256 research outputs found

    Potential impacts of institutional dynamics on the development of automated vehicles: Towards sustainable mobility?

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    Most experts agree that automated vehicles (AV) will be commercialized sooner or later and that this will lead to far-reaching changes in the mobility system. However, it is still open whether these developments will lead to more sustainable transport systems. AVs may render private car ownership more attractive and therefore intensify car-oriented mobility patterns, or may increase the attractiveness of public transport when mostly used as robo-taxis. Once development has started to move in a specific direction, self-reinforcing dynamics and path-dependencies may unfold. Therefore, it is important to analyze which factors may influence the direction of path-dependencies. We argue that understanding emerging path-dependencies requires an understanding of the interrelated technical, economic and societal dynamics. We draw on recent insights into societal dynamics in sociotechnical regimes, drawn from sustainability transition research, to identify potential development trajectories of automated driving due to changes in what is conceptualized as normative-cognitive institutions. We introduce an approach to map such institutional dynamics based on recent data from developments in the German mobility sector. Results demonstrate that the direction of future AV pathways may depend on such institutional developments. Both a reinforcing and a disruptive pathway are plausible. Governance strategies that aim to tap the potential of AVs in supporting sustainable urban mobility should consider institutional dynamics more explicitly

    in vitro and in vivo

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    Grundlagen: MHC-I-defiziente Ratten-Aorten-Endothelzellen (RAEC) konnten durch lentiviralen Gentransfer eines a-MHC-I-Antikörpers hergestellt werden. Die RAEC konnten verwendet werden um azellularisierte vaskuläre Matrizes luminal mit einer Endothel-artigen Zellschicht auszukleiden. Die im Rahmen des Tissue Engineering auf diese Weise erzeugten Gefäßtransplantate wurden in einem Transplantationsmodell als Gefäßersatzstücke in der Position der abdominalen infrarenalen Aorta in Ratten End-zu End implantiert. Die nach vierwöchigem Verbleib im Empfänger entnommenen Transplantate konnten mit Hilfe molekularer (PCR), und mikroskopiebasierter Untersuchungsmethoden (Immunhistologie und Immunmorphometrie) zur qualitativen und quantitativen Bestimmung von Abstoßungsreaktionen in syngenen und allogenen Gefäßtransplantationen genutzt werden. Das Erkennen von Zellen mit einer verminderten MHC-I-Expression stellt einen wichtigen Aktivierungsreiz für die zytotoxische Aktivität Natürlicher Killerzellen (NK-Zellen) dar. Die NK-Zell-vermittelte Immunogenität der MHC-I-defizienten RAEC ist daher für deren Verwendbarkeit in Gefäßersatzstücken von entscheidender Bedeutung. Material und Methoden: Durch die Kombination von Dichtezentrifugation, MACS-Separation und Filtrierung durch Nylonwolle konnte ein neu etabliertes Isolationsprotokoll erstellt werden, welches die Gewinnung vitaler, NKRP1(+) Zellen in hoher Reinheit aus Rattenmilzen ermöglicht. Nach erfolgter Reinheitsbestimmung konnte die Reaktivität der größtenteils Natürlichen Killerzellen entsprechenden NKRP1(+) Zellen gegenüber RAEC in Zytotoxizitätstests bestimmt werden. Die Reinheitsbestimmung der NK-Zell-Isolate sowie die Quantifizierung der MHC-I-Expressionshemmung erfolgten mittels Durchflusszytometrie(FACS). Im Rahmen von Transplantationsversuchen wurde der empfängereigene, infrarenale Teil der abdominellen Aorta aus Ratten vom Stamm Lewis durch die im Rahmen des Tissue-Engineering-Prozesses gewonnenen Gefäßtransplantate ersetzt. Basierend auf den verschiedenen Komponenten der Gefäßersatzstücke wurden fünf Versuchsgruppen gebildet. Die Transplantate der fünf verschiedenen Gruppen enthielten bezogen auf die Empfänger syngene LEW-RAEC, allogene DA-RAEC, allogene, transduzierte, MHC-I-defiziente OX18-RAEC, allogene, kontroll- transduzierte, nicht-MHC-I-defiziente GFP-RAEC und zellfreie Matrices. Nach vierwöchigem Verbleib in den Empfängern wurden die Gefäßtransplantate explantiert und immunmorphometrisch, immunhistochemisch und mittels quantitativer RT-PCR untersucht. Im Rahmen der immunhistochemischen Untersuchungen wurden in den aus den Gefäßtransplantaten nach Explantation angefertigten Gewebeschnitten mit Hilfe der ausgewählten spezifischen, farbstoffmarkierten Antikörper folgende Zellpopulationen markiert: T-Zellen (TCR+), Monozyten/Makrophagen (ED1+), Leukozyten (CD45+), NK-Zellen (NKRP1+), Endothelzellen (CD31+). Bei der anschließend durchgeführten Immunmorphometrie wurden die zellspezifischen Farbstoffsignale computerbasiert in den zuvor markierten Gefäßwandschichten ausgezählt. Somit ließen sich Infiltratstärken der markierten immunkompetenten Zellen in den Transplantatschnitten verschiedener Gruppen quantifizieren, vergleichen und statistisch auswerten. Resultate: NK-Zellen (NKRP1+) ließen sich aus Rattenmilzen mit einer durchschnittlichen Reinheit von 74% anreichern. Die Vitalität und Reaktivität der aus Rattenmilzen isolierten NK-Zellen gegenüber der murinen Tumorzellinie YAC-1 konnte durch eine vollständige Lyse aller Tumorzellen nachgewiesen werden. Im Vergleich der Immunogenität der verschiedenen RAEC zeigte sich in Effektor:Zielzell-Verhältnissen von 1,25:1 bis 10:1 in den Zytotoxizitätstests keine verstärkte Immunogenität von MHC-I-armen RAEC verglichen mit syngenen RAEC. Bei der Verwendung der RAEC als zellulärer Komponente von Gefäßersatzstücken im in-vivo-Transplantationsmodell zeigte sich ebenfalls keine erhöhte Immunogenität von NK-Zellen gegenüber Gefäßersatzstücken mit transduzierten RAEC, weder den kontrolltransduzierten RAEC, die nur ein grünes Fluoreszensprotein exprimierten (GFP-RAEC) noch den transduzierten RAEC mit dem Gen für den a-MHC-I-Intrabody (OX18 RAEC). Allerdings war nach vierwöchigem Verbleib im Empfänger keine signifikante MHC-I-Defizienz der entsprechend transduzierten RAEC mehr nachweisbar. Eine Immunprivilegierung aufgrund der Transduktion mit dem hrGFP-Gen erschien ebenfalls möglich. In den immunhistochemisch markierten, mikroskopischen Fotografien der Gewebeschnitte mit transduzierten RAEC zeigte sich nach vierwöchigem Verbleib im Empfänger eine stärkere Neo-Intima-Formation als in den Gefäßersatzstücken mit untransduzierten RAEC. Immunmorphometrisch ließ sich in Bezug auf T-Zell-, Makrophagen/Monozyten- und NK-Zell-Infiltration kein signifikanter Unterschied zwischen Gefäßstücken mit transduzierten und denen mit untransduzierten RAEC feststellen. Nach der PCR-basierten Analyse anderer immunologisch relevanter Zellen (T-Zellen, Makrophagen/Monozyten, B-Zellen) und Zytokine (IFNg) sowie funktionsrelevanter Moleküle (eNOS, Tissue Factor) zeigten sich einige Ergebnisse, die die der Bildmorphometrie bestätigten. Alle Gefäßtransplantate wiesen bezüglich der T-Zell-spezifischen CD3-Expression und der Genexpression des proinflammatorischen Chemokins IP10 (CXCL 10) vier Wochen nach Implantation vergleichbare Werte auf. Die immunmorphometrisch gezeigte vergleichbare T-Zell-und NK-Zell-Infiltration in Gefäßen mit transduzierten RAEC und mit nicht-transduzierten RAEC wurde auf molekularer Ebene eher bestätigt als widerlegt. Die RT-PCR-Daten deuten aber bezüglich der Interferon gamma-Genexpression darauf hin, dass es im Vergleich zwischen Gefäßstücken mit transduzierten und Gefäßstücken mit nicht-transduzierten RAEC eine stärkere immunologische Reaktion auf die transduzierten RAEC gab, welche gegenüber den syngenen RAEC mit veränderter Gerinnungs- und Gefäßweitenregulation reagierten. Diskussion: Ein neues Isolationprotokoll zur Gewinnung von NK- Zellen aus Rattenmilzen in hoher Reinheit konnte etabliert werden. Die funktionsfähigen NK-Zellen eignen sich zur Durchführung von Zytotoxizitäts- Tests mit transduzierten und nicht-transduzierten RAEC sowie der murinen Tumorzelllinie YAC-1. Transduzierte RAEC zeigen in vitro trotz MHC-I-Oberflächendefizienz keine erhöhte NK-Zell-Reaktivität gegenüber untransduzierten RAEC. Die transduzierten und nicht-transduzierten RAEC eignen sich daher zur Besiedlung azellularisierter Bindegewebsmatrices aus abdominalen Rattenaorten. Die so gewonnenen Gefäßersatzstücke konnten erfolgreich in einem Aorteninterpositions-modell in Ratten transplantiert werden. Nach vierwöchigem Verbleib im Transplantatempfänger wurden die Gefäßersatzstücke explantiert und zeigten in den durchgeführten Untersuchungen zur Charakterisierung der Abstoßungsreaktion Zeichen einer abgelaufenen akuten Abstoßungsreaktion durch Nachweis einer Neo-Intima-Formation (Immunhistologie). Immunmorphometrisch zeigte sich nach vierwöchigem Verbleib im Empfänger keine signifikant erhöhte Infiltration mit immunkompetenten Zellen. Auf molekulargenetischer Ebene (RT-PCR) zeigen sich für inflammationsrelevante Gene (Interferon gamma, IP 10) ebenso keine signifikanten Unterschiede zwischen transduzierten und nicht-transduzierten RAEC. Hinsichtlich funktionsrelevanter Gene (eNOS, tissue factor) konnte jedoch ein signifikant erhöhtes Genexpressionsniveau in intrabody-haltigen RAEC (OX18-RAEC) gegenüber untransduzierten RAEC gezeigt werden. Die Veränderung der Expression funktionsrelevanter Gene könnte Folge einer abgelaufenen Immunreaktion mit Neo-Intima Formation und damit gestörten Gefäßweitenregulation und Beeinträchtigung der Endothelzellfunktion sein. Aus ungeklärter Ursache zeigten die immunmorphometrischen Messungen, dass sich nach viewöchigem Verbleib im Empfänger auf den vor Implantation mit transduzierten RAEC besiedelten Gefäßersatzstücken keine verringerte MHC-I-Oberflächenexpression in den Intimae gegenüber den mit untransduzierten RAEC besiedelten Gefäßersatzstücken mehr nachweisen ließ. Von C. Doebis et al konnte zuvor in vitro gezeigt werden, dass humorale und zelluläre Abstoßungsreaktionen durch die hier verwendeten transduzierten RAEC signifikant verringert werden konnte. Eine instabile Transduktion oder das Überwuchern transduzierter RAEC durch nicht erfolgreich transduzierte, allogene RAEC könnten eine mögliche Ursache darstellen.MHC (major histocompatibility) class I deficient rat aortic endothelial cells (RAEC) have been generated in the past by expression of an anti-MHCI- intrabody. The MHC-I-downregulation was demonstrated to be possible by lentiviral gene transfer. Transduction with a gene for an anti-MHC-I-intrabody was shown to be an efficient treatment for avoiding humoral and CTL-mediated immune attacks. against these cells as a component of vascular grafts (C. Doebis et al.). Those cells can be used are interesting tools for seeding of acellularized vascular matrices for generating vascular allografts. However, due to their MHC I deficiency RAEC may become In physiological conditions MHCI-deficient cells are, beside virally infected cells, one a main target of Natural -Killer (NK) -cell (NK-cell) lysis. Therefore the MHCI modulated RAEC could become a target of NK cell response. In this work we examined the NK- Cell mediated lysis towards allogeneic MHC-I modulated RAEC, one important component of our tissue-engineered small calibre vascular grafts. We developed a four step isolation protocol to isolate NKRP1(+)TCR(-) rat NK cells from rat spleen with which NK Cells can be isolated in high purity. We performed cytotoxicity assays after phenotypical characterization by FACS analysis. It could be shown that there were similar NK-Cell responses to the MHC-I modulated RAEC compared with untransduced syngeneic and allogeneic endothelial cells, in vitro. These results allowed us to use these RAEC as a major component in vascular constructs of luminal seeded decellularized vascular matrices. These vascular grafts seeded with syngeneic (LEW), allogeneic (DA) and transduced RAEC were transplanted in an abdominal infrarenal rat aortic replacement procedure and explanted after four weeks. The grafts were analyzed by immunehistochemical, immunemorphometrical and RT-PCR analysis. Although there were no significant signs of NK-Cell mediated acute graft rejection there was a neo-intima formation in grafts seeded with transduced RAEC

    Content warehouses

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    Nowadays, content management systems are an established technology. Based on the experiences from several application scenarios we discuss the points of contact between content management systems and other disciplines of information systems engineering like data warehouses, data mining, and data integration. We derive a system architecture called "content warehouse" that integrates these technologies and defines a more general and more sophisticated view on content management. As an example, a system for the collection, maintenance, and evaluation of biological content like survey data or multimedia resources is shown as a case study

    Hypo Real Estate – Verstaatlichung: ja oder nein? Was ist zulässig?

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    Anfang April 2009 stimmte der Bundesrat dem so genannten Rettungsübernahmegesetz zu. Damit ist als letztes Mittel eine zeitlich befristete Enteignung einer systemrelevanten Bank möglich. Ist ein solcher Schritt zulässig? Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, erläutert das vom Bundeswirtschaftsministerium vorgelegte Restrukturierungsverwaltungsmodell, das dem .Staat ein marktgerechtes Kriseninstrument zur Verfügung stellt, um ohne schädliche Signalwirkungen an Steuerzahler, Investoren und Manager ein in Schieflage geratenes, systemrelevantes Finanzinstitut unterhalb der Enteignungsschwelle stützen zu können. Manfred Weber, Bundesverbandes deutscher Banken, unterstreicht, dass in der derzeitigen systemischen Finanzkrise entschlossenes staatliches Handeln ohne Alternative sei, um die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten. Dabei müsse der Erfolg der Stabilisierungsmaßnahmen in einem gut begründeten Einzelfall wie der Hypo Real Estate auch durch eine staatliche Übernahme gesichert werden können. Otto Bernhardt, Mitglied der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, verweist darauf, dass eine Enteignung zwar sowohl nach dem wirtschaftspolitisch neutralen Grundgesetz als auch nach unserer Wirtschaftsordnung möglich sei, aber vermieden werden sollte. Ausschließen könne man sie jedoch nicht. Für Stephan Paul, Universität Bochum, ist eine Bankenenteignung als Ultima Ratio erforderlich, er weist aber auf die Gefahr ökonomische Fehlanreize hin, die mit dieser Maßnahme verbunden ist. Man müsse künftig, statt eines aus der Not heraus geborenen, zeitlich befristeten Eingriffs, eine Dauerregel verankern, die in ein Gesamtkonzept zur Bankenrettung einzubetten sei. Dieses Konzept sollte – als ein Element – auch ein für Kreditinstitute geeignetes Insolvenzverfahren enthalten. Klaus Fleischer, Fachhochschule München, ist der Ansicht, dass die HRE-Verstaatlichung „nur als kurzfristiges Gastspiel und sanft über die Bühne gehen“ sollte.Bankenpolitik, Verstaatlichung, Ordnungspolitik, Wirtschaftspolitische Wirkungsanalyse, Deutschland

    Reactivity of Copper Electrodes towards Functional Groups and Small Molecules in the Context of CO2 Electro-Reductions

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    The direct electro-reduction of CO2 to functional molecules like ethene is a highly desirable variant of CO2 utilization. The formation of, for example, ethene from CO2 is a multistep electrochemical process going through various intermediates. As these intermediates are organic species, the CO2 reducing electro-catalyst has to be competent for a variety of organic functional group transformations to yield the final product. In this work, the activity of an in situ-grown nano-structured copper catalyst towards a variety of organic functional group conversions was studied. The model reagents were selected from the product spectrum of actual CO2 reduction reaction (CO2RR) experiments and from proposals in the literature. The CO2 bulk electrolysis benchmark was conducted at 170 mAcm−2 current density with up to 43% Faradaic Efficiency (FE) for ethene and 23% FE for ethanol simultaneously. To assure relevance for application-oriented conditions, the reactivity screening was conducted at elevated current densities and, thus, overpotentials. The found reactivity pattern was then also transferred to the CO reduction reaction (CORR) under benchmark conditions yielding additional insights. The results suggest that at high current density/high overpotential conditions, also other ethene formation pathways apart from acetaldehyde reduction such as CH2 dimerization are present. A new suggestion for a high current density mechanism will be presented, which is in agreement with the experimental observations and the found activity pattern of copper cathodes toward organic functional group conversion

    Infection with Mansonella perstans Nematodes in Buruli Ulcer Patients, Ghana.

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    During August 2010-December 2012, we conducted a study of patients in Ghana who had Buruli ulcer, caused by Mycobacterium ulcerans, and found that 23% were co-infected with Mansonella perstans nematodes; 13% of controls also had M. perstans infection. M. perstans co-infection should be considered in the diagnosis and treatment of Buruli ulcer

    Comparative Study of the Sensitivity of Different Diagnostic Methods for the Laboratory Diagnosis of Buruli Ulcer Disease

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    Background. Several diagnostic laboratory methods are available for case confirmation of Buruli ulcer disease. This study assessed the sensitivity of various diagnostic tests in relation to clinical presentation of the disease, type of diagnostic specimen, and treatment history. Methods. Swab samples, 3-mm punch biopsy tissue specimens, and surgically excised tissue specimens from 384 individuals with suspected Buruli ulcer disease were obtained at 9 different study sites in Ghana and were evaluated with dry reagent-based polymerase chain reaction (PCR), microscopic examination, culture, and histopathological analysis. The study subjects presented with nonulcerative and ulcerative lesions and were divided into 3 treatment groups: (1) previously untreated patients scheduled for antimycobacterial treatment, (2) patients treated with surgery alone, and (3) patients treated with surgery in combination with previous antimycobacterial treatment. Results. Of 384 suspected cases of Buruli ulcer disease, 268 were confirmed by at least 1 positive test result. The overall sensitivity of PCR (85%) was significantly higher than that of microscopic examination (57%) and culture (51%). After data were stratified by treatment group, type of lesion, and diagnostic specimen type, analysis revealed that PCR of 3-mm punch biopsy tissue specimens (obtained from previously untreated nonulcerative lesions) and of swab samples (obtained from previously untreated ulcers) had the highest diagnostic sensitivity (94% and 90%, respectively). Although duration of the disease did not significantly influence the sensitivity of any test, previous antimycobacterial treatment was significantly associated with decreased sensitivity of PCR and culture. Conclusions. Across all subgroups, PCR had the highest sensitivity. PCR assessment of 3-mm punch biopsy tissue specimens proved to be the best diagnostic tool for nonulcerative lesions, and PCR assessment of swab samples was the best diagnostic tool for ulcerative lesions. For monitoring of antimycobacterial treatment success within controlled trials, however, only culture is appropriat

    Effectiveness of Routine BCG Vaccination on Buruli Ulcer Disease: A Case-Control Study in the Democratic Republic of Congo, Ghana and Togo

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    Background: The only available vaccine that could be potentially beneficial against mycobacterial diseases contains live attenuated bovine tuberculosis bacillus (Mycobacterium bovis) also called Bacillus Calmette-Guerin (BCG). Even though the BCG vaccine is still widely used, results on its effectiveness in preventing mycobacterial diseases are partially contradictory, especially regarding Buruli Ulcer Disease (BUD). The aim of this case-control study is to evaluate the possible protective effect of BCG vaccination on BUD. Methodology: The present study was performed in three different countries and sites where BUD is endemic: in the Democratic Republic of the Congo, Ghana, and Togo from 2010 through 2013. The large study population was comprised of 401 cases with laboratory confirmed BUD and 826 controls, mostly family members or neighbors. Principal Findings: After stratification by the three countries, two sexes and four age groups, no significant correlation was found between the presence of BCG scar and BUD status of individuals. Multivariate analysis has shown that the independent variables country (p = 0.31),sex (p = 0.24),age (p = 0.96),and presence of a BCG scar (p = 0.07) did not significantly influence the development of BUD category I or category II/III. Furthermore, the status of BCG vaccination was also not significantly related to duration of BUD or time to healing of lesions. Conclusions: In our study, we did not observe significant evidence of a protective effect of routine BCG vaccination on the risk of developing either BUD or severe forms of BUD. Since accurate data on BCG strains used in these three countries were not available, no final conclusion can be drawn on the effectiveness of BCG strain in protecting against BUD. As has been suggested for tuberculosis and leprosy, well-designed prospective studies on different existing BCG vaccine strains are needed also for BUD

    Effectiveness of Routine BCG Vaccination on Buruli Ulcer Disease: A Case-Control Study in the Democratic Republic of Congo, Ghana and Togo

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    Background: The only available vaccine that could be potentially beneficial against mycobacterial diseases contains live attenuated bovine tuberculosis bacillus (Mycobacterium bovis) also called Bacillus Calmette-Guerin (BCG). Even though the BCG vaccine is still widely used, results on its effectiveness in preventing mycobacterial diseases are partially contradictory, especially regarding Buruli Ulcer Disease (BUD). The aim of this case-control study is to evaluate the possible protective effect of BCG vaccination on BUD. Methodology: The present study was performed in three different countries and sites where BUD is endemic: in the Democratic Republic of the Congo, Ghana, and Togo from 2010 through 2013. The large study population was comprised of 401 cases with laboratory confirmed BUD and 826 controls, mostly family members or neighbors. Principal Findings: After stratification by the three countries, two sexes and four age groups, no significant correlation was found between the presence of BCG scar and BUD status of individuals. Multivariate analysis has shown that the independent variables country (p = 0.31),sex (p = 0.24),age (p = 0.96),and presence of a BCG scar (p = 0.07) did not significantly influence the development of BUD category I or category II/III. Furthermore, the status of BCG vaccination was also not significantly related to duration of BUD or time to healing of lesions. Conclusions: In our study, we did not observe significant evidence of a protective effect of routine BCG vaccination on the risk of developing either BUD or severe forms of BUD. Since accurate data on BCG strains used in these three countries were not available, no final conclusion can be drawn on the effectiveness of BCG strain in protecting against BUD. As has been suggested for tuberculosis and leprosy, well-designed prospective studies on different existing BCG vaccine strains are needed also for BUD
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