1,282 research outputs found

    Tasten mit Auge-Hand-Fuss als "Fühl"-Erkennen

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    Gelingensbedingungen für die Prävention von interpersonaler Gewalt im Kindes- und Jugendalter

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    Ziel der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) ist, Beiträge zu einer gesamtgesellschaftlichen Prävention zu leisten. Dies geschieht zum einen durch gezieltes Fördern des Wissenstransfers von der Forschung in die Praxis, zum anderen durch die Schaffung von Plattformen, die einen disziplinenübergreifenden Dialog ermöglichen. In den letzten Jahren legte das DFK einen inhaltlichen Schwerpunkt auf „Gewaltprävention“. Bereits durch die Arbeiten zur Vorurteilskriminalität sowie zu den Strategien der Gewaltprävention in Deutschland wurde deutlich, dass es nicht nur darum gehen kann zu erfahren, welche Faktoren die Entwicklung interpersonaler Gewalt bei Kindern und Jugendlichen begünstigen, sondern vielmehr darum, Wissen um solche Bedingungen zu erarbeiten, die eine Entwicklung hin zu einem abweichenden Verhalten verhindern oder abmildern können. Diese Faktoren künftig stärker zu fokussieren und Präventionsanstrengungen verstärkt darauf auszurichten, war Anlass für die vorliegende Publikation. Das DFK hatte hierzu die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Herbert Scheithauer, Freie Universität Berlin, gebeten, eine umfassende Darstellung der Gelingensbedingungen nachhaltiger Gewaltprävention zu erarbeiten. Auf der Grundlage einer systematischen Literaturrecherche zu Metaanalysen und Reviews zu Aggression und Gewalt wurden risikoerhöhende und risikomildernde Bedingungen identifiziert. Darüber hinaus wurden die Bestandteile von Präventionsprogrammen herausgearbeitet, die erwiesenermaßen effektiv in der Reduktion und Verhinderung von Gewalt sind. Den Autoren sei dafür gedankt, dass es ihnen gelungen ist, die relevanten Aspekte abzuleiten, die zum Gelingen von Prävention von Gewalt beitragen. Mit der Ableitung von Empfehlungen für die Umsetzung und Evaluierung von entwicklungsorientierten Präventionsmaßnahmen in der Praxis wird diese Expertise abgerundet. Die Publikation richtet sich an Präventionsfachkräfte, Wissenschaftler und Verantwortliche für Prävention in Verwaltung und Kommunen. Sie ermöglicht eine Auseinandersetzung mit Präventionsprogrammen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse, gibt Hinweise für die Implementierung evaluierter Programme, vermittelt Anregung zur Implementationsforschung, ermöglicht eine Weiterentwicklung in der Evaluierung von Konzepten und der Erarbeitung von Katalogen für Praktiker und Politik. Es ist zu wünschen, dass es mit Hilfe dieser Veröffentlichung gelingt, Programme besser auszuwählen, sowie gezielter und wirkungsvoller einzusetzen

    First-Principles Semiclassical Initial Value Representation Molecular Dynamics

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    A method for carrying out semiclassical initial value representation calculations using first-principles molecular dynamics (FP-SC-IVR) is presented. This method can extract the full vibrational power spectrum of carbon dioxide from a single trajectory providing numerical results that agree with experiment even for Fermi resonant states. The computational demands of the method are comparable to those of classical single-trajectory calculations, while describing uniquely quantum features such as the zero-point energy and Fermi resonances. By propagating the nuclear degrees of freedom using first-principles Born-Oppenheimer molecular dynamics, the stability of the method presented is improved considerably when compared to dynamics carried out using fitted potential energy surfaces and numerical derivatives.Comment: 5 pages, 2 figures, made stylistic and clarity change

    Avion 1978-04-12

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    https://commons.erau.edu/avion/1681/thumbnail.jp

    Gelingensbedingungen für die Prävention von interpersonaler Gewalt im Kindes- und Jugendalter

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    „Nur durch aufeinander aufbauende, langjährige, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen berücksichtigende und begleitende Prävention und Entwicklungsförderung kann eine Reduktion bzw. Verhinderung von Gewalt erzielt werden.“ Mit diesem Plädoyer endet die im Auftrag der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) von Professor Dr. Herbert Scheithauer und seinem Team (Charlotte Rosenbach und Kay Niebank) verfasste Expertise, die in korrigierter und überarbeiteter, jetzt 3. Auflage vorliegt. Die erstmals im April 2008 vom DFK herausgegebene Broschüre konnte mit der Darstellung und Begründung eines weit gefassten entwicklungsorientierten Präventionsansatzes eine Lücke im Wissensangebot zur Gewaltprävention schließen und seitdem den gewaltpräventiven Diskurs maßgeblich beeinflussen, wie die steigende Nachfrage nach universellen Präventionsansätzen z.B. im schulischen Kontext zeigt. Auf der Grundlage einer systematischen Literaturrecherche von Metaanalysen und Reviews zu Aggression und Gewalt haben die Wissenschaftler Bedingungen für das Gelingen präventiver Arbeit abgeleitet und zusammenfassend benannt: • Systematische Herangehensweise bei der Gestaltung von Präventionsmaßnahmen, d.h. die durchzuführenden Maßnahmen sollten theoretisch begründet (bewährte Modelle) und empirisch abgesichert (Wirksamkeitsnachweise) sein. • Die Berücksichtigung des Einflusses von wichtigen Entwicklungsaufgaben und Entwicklungsübergängen im Kindes- und Jugendalter. • Die Berücksichtigung der Anzahl, Intensität und Dauer von risikoerhöhenden, aber auch risikomildernden Bedingungen und ihrer Wechselwirkung. • Die Berücksichtigung von Alter und psychosozialer Entwicklung. • Die Berücksichtigung individueller Bedingungen und Entwicklungspfade. • Die Berücksichtigung multipler Risikokomponenten in Form multimodaler Maßnahmen in den Handlungsfeldern Individuum, Familie, Schule, soziales Umfeld. • Die Betonung der risikomildernden Bedingungen von Kindern und Jugendlichen, deren Eltern und dem sozialen Umfeld. • Die Fokussierung auf mehrere Komponenten (multimethodale Prävention) wie kognitive, behaviorale und affektive Aspekte. • Die Ausführung der Maßnahmen über längere Zeiträume. • Die Ergänzung universeller Maßnahmen durch selektive bzw. indizierte Maßnahmen. Professor Scheithauer betont insbesondere die Bedeutung universeller Maßnahmen, die auf die Förderung emotionaler und sozialer Kompetenzen bereits im frühen Alter zielen. Positive Effekte im Sinne einer allgemeinen Kompetenzförderung kommen allen Teilnehmern zu Gute. Gewaltpräventive Effekte stellen sich bei denjenigen Kindern und Jugendlichen ein, die ein konkretes Risiko aufweisen, später gewalttätig zu werden. Aber auch Wirkungen im Hinblick auf andere Risiken (z.B. Sucht, Depression) können erreicht werden. Für Risikogruppen bedarf es - im weiteren Entwicklungsverlauf ergänzend - selektiver bzw. spezieller Maßnahmen und bereits gewalttätige Kinder/Jugendliche benötigen Hilfe im Sinne besonderer, indizierter Präventionsmaßnahmen. Die Publikation richtet sich an Präventionsfachkräfte, Wissenschaftler und Verantwortliche für Prävention in Verwaltung und Kommunen. Sie ermöglicht eine Auseinandersetzung mit Präventionsprogrammen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und gibt Hinweise für die Implementierung evaluierter Programme. Es ist zu wünschen, dass es mit Hilfe dieser Veröffentlichung gelingt, Programme besser auszuwählen sowie gezielter und wirkungsvoller einzusetzen

    Supplements to article: A novel transcription complex that selectively modulates apoptosis of breast cancer cells through regulation of FASTKD2

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    The materials provided here are supplemental tables and figures to an article to be published in 'Molecular and Cellular Biology.'(This refers to the article.) We previously reported that expression of NRIF3 (Nuclear Receptor Interacting Factor-3) rapidly and selectively leads to apoptosis of breast cancer cells. DIF-1 (a.k.a IRF-2BP2), the cellular target of NRIF3, was identified as a transcriptional repressor and DIF-1 knockdown leads to apoptosis of breast cancer cells but not other cell types. Here, we identify IRF2BP1 (Interferon Regulatory Factor-2 Binding Protein 1) and EAP1 (Enhanced At Puberty 1) as important components of the DIF-1 complex mediating both complex stability and transcriptional repression. This interaction of DIF-1, IRF2BP1, and EAP1 occurs through the conserved C4 zinc-fingers of these proteins. Microarray studies were carried out in breast cancer cell lines engineered to conditionally and rapidly increase the levels of the Death Domain region of NRIF3 (DD1). The DIF-1 complex was found to repress FASTKD2, a putative pro-apoptotic gene, in breast cancer cells and to bind to the FASTKD2 gene by chromatin immunoprecipitation. FASTKD2 knockdown prevents apoptosis of breast cancer cells from NRIF3 expression or DIF-1 knockdown while expression of FASTKD2 leads to apoptosis of both breast and non-breast cancer cells. Thus, regulation of FASTKD2 by NRIF3 and the DIF-1 complex acts as a novel death switch that selectively modulates apoptosis in breast cancer

    Production and efficacy of a low-cost recombinant pneumococcal protein polysaccharide conjugate vaccine.

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    Streptococcus pneumoniae is the leading cause of bacterial pneumonia. Although this is a vaccine preventable disease, S. pneumoniae still causes over 1 million deaths per year, mainly in children under the age of five. The biggest disease burden is in the developing world, which is mainly due to unavailability of vaccines due to their high costs. Protein polysaccharide conjugate vaccines are given routinely in the developed world to children to induce a protective antibody response against S. pneumoniae. One of these vaccines is Prevnar13, which targets 13 of the 95 known capsular types. Current vaccine production requires growth of large amounts of the 13 serotypes, and isolation of the capsular polysaccharide that is then chemically coupled to a protein, such as the diphtheria toxoid CRM197, in a multistep expensive procedure. In this study, we design, purify and produce novel recombinant pneumococcal protein polysaccharide conjugate vaccines in Escherichia coli, which act as mini factories for the low-cost production of conjugate vaccines. Recombinant vaccine efficacy was tested in a murine model of pneumococcal pneumonia; ability to protect against invasive disease was compared to that of Prevnar13. This study provides the first proof of principle that protein polysaccharide conjugate vaccines produced in E. coli can be used to prevent pneumococcal infection. Vaccines produced in this manner may provide a low-cost alternative to the current vaccine production methodology

    Evaluating Depressive Symptoms in Schizophrenia: A Psychometric Comparison of the Calgary Depression Scale for Schizophrenia and the Hamilton Depression Rating Scale

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    Background: The aim of this study was to compare two measures of depression in patients with schizophrenia and schizophrenia spectrum disorder, including patients with delusional and schizoaffective disorder, to conclude implications for their application. Sampling and Methods: A total of 278 patients were assessed using the Calgary Depression Scale for Schizophrenia (CDSS) and the Hamilton Depression Rating Scale (HAMD-17). The Positive and Negative Syndrome Scale (PANSS) was also applied. At admission and discharge, a principal component analysis was performed with each depression scale. The two depression rating scales were furthermore compared using correlation and regression analyses. Results: Three factors were revealed for the CDSS and HAMD-17 factor component analysis. A very similar item loading was found for the CDSS at admission and discharge, whereas results of the loadings of the HAMD-17 items were less stable. The first two factors of the CDSS revealed correlations with positive, negative and general psychopathology. In contrast, multiple significant correlations were found for the HAMD-17 factors and the PANSS sub-scores. Multiple regression analyses demonstrated that the HAMD-17 accounted more for the positive and negative symptom domains than the CDSS. Conclusions:The present results suggest that compared to the HAMD-17, the CDSS is a more specific instrument to measure depressive symptoms in schizophrenia and schizophrenia spectrum disorder, especially in acutely ill patients. Copyright (c) 2012 S. Karger AG, Base

    CAST constraints on the axion-electron coupling

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    In non-hadronic axion models, which have a tree-level axion-electron interaction, the Sun produces a strong axion flux by bremsstrahlung, Compton scattering, and axiorecombination, the "BCA processes." Based on a new calculation of this flux, including for the first time axio-recombination, we derive limits on the axion-electron Yukawa coupling gae and axion-photon interaction strength ga using the CAST phase-I data (vacuum phase). For ma <~ 10 meV/c2 we find ga gae < 8.1 × 10−23 GeV−1 at 95% CL. We stress that a next-generation axion helioscope such as the proposed IAXO could push this sensitivity into a range beyond stellar energy-loss limits and test the hypothesis that white-dwarf cooling is dominated by axion emission
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