43 research outputs found
Closing the Gap: A Comparison of Approaches to Encourage Early Greenhouse Gas Emission Reductions
Das Kyoto-Protokoll zur UN-Klimarahmenkonvention setzt verbindliche Treibhausgasemissionsziele f�r Industriel�nder, die allerdings erst im Zeitraum 2008-2012 gelten. Da f�r die Zeit bis 2008 mit einem erheblichen Emissionsanstieg zu rechnen ist, wird �ber Ans�tze nachgedacht, schon vorher Anreize f�r Emissionsverringerungen zu setzen. Fr�hzeitige Emissionsverringerung reduziert das Risiko, klimatische Schwellenwerte zu �berschreiten, die nichtlineare Ver�nderungen im Klimasystem ausl�sen. Au�erdem wird der normale Investitionszyklus ausgenutzt, indem Neuinvestitionen emissions�rmer ausfallen. Dies verursacht keine oder nur geringe Kosten. Dazu bedarf es konkreter Anreize, die unterschiedlich ausfallen k�nnen. W�hrend in Nordamerika eine freiwillige vorzeitige Anrechnung von Emissionsverringerungsma�nahmen auf die Verpflichtungen des Kyoto-Protokolls diskutiert wird, werden in Europa konkrete marktwirtschaftliche Instrumente wie Emissions- oder Energiesteuer sowie Emissionsrechtshandel geplant und teilweise bereits umgesetzt. Die vorzeitige Anrechnung erzeugt einen Anreiz zur Emissionsverringerung in den erfa�ten Sektoren. Allerdings wirkt dieser Anreiz nur indirekt, da der Preis f�r Emissionsrechte von der Wahrscheinlichkeit der Umsetzung des Kyoto-Protokolls und davon abh�ngt, ob und in welchem Ma�e das Unternehmen zuk�nftigen Regulierungen unterworfen sein wird. Entscheidend ist nun die Wahl des Referenzszenarios, das zur Berechnung der Anzahl der Emissionsrechte herangezogen wird. In den nordamerikanischen Vorschl�gen werden dazu h�chst unterschiedliche Verfahren angewandt. Die Ber�cksichtigung bereits erfolgter Verringerungen sowie von Verringerungen im Ausland und Kohlenstoffspeicherung in Biomasse ist umstritten. Die Bestimmung des Referenzszenarios f�hrt unweigerlich dazu, da� manche Verringerungen nicht angerechnet werden; beispielsweise solche aus ver�ndertem Konsumverhalten. Vorzeitige Anrechnung f�hrt zu Umverteilungseffekten, die enorme Gr��enordnungen erreichen k�nnen. Jede Zuteilung von Emissionsrechten zwingt die Nichtteilnehmer zu h�heren Anstrengungen w�hrend der Zielperiode. Dabei handelt es sich voraussichtlich um die Unternehmen mit den h�chsten Verringerungskosten. Diese Effekte wirken desto st�rker, je h�her der Anteil von Emissionsrechten ist, der f�r vergangene oder fiktive Emissionsverringerungen ausgegeben wurde. Vorzeitige Anrechnung ist also ein Instrument mit deutlichen Schw�chen. Marktorientierte Instrumente sind eindeutig vorzuziehen. Auch kommt die vorzeitige Anrechnung nicht mit einfachen Regeln aus; der f�r ihre Einf�hrung notwendige Regelungsaufwand sollte lieber in die Schaffung von Anreizsystemen investiert werden, die bruchlos in die Zielperiode des Kyoto-Protokolls einm�nden. Falls diese jedoch politisch nicht durchsetzbar erscheinen, ist die vorzeitige Anrechnung dem Verzicht auf jegliche Klimapolitik vorzuziehen.Environmental Economics and Policy,
Closing the gap? A comparison of approaches to encourage early greenhouse gas emission reductions
Das Kyoto-Protokoll zur UN-Klimarahmenkonvention setzt verbindliche Treibhausgasemissionsziele für Industrieländer, die allerdings erst im Zeitraum 2008-2012 gelten. Da für die Zeit bis 2008 mit einem erheblichen Emissionsanstieg zu rechnen ist, wird über Ansätze nachgedacht, schon vorher Anreize für Emissionsverringerungen zu setzen. Frühzeitige Emissionsverringerung reduziert das Risiko, klimatische Schwellenwerte zu überschreiten, die nichtlineare Veränderungen im Klimasystem auslösen. Außerdem wird der normale Investitionszyklus ausgenutzt, indem Neuinvestitionen emissionsärmer ausfallen. Dies verursacht keine oder nur geringe Kosten. Dazu bedarf es konkreter Anreize, die unterschiedlich ausfallen können. Während in Nordamerika eine freiwillige vorzeitige Anrechnung von Emissionsverringerungsmaßnahmen auf die Verpflichtungen des Kyoto-Protokolls diskutiert wird, werden in Europa konkrete marktwirtschaftliche Instrumente wie Emissions- oder Energiesteuer sowie Emissionsrechtshandel geplant und teilweise bereits umgesetzt. Die vorzeitige Anrechnung erzeugt einen Anreiz zur Emissionsverringerung in den erfaßten Sektoren. Allerdings wirkt dieser Anreiz nur indirekt, da der Preis für Emissionsrechte von der Wahrscheinlichkeit der Umsetzung des Kyoto-Protokolls und davon abhängt, ob und in welchem Maße das Unternehmen zukünftigen Regulierungen unterworfen sein wird. Entscheidend ist nun die Wahl des Referenzszenarios, das zur Berechnung der Anzahl der Emissionsrechte herangezogen wird. In den nordamerikanischen Vorschlägen werden dazu höchst unterschiedliche Verfahren angewandt. Die Berücksichtigung bereits erfolgter Verringerungen sowie von Verringerungen im Ausland und Kohlenstoffspeicherung in Biomasse ist umstritten. Die Bestimmung des Referenzszenarios führt unweigerlich dazu, daß manche Verringerungen nicht angerechnet werden; beispielsweise solche aus verändertem Konsumverhalten. Vorzeitige Anrechnung führt zu Umverteilungseffekten, die enorme Größenordnungen erreichen können. Jede Zuteilung von Emissionsrechten zwingt die Nichtteilnehmer zu höheren Anstrengungen während der Zielperiode. Dabei handelt es sich voraussichtlich um die Unternehmen mit den höchsten Verringerungskosten. Diese Effekte wirken desto stärker, je höher der Anteil von Emissionsrechten ist, der für vergangene oder fiktive Emissionsverringerungen ausgegeben wurde. Vorzeitige Anrechnung ist also ein Instrument mit deutlichen Schwächen. Marktorientierte Instrumente sind eindeutig vorzuziehen. Auch kommt die vorzeitige Anrechnung nicht mit einfachen Regeln aus; der für ihre Einführung notwendige Regelungsaufwand sollte lieber in die Schaffung von Anreizsystemen investiert werden, die bruchlos in die Zielperiode des Kyoto-Protokolls einmünden. Falls diese jedoch politisch nicht durchsetzbar erscheinen, ist die vorzeitige Anrechnung dem Verzicht auf jegliche Klimapolitik vorzuziehen
Exploring rationales for branding a university: Should we be seeking to measure branding in UK universities?
Although branding is now widespread among UK universities, the application of branding principles in the higher education sector is comparatively recent and may be controversial for internal audiences who question its suitability and efficiency.
This paper seeks to investigate how and whether the effectiveness of branding activity in the higher education sector should be evaluated and measured, through exploratory interviews with those who often drive it; UK University marketing professionals.
Conclusions suggest that university branding is inherently complex and therefore application of commercial approaches may be over simplistic. Whilst marketing professionals discuss challenges they do not necessarily have a consistent view of the objectives of branding activity although all were able to clearly articulate branding objectives for their university, including both qualitative and, to some extent, quantitative metrics. Some measures of the real value of branding activity are therefore suggested but a key debate is perhaps whether the objectives and role of branding in higher education needs to be clarified, and a more consistent view of appropriate metrics reached? Various challenges in implementing branding approaches are also highlighted
Association of insulin resistance with the accumulation of saturated intramyocellular lipid: A comparison with other fat stores.
It has been shown using proton magnetic resonance spectroscopy (1 H MRS) that, in a group of females, whole-body insulin resistance was more closely related to accumulation of saturated intramyocellular lipid (IMCL) than to IMCL concentration alone. This has not been investigated in males. We investigated whether age- and body mass index-matched healthy males differ from the previously reported females in IMCL composition (measured as CH2 :CH3 ) and IMCL concentration (measured as CH3 ), and in their associations with insulin resistance. We ask whether saturated IMCL accumulation is more strongly associated with insulin resistance than other ectopic and adipose tissue lipid pools and remains a significant predictor when these other pools are taken into account. In this group of males, who had similar overall insulin sensitivity to the females, IMCL was similar between sexes. The males demonstrated similar and even stronger associations of IMCL with insulin resistance, supporting the idea that a marker reflecting the accumulation of saturated IMCL is more strongly associated with whole-body insulin resistance than IMCL concentration alone. However, this marker ceased to be a significant predictor of whole-body insulin resistance after consideration of other lipid pools, which implies that this measure carries no more information in practice than the other predictors we found, such as intrahepatic lipid and visceral adipose tissue. As the marker of saturated IMCL accumulation appears to be related to these two predictors and has a much smaller dynamic range, this finding does not rule out a role for it in the pathogenesis of insulin resistance
Whole genome landscapes of uveal melanoma show an ultraviolet radiation signature in iris tumours
Uveal melanoma (UM) is the most common intraocular tumour in adults and despite surgical or radiation treatment of primary tumours, ~50% of patients progress to metastatic disease. Therapeutic options for metastatic UM are limited, with clinical trials having little impact. Here we perform whole-genome sequencing (WGS) of 103 UM from all sites of the uveal tract (choroid, ciliary body, iris). While most UM have low tumour mutation burden (TMB), two subsets with high TMB are seen; one driven by germline MBD4 mutation, and another by ultraviolet radiation (UVR) exposure, which is restricted to iris UM. All but one tumour have a known UM driver gene mutation (GNAQ, GNA11, BAP1, PLCB4, CYSLTR2, SF3B1, EIF1AX). We identify three other significantly mutated genes (TP53, RPL5 and CENPE)
AVURT: aspirin versus placebo for the treatment of venous leg ulcers a Phase II pilot randomised controlled trial
Background Venous leg ulcers (VLUs) are the most common cause of leg ulceration, affecting 1 in 100 adults. VLUs may take many months to heal (25% fail to heal). Estimated prevalence is between 1% and 3% of the elderly population. Compression is the mainstay of treatment and few additional therapies exist to improve healing. Two previous trials have indicated that low-dose aspirin, as an adjunct to standard care, may improve healing time, but these trials were insufficiently robust. Aspirin is an inexpensive, widely used medication but its safety and efficacy in the treatment of VLUs remains to be established. Objectives Primary objective – to assess the effects of 300 mg of aspirin (daily) versus placebo on the time to healing of the reference VLU. Secondary objectives – to assess the feasibility of leading into a larger pragmatic Phase III trial and the safety of aspirin in this population. Design A multicentred, pilot, Phase II randomised double-blind, parallel-group, placebo-controlled efficacy trial. Setting Community leg ulcer clinics or services, hospital outpatient clinics, leg ulcer clinics, tissue viability clinics and wound clinics in England, Wales and Scotland. Participants Patients aged ≥ 18 years with a chronic VLU (i.e. the VLU is > 6 weeks in duration or the patient has a history of VLU) and who are not regularly taking aspirin. Interventions 300 mg of daily oral aspirin versus placebo. All patients were offered care in accordance with Scottish Intercollegiate Guidelines Network (SIGN) guidance with multicomponent compression therapy aiming to deliver 40 mmHg at the ankle when possible. Randomisation Participants were allocated in a 1 : 1 (aspirin : placebo) ratio by the Research Pharmacy, St George’s University Hospitals NHS Foundation Trust, using a randomisation schedule generated in advance by the investigational medicinal product manufacturer. Randomisation was stratified according to ulcer size (≤ 5cm2 or > 5cm2). Main outcome measure The primary outcome was time to healing of the largest eligible ulcer (reference ulcer). Feasibility results – recruitment 27 patients were recruited from eight sites over a period of 8 months. The target of 100 patients was not achieved and two sites did not recruit. Barriers to recruitment included a short recruitment window and a large proportion of participants failing to meet the eligibility criteria. Results The average age of the 27 randomised participants (placebo, n = 13; aspirin, n = 14) was 62 years (standard deviation 13 years), and two-thirds were male (n = 18). Participants had their reference ulcer for a median of 15 months, and the median size of ulcer was 17.1 cm2. There was no evidence of a difference in time to healing of the reference ulcer between groups in an adjusted analysis for log-ulcer area and duration (hazard ratio 0.58, 95% confidence interval 0.18 to 1.85; p = 0.357). One expected, related serious adverse event was recorded for a participant in the aspirin group. Limitations The trial under-recruited because many patients did not meet the eligibility criteria. Conclusions There was no evidence that aspirin was efficacious in hastening the healing of chronic VLUs. It can be concluded that a larger Phase III (effectiveness) trial would not be feasible. Trial registration Clinical Trials.gov NCT02333123; European Clinical Trials Database (EudraCT) 2014-003979-39. Funding This project was funded by the National Institute for Health Research (NIHR) Health Technology Assessment programme and will be published in full in Health Technology Assessment; Vol. 22, No. 55. See the NIHR Journals Library website for further project information
Whole genome landscapes of uveal melanoma show an ultraviolet radiation signature in iris tumours
Uveal melanoma (UM) is the most common intraocular tumour in adults and despite surgical or radiation treatment of primary tumours, ~50% of patients progress to metastatic disease. Therapeutic options for metastatic UM are limited, with clinical trials having little impact. Here we perform whole-genome sequencing (WGS) of 103 UM from all sites of the uveal tract (choroid, ciliary body, iris). While most UM have low tumour mutation burden (TMB), two subsets with high TMB are seen; one driven by germline MBD4 mutation, and another by ultraviolet radiation (UVR) exposure, which is restricted to iris UM. All but one tumour have a known UM driver gene mutation (GNAQ, GNA11, BAP1, PLCB4, CYSLTR2, SF3B1, EIF1AX). We identify three other significantly mutated genes (TP53, RPL5 and CENPE).This project was funded by the National
Health and Medical Research Council (NHMRC; 1093017), the Walking On Sunshine
Foundation, Anne Stanton, Nicola Laws and Lloyd Owen in Memorial and Civic Solutions. This study was also funded by Fight for Sight, Denmark. A.L.P. is supported by
Highland Island Enterprise (HMS9353763). This work was supported by an NHMRC
Program Grant (G.V.L., G.J.M., R.A.S. and N.K.H.). G.V.L. is supported by an NHMRC
Practitioner Fellowship and The University of Sydney, Medical Foundation. R.A.S. is
supported by an NHMRC Practitioner Fellowship. Support from Melanoma Institute Australia and The Ainsworth Foundation is also gratefully acknowledged. J.S.W. is
supported by a NHMRC early career fellowship (1111678). N.W. is supported by an
NHMRC Senior Research Fellowship (1139071). N.K.H. is supported by an NHMRC
Senior Principal Research Fellowship (1117663)