56 research outputs found

    Biomechanical factors may explain why grasping violates Weber's law

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    Copyright © 2015. Published by Elsevier Ltd. Acknowledgments The experiment was part of N. Aschenneller’s MD thesis. The study was funded by the Staedtler Stiftung (Nuremberg, Germany).Peer reviewedPostprin

    Milchziegen auf Biobetrieben in Deutschland [Dairy goat keeping in organic farming in Germany]

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    Die Geschichte der Milchziegenhaltung in Deutschland ist durch starke GegensĂ€tze sowohl in der Einstellung zum Tier Ziege, als auch in der Entwicklung der ZiegenbestĂ€nde geprĂ€gt. WĂ€hrend die Milchziege in frĂŒheren Zeiten allgemein geschĂ€tzt wurde, erhielt sie ca. ab dem 17. Jahrhundert unter anderem den Ruf als WaldschĂ€dling. Als „Kuh des kleinen (armen) Mannes“ werden nach dem ersten Weltkrieg rund 4,5 Mio. Milchziegen gehalten. Im Vergleich dazu hat die Milchziegenhaltung heute mit 125.000 Ziegen (Bundesstatistik 1998) nur geringe Bedeutung in Deutschland (zum Vergleich: Griechenland 5,9 Mio., Spanien 2,5 Mio., Italien 1,4 Mio., Frankreich 1,1 Mio., Portugal 0,8 Mio., Niederlande 0,13 Mio.; Zahlen fĂŒr 1998). Unklar ist fĂŒr die in Deutschland gehaltenen Ziegen welche Funktionen (Hobby, Einkommen, Therapie, Landschaftspflege) sie erfĂŒllen und ob/wie sie genutzt werden (Milch, Fleisch, Faser). Sicher ist nur, dass die Milchgewinnung nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. SchĂ€tzungen zufolge werden nur noch 20.000 Tiere gemolken, viele davon auf Öko-Betrieben. 1998 wurden nach einer AGÖL-ZĂ€hlung rund 9.000 Ziegen auf ökologischen Betrieben mit Verbandszugehörigkeit gehalten. Weitere 2.000 Ziegen werden auf Bio-Betrieben ohne Verbandzugehörigkeit (EU-Bio) vermutet. Mit rund 9% ist der Anteil der ökologischen Ziegenhaltung an der gesamten Ziegenhaltung höher als bei jeder anderen Tierart

    Milchziegenhaltung in Deutschland - historische Betrachtung und Stand der Milchziegenhaltung im Ökologischen Landbau. [Dairy goat keeping in Germany]

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    Die vorliegende Arbeit beschĂ€ftigt sich mit der Ziege, einem der Ă€ltesten und wohl charakterstĂ€rksten Nutztiere des Menschen. In der LiteraturĂŒbersicht wurde zunĂ€chst dargestellt, welchen Einfluss das Haustier Ziege auf das menschliche Denken und alltĂ€gliche Leben hatte. Da die Ziege eines der Ă€ltesten Nutztiere ist, hatte sie einen starken Einfluss auf die kulturgeschichtlichen Aspekte des Menschen, wie Mythen, Sagen, Religion und Sprache. Die Verbreitung und Anerkennung der Ziege war im Lauf der Geschichte starken Schwankungen unterlegen. Der folgende Überblick ĂŒber die Entwicklung und Bedeutung der Ziegenhaltung von den AnfĂ€ngen bis in die heutige Zeit, leitet zum derzeitigen Stand der Milchziegenhaltung ĂŒber und stellt eine Voraussetzung fĂŒr das VerstĂ€ndnis der Situation der Milchziege in Deutschland dar. Die Milchziegenhaltung im Ökologischen Landbau wurde im zweiten Teil der Arbeit beleuchtet, indem zunĂ€chst die EU-Verordnung 2092/91 im Hinblick auf die Haltung von Milchziegen nĂ€her betrachtet wurde. Im Anschluss daran wurden die Ergebnisse der Befragungen von Kontrollstellen, ökologischen AnbauverbĂ€nden und Milchziegenhaltern aufgefĂŒhrt. In Deutschland gibt es den Erhebungen zufolge 141 ökologische Ziegenbetriebe, die mehr als zehn Muttertiere halten und Mitglied eines ökologischen Anbauverbandes sind. 42 Betriebe konnten innerhalb der Befragung erfasst werden. Mit diesen Daten konnten erste AnsĂ€tze zur Erfassung der ökologischen Milchziegenhaltung in Deutschland gemacht werden. Als zusammenfassendes Ergebnis der Auswertung lĂ€sst sich feststellen, dass die ökologische Milchziegenhaltung aufgrund guter Absatzmöglichkeiten auch ohne staatliche Förderung zukĂŒnftig an Bestands- und Bedeutungszuwachs gewinnen wird

    Geschlechtsstereotype von Lehrpersonen und damit in Zusammenhang stehende Variablen

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    Nach wie vor herrschen eklatante Geschlechtsunterschiede im schulischen Bereich, die teilweise aufgrund von Unterschieden in nicht-kognitiven Variablen erklĂ€rbar sind. Eine wichtige Rolle bei der Entstehung dieser Unterschiede kommt den Lehrpersonen zu, die in Form einer sich-selbst-erfĂŒllenden Prophezeiung bzw. einer Stereotypen-Bedrohung einen negativen Sozialisationseinfluss bewirken können. Studien zur AusprĂ€gung von Geschlechtsstereotypen (GS) von Lehrpersonen zeigen hĂ€ufig eine starke AusprĂ€gung. FĂŒr Österreich liegen kaum Untersuchungen zu GS von Lehrpersonen vor. Deshalb ist ein zentrales Ziel dieser Arbeit einen Einblick in die AusprĂ€gung von GS von österreichischen Lehrpersonen zu erhalten (1). Auch modern sexistische Einstellungen (Leugnung von Diskriminierung) von österreichischen Lehrpersonen werden als verwandtes Konstrukt zu GS in der vorliegenden Diplomarbeitsstudie erhoben und dargestellt (2). Ein Zusammenhang zwischen GS und modernen Sexismus (MS) wird zudem untersucht (3). Ein weiteres zentrales Ziel dieser Arbeit ist es in Hinblick auf PrĂ€ventionen und Interventionen zum Thema GS in der LehrerInnenaus-, -fort, und -weiterbildung Variablen ausfindig zu machen, die mit dem Ausmaß der AusprĂ€gung an GS und modern sexistischen Einstellungen in Zusammenhang stehen. Als theoretische Grundlage zur Aufarbeitung dieses Forschungsanliegens dient das systemische „Aktiotop-Modell“ (Ziegler et al., 2006), das zur Beschreibung des Handelns einer Person entwickelt wurde und hierzu vier zentrale Komponenten definiert (Umwelt, Ziele, aktuelles Handlungsrepertoire und subjektiver Handlungsraum). GS und der MS sind hier im sog. „subjektiven Handlungsraum“ zu verorten, der alle einsatzfĂ€higen und selbstbezogenen Kognitionen umfasst, die einer Person zur VerfĂŒgung stehen. Zu GS sowie zum MS existieren Studien, die individuelle Faktoren (Alter, Geschlecht) beim Auftreten von Stereotypen feststellen konnten. In dieser Studie wird untersucht, ob Geschlecht (4) und Alter (5) auch in der vorliegenden Stichprobe an österreichischen Lehrpersonen gefunden werden können. Eine weitere Komponente des „Aktiotops“ einer Person stellt das „aktuelle Handlungsrepertoire“ dar, das alle objektiv erfassbaren Optionen fĂŒr die TĂ€tigkeiten einer Person meint. Hierunter ist das Wissen von Personen zu verorten. Studien zeigen, dass alleine eine Erhöhung des Wissens ĂŒber ein Thema zu einer Reduktion von Stereotypen fĂŒhren kann. Deshalb wird in dieser Arbeit die Hypothese aufgestellt, dass Lehrpersonen mit einem ausgeprĂ€gten Wissen ĂŒber Gender-Themen auch geringere GS und weniger modern sexistische Einstellungen haben (6). Ebenfalls im subjektiven Handlungsraum verortet ist die „Implizite Persönlichkeitstheorie“ (IPT) nach Dweck (2000), die die wahrgenommene VerĂ€nderbarkeit von Persönlichkeits-merkmalen fokussiert. In dieser Arbeit wird untersucht, ob eine ausgeprĂ€gte EntitĂ€tstheorie bei Lehrpersonen (sehen Persönlichkeitsmerkmale und somit das Verhalten von Personen als unverĂ€nderbar an) auch mit stĂ€rker ausgeprĂ€gten GS bzw. modern sexistischen Einstellungen in Zusammenhang steht (7). Zur Beantwortung der Fragestellungen wurden Fragebogendaten von 262 österreichischen Lehrpersonen aus unterschiedlichen Schultypen der Sekundarstufe verwendet. Die Ergebnisse zeigen, dass GS bei österreichischen Lehrpersonen durchaus ausgeprĂ€gt sind (1). 16 Prozent der befragten Lehrpersonen konnten in einem durch zwei Messinstrumente gebildeten Index als „klar stereotyp“ klassifiziert werden, was bedeutet, dass sie stark von GS geprĂ€gte Einstellungen angaben. Die modern sexistischen Einstellungen sind mittelmĂ€ĂŸig ausgeprĂ€gt (2). Die gemessenen GS (in Form des Index) und der MS zeigten keinen statistisch absicherbaren Zusammenhang, was bestĂ€tigt, dass GS und MS keine miteinander vergleichbaren Konstrukte darstellen (3). Unterschiede zwischen weiblichen und mĂ€nnlichen Lehrpersonen in der AusprĂ€gung an GS wurden nicht gefunden (4), Altersunterschiede wurden lediglich in der Skala zur Erfassung des MS ausfindig gemacht (5). Das „Wissen ĂŒber Gender“ verringerte die AusprĂ€gung an GS (6). Wie auch in Ă€lteren Studien festgestellt wurde (Ziegler, 1999), zeigte sich, dass eine extreme EntitĂ€tsperspektive mit verstĂ€rkten GS in Zusammenhang stand. Es wurde auch ein Zusammenhang zwischen der EntitĂ€tsperspektive und dem MS gefunden (7). Die Ergebnisse zeigen somit einen dringenden Handlungsbedarf in der LehrerInnenaus-, fort- und -weiterbildung zur Genderthematik auf, da GS bei österreichischen Lehrpersonen teilweise in extremem Maße vorliegen und kein ausgeprĂ€gtes Problembewusstsein fĂŒr Diskriminierung in der Schule herrscht. Der positive Einfluss des Wissens ĂŒber Gender als auch die Beeinflussbarkeit der IPT (Rydell et al., 2007) werden in Hinblick auf PrĂ€ventionen und Interventionen abschließend diskutiert

    Hydroxyapatite deposition disease of the wrist with intraosseous migration to the lunate bone

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    Hydroxyapatite deposition disease (HADD) is a mostly uniarticular, self-limiting condition caused by deposition of hydroxyapatite (HA) crystals in tendons or in the peritendinous soft tissues. Commonly, the glenohumeral joint is affected. More rarely, the HA depot can be cause of a carpal tunnel syndrome due to an acute inflammatory reaction and space-occupying soft tissue oedema. We report a case of acute HA depot located at the volar site of the right wrist with affection of the deep flexor tendons and intraosseous migration into the lunate bone in a 50-year-old female. There are two main goals of this case report: First, to remind the diagnosis of HADD as a cause of wrist pain and also of carpal tunnel syndrome, as this entity being often misdiagnosed clinically, and second, to report a rare case of intraosseous migration of HA crystals into the lunate bone

    Improved Detection of Foreign Bodies on Radiographs Using X-ray Dark-Field and Phase-Contrast Imaging

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    Purpose: The aim of this study was to investigate whether the detection of foreign bodies can be improved using dark-field and phase-contrast radiography compared with conventional (transmission) radiographs. Materials and Methods: Experiments were performed using ex vivo pig paws, which were prepared with differently sized foreign bodies of metal, wood, and glass (n = 10 each). Paws without foreign bodies served as controls (n = 30). All images were acquired using an experimental grating-based large object radiography system. Five blinded readers (second- to fourth-year radiology residents) were asked to assess the presence or absence of any foreign body. Sensitivity and specificity for the detection of metal, wood, glass, and any foreign body were calculated and compared using McNemar test and generalized linear mixed models. Results: Sensitivity for the detection of metal foreign bodies was 100% for all readers and image combinations. The sensitivity for the detection of wooden foreign bodies increased from 2% for transmission images to 78% when dark-field images were added (P < 0.0001). For glass foreign bodies, sensitivity increased from 84% for transmission images to 96% when adding phase-contrast images (P = 0.041). Sensitivity for the detection of any foreign body was 91% when transmission, dark-field, and phase-contrast images were viewed simultaneously, compared with 62% for transmission images alone (P < 0.0001). Specificity was 99% to 100% across all readers and radiography modalities. Conclusions: Adding dark-field images substantially improves the detection of wooden foreign bodies compared with the analysis of conventional (transmission) radiographs alone. Detection of glass foreign bodies was moderately improved when adding phase-contrast images

    In situ detection of boron by ChemCam on Mars

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    We report the first in situ detection of boron on Mars. Boron has been detected in Gale crater at levels Curiosity rover ChemCam instrument in calcium-sulfate-filled fractures, which formed in a late-stage groundwater circulating mainly in phyllosilicate-rich bedrock interpreted as lacustrine in origin. We consider two main groundwater-driven hypotheses to explain the presence of boron in the veins: leaching of borates out of bedrock or the redistribution of borate by dissolution of borate-bearing evaporite deposits. Our results suggest that an evaporation mechanism is most likely, implying that Gale groundwaters were mildly alkaline. On Earth, boron may be a necessary component for the origin of life; on Mars, its presence suggests that subsurface groundwater conditions could have supported prebiotic chemical reactions if organics were also present and provides additional support for the past habitability of Gale crater
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