37 research outputs found

    Deonomastika von Städte- und Ländernamen aus lexikographischer Perspektive

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    The paper argues for a special lexicographic treatment of the derivates of city and country names. "Normally", proper names are not part of a dictionary, they are only considered in the encyclopedia. Therefore, their derivates should not figure in the dictionary from a semantic point of view. In Swedish and French, the derivates of those proper names turn however out to be morphologically irregular. They should therefore be part of the dictionary. The paper compares their lexicographic treatment in Swedish and French dictionaries

    Deutsch-Checker

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    Ziel des Deutsch-Checker-Projekts ist die vorwiegend sprachliche Förderung von Schülerinnen und Schülern mit sprachlichem Förderbedarf (Deutsch-Lerner) in den Bereichen Lesen/Textverstehen und Wortschatzerwerb. Fachlich und pädagogisch/didaktisch speziell ausgebildete Lehramtsstudierende bzw. ehrenamtlich arbeitende Erwachsene (Deutsch-Trainer) bilden fortgeschrittene Schüler als Deutsch-Checker aus, betreuen sie wöchentlich und evaluieren ihre Tätigkeit. Die Deutsch-Checker betreuen jüngere Schüler der gleichen Schule, die Deutsch-Lerner, individuell in Form von ein- bis zweimal wöchentlich stattfindenden Unterstützungsmaßnahmen. Die Förderung wird durch die Vermittlung von Lernstrategien erreicht, die zum selbstständigen Umgang mit sprachlichen Problemen in den Bereichen Lesen und Wortschatz befähigen. Das Deutsch-Checker-Projekt ist eine Ergänzung zu allgemeinen Sprachfördermaßnahmen, es ersetzt nicht den Förderunterricht. Das Deutsch-Checker-Projekt wurde gefördert durch Die Gemeinschaft zur Förderung der Integrationsarbeit Herne, durch das Kommunale Integrationszentrum Herne und durch die Stadtsparkasse Herne

    Skizze des Forschungsprogramms GramKidSII. Verbessert ein zusätzliches Angebot von Grammatikunterricht im Fach Deutsch der Sekundarstufe II die expliziten Grammatikkenntnisse des Deutschen?

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    In dem Beitrag diskutieren die Autoren die deutschdidaktische Behauptung (u. a. Dürscheid 2007), dass ein zusätzliches Angebot von Grammatikunterricht im Fach Deutsch der Sekundarstufe II zu besseren und langfristig anhaltenden expliziten Grammatikkenntnissen des Deutschen führt. Laut curricularen Vorgaben ist für die Klassen neun bis zwölf kein Grammatikunterricht vorgesehen. Ob ein solches Angebot tatsächlich zu entsprechend besseren Ergebnissen führt, ist empirisch nicht belegt. Die Autoren konzipieren daher eine longitudinale Untersuchung zur Leistungserhebung, in der zwei Vergleichsgruppen jährlich einmal Aufgaben, aufbauend auf den VERA-8-Arbeiten, in den Klassen acht bis zwölf bearbeiten. Nur eine der beiden Gruppen hat ab Klasse neun am expliziten Grammatikunterricht in Form einer kontrollierten Selbstlerneinheit teilgenommen. Es sollen hierbei dieselben 1000 Schüler befragt werden. Die Befragung erfolgt in den Schuljahren 2014 bis 2018. Das Projekt „Grammatische Kenntnisse in der Sekundarstufe II (GramKidSII)“ wird finanziert vom Institut für Deutsche Sprache in Mannheim

    Rezension: Der Gebrauch des Perfekt-Präteritum-Paradigmas in der gesprochenen deutschen Sprache. Die Normen- und Varietätenproblematik im Fremdsprachenunterricht anhand eines ausgewählten Beispiels

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    Bei Jägers Arbeit handelt es sich um eine eingereichte Qualifikationsschrift zur Erlangung des Doktorgrades. Der Verfasser geht der Frage nach, wie Perfekt und Präteritum im gesprochenen Deutsch gebraucht werden, und kann auf der Basis eines selbst erstellten Korpus die immer wieder vertretene These vom sogenannten Präteritumschwund als zu ungenau zurückweisen. Man geht nach dieser These davon aus, dass in den oberdeutschen Dialekten (z.B. Schwäbisch, Bairisch), aber auch im Schweizerdeutschen, das Präteritum zugunsten des Präsensperfekts aufgegeben worden ist. Nur einige Verben (vorwiegend Auxiliar- und Modalverben) werden in diesen Dialekten noch im Präteritum verwendet. Ansonsten hat – nach Standardauffassung – das Perfekt das Präteritum völlig verdrängt
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