährt und aufzeigt, dass Faktoren wie die fachliche Spezialisierung, die Verfügbarkeit von Ressourcen und die hierarchischen Strukturen einen starken Einfluss auf die Implementierung von Nachhaltigkeit haben können und wie niederschwellige Maßnahmen trotz dessen zur nachhaltigen Entwicklung beitragen.Commitment to sustainability is already being embraced at various levels of the library landscape. However, the implementation of sustainability is also associated with various influencing factors in terms of resources and hierarchies, so that the scope for action is very individual due to different conditions in the libraries. Many libraries are therefore now also devoting themselves to the internal implementation of sustainability in various areas of day-to-day library work. In this sense, low-threshold sustainability measures can offer a generally cost-effective and largely resource-independent option for activities within the library's sphere of action. With the help of three expert interviews, an exemplary focus is placed on sustainable measures in art and museum libraries, which provides a practical insight into the implementation of sustainability in specialized libraries and shows that factors such as subject specialization, the availability of resources and hierarchical structures can have a strong influence on the implementation of sustainability and how low-threshold measures can contribute to sustainable development despite this

    Implementierung einer automatischen DDC-Klassifikation für die Suchmaschine BASE auf Basis von Annif

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    In der wissenschaftliche Suchmaschine BASE werden bereits seit Jahren Dokumente maschinell nach der Dewey Decimal Classification (DDC) erschlossen. Die vorliegende Arbeit beschreibt die Erstellung eines Systems des maschinellen Lernens mit dem Ziel, das mittlerweile veraltete Klassifikationssystem in BASE zu ersetzen. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, Daten aus BASE zu gewinnen, die als Trainingsmenge eines maschinellen Lernverfahrens dienen können. Es wird gezeigt, wie mithilfe einer explorativen Analyse aus einem Korpus von über 220 Mio. Dokumenten geeignete Daten extrahiert, kuratiert und zu sprachspezifischen Lernkorpora umgearbeitet werden können, die hierzu entwickelte Software ist ein integraler Bestandteil dieser Arbeit. Auf dieser Grundlage werden mithilfe des Toolkits Annif eine Reihe von Klassifikatoren erstellt, deren Leistungsfähigkeit anschließend evaluiert und ein geeigneter Kandidat ausgewählt wird. Ein finaler Vergleich zeigt, dass das in dieser Ausarbeitung erstellte System dem zur Zeit im Einsatz befindlichen BASE-Klassifikator weit überlegen ist. Abschließende Betrachtungen zeigen allerdings auch verschiedene Schwächen des Ansatzes auf, die zugleich einen Bogen zu allgemeinen Erwägungen im Rahmen des derzeitigen „Frühlings“ der künstlichen Intelligenz schlagen.Automated subject indexing has been used for many years in the scientific search engine BASE to assign Dewey Decimal numbers to documents. This work describes the creation of a system based on supervised machine learning, with the intention of replacing the outdated BASE classifier. For this purpose it is necessary to gather data from BASE which may serve as a training set for the machine learning process. It is shown how explorative data analysis (EDA) is employed to extract and curate data from a corpus of more than 220 mio documents, leading to the creation of language-specific training sets. All software developed to this end is an integral part of this work. The Annif toolkit is then used to train a number of classifiers, with the aim of evaluating the results and selecting the best candidate. It can be shown that the selected system clearly outperforms the classifier currently employed in BASE. Concluding remarks point out possible shortcomings of the selected approach, while also relating our findings to discussions in terms of the ongoing “AI spring”

    Bereit für Markup und Open Source : Eine Chance Publikationsprozesse in den Altertumswissenschaften neu zu denken

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    Die vorliegende Masterarbeit stellt einen Publikationsprozess vor, der ausschließlich auf den kostenfreien Open Source-Programmen Markdown, Pandoc und LaTeX basiert. Von der Einreichung bis zur Produktion des Manuskripts ist der Prozess darauf ausgelegt, alle Layoutaspekte möglichst automatisiert umzusetzen. Daneben werden auch die Vorteile eines auf den Open Science-Prinzipien beruhenden Ablaufs erörtert. Als Beispiel dienen die Open Access Zeitschriften des Deutschen Archäologischen Instituts. Als eine der wenigen altertumswissenschaftlichen Institutionen hat das DAI bereits vor einigen Jahren eine Open Source- und Open Access-Strategie entwickelt. Ein freier und quelloffener Publikationsprozess würde diese Entwicklung sehr gut unterstützen

    Aufbau einer Kunden Community mithilfe von Social Media – Eine Projektarbeit mit der Stadtbibliothek Solingen

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    Das Ziel dieser Arbeit ist es, mithilfe von Social Media eine Kunden Community aufzubauen. Dies soll in Form einer Projektarbeit, mit der Stadtbibliothek Solingen als Projektpartner, erreicht werden. Der Fokus liegt dabei auf der Social-Media-Plattform Instagram. Durch Interviews werden die Interessen der Instagram-Zielgruppe der Stadtbibliothek Solingen eruiert. Daraus resultierend werden Vorschläge für eine angepasste Social-Media-Strategie gemacht, mit dem Ziel, eine Online-Community aufzubauen. So kann die Stadtbibliothek Werbung für ihre Angebote machen, die Follower*innen erfahren von den Angeboten, kommen in die Bibliothek und werden zu Kund*innen, wodurch sich eine Kunden Community bildet. Dieses Projekt verwendet die Design Thinking Methode. Um einen erfolgreichen Social-Media-Auftritt zu gestalten, ist es essenziell eine Strategie zu entwickeln. Ebenso muss sich eine Bibliothek, aufgrund des Mangels von zeitlichen und personellen Ressourcen, auf wenige Plattformen und deren Funktionen fokussieren. Um eine Online-Community zu bilden, ist es unabdingbar, die Follower*innen aktiv mit einzubeziehen, den Personen die Möglichkeit zu geben, den Account mitzugestalten und kontinuierlich die Strategie zu überarbeiten und zu verbessern. Diese Arbeit ist nicht nur für die Stadtbibliothek Solingen interessant, sondern auch andere Bibliotheken, die ihre Kunden Community mithilfe von Social Media aufbauen wollen, und auch Interessierte aus anderen Bereichen können die Erkenntnisse dieser Arbeit als Grundlage für ihre Social-Media-Strategie nutzen.The aim of this work is to build a customer community with the help of social media. This is to be achieved in the form of a project with the Solingen City Library as a project partner. The focus is on the social media platform Instagram. Through interviews, the interests of the Instagram target group of the Solingen City Library are determined, resulting in suggestions for an adapted social media strategy with the aim of building an online-community. In this way, the city library can advertise its offers, the followers learn about the offers, come to the library and become customers, thus creating a customer community. This project uses the design thinking method. In order to create a successful social media presence, it is essential to develop a strategy. Furthermore, due to the lack of time and human resources, a library must focus on a few platforms and their functions. In order to build an online-community, it is essential to actively involve followers, give people the opportunity to help shape the account and continuously revise and improve the strategy. This work is not only interesting for the Solingen City Library, but also for other libraries that want to build their customer community with the help of social media, and interested parties from other areas can also benefit from the the results of this work

    Wissenschaftliche Publikationen mit Titeln zum Schmunzeln – Wieso? Weshalb? Warum?

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