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    Neue Beteiligung und alte Ungleichheit? Politische Partizipation marginalisierter Menschen

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    NEUE BETEILIGUNG UND ALTE UNGLEICHHEIT? POLITISCHE PARTIZIPATION MARGINALISIERTER MENSCHEN Neue Beteiligung und alte Ungleichheit? Politische Partizipation marginalisierter Menschen / Kaßner, Jan (Rights reserved) ( -

    Interkulturelle Medien und politische Partizipation am Beispiel der MigrantInnen aus der Türkei in Wien

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    Diese Arbeit beinhaltet das Leben, den Lebensstil, die Hoffnung, Wünsche, Ängste, Erlebnisse usw. der Zugewanderten aus der Türkei nach Wien, wobei folgende Punkte wie: Integration, Migration, die Gesellschaft und politische Partizipation genauer unter die Lupe genommen wurden, sind im Hinblick auf den Einfluss der türkischsprachigen Printmedien in Österreich auf die politische Partizipation ausgerichtet. Um die Fragestellungen zum Thema „Politische Partizipation der MigrantInnen aus der Türkei in Österreich und den Einfluss der türkischsprachigen Medien bei der politischen Partizipation der Einwanderer“ zu bearbeiten, ist eine empirische Untersuchung durchgeführt worden. Diese Art der Untersuchung ist gewählt worden um die Ergebnisse möglichst standardisiert zu erfassen

    From workers education to societal competencies: approaches to a critical, emancipatory education for democracy

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    This article presents two conceptions concerning critical political education for workers, developed in Germany in the 1960s and the 1990s respectively. First, the conception of “Sociological Imagination and Exemplary Learning” published in 1968 by the German philosopher and sociologist Oskar Negt (1975). Further the elaboration of this conception, which since the 1980s is known as “Societal Competencies“ (Negt, 1986). These competencies concern fundamental knowledge, which enables people to make political judgments, and act politically in democratic societies in an enlightened and reflected way. This conception deliberately distinguishes itself from the economic, instrumentalist notions of key qualifications and key competencies, which at least since the 1970s have been discussed with the aim of maintaining individual employability and competitiveness. ‘Societal competencies’ aim for individual and collective emancipation, the development of the capability to make judgments, and autonomy in the sense of the enlightened political agency and participation in democratization processes. (DIPF/Orig.

    From workers education to societal competencies: approaches to a critical, emancipatory education for democracy

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    This article presents two conceptions concerning critical political education for workers, developed in Germany in the 1960s and the 1990s respectively. First, the conception of “Sociological Imagination and Exemplary Learning” published in 1968 by the German philosopher and sociologist Oskar Negt (1975). Further the elaboration of this conception, which since the 1980s is known as “Societal Competencies“ (Negt, 1986). These competencies concern fundamental knowledge, which enables people to make political judgments, and act politically in democratic societies in an enlightened and reflected way. This conception deliberately distinguishes itself from the economic, instrumentalist notions of key qualifications and key competencies, which at least since the 1970s have been discussed with the aim of maintaining individual employability and competitiveness. ‘Societal competencies’ aim for individual and collective emancipation, the development of the capability to make judgments, and autonomy in the sense of the enlightened political agency and participation in democratization processes. (DIPF/Orig.

    Die Partizipation von Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen an kommunalpolitischen Prozessen – eine Analyse am Beispiel der Teilhabeplanung des Landkreises Waldeck-Frankenberg

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    Partizipation – ein Schlagwort mit vielen Facetten. Ein besonders relevanter Bereich ist dabei die politische Partizipation. Die Beteiligung von Bürgern lässt sich im politischen System der Demokratie gar als wesentliches Merkmal und als eine Grundvoraussetzung für das Gelingen verstehen. Diesem wissenschaftlich und gesellschaftspolitisch relevanten Thema der politischen Partizipation widmet sich auch die vorliegende Masterabschlussarbeit: sie erforscht die politische Partizipation einer gesellschaftlich marginalisierten Gruppe – Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen. Die Motivation zur Bearbeitung der Themenstellung „Die Partizipation von Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen an kommunalpolitischen Prozessen – eine Analyse am Beispiel der Teilhabeplanung des Landkreises Waldeck-Frankenberg“ ist wie folgt begründet: Es kann zunächst angenommen werden, dass Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen eine eigene, andere Sicht auf das Thema politische Partizipation haben als andere Personen und Personengruppen ohne zugeschriebene psychische Erkrankung(en). Diese Annahme ergibt sich aus der Auseinandersetzung mit der Personengruppe im Zuge des Studiums und v.a. im Zuge der Mitarbeit als studentische und wissenschaftliche Hilfskraft in einem Forschungsprojekt am Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste (ZPE) der Universität Siegen. In diesem Projekt geht es um die wissenschaftliche Begleitung des in der Themenstellung als Beispiel herangezogenen kommunalpolitischen Prozesses „Teilhabeplanung in Waldeck-Frankenberg“. Unter Federführung des Landkreises soll eine Teilhabeplanung erfolgen. Auf verschiedene Weise können und sollen dabei Einwohner im Landkreis an der Planung partizipieren, u.a. im Teilprojekt „Sozialraumerkundungen von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen“. An diesen Sozialraumerkundungen nahmen kaum Menschen mit psychischen Erkrankungen teil, genauso sind sie allgemein im kommunalpolitischen Prozess „Teilhabeplanung in Waldeck-Frankenberg“ kaum eingebunden bzw. beteiligt. Es entstand daraus der Wunsch, dieses beobachtete Phänomen genauer zu verstehen und zu analysieren. Das eingangs angerissene Thema „politische Partizipation“ wird also für die vorliegende Masterarbeit spezifiziert, indem der Fokus auf der politischen Partizipation von Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen im Landkreis Waldeck-Frankenberg liegt. Ziel der Arbeit ist es also, herauszufinden, wie sich Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen zum Thema (kommunal-) politische Partizipation positionieren und verhalten. Zudem können aus den Ergebnissen ggf. Schlussfolgerungen für Merkmale bzw. Voraussetzungen einer gelingenden (kommunal-)politischen Partizipation der Personengruppe abgeleitet werden. Um der Fragestellung und den formulierten Zielen gerecht zu werden, baut sich die Arbeit konzeptionell wie folgt auf: Zunächst erfolgt im ersten Teil der Arbeit eine Auseinandersetzung mit und Analyse der theoretischen Grundlagen. Hierunter fallen zunächst die Erläuterung des der Arbeit zugrunde liegenden Verständnisses von Behinderung und chronischen psychischen Erkrankungen (Kapitel 2). Sodann folgt eine Erörterung des Partizipationsbegriffes (Kapitel 3). Daran anschließend werden die ersten beiden theoretischen Grundlagenkapitel aufeinander bezogen, indem politische Partizipation als Sonderform der Partizipation erläutert wird. Dies geschieht zudem bezogen auf die für die Arbeit relevanten Gruppen Menschen mit Behinderungen und Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen (Kapitel 4). Dieser erste theoretische Teil der Arbeit endet mit einem Kapitel zur Kommunalpolitik, in welchem zunächst ein Überblick über das kommunalpolitische Feld gegeben wird, um darauf aufbauend das Thema örtliche Teilhabeplanungen als ein Beispiel für einen in diesem Feld angesiedelten kommunalpolitischen Prozess zu behandeln (Kapitel 5). Es folgt ein Zwischenfazit aus allen theoretischen Erkenntnissen (Kapitel 6). Im zweiten Teil der Arbeit (Kapitel 7 und 8) geht es dann um die eigene empirische Forschung, welche vor Ort in Waldeck-Frankenberg durchgeführt wurde. An dieser Stelle wird zunächst noch einmal genauer auf den Hintergrund und die Fragestellungen der Forschung im Einzelnen eingegangen (Kapitel 7.1). Danach werden das Forschungsfeld, der Zugang und das ausgewählte Sample für die Untersuchung erläutert (Kapitel 7.2). Hierauf aufbauend wird die Erhebungsmethode der Gruppendiskussion erklärt und begründet (Kapitel 7.3) sowie die Durchführung der Erhebung beschrieben und reflektiert (Kapitel 7.4). Es folgt die Beschreibung der Auswertungsmethode und des Auswertungsprozesses der Gruppendiskussion (Kapitel 8.1), bevor die Ergebnisse der Erhebung dargelegt werden (Kapitel 8.2). Abschließend werden diese dann auf die in Teil I erörterten theoretischen Grundlagen und Befunde rückbezogen und entsprechend eingeordnet (Kapitel 8.3)

    Unkonventionelle Politische Partizipation Im Zeitverlauf: Hat die Bildungsexpansion zu einer politischen Mobilisierung beigetragen?

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    Zusammenfassung: In Demokratien wird von vielen Seiten eine zunehmende Abkehr der Bürger und Bürgerinnen von Politik beklagt. Haben die Bildungsreformen der 1960er Jahre, zu deren Grundanliegen auch die Förderung politischen Engagements und die Erziehung zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern gehörten, in diesem Punkt versagt? Im Rahmen dieses Beitrags wird der Frage nachgegangen, ob die Bildungsexpansion eine politische Mobilisierung zur Folge hatte, im Zuge derer unkonventionelle politische Partizipationsformen an Bedeutung gewonnen haben. Unter Nutzung kumulierter ALLBUS-Datensätze (1988-2000) werden zunächst soziale Hintergrundmechanismen des Zusammenhangs zwischen Bildung und politischer Partizipation auf der individuellen Ebene betrachtet, um dann anhand einer simultanen Modellierung von Alters-, Perioden-und Kohorteneffekt unkonventionelle politische Partizipation im Zeitverlauf zu untersuchen. Im Ergebnis zeigen sich gleich bleibend starke Effekte des Bildungsniveaus sowie Hinweise, dass eine politische Mobilisierung stattgefunden hat. Während die höher Gebildeten sich als die hauptsächlichen Träger dieses Prozesses erweisen, bleibt die Distinktion der niedrigen Bildungsgruppen im Hinblick auf ein geringes Niveau politischer Partizipation erhalte

    Politisch inaktive Muslime?

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    In Ihrer Arbeit untersucht Narin Karadas Effekte der informierenden, unterhaltenden und Ethnomediennutzung sowie der Wahrnehmung eines negativen Medientenors gegenüber Muslimen auf die politische Partizipation muslimischer Bürger*innen. Hierfür schafft sie ein umfassendes theoretisches Modell, das kommunikationswissenschaftliche, politikwissenschaftliche und sozialpsychologische Erkenntnisse verknüpft, um sowohl direkte als auch indirekte Einflüsse dieser Prädiktoren auf das politische Verhalten zu beschreiben. Mit Hilfe einer zweiwelligen Panelanalyse zeigt die Autorin, dass sowohl die Mediennutzung als auch die Wahrnehmung eines negativen Medientenors gegenüber Muslimen kaum direkte Effekte auf das Partizipationsverhalten ausüben. Stattdessen wirkt vor allem die informierende Mediennutzung indirekt auf die politische Partizipation. So erhöht die Nutzung von Nachrichten das politische Wissen sowie Interesse und politische Diskussionen, die wiederum politische Partizipation positiv vorhersagen. Narin Karadas war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo sie 2021 mit der vorliegenden Dissertation promoviert wurde. Seit 2020 ist sie Projektleileiterin in der Qualitätsentwicklung an der Universität Zürich

    Die Politische Partizipation der zweiten Generation von Flüchtlingen

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    Migration-Traumatisierung-Politische Partizipation. Diese Schlagwörter werden in dieser Forschungsarbeit in Zusammenhang gebracht in dem die politische Partizipation der zweiten Generation von Flüchtlingen am Beispiel der Exil-ChilenInnen in Wien untersucht wird. Zentrale Fragestellung dabei war zum einen wie stark das politische Bewusstsein der zweiten Generation ausgeprägt ist und zum anderen wie bzw. ob sich die Tatsache dass die Eltern politische Flüchtlinge sind, auf die politische Partizipation der Kinder auswirkt. Theoretischer Ausgangspunkt war die Annahme, dass die Elterngeneration aufgrund der Erlebnisse rund um ihre Flucht (Exil, Haft, Folter) Traumatisierungen aufweisen. Bestehende Literatur bestätigt das Phänomen der transgenerationalen Traumatisierung bei Kindern von politischen Flüchtlingen. So ist auch in dieser Arbeit die Annahme, dass die Traumatisierung der Eltern der zweiten Generation zumindest nicht verborgen bleibt und auch bei der politischen Ja/Nein-Partizipation eine Rolle spielen kann. Mittels qualitativer Befragungen der zweiten Generation und einer Expertin aus dem Bereich der Psychotherapie wurden die Hypothesen überprüft

    Schulische und politische Partizipation von Jugendlichen. Welchen Einfluss haben Schule, Familie und Gleichaltrige auf die politische Teilhabe Heranwachsender?

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    Der Schule wird neben der Vermittlung von Wissen und Kompetenzen auch die Aufgabe der Einführung in das demokratische Grundprinzip der Gesellschaft übertragen. Durch die Eröffnung der Möglichkeit schulischer Mitbestimmung und Mitwirkung kann Schule zudem als Lern- und Übungsfeld für demokratische Erfahrungen angesehen werden. Ob die Ermöglichung schulischer Partizipation auch Einfluss auf die allgemeine politische Partizipation von Jugendlichen hat, wird durch die Analyse eines Jugendsurveys mit rund 4.700 Schülerinnen und Schülern im Alter von 13-16 Jahren aus Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt untersucht. Zudem wird die Rolle des Elternhauses und der Gleichaltrigengruppe hei der Beeinflussung von Aspekten der politischen Identität Jugendlicher in den Blick genommen. Die Ergebnisse zeigen, dass schulische Partizipationsgelegenheiten in nur schwachem Zusammenhang mit der politischen Partizipation von Jugendlichen stellen. Eine weitaus höhere Bedeutung ist den Einflüssen von Elternhaus und Freundesgruppe zuzuschreiben. (DIPF/Orig.)Research on school outcomes should not only focus on student achievement and competencies but also on civic education and the understanding of democracy. Active participation of students in school can play an important role in the civic education process. In this study the question is asked if students who participate in school affairs show higher engagement incivic activities? Furthermore the influence of family and peer groups related to civic engagement of students is analysed. This report provides results of a survey administered in two german federal states (Nordrhein-Westfalen and Sachsen-Anhalt) with about 4.700 students aged 13 to 16 years. The results indicate a slight relation between school participation and political engagement, whereas family and peer group influences show higher evident. (DIPF/Orig.
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