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    Flexibilisierung der Arbeitsorganisation und Informatik-Produktion : Begriffe, Strategien, Erfahrungskontexte : eine Exploration am Beispiel eines transnationalen EDV-Konzerns im nationalen Kontext Italiens

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    So sehr die Rede von der Flexibilisierung zunehmend den Fachdiskurs von Organisationsspezialisten und Gesellschaftstheoretikern durchsetzt, so sehr sehen sich auch Betriebsbelegschaften mit neuen Flexibilitätsanforderungen konfrontiert. Am Ausgangspunkt des vorliegenden Beitrags steht genau diese Doppeldeutigkeit des Flexibilitätstopos als organisationeller Ressource und als konkreter Erfahrung betrieblicher Arbeitsorganisation. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, zunächst den herrschenden Flexibilisierungsdiskurs kritisch zu sichten, ihm dann einen Theoretisierungsvorschlag gegenüberzustellen, der betriebliche und überbetriebliche Aspekte aufeinander zu beziehen erlaubt, und schliesslich den Arbeitsprozess im Bereich der Informatik-Produktion in einer dazu konsistenten Weise zu fassen. Die Erfahrungsdaten der Fallstudie, aus der die Untersuchung hervorgegangen ist, vermögen zwar die Breite des Arguments bei weitem nicht im Sinne einer empirischen Beweisführung zu decken. Sie illustrieren aber dessen Plausibilität und den Bedarf an weiterführender Forschung

    Von der Notwendigkeit einer Neudefinition der Allgemeinen Didaktik. – Anmerkungen von Aussenstehenden

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    Ausgangspunkt des Beitrags sind die im vorliegenden Heft versammelten Referate der Tagung "Allgemeine Didaktik revisited" der Pädagogischen Hochschule Zürich. Aus der Sicht zweier Nachbardisziplinen, Soziologie und Psychologie, werden Überlegungen zur Stellung der Allgemeinen Didaktik an Pädagogischen Hochschulen angestellt. Zu einem Zeitpunkt, da die Lehrerinnen- und Lehrerbildung in tertiären Bildungs- und Forschungsinstitutionen neu organisiert wird und das Verhältnis der beteiligten wissenschaftlichen Disziplinen neu zu bestimmen ist, stellen sich Fragen nach der Stellung des Fachs im institutionellen Arrangement des Schulwesens sowie nach den möglichen Folgen, die sich aus veränderten Organisationsformen, dem zunehmenden Gewicht wissenschaftlicher Rationalität und aus globalen Entwicklungstendenzen ergeben. Der Beitrag plädiert für ein gezieltes Zusammenführen des Wissens verschiedener Disziplinen und des Erfahrungswissens der Schulpraxis und diskutiert mögliche Implikationen, die sich daraus für die Weiterentwicklung Pädagogischer Hochschulen ergeben

    Intracellular membrane traffic at high resolution.

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    Membrane traffic between organelles is essential for a multitude of processes that maintain cell homeostasis. Many steps in these tightly regulated trafficking pathways take place in microdomains on the membranes of organelles, which require analysis at nanometer resolution. Electron microscopy (EM) can visualize these processes in detail and is mainly responsible for our current view of morphology on the subcellular level. This review discusses how EM can be applied to solve many questions of intracellular membrane traffic, with a focus on the endosomal system. We describe the expansion of the technique from purely morphological analysis to cryo-immuno-EM, correlative light electron microscopy (CLEM), and 3D electron tomography. In this review we go into some technical details of these various techniques. Furthermore, we provide a full protocol for immunolabeling on Lowicryl sections of high-pressure frozen cells as well as a detailed description of a simple CLEM method that can be applied to answer many membrane trafficking questions. We believe that these EM-based techniques are important tools to expand our understanding of the molecular details of endosomal sorting and intracellular membrane traffic in general

    The Pathology of Heart Disease in Pregnancy

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