Grundrechte gegen jedermann: Direktwirkung von Unionsgrundrechten zwischen Privaten

Grundrechte bereiten deutschen Zivilrechtlern regelmäßig Probleme. Schon der Umgang mit Grundrechten des Grundgesetzes ist im Zivilrecht mühsam – der Umgang mit Unionsgrundrechten gleicht dem Umgang mit den Restprodukten ziviler Atomkraftnutzung: Man lässt am liebsten die Finger davon, muss aber dennoch darauf achtgeben, denn die Ausstrahlung ist durchdringend und kann weitreichende Folgen haben. Deshalb muss auch ein Zivilrechtler wissen, wie Unionsgrundrechte funktionieren, und ist es lobenswert, dass sich der neunte Senat des Bundesarbeitsgerichts (BAG) mit dieser Frage an den Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg gewandt hat. Dessen Entscheidung hat nun ein Generalanwalt mit Schlussanträgen vorbereitet. Anlass ist einmal mehr das Urlaubsgrundrecht – ja, das gibt es wirklich

Towards an Evaluation Framework for Threat Intelligence Sharing Platforms

Threat intelligence sharing is an important countermeasure against the increasing number of security threats to which companies and governments are exposed. Its objective is the cross-organizational exchange of information about actual and potential threats. In recent years, a heterogeneous market of threat intelligence sharing platforms (TISPs) has emerged. These platforms are inter-organizational systems that support collaborative collection, aggregation, analysis and dissemination of threat-related information. Organizations that consider using TISPs are often faced with the challenge of selecting suitable platforms. To facilitate the evaluation of threat intelligence sharing platforms, we present a framework for analyzing and comparing relevant TISPs. Our framework provides a set of 25 functional and non-functional criteria that support potential users in selecting suitable platforms. We demonstrate the applicability of our evaluation framework by assessing three platforms: MISP, OTX and ThreatQ. We describe common features and differences between the three platforms

Grundrechte gegen jedermann: Direktwirkung von Unionsgrundrechten zwischen Privaten

Grundrechte bereiten deutschen Zivilrechtlern regelmäßig Probleme. Schon der Umgang mit Grundrechten des Grundgesetzes ist im Zivilrecht mühsam – der Umgang mit Unionsgrundrechten gleicht dem Umgang mit den Restprodukten ziviler Atomkraftnutzung: Man lässt am liebsten die Finger davon, muss aber dennoch darauf achtgeben, denn die Ausstrahlung ist durchdringend und kann weitreichende Folgen haben. Deshalb muss auch ein Zivilrechtler wissen, wie Unionsgrundrechte funktionieren, und ist es lobenswert, dass sich der neunte Senat des Bundesarbeitsgerichts (BAG) mit dieser Frage an den Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg gewandt hat. Dessen Entscheidung hat nun ein Generalanwalt mit Schlussanträgen vorbereitet. Anlass ist einmal mehr das Urlaubsgrundrecht – ja, das gibt es wirklich.</p