26 research outputs found

    Nutzerbezogene Marktforschung fĂźr Bibliotheken: eine PraxiseinfĂźhrung

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    Das Buch vermittelt anhand praxisbezogener Beispiele grundlegende Kenntnisse fßr den Einsatz von Marktforschungsinstrumenten in der bibliothekarischen Arbeitspraxis. Im Mittelpunkt stehen dabei solche Methoden und Anwendungsszenarien, die auf die Optimierung bzw. Erweiterung nutzerbezogener Dienstleistungen abzielen. Das Spektrum reicht von Umfragen zur Kundenzufriedenheit ßber befragungsbasierte Untersuchungen zum Informationsverhalten der Bibliotheksnutzer und Mystery Shopping als Baustein systematischen Qualitätsmanagements bis hin zu Usability-Untersuchungen fßr Webpräsenzen von Bibliotheken und Online-Rechercheinstrumente (z.B. Katalog, lokales Portal)

    Überlegungen zu den Forschungsinfrastrukturen in den Sozial- und Geisteswissenschaften - Die Sicht von Serviceeinrichtungen aus dem Bereich „Bibliotheken und wissenschaftliche Information“

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    Fßr die Sozialwissenschaften existieren im Bereich der informationellen Infrastruktur zahlreiche, qualitativ hochwertige und sich zum Teil ergänzende Angebote. Allerdings sind an verschiedenen Stellen Defizite erkennbar. So gibt es fßr den Bereich der Printmedien mit dem System der verteilten Nationalbibliothek und den Sondersammelgebietsbibliotheken ein funktionierendes, kollaboratives Konzept fßr die Versorgung mit internationaler Literatur. Es fehlt aber eine vergleichbare nationale Strategie fßr die digitalen Ressourcen. Es existieren vielfältige, qualitativ hochwertige Angebote im Bereich der digitalen Publikationen, fachlichen Datenbanken und virtuellen Zugangsportale. Dabei sind die bestehende starke Fragmentierung und Heterogenität oft paralleler Angebote ein Problem. Augenfällig wird diese Heterogenität beispielsweise im Bereich der Fachinformationsfßhrer, die sozialwissenschaftlich relevante Internetressourcen nachweisen. Die entsprechenden Datenbestände verteilen sich auf eine Vielzahl einzelner Suchumgebungen (Virtuelle Fachbibliotheken, Fachportale). Der Zugang der Wissenschaftler/innen zu relevanter Literatur und Information hängt immer noch zu oft vom Ausstattungsstand der jeweiligen Bibliothek vor Ort ab. Kaum eine Bibliothek kann es sich finanziell leisten, sämtliche relevanten Datenbanken, Publikationen, Fachzeitschriften vorzuhalten. Daher ist eine Ausweitung der Nationallizenzen auf aktuelle Zeitschriften sowie fachliche einschlägige E-Books bzw. ein flächendeckender, deutschlandweiter Erwerb von Lizenzen wichtiger fachlicher Ressourcen notwendig, um eine gute Informationsinfrastruktur zu gewährleisten. Es fehlen konzeptionelle LÜsungen fßr die Langzeitarchivierung digitaler Ressourcen. Ebenso stehen die Bemßhungen, Primärquellen bzw. -daten zu sammeln und fßr weitere Forschungszwecke zur Verfßgung zu stellen, noch am Anfang. Die geschilderten Probleme betreffen allerdings nicht die Sozialwissenschaften allein, sondern, wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung, zahlreiche andere Disziplinen.

    Open Access hier und jetzt. Konsequent macht das WZB wissenschaftliche Texte frei zugänglich.

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    Open Access is now widely accepted and has become practically relevant – both in the political sphere and in science, inside and outside Germany. Recent developments are promising. But Open Access also tends to be more and more commercialized, which should be reflected critically. Moreover, this debate should be guided by practical experiences. In this context, the WZB is very active, partly also acting as a pioneer in the social sciences – with an Open Access strategy consciously focused on the so-called „green road". In der Wissenschaft wie in der Politik, innerhalb wie außerhalb Deutschlands: Open Access erfährt zunehmend Akzeptanz und wird immer mehr zu einer praktischen Frage. Die gegenwärtigen Entwicklungen sind insoweit vielversprechend. Doch auch Tendenzen zur Kommerzialisierung des Open-Access-Gedankens werden verstärkt sichtbar – und sollten kritisch reflektiert werden. Gerade diese Debatte lebt von der Praxis. Das WZB ist hier besonders aktiv, leistet im Bereich der Sozialwissenschaften teilweise Pionierarbeit – und beschreitet dabei zunächst bewusst den „grünen Weg“ des Open-Access-Publizierens

    Überlegungen zu den Forschungsinfrastrukturen in den Sozial- und Geisteswissenschaften: die Sicht von Serviceeinrichtungen aus dem Bereich "Bibliotheken und wissenschaftliche Information"

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    "Fßr die Sozialwissenschaften existieren im Bereich der informationellen Infrastruktur zahlreiche, qualitativ hochwertige und sich zum Teil ergänzende Angebote. Allerdings sind an verschiedenen Stellen Defizite erkennbar. So gibt es fßr den Bereich der Printmedien mit dem System der verteilten Nationalbibliothek und den Sondersammelgebietsbibliotheken ein funktionierendes, kollaboratives Konzept fßr die Versorgung mit internationaler Literatur. Es fehlt aber eine vergleichbare nationale Strategie fßr die digitalen Ressourcen. Es existieren vielfältige, qualitativ hochwertige Angebote im Bereich der digitalen Publikationen, fachlichen Datenbanken und virtuellen Zugangsportale. Dabei sind die bestehende starke Fragmentierung und Heterogenität oft paralleler Angebote ein Problem. Augenfällig wird diese Heterogenität beispielsweise im Bereich der Fachinformationsfßhrer, die sozialwissenschaftlich relevante Internetressourcen nachweisen. Die entsprechenden Datenbestände verteilen sich auf eine Vielzahl einzelner Suchumgebungen (Virtuelle Fachbibliotheken, Fachportale). Der Zugang der Wissenschaftler/innen zu relevanter Literatur und Information hängt immer noch zu oft vom Ausstattungsstand der jeweiligen Bibliothek vor Ort ab. Kaum eine Bibliothek kann es sich finanziell leisten, sämtliche relevanten Datenbanken, Publikationen, Fachzeitschriften vorzuhalten. Daher ist eine Ausweitung der Nationallizenzen auf aktuelle Zeitschriften sowie fachliche einschlägige E-Books bzw. ein flächendeckender, deutschlandweiter Erwerb von Lizenzen wichtiger fachlicher Ressourcen notwendig, um eine gute Informationsinfrastruktur zu gewährleisten. Es fehlen konzeptionelle LÜsungen fßr die Langzeitarchivierung digitaler Ressourcen. Ebenso stehen die Bemßhungen, Primärquellen bzw. -daten zu sammeln und fßr weitere Forschungszwecke zur Verfßgung zu stellen, noch am Anfang. Die geschilderten Probleme betreffen allerdings nicht die Sozialwissenschaften allein, sondern, wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung, zahlreiche andere Disziplinen." (Autorenreferat

    Ab initio quantum direct dynamics simulations of ultrafast photochemistry with Multiconfigurational Ehrenfest approach

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    The Multiconfigurational Ehrenfest (MCE) method is a quantum dynamics technique which allows treatment of a large number of quantum nuclear degrees of freedom. This paper presents a review of MCE and its recent applications, providing a summary of the formalisms, including its ab initio direct dynamics versions and also giving a summary of recent results. Firstly, we describe the Multiconfigurational Ehrenfest version 2 (MCEv2) method and its applicability to direct dynamics and report new calculations which show that the approach converges to the exact result in model systems with tens of degrees of freedom. Secondly, we review previous “on the fly” ab initio Multiple Cloning (AIMC-MCE) MCE dynamics results obtained for systems of a similar size, in which the calculations treat every electron and every nucleus of a polyatomic molecule on a fully quantum basis. We also review the Time Dependent Diabatic Basis (TDDB) version of the technique and give an example of its application. We summarise the details of the sampling techniques and interpolations used for calculation of the matrix elements, which make our approach efficient. Future directions of work are outlined

    Spatiotemporal Dynamics of Dilute Red Blood Cell Suspensions in Low-Inertia Microchannel Flow

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    Microfluidic technologies are commonly used for the manipulation of red blood cell (RBC) suspensions and analyses of flow-mediated biomechanics. To enhance the performance of microfluidic devices, understanding the dynamics of the suspensions processed within is crucial. We report novel, to our knowledge, aspects of the spatiotemporal dynamics of RBC suspensions flowing through a typical microchannel at low Reynolds number. Through experiments with dilute RBC suspensions, we find an off-center two-peak (OCTP) profile of cells contrary to the centralized distribution commonly reported for low-inertia flows. This is reminiscent of the well-known “tubular pinch effect,” which arises from inertial effects. However, given the conditions of negligible inertia in our experiments, an alternative explanation is needed for this OCTP profile. Our massively parallel simulations of RBC flow in real-size microfluidic dimensions using the immersed-boundary-lattice-Boltzmann method confirm the experimental findings and elucidate the underlying mechanism for the counterintuitive RBC pattern. By analyzing the RBC migration and cell-free layer development within a high-aspect-ratio channel, we show that such a distribution is co-determined by the spatial decay of hydrodynamic lift and the global deficiency of cell dispersion in dilute suspensions. We find a cell-free layer development length greater than 46 and 28 hydraulic diameters in the experiment and simulation, respectively, exceeding typical lengths of microfluidic designs. Our work highlights the key role of transient cell distribution in dilute suspensions, which may negatively affect the reliability of experimental results if not taken into account

    Alien Invasive Slider Turtle in Unpredicted Habitat: A Matter of Niche Shift or of Predictors Studied?

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    BACKGROUND: Species Distribution Models (SDMs) aim on the characterization of a species' ecological niche and project it into geographic space. The result is a map of the species' potential distribution, which is, for instance, helpful to predict the capability of alien invasive species. With regard to alien invasive species, recently several authors observed a mismatch between potential distributions of native and invasive ranges derived from SDMs and, as an explanation, ecological niche shift during biological invasion has been suggested. We studied the physiologically well known Slider turtle from North America which today is widely distributed over the globe and address the issue of ecological niche shift versus choice of ecological predictors used for model building, i.e., by deriving SDMs using multiple sets of climatic predictor. PRINCIPAL FINDINGS: In one SDM, predictors were used aiming to mirror the physiological limits of the Slider turtle. It was compared to numerous other models based on various sets of ecological predictors or predictors aiming at comprehensiveness. The SDM focusing on the study species' physiological limits depicts the target species' worldwide potential distribution better than any of the other approaches. CONCLUSION: These results suggest that a natural history-driven understanding is crucial in developing statistical models of ecological niches (as SDMs) while "comprehensive" or "standard" sets of ecological predictors may be of limited use

    Das Internet als Informationsressource fĂźr die Frankreichforschung

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    Das Internet hat als Informationsressource für die Wissenschaften im vergangenen Jahrzehnt rapide an Bedeutung gewonnen; das belegen zahlreiche empirische Studien. Ausgehend von einer synoptischen Darstellung entsprechender Befunde zielt die vorliegende Arbeit darauf ab, im Kontext eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts zum Aufbau der Virtuellen Fachbibliothek „Romanischer Kulturkreis“ (Vifarom) das konkrete Informationsverhalten einer wesentlichen Zielgruppe dieses Internet-Portals zu ermitteln, nämlich der Personen, die sich aus einem primär sozial- oder geisteswissenschaftlich motivierten Erkenntnisinteresse heraus mit Fragen der politischen, wirtschaftlichen, historischen oder kulturellen Entwicklung Frankreichs befassen. Methodisch basiert die Arbeit auf einer qualitativen Online-Befragung von 159 Frankreich-Experten aus Deutschland und Frankreich. Die Ergebnisse geben Aufschluss über das allgemeine Informationsverhalten dieses Personenkreises und enthalten Hinweise auf Optimierungspotenziale bei der inhaltlichen und funktionalen Konzeption von internetbasierten, fachwissenschaftlich ausgerichteten Informationsangeboten für einen entsprechenden Nutzerkreis

    Tools to support data handling

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    <p>Given the increasing amount of (digital) research data as well as the strive towards openness and transparency, professional research data management (RDM) has become an essential factor for excellent and sustainable research. In addition, research institutions particularly in the humanities are confronted with strict guidelines regarding the processing of personal data since the European General Data Protection Regulation (GDPR) became effective. Dedicated positions are created as, e.g., data stewards to support researchers when it comes to managing their data effectively, but also to ensure legally compliant data handling. However, the complexity of the task often coupled with the unavailability of critical information challenges RDM staff in providing adequate support. We present two tools that we developed in the recent past to help RDM staff on the one hand to keep track of studies acquiring data, thus potentially needing support and, on the other hand to ensure GDPR compliant data handling</p&gt
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