173 research outputs found

    Wie blicken Praxispartner:innen auf ihre Zusammenarbeit mit der Hochschule?

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    Kooperationen zwischen Hochschulen und Praxis spielen eine immer bedeutsamere Rolle. Gleichwohl ist die Perspektive der Praxispartner:innen noch wenig untersucht. Daher werden diese im Rahmen eines Kooperationsprojekts befragt, das dazu dient, regionale Lösungen für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen zu erarbeiten. Die Ergebnisse zeigen, dass die befragten Personen in der Kooperation weitaus mehr Chancen als Barrieren wahrnehmen. Für diese Wahrnehmung erweist sich die Vertrauenswürdigkeit der Hochschulvertreter:innen als Indikator für die Kooperationsbeziehung als relevant

    Inwieweit erfüllen Hochschulen ihre „Third Mission“? : Sichtweisen der regionalen Bevölkerung auf Hochschulen und ihre Angebote

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    Hochschulen sind derzeit mit hohen politischen Erwartungen an ihren Beitrag zu regionalen Transformationsprozessen konfrontiert, oft als „Third Mission“ bezeichnet. Doch wie nimmt die regionale Bevölkerung, die ein zentraler Adressat der Third Mission ist, diese neue Mission der Hochschulen wahr? Dazu wurden Bürger*innen der Region Ingolstadt befragt (N = 512). Diese sehen hohes Potential in der Third Mission von Hochschulen und sind bereit, an entsprechenden Angeboten teilzunehmen. Allerdings hat nur ein sehr geringer Anteil der Personen das bereits getan. Diese Kluft kann durch die stärkere Adressierung der Bedarfe der Bevölkerung und der konkreten regionalen Lebenswelten überwunden werden. Denn unter anderem die Orientierung der Hochschulen an den zentralen Themen der Region trägt dazu bei, die wahrgenommene Bedeutung der Hochschulen für die Region aus Sicht der Bevölkerung zu steigern. Zusammenfassend weist dieser Beitrag auf das Potential hin, das Third Mission aus Sicht der Bürger*innen hat, und macht deutlich, wie dieses gehoben werden kann

    Inwieweit erfüllen Hochschulen ihre "Third Mission"? Sichtweisen der regionalen Bevölkerung auf Hochschulen und ihre Angebote

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    Hochschulen sind derzeit mit hohen politischen Erwartungen an ihren Beitrag zu regionalen Transformationsprozessen konfrontiert, oft als „Third Mission“ bezeichnet. Doch wie nimmt die regionale Bevölkerung, die ein zentraler Adressat der Third Mission ist, diese neue Mission der Hochschulen wahr? Dazu wurden Bürger*innen der Region Ingolstadt befragt (N = 512). Diese sehen hohes Potential in der Third Mission von Hochschulen und sind bereit, an entsprechenden Angeboten teilzunehmen. Allerdings hat nur ein sehr geringer Anteil der Personen das bereits getan. Diese Kluft kann durch die stärkere Adressierung der Bedarfe der Bevölkerung und der konkreten regionalen Lebenswelten überwunden werden. Denn unter anderem die Orientierung der Hochschulen an den zentralen Themen der Region trägt dazu bei, die wahrgenommene Bedeutung der Hochschulen für die Region aus Sicht der Bevölkerung zu steigern. Zusammenfassend weist dieser Beitrag auf das Potential hin, das Third Mission aus Sicht der Bürger*innen hat, und macht deutlich, wie dieses gehoben werden kann. (DIPF/Orig.

    Evidence of Inbreeding Depression on Human Height

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    WOS:000306840400001Peer reviewe

    Entwicklung, Ausdruck und Regulierung kindlicher Gefühle

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    In diesem Text wird Individualsprache auf Gefühle und Emotionen bezogen. Dabei ist „Sprache“ im wörtlichen und übertragenen Sinne gemeint. Mit Fokus auf die moralbezogenen Gefühle und Emotionen bei Kindern werden folgende Fragen analysiert: Was machen diese Emotionen aus? In welchem Alter entwickeln sie sich? Wie lernen Kinder, ihre Emotionen wahrzunehmen, sie sprachlich zu benennen und dafür zu sorgen, dass sie ihren Emotionen nicht hilflos ausgeliefert sind? Bei der Beantwortung dieser Fragen wird ein kognitives Emotionsmodell zugrunde gelegt, das Vorteile für den bewussten Umgang mit Emotionen birgt. Forschungsbefunde belegen, dass moralbezogene Emotionen bereits ab dem Vorschulalter eine Rolle spielen. Exemplarisch wird gezeigt, dass sich auch so komplexe Emotionen sowie Bereitschaften im Kontext des Artenschutzes bereits bei Grundschulkindern abbilden und fördern lassen. Fragen des sprachlichen Ausdrucks, des Umgangs mit Emotionen sowie ihren Auswirkungen auf Verhalten werden im Konzept der emotionalen Intelligenz aufgegriffen. Diese wird als Schlüsselkompetenz diskutiert, die entscheidenden Einfluss auf den Schul- und Lebenserfolg von Kindern haben. Da sich emotionale Kompetenzen fördern lassen, werden Wege vorgestellt, wie dies bei Kindern geschehen kann, bevor ein kurzer Ausblick auf die Gründe für die Prominenz des Konzepts der emotionalen Intelligenz gegeben wird

    Erwartungen, Enttäuschungen und Reflexion. Vorlage: Konfliktklärung

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    In diesem Transfertext werden konkrete Wege aufgezeigt, wie sich das Wissen aus der Gerechtigkeits-, Konflikt- und Kommunikationspsychologie nutzen lässt, um im Ehrenamt Erwartungen zu klären, Enttäuschungen zu vermeiden sowie mit Konflikten und Herausforderungen reflektierend umzugehen

    Erlebte Gerechtigkeit in Konflikten und in der Mediation

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    Das Menschenbild des homo oeconomicus, das auf der Ein-Motivannahme des Eigennutzes basiert, ist aus gesellschaftstheoretischer, empirischer und gesellschaftspolitischer Sicht problematisch. Dies gilt auch für die Annahme dieses Menschenbildes bei der Mediationsarbeit. Daher ist es produktiver, vom Menschenbild des homo complexus auszugehen, das neben der Verfolgung von Eigennutz als Motiv explizit auch ein eigenständiges Gerechtigkeitsmotiv ermöglicht. Die Existenz eines solchen Motivs wurde in der empirisch-psychologischen Gerechtigkeitsforschung für eine große Spannbreite von Handlungsfeldern nachgewiesen. Vor allem in konflikthaften Situationen erweist sich dieses Motiv als handlungswirksam und lässt sich im Sinne der Hypothese des verdeckten Eigennutzes auch nicht auf Eigennutz zurückführen. Letztlich resultieren soziale Konflikte aus der wahrgenommenen Verletzung von Normen und lassen sich daher als Gerechtigkeitskonflikte verstehen. Für die Mediation bedeutet dies, dass diese Gerechtigkeitsurteile und -emotionen konstruktiv und diskursiv zu bearbeiten sind, damit der Konflikt in seinem Kern und damit nachhaltig gelöst werden kann. Dies geschieht vor allem in den Mediationsphasen der Analyse und Bearbeitung des Konflikts. Für diese Bearbeitung stellt die Psychologie konkrete und validierte Strategien bereit, deren Anwendung weit über Verhandlungstechniken, wie sie etwa das Harvard-Modell vorsieht, hinausgeht. Dadurch wird das Erleben von Gerechtigkeit (wieder)hergestellt, Eigenverantwortlichkeit gestärkt und eine faire Lösung gefunden. Die Chancen, die Mediation als Instrument zur Etablierung von Verfahrensgerechtigkeit bietet, werden dadurch ausgeschöpft

    Arbeits- und Organisationspsychologie : Workbook

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    Das Arbeitsleben unterliegt einem steten Wandel, der die Arbeits- und Organisationspsychologie vor viele Herausforderungen stellt: Welche Schwachstellen bzgl. humaner und ökonomischer Kriterien lassen sich im Arbeitssystem ausmachen? Und wie lassen sich diese verringern? Was bedeutet eine gute Führung? Wie sehen eine treffsichere Personalauswahl und eine förderliche Personalentwicklung aus? Und warum sind diese Fragen so wichtig? Das Buch gibt Antworten auf diese und weitere Fragen. Zu allen zentralen Themen der Disziplin werden psychologische Fragestellungen und Lösungsansätze vorgestellt. Wichtige Modelle und Theorien werden ebenso diskutiert wie einschlägige Befunde und ihre Bedeutung zur Lösung konkreter Probleme "vor Ort"

    Psychologische Mediation : Chancen, Mythen und Barrieren

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    Der Vortrag gibt einen Überblick über die psychologische Mediation als eine wirkungsvolle Möglichkeit, um soziale Konflikte außerhalb des Gerichtswesens nachhaltig zu lösen. Denn Mediation hilft nicht nur, Konflikte beizulegen, sondern mit Hilfe des Verfahrens werden auch Übereinkünfte entwickelt, die nachhaltig tragfähig sind. Dazu sind folgende Fragen zu beantworten: Welche Tiefenstruktur liegt dem Konflikt zugrunde? Welche Lösungen sind tatsächliche Gewinner-Gewinner-Lösungen und werden von den Konfliktparteien als gerecht bewertet? Wie können die künftigen Beziehungen für alle Seiten produktiv gestaltet werden? Um diese Fragen zu beantwortet, werden in dem Vortrag zunächst die theoretischen Grundla-gen der psychologischen Mediation vermittelt. Die Chancen und Potentiale der Mediation werden ausführlich dargestellt. Es wird aber auch diskutiert, dass es „Mythen“ gibt, die die Mediationspraxis erschweren. Darüber hinaus gibt es in der Praxis Widerstände gegen die Anwendung von Mediation als neues Verfahren: Mediation erscheint als zu teuer, als zu langwierig und als nicht wirkungsvoll genug. Diese Barrieren sind zu überwinden, denn eine gründlich durchgeführte Mediation ist sehr häufig erfolgreich und effizient. Durch die gründliche Konfliktbearbeitung werden die Konflikte als tatsächliche Entwicklungschancen verstanden und nachhaltig beigelegt

    Gerecht, ungerecht, Streit... - Rolle der Gerechtigkeit in Konflikten und im Mediationsverfahren

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    Durch die Konkurrenz unterschiedlicher Vorstellungen darüber, was gerecht oder ungerecht ist, werden Konflikte verursacht. Welche Rolle spielt diese Vielfalt in Wahrnehmung der Gerechtigkeit auf dem Weg zur Lösung der Konflikte und wann wird das Verfahren selbst als gerecht empfunden? Mit einem besonderen Blick auf die Wirtschaftswelt berichtet Frau Professor Kals über ihr Forschungsgebiet die Gerechtigkeitspsychologie und deren Auswirkung auf die Praxis der alternativen Konfliktlösung. Die Veranstaltung richtet sich an Mediatoren(innen), Psychologen(innen), Rechtsanwälte(innen), Juristen(innen) und benachbarte Berufsgruppen, die sich beruflich mit Konfliktklärung und Konfliktlösung auseinandersetzen
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