1,222 research outputs found

    Inner-ear abnormalities and their functional consequences in Belgian Waterslager canaries (Serinus canarius)

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    Recent reports of elevated auditory thresholds in canaries of the Belgian Waterslager strain have shown that this strain has an inherited auditory deficit in which absolute auditory thresholds at high frequencies (i.e. above 2.0 kHz) are as much as 40 dB less sensitive than the thresholds of mixed-breed canaries and those of other strains. The measurement of CAP audiograms showed that the hearing deficit is already present at the level of the auditory nerve (Gleich and Dooling, 1992). Here we show gross abnormalities in the anatomy of the basilar papilla of Belgian Waterslager canaries at the level of the hair cell. The extent of these abnormalities was correlated with the amount of hearing deficit as measured behaviorally

    Präklinische und klinische Charakterisierung von DNA-Methyltransferase Inhibitoren als Wirkstoffe für die Tumortherapie

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    Veränderte Methylierungsmuster spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Krebserkrankungen. Insbesondere die Hypermethylierung von Tumorsuppressorgenen ist ein häufiges Ereignis, das die Stilllegung von Genen verursacht. Es konnte gezeigt werden, dass die Inhibition der DNA-Methyltransferasen (DNMTs) mit DNMT-Inhibitoren zur Reaktivierung von epigenetisch stillgelegten Genen führen kann. Die beiden DNA-Methyltranferase Inhibitoren 5-Azacytidin und Decitabin haben bereits zu einer klinischen Verbesserung in der Behandlung von Myelodysplastischen Syndromen (MDS) geführt. Beide Substanzen wurden von der FDA (Food and Drug Administration) für die Behandlung dieser Erkrankungen zugelassen. Nichtsdestotrotz sind die demethylierenden Eigenschaften dieser Substanzen bisher nicht gut charakterisiert worden. Daher war das Ziel meiner Arbeit die demethylierenden und wachstumsinhibierenden Eigenschaften von DNMT Inhibitoren genauer zu charakterisieren. Für diesen Zweck wurde ihre Wirkung in therapiebezogenen präklinischen Modellsystemen untersucht. Außerdem wurden klinische Proben aus MDS-Patienten analysiert, die mit 5-Azacytidin behandelt wurden. Ich konnte in Zellkulturmodellen zeigen, dass eine Behandlung mit 5-Azacytidin oder mit Decitabin, im Vergleich mit anderen DNMT-Inhibitoren die stärkste Inhibition der DNA-Methylierung zeigte. Überdies war auch die wachstumsinhibierende Wirkung dieser Substanzen am stärksten ausgeprägt. In weiteren Experimenten wurde die Rolle von Transporterproteinen für die inhibitorischen Wirkungen der Azanukleoside untersucht. Die Ergebnisse aus diesen Versuchen ergaben, dass die erleichterte Aufnahme von 5-Azacytidin und Decitabin in einer erhöhten Sensitivität gegenüber den demethylierenden und wachstumsinhibierenden Wirkungen dieser DNMT Inhibitoren resultierte. Ein wichtiger Aspekt für die klinische Charakterisierung von DNMT Inhibitoren war die Analyse der Methylierungsveränderungen in MDS-Patienten. Die Methylierungsuntersuchung von Blut und Knochenmarksproben aus MDS-Patienten, die mit 5-Azazcytidin behandelt wurden, ergab erhebliche Unterschiede in der DNA-Demethylierung zwischen individuellen Patienten. In drei von sechs Patienten konnte eine signifikante und transiente genomweite DNA-Demethylierung nachgewiesen werden. Eine detaillierte Array-basierte Analyse ergab, dass viele hypermethylierte Einzelgene demethyliert werden konnten. In Übereinstimmung mit diesen Ergebnissen zeigten leukämische Krebszellen bemerkenswerte Unterschiede in der durch die Behandlung induzierten Verringerung der DNA-Methyltransferasen. Diese Verringerung korreliert jeweils mit den beobachteten Methylierungs-änderungen in den jeweiligen Zelllinien. Insgesamt konnte in dieser Arbeit ein wichtiger Nachweis der demethylierenden Aktivität von 5-Azacytidin in MDS Patienten erbracht werden. Zusätzlich konnte die Existenz von zuvor unbekannten Faktoren aufgedeckt werden, die die Wirkungen von DNMT Inhibitoren beeinflussen

    Die Rolle der Hyaluronsäure als Leberfunktionsparameter

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    Zusammenfassend scheint bei den Untersuchungsergebnissen dieser klinischen Studie die Hyaluronsäure zur Bestätigung oder Schweregraduierung einer Lebererkrankung gut geeignet, zur Früherkennung jedoch ungeeignet zu sein. Wie alle vorausgehenden Berechnungen und Auswertungen zeigen, besteht bei der Hyaluronsäure kein hoher Korrelationskoeffizient zu herkömmlichen Leberparametern und ebenfalls eine in unserem Kollektiv zu geringe Sensitivität bezüglich bestehender Lebererkrankung. Hier zeigt die Hyaluronsäure bei einer Gesamtzahl von 20 klinisch bekannten Lebererkrankungen (Steatosis, Zirrhose und Metastasen) nur viermal einen pathologischen Wert (Sensitivität von 20 %) und bei den selbstdefiniert „Leberkranken“ (Mindestanzahl pathologischer Leberwerte mit oder ohne Lebererkrankung) eine Sensitivität von 26 %. Trotz hoher Übereinstimmung zur Aspartataminotransferase (ASAT) aus der Enzymgruppe und zum Albumin aus der Synthesegruppe stellt die Hyaluronsäure - wegen ebenfalls zu schlechter Sensitivität der ASAT (43 %) und der deutlichen Unterlegenheit zur Sensitivität des Albumins (92,8 %) - keinen diagnostischen Zugewinn dar. Auch die deutliche Übereinstimmung mit dem Bilirubin als Cholestaseparameter wird durch dessen mäßige Sensitivität in seiner Aussagekraft eingeschränkt. Die höchste Sensitivität und Spezifität zur Erkennung von Leberfunktionsstörungen lässt sich vermutlich durch die Kombination bestimmter Laborparameter, z.B. zu wie in Kapitel 2.10 beschriebenen Fibrosescores, und nicht durch Einzelparameter erzielen. Bei schlechter Sensitivität der Hyaluronsäure wies diese eine maximale Spezifität von 100% auf, d.h. keine falsch positiven Werte. Der vergleichende MEGX-Test zeigte eine bessere Sensitivität aber schlechte Spezifität mit 50% falsch positiven Ergebnissen, was in hoher Störanfälligkeit des Tests begründet liegt. Da es um die sensitive Früherkennung von Leberfunktionsstörungen ging, konnte die Hyaluronsäure bei unseren Untersuchungen auch den aufwendigen Leberfunktionstest nicht ersetzen und scheint als hochsensitive, präoperative Markersubstanz für die Leberfunktion nicht geeignet. Aufwendigere, dynamische Funktionstests nach Transplantationen scheinen ebenfalls durch die schlechte Sensitivität der Hyaluronsäure durch diese nicht abgelöst zu werden

    The flight feather moult pattern of the bearded vulture (Gypaetus barbatus).

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    Moult is an extremely time-consuming and energy-demanding task for large birds. In addition, there is a trade-off between the time devoted to moulting and that invested in other activities such as breeding and/or territory exploration. Moreover, it takes a long time to grow a long feather in large birds, and large birds that need to fly while moulting cannot tolerate large gaps in the wing, but only one or two simultaneously growing feathers. As a consequence, large birds take several years to complete a full moult cycle, and they resume the moult process during suboptimal conditions. A clear example of this pattern is the Bearded Vulture (Gypaetus barbatus), which needs 2-3 years for changing all flight feathers. Here we describe the sequence, extent, and timing of moult of 124 Bearded Vultures in detail for the first time. We found that extent and timing of flight feather moult was different between age classes. Subadults (from 3rd to 5th calendar year) started moult, on average, in early March, whereas adults only started moult, on average, in late April, possibly due to breeding requirements. Second calendar year individuals delayed onset of moult until the middle of May. In general, the moult lasted until November, and although adults started to moult later than subadults, they moulted more feathers. Subadults needed 3 years for moulting all flight feathers, whereas adults normally completed it in 2 years

    Die Entwicklung des Berliner Flaschenbiergeschäfts

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    DIE ENTWICKLUNG DES BERLINER FLASCHENBIERGESCHÄFTS Die Entwicklung des Berliner Flaschenbiergeschäfts / Stresemann, Gustav (Public Domain) ( - ) Title page ( - ) Contents ( - ) Preface ( - ) I. Das Flaschenbiergeschäft und seine Entstehung ([1]) II. Die Entwicklung des Berliner Flaschenbiergeschäfts ([5]) I. Periode (bis 1868) ([5]) II. Periode (1868 bis zur Gegenwart) ([19]) III. Die gegenwärtige Lage der Berliner Bierverleger ([50]) Ergebnisse, Schlussbetrachtungen ([90]) Vita ( - ) ColorChart ( -

    The hypomethylating agent Decitabine causes a paradoxical increase in 5-hydroxymethylcytosine in human leukemia cells

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    The USFDA approved "epigenetic drug", Decitabine, exerts its effect by hypomethylating DNA, demonstrating the pivotal role aberrant genome-wide DNA methylation patterns play in cancer ontology. Using sensitive technologies in a cellular model of Acute Myeloid Leukemia, we demonstrate that while Decitabine reduces the global levels of 5-methylcytosine (5mC), it results in paradoxical increase of 5-hydroxymethylcytosine (5hmC), 5-formylcytosine (5fC) and 5-carboxylcytosine (5caC) levels. Hitherto, the only biological mechanism known to generate 5hmC, 5fC and 5caC, involving oxidation of 5mC by members of Ten-Eleven-Translocation (TET) dioxygenase family, was not observed to undergo any alteration during DAC treatment. Using a multi-compartmental model of DNA methylation, we show that partial selectivity of TET enzymes for hemi-methylated CpG dinucleotides could lead to such alterations in 5hmC content. Furthermore, we investigated the binding of TET1-catalytic domain (CD)-GFP to DNA by Fluorescent Correlation Spectroscopy in live cells and detected the gradual increase of the DNA bound fraction of TET1-CD-GFP after treatment with Decitabine. Our study provides novel insights on the therapeutic activity of DAC in the backdrop of the newly discovered derivatives of 5mC and suggests that 5hmC has the potential to serve as a biomarker for monitoring the clinical success of patients receiving DAC

    Implementing machine learning techniques for continuous emotion prediction from uniformly segmented voice recordings

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    Emotional recognition from audio recordings is a rapidly advancing field, with significant implications for artificial intelligence and human-computer interaction. This study introduces a novel method for detecting emotions from short, 1.5 s audio samples, aiming to improve accuracy and efficiency in emotion recognition technologies.MethodsWe utilized 1,510 unique audio samples from two databases in German and English to train our models. We extracted various features for emotion prediction, employing Deep Neural Networks (DNN) for general feature analysis, Convolutional Neural Networks (CNN) for spectrogram analysis, and a hybrid model combining both approaches (C-DNN). The study addressed challenges associated with dataset heterogeneity, language differences, and the complexities of audio sample trimming.ResultsOur models demonstrated accuracy significantly surpassing random guessing, aligning closely with human evaluative benchmarks. This indicates the effectiveness of our approach in recognizing emotional states from brief audio clips.DiscussionDespite the challenges of integrating diverse datasets and managing short audio samples, our findings suggest considerable potential for this methodology in real-time emotion detection from continuous speech. This could contribute to improving the emotional intelligence of AI and its applications in various areas.Peer Reviewe

    The avian fossil record in Insular Southeast Asia and its implications for avian biogeography and palaeoecology

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    Excavations and studies of existing collections during the last decades have significantly increased the abundance as well as the diversity of the avian fossil record for Insular Southeast Asia. The avian fossil record covers the Eocene through the Holocene, with the majority of bird fossils Pleistocene in age. Fossil bird skeletal remains represent at least 63 species in 54 genera and 27 families, and two ichnospecies are represented by fossil footprints. Birds of prey, owls and swiftlets are common elements. Extinctions seem to have been few, suggesting continuity of avian lineages since at least the Late Pleistocene, although some shifts in species ranges have occurred in response to climatic change. Similarities between the Late Pleistocene avifaunas of Flores and Java suggest a dispersal route across southern Sundaland. Late Pleistocene assemblages of Niah Cave (Borneo) and Liang Bua (Flores) support the rainforest refugium hypothesis in Southeast Asia as they indicate the persistence of forest cover, at least locally, throughout the Late Pleistocene and Holocene

    Miocene waterfowl and other birds from central Otago, New Zealand

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    Copyright © The Natural History Museum 2007Abundant fossil bird bones from the lower Bannockburn Formation, Manuherikia Group, an Early-Middle Miocene lacustrine deposit, 16–19 Ma, from Otago in New Zealand, reveal the “St Bathans Fauna” (new name), a first Tertiary avifauna of land and freshwater birds from New Zealand. At least 23 species of birds are represented by bones, and probable moa, Aves: Dinornithiformes, by eggshell. Anatids dominate the fauna with four genera and five species described as new: a sixth and largest anatid species is represented by just one bone. This is the most diverse Early-Middle Miocene duck fauna known worldwide. Among ducks, two species of dendrochenines are most numerous in the fauna, but a tadornine is common as well. A diving petrel (Pelecanoididae: Pelecanoides) is described, so extending the geological range of this genus worldwide from the Pliocene to the Middle Miocene, at least. The remaining 16 taxa are left undescribed but include: a large species of gull (Laridae); two small waders (Charadriiformes, genus indet.), the size of Charadrius bicinctus and Calidris ruficollis, respectively; a gruiform represented by one specimen similar to Aptornis; abundant rail (Rallidae) bones, including a common flightless rail and a rarer slightly larger taxon, about the size of Gallirallus philippensis; an ?eagle (Accipitridae); a pigeon (Columbidae); three parrots (Psittacidae); an owlet nightjar (Aegothelidae: Aegotheles sp.); a swiftlet (Apodidae: Collocalia sp.); and three passerine taxa, of which the largest is a member of the Cracticidae. The absence of some waterbirds, such as anserines (including swans), grebes (Podicipedidae) and shags (Phalacrocoracidae), among the abundant bones, indicates their probable absence from New Zealand in the Early-Middle Miocene.T. H. Worthy, A. J. D. Tennyson, C. Jones, J. A. McNamara and B. J. Dougla
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